Beiträge von Jongleur

    Die Leute sollten halt beim Öl etwas sparen, mit wenig Öl das Fleisch braten. Derzeit braten die Hausfrauen das Schnitzel im Öl schwimmend, nachher kommt es über den Öli zur Sammelstelle. Eine Öl-Fritteuse braucht auch sehr viel Öl und es ist gar nicht gesund, weil das Öl nicht so stabil ist. Die Gastwirte nehmen das Frittierfett mit Palmöl, das ist stabil und nicht so teuer. Da werden die GrünInnen fuchtig - wenn sie die Wahr

    Das sowieso. Abgesehen davon ist Frittieren oder auf Österreichisch: Backen eh die ungesündeste Zubereitungsart.
    Bei uns gibt es alle paar Monate Schnitzel, die brate ich klassisch mit Butterschmalz in der Pfanne. Schmeckt eh besser als so ein frittiertes Brettl.
    Ich habe den Eindruck, die Leute lieben nur deswegen das Frittieren so, weil man dafür nicht kochen können muss.

    Mein Eindruck: Eine echte Krise gibt es im Moment noch nicht. Aber es kommt aufgrund der erhöhten Nachfrage und dem einen oder anderen Hamster, angeheizt durch Medienberichte, immer wieder mal zu leeren Regalen, mal beim Öl, mal bei Nudeln, oder vielleicht sogar beim Senf.
    Aber diese Lücken können durch die Supermarktketten und Lieferanten schnell wieder aufgefüllt werden.

    Was die weitere Entwicklung angeht: auch wenn Weizen, Sonnenblumenöl oder Senf doppelt so teuer werden, ist das kein echtes Problem für den Großteil der Bevölkerung. Dann geht man weniger auswärts essen, keinen Coffee to Go mehr, ein paar Euro weniger fürs Handygame. Das wars.Und mit der mittleuropäischen Kaufkraft wird es auch keine Nachschubprobleme geben. Und wenn Sonnenblumenöl Mangelware wird, dann gibt es Maiskeimöl oder Rapsöl ...

    Schwierig wird es für Leute mit Hartz oder Mindestsicherung werden, und für ärmere Länder, wenn da Weizen und Öl als Grundnahrungsmittel fehlen.

    Stelle ich mir schwierig vor auf diese Art und Weise Nudeln al dente zu kochen. Und ganz ehrlich? Latscherte Nudeln sind mit das Grauslichste, das es gibt.

    Bin selber schon ein gewisser Feinschmecker, und daher war das für mich positiv überraschend: die Nudeln waren gar nicht lätschert. War allerdings auch Bio-Qualitätsware, wie das Ergebnis mit Lidl-Nudeln aussieht, müsste man noch testen.
    Wobei ich im Krisenfall und wenn die Kochenergie ausgeht, sicher auch lätscherte Nudeln essen würde.

    Eine Kollegin hat mir Teigwaren namens „Orichette“ empfohlen, die kannte ich noch gar nicht. Der Vorteil ist, dass das Wasser bei der Zubereitung nicht kochen muß, sondern die Orichette darin nur 14 Minuten köcheln und ziehen sollen. Perfekt für die schnelle und einfache Zubereitung - auch am kleinen Notgaskocher.

    Seit einem Apulienurlaub lieben wir auch Orecchiette, mit Ragu oder anderen Soßen.
    Aber die brauchen wirklich ewig, bis sie gar sind. Wenn es dir um energiesparende Zubereitung geht, wären andere Nudeln, vor allem deutsche Eiernudeln wesentlich besser geeignet. Oder du setzst die Spaghetti einfach zwei Stunden vor dem Kochen in kaltem Wasser an. Das funktioniert ausgesprochen gut. Die müssen dann nur noch heiß gemacht werden, ein oder zwei Minuten. Bei Orecchiette wäre ich aber skeptisch, ob das kalt ansetzen gut funktioniert.

    Als erstes mal die Frage: was meinst du mit Powerbanks? Die kleinen Dinger mit paar 1.000 bis 20.000mAh?
    Oder eine Solarpowerbank?

    Zu den ersteren Ja, habe ich zwei. Eine kleine, die war ein Werbegeschenk, und eine mit 20.000mAh habe ich zusätzlich gekauft. Damit kann bei Stromausfall im ersten Schritt direkt ein Handy nachgeladen werden, bevor andere Sachen aktiviert werden. Oder sie können auch bei rotierenden Stromausfällen als eine Art Puffer für Kleingeräte dienen.

    Don Pedro

    Dann ist das ja eh eine entspannte Sache wenn du so bequeme Übergangszeiten hast. Jetzt stell dir mal einen "normalen" Umzug vor, mit ein oder zwei kleinen Kindern und im Jänner bei Sch... Wetter und du musst zu einem bestimmten Tag draußen sein ...

    Gratuliere zum Kauf und zur Wahl der Gegend. ;)

    Sehe ich auch so, war ein gewaltiger Sprung an Lebensqualität aus Wien ins Industrieviertel zu ziehen.

    B) Meine ganze bekannte "Infrastruktur" muss ich neu aufbauen. Rauchfangkehrer, Installateur, Elektriker, Hausarzt, Bäcker, Essenslieferservice ... Die nächste Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus, Hydrant, ... Was noch?

    Das hat alles Zeit nach dem Umzug. In WN gibt es jedenfalls alles, und noch mehr.
    Ich bin immer wieder überrascht, was es in dieser "Kleinstadt" an Geschäften gibt. Ein Geschäft für Künstlerbedarf, zwei Wollgeschäfte, eines für Räucherwaren, ein Waffengeschäft, ein Messerladen, ein Laden für afrikanische und einer für asiatische Lebensmittel, "Die Anstalt für Getränke" mit Riesenauswahl an Bieren vom kleinen Craftbrauer bis belgischen Klosterbieren, einen Bauernmarkt mehrmals die Woche, drei Buchhandlungen, davon sind zwei keine Filialisten, ein Teehaus, Kaffeeröster, eine Mineralienhandlung, einen Outdoor- und Survivalshop, einen Anime-Shop, einen Handschuhmacher !, ein Hutgeschäft, eine klassische Drogerie und Chemikalienhandlung,
    Und dabei rede ich jetzt nicht von den Einkaufszentren Fischapark und Merkur-City.

    Noch etwas zur Frage Umzugsfirma:
    am Besten läuft natürlich ein Umzug, wenn man selber einen LKW organisieren kann, dazu Freunde und Familienangehörige, darunter mindestens eine(n), der für gute Verpflegung der Mannschaft sorgt. Wien Nord bis Bezirk Wiener Neustadt ist ja nicht weit, da kann der LKW auch gut zweimal fahren.


    Wie selbst von vor einigen Jahren fast denselben Weg gegangen, aus dem 19. Bezirk nach WN. Da wir aber in Wien weder Verwandte noch viele Freunde hatten, oder wenn, dann Leute, die auch mit Kleinkind, Arbeit usw. stark eingespannt waren, habe ich eine günstige Umzugsfirma genommen.
    Allerdings nicht für den kompletten Umzug, sondern für ein genau definiertes pauschales Paket: Ein LKW und zwei Mann für 4 Stunden, Umzugsdecken und sonstige Ladehilfsmittel im Pauschalpreis enthalten. Kartons vorher bei Willhaben besorgt.
    Ablauf am entscheidenden Tag war so: alle Kisten gepackt, Möbel schon zerlegt, kleiner Helfertrupp steht bereit. In knapp einer Stunde war bereits der LKW beladen (Reihenhaus, LKW konnte direkt vor der Tür parken), etwas über eine Stunde Fahrt nach WN, ca. eineinhalb Stunden LKW entladen. Fahrtkilometer ab Stadtgrenze Wien waren extra zu bezahlen, aber das wusste ich vorher. Wichtig war nur aufzupassen, dass alle großen, schweren oder unhandlichen Teile vollständig mitkommen: Betten, Sofa, Sessel, Waschmaschine, Kisten mit Büchern und Geschirr, Regale, Matratzen, Fahrräder, Tische...
    Das hat wirklich perfekt funktioniert. Die Umzugsfirma hatte daher keine Chance überhöhte Preise für zusätzliche Stunden, Kartons oder was weiß ich noch in Rechnung zu stellen, so wie es Bekannten passiert ist, bei denen der Umzug doppelt so lange gedauert hat wie geplant und die Rechnung war dann dreimal so hoch.

    Fluid hat ja schon extrem gute Tipps geschrieben.

    Als jemand, der auch schon ziemlich oft umgezogen ist, oder bei Umzügen geholfen hat, möchte ich eines auf jeden Fall betonen: es ist immer erheblich mehr zu transportieren, als man am Anfang denkt. Man braucht auch deutlich mehr Umzugskisten, als man sich ausrechnet.


    Auf jeden Fall Kisten packen, lose ist eine Katastrophe. Genügend Zeit zum Kisten packen einplanen. Und rechtzeitig, also jetzt, anfangen. Dann kann man auch gleich schon entrümpeln.

    Kisten entweder bei Obi oder auf Willhaben besorgen.

    Sachen die sich schlecht verpacken lassen und empfindlich sind wie deine Angeln, Stehlampen oder Topfpflanzen am besten mit PKW vorab oder nachträglich transportieren.

    Ich will kein bashing starten, aber in DE fällt mir beim hinschauen, als auch im Gespräch mit deutschen Kollegen immer wieder auf, dass es zum Thema Müll (und speziell Mülltrennung) da -so scheints- "überhaupt kein" Bewusstsein und auch keine "Bildung" gibt.

    Selbst erlebt bei der letzten Umweltoffensive im Konzern: Die Deutschen starten damit, Folder auszugeben, wo zu sehen ist, welcher Müll in welche Tonne gehört. Das lernt man bei uns im Kindergartenalter sowohl im Kindergarten, daheim, in der Volksschule,... (und jede Gemeinde hat ihre eigenen Regeln bzgl gelbem Sack und TetraPack, etc... :) ).

    Wenn man solche Folder in AT in einer Werkshalle aufhängt, kommen Beschwerden von den MA's, ob man sie denn für blöd hält. :/

    Hm, da habe ich die gegenläufigen Erfahrungen gemacht. Einer der größten Unterschiede zu D ist, wieviel Müll in Ö überall rum fliegt, angeführt natürlich von den berühmten Red Bull Dosen. Allerdings war meine Vergleichsbasis Nürnberg <-> Wien und nicht Ruhrpott oder Berlin.
    Die Mülltrennungstafeln gibt es übrigens in allen gut geführten Betrieben mit Umweltmanagementsystem in D und A.

    Nachdem ich bei den ersten beiden Impfungen keine Reaktionen gezeigt hat, hat mich der Booster jetzt doch ein wenig aus der Bahn geworfen. Ein Wochenende mit Schnupfen, Husten und Fieber. Oder es war nur eine Erkältung, die zeitgleich aufgetreten ist.

    Der Booster hat bei mir auch heftig zugeschlagen, aber möglicherweise auch in Verbindung mit einem kleinen Infekt. Habe es eine ganze Woche lange gespürt im Unterschiede zu den ersten beiden Einheiten Biontech, die völlig harmlos waren.

    3 Methoden um Konservendosen flach zu bekommen wenn Bud Spencer gerade außer Haus ist:


    Nummer 1: Hammer

    Nachteil: Lärm,

    Nummer 2: Dose seitlich legen, mit festem Schuhwerk drauf steigen. Dann macht die Schwerkraft die Arbeit.


    Bei 1 und 2 wird die Dose aber nicht ganz flach.


    Profimethode Nummer 3: Mit Dosenöffner auch den Boden ausschneiden. Dann lässt sie sich mit minimalem Kraftaufwand zusammen drücken und stapeln.

    A) Feucht-Müll mit Potential zur Geruchsentwicklung/Schimmelbildung etc.:

    Küchenpapier, das zum Auswischen von Konserven-Dosen und Geschirr benutzt wurde (wegen wassersparender Reinigung)
    abgeknabberten Knochenreste
    Gemüsereste
    Nahrung, die sich als ungenießbar herausgestellt hat und entsorgt werden muss

    Du könntest vielleicht Versuchen aus Kategorie A Müll der Kategorien B oder C zu machen?

    - Küchenpapier trocknen lassen, mit dem Fett- und Futteranteil brennt das wahrscheinlich sogar gut -> Kategorie C

    - Knochenreste: das dürften in erster Linie Hühnerknochen sein? Alle Knorpel und Sehnen mit einem Messer abschneiden -> diese Teil bleibt Katergorie A, oder versuchen an Krähen und Nachbarskatzen zu verfüttern ;-) Die nackten Knochen dann trocknen -> Kategorie B
    - Gemüsereste: trocknen? - Kategorie C
    - ungenießbare Nahrung: je nach Wasser- und Fettanteil A, B oder C