Ich bin froh, dass sich die Diskussion wieder "erholt" hat.
Wir werden definitiv unser Haus nicht zur Festung ausbauen und auch keinen Hund anschaffen, der "Einbrecher" zerfleischt. Und wie stellen sich das die Hardcore-Prepper von vorhin vor? Der Nachbar (oder jemand anderer) braucht Hilfe und ich erschieße ihn? Weil er "in mein Haus eingedrungen ist"? Habt ihr schon einmal was von Notwehrüberschreitung gehört? Da sind wir sehr schnell bei Totschlag und Mord! Das müßt ihr nämlich dann erklären, wenn nach 10 Tagen der Strom wieder da ist und ihr auf einem Vorrat für Monate sitzt!
Wir sind ja in der glücklichen Lage, dass uns das Haus gehört (und nein, wir haben keine Schulden). Daher haben wir beschlossen, einige Verbesserungen zu machen und auch Wasserbevorratung zu machen (mehrere m³ Wasser im Tank am Dachboden). Wir werden auch ein paar leer stehende Räume als Notquartier herrichten, falls jemand Hilfe braucht.
Nahrung werden wir zum einen jeder in seiner Wohnung einlagern (nach persönlichem Geschmack) aber zum anderen auch in großen Mengen gemeinsam in unserem Lagerkeller vorhalten: in großen Spannringtonnen (dazu gibt es ja hier auch irgendwo ein Beispiel). Auch da wieder der Gedanke eher anderen helfen zu können als sie abzuknallen. Für den Preis eines halbautomatischen Gewehrs kann ich 2000kg Spaghetti kaufen!