Beiträge von Jongleur

    Hi zippygirl, dazu hätte ich eine Frage.
    Da es Solarleuchten sind. willst du die also jeweils tagsüber rausstellen und jede Nacht in der Wohnung verteilen?
    Ich wage zu bezweifeln, dass die Dinger im Winter genügend Saft tanken, um die Nacht (oder zumindest deine Schlafenszeit) durchzuhalten. Und wäre da nicht eine Lösung mit einer Taschenlampe am Nachtkasterl praktischer / einfacher?

    Meistens tauchen hier im Forum die Goal Zero Geräte auf, bei der Recherche zur Anwendung habe ich dann die Poweroak 500Wh gefunden, die ebenfalls sehr gute Bewertungen hat, aber doch ein Stück günstiger ist.


    https://www.amazon.de/Solarkra…UTF8&tag=httpswwwaustr-21


    Allerdings bin ich dabei auf einen Punkt gestoßen: für die Poweroak wird empfohlen, nicht gleichzeitig zu laden und zu entladen. Was natürlich etwas blöd ist, wenn man auf Laden über Solar setzt. Für andere Anwendungen (zuhause laden, und dann mitnehmen ins Wochenendhaus) mag das ok sein.
    Ist das denn bei den Goal Zero Geräten auch so? Da habe ich keinen Hinweis gefunden.

    Wenn es windstill ist und das in der Nacht, dann wird es weniger Strom geben, das ist Fakt. Keine Ahnung wie die Lösung aussehen wird, aber den E-Autos den Strom abdrehen wird es wohl nicht sein.

    Doch, ziemlich sicher ...
    Eigentlich propagieren das auch die E-Auto-Hersteller selber seit langem, wenn sie immer davon reden, dass die E-Autos als Energiespeicher für die Energiewende dienen sollen. Scheint bloss lange Zeit (von den Kunden) niemand kapiert zu haben, dass das auch bedeutet, dass mal nicht geladen oder sogar ENTladen wird.

    die 1,8 oder 3,6% geschenkt. Weir Reden von dem Zeitpunkt wo wir bei 50% , später mal 80 bis 100% Elektroanteil liegen, zusätzlich E-LKW, E-Busse usw.. Da sind die 7 bis 13 TWh nicht wenig. Uund es ist zwar schön, wenn diese E-Auto-Lobby in ihrer Broschüre vorrechnet, dass das "ganz easy" mit regenerativen Energien gewonnen werden kann. Aber dann besteht ja erst recht das Problem, dass die Sonne nachts nicht scheint ;-).
    Und abgesehen davon: seit Jahren sinkt der Stromverbrauch langsam aber kontinuierlich, aber mit den E-Autos wird er wieder stark ansteigen.

    Ob die paar E-Autos die es jetzt schon gibt einen Unterschied machen wage ich stark zu bezweifeln. Außerdem wäre es wohl besser vorher die privaten Klimaanlagen und Poolbeheizer abzuwerfen, oder ;)

    Jetzt sind es nur paar E-Autos, aber es werden mehr, und da sollte man sich schon jetzt langsam Gedanken machen. Poolbeheizer mit Strom? Kenne ich keinen einzigen. Klimaanlagen? Laufen dann, wenn auch viel Strom aus Solaranlagen zur Verfügung steht.
    E-Autos: Hauptladezeit ist nachts, und da ist die Stromerzeugung aus regenerativen Energien am geringsten.

    Ich sag's mal so: OHNE Demand Side Management (Business Sprech für "Zwangs-Ladepause") wird es nicht funktionieren.

    Heute Abend um 20:15Uhr im HR (Hessischer Rundfunk) eine Doku:

    "Blackout - Hessen ohne Strom"


    Gibt´s auch jetzt schon online:

    hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/blackout--hessen-ohne-strom,sendung-109534.html

    Kleine Rezension zu der Sendung, habe es mir mal gerade reingezogen:
    Interessante Einblicke in verschiedene technische Einrichtungen, den Herrn von der Tennet-Leitwarte hätte ich gerne noch länger gehört. Die Erläuterung dazu, was ein Blackout im Unterschied zu einem normalen Stromausfall bedeutet, hätte durchaus deutlicher sein können. Auch der Ausfall von Telekommunikation bei Blackout wurde nur abgeschwächt in Form von "Handyakku ist leer" angesprochen. Aber gut gewählte Beispiele, wie alles am Strom hängt, vom Bauern bis zum Industriebetrieb, vom Spital über Flughafen und Verkehrsnetz bis zur Wasserversorgung.
    Gefehlt hat meiner Meinung nach der Hinweis, dass es auch nach einem Blackout noch Versorgungsprobleme aller Art geben wird. Hier war am Ende der Begeleithandlung der Strom wieder da, und alles war gut.
    Interessante Infos am Rande: ÖR in D (oder zumindest der in Hessen) kann bei Blackout 14 Tage senden. Die für Ö3 kolportierten 72 Stunden sind im Vergleich etwas wenig. Außerdem gibt es in D wenigstens eine zentrale Stelle, die das Thema beackert, das Bundesamt für Katastrophenschutz.

    interessante Diskussion. Auffrischung des uralten Erste-Hilfe-Kurses habe ich auch vor, in den Rettungsdienst werde ich aber sicher nicht gleich einsteigen. Da hab ich als Familienvater schon genügend andere Hobbys. ;-)
    Aber auch selbst nach einem Erste-Hilfe-Kurs bräuchte ich eine Unterlage in Papierform (Blackout!) um im Falle des Falles auch noch einmal nachlesen zu können.
    Auf " Wo es keinen Arzt gibt" bin ich schon gestoßen, die Rezensionen sind aber nur mäßig. Das Buch "Erste Hilfe zur See" von Kofahl scheint sehr interessant zu sein. Aber ich werde mir jetzt erst mal von der Sorte "Erste Hilfe für Dummies" holen: Praxisratgeber Erste Hilfe, für 10,90€ bei Thalia.

    Zwei Anmerkungen: Wer Reis in größeren Mengen kaufen möchte, 5kg oder 10 kg, wird in Asia Shops oder türkischen Supermärkten fündig. Dort sollte man auch diverse Hülsenfrüchte in großen Packungen preiswert bekommen.


    Zu den PET-Flaschen: PET-Flaschen enthalten keine Weichmacher oder andere Sachen, die sich im Wasser lösen. Das ist eine Verwechslung mit anderen Kunststoffen, die aber natürlich im Internet munter weiter kursiert. Aber: bei der Flaschenherstellung und -befüllung entstehen winzigste Kunststoffteilchen (Mikroplastik), das mitgetrunken wird, der größere Teil davon sicher unverändert vom Darm ausgeschieden wird , aber vieleicht eventuell (nix genaues weiß man nicht) auch in Minianteilen in irgendeiner Form in den Körper wandert. DIeses Risiko besteht bei Reis natürlich genauso, vielleicht so gar noch mehr, weil die harten Reiskörner zusätzlich kleinste Plastikteilchen abschaben könnten.


    Die Mikroplastik-Problematik besteht natürlich bei Wasserkanistern, Tonnen, Dosen, den daran befindlichen Deckeln, Zapfhähnen, Schläuchen usw. genauso.
    Aber so oder so, das Risiko, dass das in irgendeiner Form schädlich ist, sehe ich als sehr gering.

    Hallo DP, danke ich lerne dazu.
    Also beim Seewasser würdest du erst 1. grob Vorfiltern. -Kaffeefiltertüte / Baumwolltuch
    Dann 2. Feinfiltern mit Sawyer Mini
    und 3. Schadstoffe / "Chemie" ausfiltern mit dem Propur Filter.


    Würde Stufe 2 und 3 nicht der Katadyn auch leisten? Und die Katadynfilter sind wohl teurer in der Anschaffung, dafür hält die Kartusche wesentlich länger. 50.000 Liter wären der Trinkwasserbedarf von 3 Personen für 25 Jahre. Propur-Kartusche soll nach 6 Monaten Betrieb gewechselt werden.


    Was hat dich zu der Entscheidung für den Propur bewogen?