Cubris auch wenn prepperfamily gesperrt wurde, die Ursache für den Generatorcrash liegt wahrscheinlich darin, dass er kein Lastmanagement vorgesehen hatte. Er hat den Generator immer (automatisch) mit voller Last gestartet - das ist ungefähr so, als würdest du mit eingekuppeltem 4. Gang dein Auto starten.
Überhaupt ist der ganze Thread ein Bericht über einen Schildbürgerstreich sondergleichen! Der Generator gehört DIREKT in den Wechsel/Gleichrichter eingespeist und nicht kompliziert über weitere Ladegeräte (oder hier eben Schaltnetzteile). SO ist die technisch richtige Lösung - wer sehen will, wie so etwas aussieht, kann sich gerne meine Anlage ansehen (ist sogar ein bißchen größer mit 19kWp).
Die ganze Geschichte klingt für mich so, als wollte jemand ein Auto mit Allradantrieb, kauft sich aber eines mit Vorderradantrieb. Und dann schweißt er hinten noch eines mit Hinterradantrieb dran.
Eine PV Anlage ist einfach keine Spielwiese für Daniel Düsentriebs.
Die Auswahl der Anlageteile muß man eben zu Beginn richtig machen. Wenn man einen Generator einbinden will (was ja unbedingt Sinn macht - habe ich auch), dann muß man eben einen Wechsel/Gleichrichter kaufen, der neben einem Netz- auch einen Generatoreingang hat.
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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich (Auto).
Die präsentierte Lösung war kein Musterbeispiel sondern im Threadtitel angegeben ein "Testlauf".
Klar gibts Probleme wenn man direkt mit dem Aggregat durchstartet, das ist dann Opfer der Notwendigkeit bzw Bequemlichkeit (Autostart)
Klar bieten die Wechselrichter das mittlerweile im Systempaket ... aus der Branche höre ich das gern verkauft werden und im Fall des Falles innerhalb der 25J nicht nur der Generator sondern auch der Wechselrichter das zeitliche segnet. Die Laderegler haben mehr Schutzwirkung und bieten systemische Trennmöglichkeit (Starthilfe für PV, externe Akkuladequelle) Kann/sollte man auch weiter denken. Vehicle to grid 😉 Netzeinspeisung vom Auto ja (noch) nicht erlaubt. Den (PV)Akku kannst aber laden wie du willst ... Usw. Könnte man in mehrerlei Hinsicht beleuchten.
Viele Aspekte und Dimension der Lösung sind soweit ok (Meine Quelle kommt aus dem PV Bereich, privat aber eher gewerblich. Ersteres durch Pandemie. Davor eher volle autarke Dimensionen. Containerdorf, Anlagen und co ... wo dann erstmal lang nix ist. Nicht das bequeme Austro PV wo der Installateur im Umkreis von paar Metern die nächste Steckdose mit Strom hat)
Die Größe naja ... Wer nicht viel braucht oder sich baurechtlich was sparen will bleibt halt unter der 10.
Würde die Sache mehr bereichern wenn du dein eigenes Beispiel als Thread startest, sodass andere an den Erfahrungen teilhaben können als mit schildbürgerlicher Zuweisung zu posten wo keine Antwort zu erwarten ist. Es wurden ja hier auch in diesem Testlauf Fehler, Misserfolge oder Schwierigkeiten aufgezeigt.