Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Buch entdeckt, das ich gut gemacht finde.
Es heißt "Das Kochbuch für Notfall und Krise - Rezepte für 28 Tage für vier Personen. Drei Mahlzeiten und 1 Snack pro Tag" von Ulrich Grasberger.
Dort gibt es Listen für jeden Tag und für jede Mahlzeit mit genauen Angaben des Bedarfs, gekocht wird mit lange haltbaren Lebensmitteln (Konserven, Knäckebrot etc.). Auch das Wasser aus z.B. einem Glas Paprika oder einer Dose Ananas wird mit eingeplant, also nichts weggeschüttet.
Ich finde das Buch an sich super gemacht, hab´s mir dann aber doch nicht gekauft, weil mir zu viele Lebensmittel verwendet werden, die ich nicht wirklich mag.
Außerdem wurden, zum Beispiel, für diese besagten vier Wochen ich glaube 12 Päckchen Hirtenkäse als Vorrat vorgeschlagen. Käse muss ja doch halbwegs gekühlt werden, und wer bitte legt sich dauerhaft 12 Päckchen Hirtenkäse in den Kühlschrank für den Fall, dass die Krise kommt?
Und drei Mahlzeiten plus Snack halte ich - in Krisenzeiten - doch für etwas übertrieben.
Für Leute, die gerade erst anfangen, sich mit Notvorrat zu beschäftigen, würde ich das Buch aber echt empfehlen.
So etwas in der Art will ich mir für mich selbst mal zusammenstellen.
Kochrezepte für jeden Tag plus eine weitere Mahlzeit (Frühstück), und das für den Zeitraum für mindestens einen Monat. Mit genauer Liste, welche Zutaten ich dafür benötige.