Beiträge von Carola

    Kraut und Rüben hatten wir auch ´ne zeitlang.


    Zurzeit sind wir bei "Readly" angemeldet (kostet knapp 10 Euronen pro Monat). Die Auswahl ist wirklich groß.

    - Technik,

    - Wissenschaft,

    - DIY,

    - Fischen und Jagd (gibt´s auch was über Messer und andere Waffen),

    - Sport/Körperertüchtigung/Wandern/Outdoor,

    - Kochen (auch vegan/veggie/Diabetes, Paleo, Brot backen, Bierbrauen usw.), Einmachen,

    - (Nutz-)Garten ...


    Über Garten und Kochen komme ich meistens nicht hinaus, es ist einfach zu viel ;-)

    Wir hatten gestern Hackbraten mit Zwiebelsoße. Keinen Selbstgemachten, sondern einen aus dem Notvorrat, ungekühlt ca. 1,5 Jahre haltbar (Marke Dreistern, gekauft im Norma).

    4 Portionen, die wirklich üppig ausfallen.

    Für ein "Dosen-Essen" schmeckt es erstaunlich gut.


    Im echten Notfall hätte es eine Dose Erbsen und Möhren und ein Glas Kartoffeln dazu gegeben, so aber gab es gestern frischen Rosenkohl und TK-Möhren (Garten) dazu, heute Kapü aus lila Kartoffeln und TK-Schnittbohnen (auch Garten).

    Ich muß sagen, mich nervt die FFP2 Masken Pflicht. Das erste was ich gehört habe...........na die kann ich ja 10 Stunden tragen.

    Bei 1h max Einkauf, kann ich die locker 10 mal nehmen..........Äh ja........... 10mal angrabschen, in die Handtasche stopfen.......

    genau das ist der Sinn der Sache. Na immerhin sind die teuer - die wirft man nach 1x nicht weg...........wo ist der Smilie mit der Tischplatte.......

    Ach ja bei 80°C für 30 Minuten in den Ofen - dann sind die wieder wie neu...........

    Genau so sieht es aus.

    Unsere sächsische Regierung denkt auch über die Zwangs-Einführung nach. Die Leute hier tragen ja nicht mal die "normale" Maske richtig (und an die zusätzlichen Abfallberge will ich gar nicht denken).

    Ich hoffe, die Bayern kaufen den Markt leer, dann kann unsere Landesregierung beschließen was sie will, wenn man nix kaufen kann, kann man auch so Maßnahmen nicht durchsetzen.

    Ein wirklich schönes Weihnachtsgeschenk!


    Da ist auch das Buch dabei, das ich neulich in einem anderen thread mal erwähnt hatte ("Das Kochbuch für Notfall und Krise").

    nachtvogel, wenn Du es gelesen hast: könntest Du uns dann verraten, was Du davon hältst? Ich überlege nämlich immer noch, ob ich es mir kaufen soll (nicht nur für mich selbst, sondern auch um es an Freunde/Familie auszuleihen).

    Kartoffeln schälen, klein würfeln (ca. 1 cm) und dann in kaltem Wasser auswaschen bis das Wasser klar wird (um die Stärke i.d. Kartoffeln herauszuwaschen).


    Kartoffelwürfel anschließend (ab) trocknen (Küchentuch)


    Pflanzenöl mit Maisstärke, Paprikapulver süß, Piment D‘espelette, Salz mischen.

    Darf ich mal ganz doof fragen, weshalb die Kartoffelstärke erst ausgewaschen wird, um dann später Maisstärke zuzufügen?


    Bei uns gibt´s heute Kartoffeln und Rosenkohl, dazu Bratwurst.


    Die Kartoffeln werden zu Püree verarbeitet, die halbierten, gekochten Rosenköhlchen dazu gegeben und das Ganze mit nicht zu wenig geriebenem Käse verrührt.

    Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Buch entdeckt, das ich gut gemacht finde.

    Es heißt "Das Kochbuch für Notfall und Krise - Rezepte für 28 Tage für vier Personen. Drei Mahlzeiten und 1 Snack pro Tag" von Ulrich Grasberger.


    Dort gibt es Listen für jeden Tag und für jede Mahlzeit mit genauen Angaben des Bedarfs, gekocht wird mit lange haltbaren Lebensmitteln (Konserven, Knäckebrot etc.). Auch das Wasser aus z.B. einem Glas Paprika oder einer Dose Ananas wird mit eingeplant, also nichts weggeschüttet.


    Ich finde das Buch an sich super gemacht, hab´s mir dann aber doch nicht gekauft, weil mir zu viele Lebensmittel verwendet werden, die ich nicht wirklich mag.

    Außerdem wurden, zum Beispiel, für diese besagten vier Wochen ich glaube 12 Päckchen Hirtenkäse als Vorrat vorgeschlagen. Käse muss ja doch halbwegs gekühlt werden, und wer bitte legt sich dauerhaft 12 Päckchen Hirtenkäse in den Kühlschrank für den Fall, dass die Krise kommt?

    Und drei Mahlzeiten plus Snack halte ich - in Krisenzeiten - doch für etwas übertrieben.


    Für Leute, die gerade erst anfangen, sich mit Notvorrat zu beschäftigen, würde ich das Buch aber echt empfehlen.


    So etwas in der Art will ich mir für mich selbst mal zusammenstellen.

    Kochrezepte für jeden Tag plus eine weitere Mahlzeit (Frühstück), und das für den Zeitraum für mindestens einen Monat. Mit genauer Liste, welche Zutaten ich dafür benötige.

    Zum eigentlichen Thema:


    Ich hatte die Doku letztes Jahr schon gesehen.


    Ich befürchte, dass sich seitdem nicht allzu viel geändert hat und das Chaos heutzutage das selbe wäre, wenn wieder so ein Schneesturm ankommen würde. Vielleicht sogar noch schlimmer, da die verwöhnte Menschheit ja immer unselbständiger wird.

    Unsere beiden Kachelöfen können leider nur mit Kohle befeuert werden (Holz nur zum Anzünden).


    Daher hatten wir Ende 2020 mal wieder eine etwas größere Lieferung in 25kg-Bündeln. Preis pro Tonne (incl. Märchensteuer): 256 Euronen.

    Plus Frachtkosten, die waren aber erträglich, zumal wir gleichzeitig noch Feuerholz für den Allesbrenner im Dachgeschoss bestellt hatten. (Unser eigenes, liebevoll handgesägtes/gehacktes Holz reicht leider nicht weit).


    Ab diesem Jahr gibt´s ja in D die CO2-Steuer obendrauf, habt ihr das in Ö eigentlich auch?

    Als erstes frage ich mich: würde ich mich an so einem Projekt denn auch beteiligen?

    Die eindeutige Antwort: NEIN. Höchstens wenn es um Trinkwasser geht.


    Grund: Ich würde mich in einer echten Krise niemals auf das Wohlverhalten anderer verlassen. Die einzigen Personen, denen ich echt vertraue, wohnen gar nicht in meiner Gemeinde, sondern sehr weit weg.


    Außerdem: Der Raum/das Gebäude, in dem all die benötigten Sachen gelagert werden sollen, müsste ja auch erst einmal zur Verfügung stehen. Nicht jede kleine Gemeinde verfügt über entsprechende Räumlichkeiten, diese müssten also erst einmal gebaut werden. Und wer soll das bezahlen? Die ersten fünf Mitglieder, die die Sache gut finden? Oder die nächsten zehn, die sich anschließen?


    Ich halte das Ganze für nicht durchführbar.


    Außerdem: wir sind heutzutage so "individuell", soll heißen: "ich" mag die dicken Bohnen, die Rosinen und Dosenpilze nicht, die eventuell eingelagert werden. Den Weizen vertrage "ich" nicht, außerdem habe "ich" keine Handmühle, Fleisch esse "ich" auch nicht, also fällt auch die Linsensuppe mit Speck weg. Und die eingelagerten Batterien passen in "meine" Taschenlampe nicht rein... nur mal so als Beispiele.

    Wir haben (obwohl wir Kartoffeln selbst anbauen) auch ein paar Gläser (gekaufte) im Notvorrat.

    Vorteil: sie sind bereits gekocht und müssen nur noch kurz erhitzt werden, das Kochwasser ist auch schon dabei.

    Ein kulinarisches Highlight sind sie sicher nicht, aber als Bratkartoffeln, Kartoffelsalat oder Beilage mit viel Soße (Gulasch z.B.) absolut in Ordnung.

    Selbst einkochen ist mir für die geringe Stückzahl zu viel Aufwand.

    Aus dem Notvorrat kommt heute eine Dose Schweinefleisch (MHD leicht überschritten), außerdem ein Glas Paprika-Tomatensoße vom Gartenjahr 2019.


    Angereichert wird das Ganze mit frischen Zwiebeln und grüner Paprika, Speckwürfeln (Kühlschrankrest), Rotwein und Gewürzen.


    Dazu gibt es heute Kritharaki und morgen Salzkartoffeln.

    Mein letzter Einkaufstag für dieses Jahr war der vergangene Mittwoch.

    Dank "Kochplan" weiß ich, was die nächsten zwei Wochen benötigt wird, die Vorräte sind entsprechend aufgefüllt.

    Frisches gibt´s noch aus dem Garten bzw. dem Lager (Endiviensalat, Rosenkohl, Äpfel, Kartoffeln, Zwiebeln, Kohl etc.)