Beiträge von hoteisen

    Was soll ein grüner Minister auch machen? Ich finde es schon fast fahrlässig, die Möglichkeiten der im Land vorhandenen Stromerzeugungsquellen nicht zu nutzen. Das ist wie 3 Spieler aufs Feld schicken und der Rest bleibt im Umkleideraum. Zudem würde es eines sofort beeinflussen: Den Strompreis. Denn jede Medienmeldung ruft die Zocker auf den Plan, wenn aber wieder genug Strom da wäre, könnten die Zocker sich den verdammten Zockerfinger sonst wohin stecken. Im Moment verdient Putin mehr an den Energieeinnahmen als sein depperter Krieg kostet. Das ist für die deutsche BR scheinbar kein Grund hier aktiv zu werden. Man zahlt halt lieber.

    Ich weiß, das Atomkraft und Kohle auch auf meiner Unbeliebtheitsliste stehen, aber Putin steht darauf ganz oben. Also sollten wir alles tun - und das so schnell und konsequent wie möglich - dass die Russen & Friends keinen Cent mehr an uns verdienen. Jetzt und in Zukunft nicht.

    Auch verstehe ich nicht, dass man scheinbar nichts unternimmt, um die gigantischen Nachfragen an alternativen Energien mit Produktionsstätten im Land absichert. Aber nein, so gehen Milliarden nach China die sich mit dem Solarramsch dumm und dämlich verdienen. Milliarden gehen in irgendwelche Gießkannenförderungen die nichts bringen, Milliarden gehen in Stützungen von Firmenkosten, Milliarden gehen in Schutzschirme. Milliarden gehen in Landesverteidigung, aber ich sehe keine Großinvestitionen in heimische/europäische Produktionsstätten, welche den Bedarf der zukünftigen Alternativenergien und Wertschöpfung und die damit neu entstehende Arbeitsplätze schaffen. Es wirdüberall nur ein Pflaster drauf geklebt anstatt die Blutung zu stillen. Daher sollte es uns diesen Winter noch egal sein, ob da die Kohle CO2 produziert und dort einige Brennstäbe strahlen. Dieser Preis ist hoch, aber im Vergleich der gigantischen Umweltzerstörung und Verschmutzung in Asien - ein Fliegenschiss. Nach dem Winter sollte dann die Situation neu evaluiert werden.

    Ich habe 7 Seiten in Excel-Tabelle.


    Produktname * Hersteller * Rubrik * Verpackungsart * Stückzahl * Ablaufdatum


    Gulaschsuppe * Inzersdorfer * Suppe * Dose * 4 * 2024/03

    Kartoffelsuppe * Knorr * Suppe * Dose * 3 * 2023/12 * 2 * 2025/01

    Gurkerl * Efko * Beilage * Glas * 7 * 2025/01


    usw.


    Ich habe es so aufgeschrieben wie ich es in den Regalen habe, aber auch nach Arten wie Zucker, Salz, Gewürze, Suppen, Beilagen, Salate, Hauptspeisen, Fisch, Desserts, Obst, Honig, Süßes und Knabberein, Langzeitnahrungsmittel, Milch, usw. So kann man sich recht schnell zurecht finden. Zudem habe ich die Rubrik mit Farben gekennzeichnet.


    Sobald ich etwas nehme streiche bzw. korrigiere ich die Stückzahl auf der Liste und einmal im Monat drucke ich die korrigierte Liste neu aus. Dadurch, dass ich die Jahreszahl zuerst notiere, sehe ich relativ schnell was verarbeitet gehört. Sobald ich etwas nachkaufe, ändert sich das MHD und so schreibe ich rechts in der selben Zeile einfach eine neue Stückzahl mit dem MHD auf und wandert im Regal nach hinten.


    Ich mag die „analoge“ Liste lieber und auch meine Frau kennt sich damit besser aus. Ich kenne keine Apps, aber die können nicht besser sein als meine Art der Inventarisierung.

    Victoria Du hast ein großes Herz, aber nicht jeder der Schulden hat ist schuldlos. Es sind mitunter auch die ausufernde Konsumsucht und andere Faktoren, die Leute in die Notlage bringen. Wenn ich mir heute einen Kredit aufnehme und Laufzeiten von 20, 25 oder 30 Jahren eingehe passieren immer unvorhergesehene Dinge. Nahezu jede 2. Ehe wird geschieden, Krankheiten, Arbeitslosigkeit, Schicksalsschläge, Engpässe, Familiengeschichten, oder auch unkontrollierte Ausgaben, Streaming, Telefonie, Reisen und Autos, und und und. Ich sehe das jeden Tag. Es ist aber sehr modern geworden, dass immer irgendwer Schuld ist, nur nicht man selbst. Zuletzt kann man so einfach und nahezu gratis die Bank wechseln und Konditionen vergleichen. Und in einer finanziellen Notlage rechtzeitig reagieren und Hilfe suchen. Das mag unangenehm sein, aber den Kopf in den Sand stecken bringt auch nichts.


    Du hast ja recht, dass die Teuerungen extrem sind, doppelt und dreifach und mehr und das aus allen Richtungen. Es wird sicherlich für viele eng werden, aber genau dafür gibt es Möglichkeiten zur Entschuldung wenn es mal wirklich nicht mehr weiter geht. Und das müssen Banken dann zu 80, 90 oder sogar 100% schlucken.

    Es hat doch nicht wirklich jemand irgend etwas anderes angenommen.... Wer immer lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht. Und die Russen lügen sogar wenn sie lügen. Wichtig ist, dass wir denen nichts aber auch gar nichts mehr glauben und uns nicht spalten lassen.

    Ein spannendes Signal dazu war für mich, dass die Gasspeicher in Europa inzwischen "überraschend gut" gefüllt sind - offenbar gibts abgesehen von massiven Einkaufsbemühungen sehr wohl auch bereits spürbare Auswirkungen von Sparmaßnahmen. Oder bin ich da zu optimistisch?

    Dazu muss man wissen, das volle Gasspeicher nur bedeutet, das die Speicher voll sind, nicht aber die Versorgung. Deutschland kann sich mit vollen Speichern - laut Klaus Müller, Chef der D-Bundesnetzagentur - lediglich 10 Wochen lang versorgen. Daher ist Deutschland auf weitere Erdgas-Lieferungen angewiesen. In Österreich schaut das etwas anders aus, hier herrscht eine Überkapazität von Gasspeicher welche ca. 95,5 TWh umfassen, wobei Österreich für das ganze Jahr ca. 90TWh verbraucht. Allerdings heißt das wiederum nicht, das Österreich über den Gasinhalt verfügt, dieser gehört zum großen Teil Firmen die damit handeln. Wenn also ein anderes Land mehr für das Gas bezahlt fließt es dort hin.

    - wichtig ist, dass der Gesamtverbrauch deutlich sinkt. Und mir scheint, da tut sich schon einiges, bei Privaten wie bei Unternehmen und Ämtern.

    diese Maßnahmen sind maximal homöopathisch, um hier deutlich an die 15-20% Einsparung zu kommen bedarf es merkbarer und drastischer Einschnitte die eine einzige harte Winterwoche wieder zunichte machen kann (ich zitiere da einen heimischen Arbeiter eines Strom- u. Gasanbieters).

    Zumindest ist eine geplante Abschaltung aus meiner Sicht vernünftiger als eine ungeplante. Wenn ein Land wie der Kosovo zu wenig Eigenproduktion und zu teuer Strom einkaufen muss, bleibt einem nur diese Entscheidung. Insbesondere wenn man daran denkt, dass der Winter noch gar nicht angefangen hat. Mich wundert allerdings, dass der Kosovo über so ein regelbares Netz verfügt, wo einzelne systemrelevante Infrastrukturen voll versorgt werden können. Also eine Stadt wird abgedreht, aber das Krankenhaus nicht?


    Bei uns gibt es diesen Gedanken in der Politik nicht. Bevor hier jemand so eine Entscheidung treffen würde haut er lieber das ganze Steuergeld raus. Beispiel Wien und die Reaktion des Bundes darauf. Wahlen stehen an, das ist eine ganz schlechte Voraussetzung fürs Sparen.


    Ich sehe im Moment in vielen Bereichen einfach das System, "wir machen alles Daumen mal Pi einfach teurer" aber sparen - also richtig einsparen - sehe ich nicht.

    Nur als Beispiel: Berlin dreht bei 200 Gebäuden die Außenbeleuchtung ab, bringt gerade mal im Jahr 40.000,- Einsparung. Diese Symbolik ist aber eindeutig zu wenig, viel zu wenig.

    Große Unternehmen haben immer schon einen Sondertarif bekommen, ich kenne Firmen, die lassen sich in einer bestimmten Region nur nieder wenn ihnen vorne und hinten alles mögliche erlassen wird. Die sparen nicht, weil sie eh nur wenig bezahlen oder bekommen Förderungen. Aber genau die sollen dann bei einer Mangellage um jeden Preis am Laufen gehalten werden.

    Dann gibt es diese vermaledeite Kryptowährung die - auch wenn es schon neuere und energiesparendere Abwicklungen gibt - weltweit einiger Atomkraftwerke bedarf nur um zu existieren. Das ist krank, richtig krank.


    Unser ganzer Wohlstand wird gerade abgeschöpft!

    In Deutschland wird mit einer Insolvenzwelle ungeahnten Ausmaßes gerechnet. Man hat jetzt schon wegen der Pandemie Wartezeiten von einem halben Jahr und mehr, bis man überhaupt den Beratungstermin bekommt. Auch die Gerichte hängen weit hinterher, so viele Anträge und so wenig Insolvenzverwalter.

    Und es wird nicht besser werden :huh:

    Die Insolvenzwelle hat man bei uns in Ö auch befürchtet, ist aber 2021 nicht eingetreten. Die jetzige starke Zunahme der Unternehmensinsolvenzen wird damit begründet, dass die Unterstützungen weggefallen sind. Somit gehen die Firmen Pleite, die schon vor Corona hätten Insolvenz anmelden müssen, wurde aber 2 Jahre lang künstlich mit Förderungen am Leben erhalten. Und der Anstieg der Privatinsolvenzen wird darauf zurückgeführt, dass man das Insolvenzrecht aufgeweicht hat und die Entschuldung nun recht einfach ist.

    Klar ist, wenn diese Teuerungsspirale sich weiter nach oben dreht, dass die Insolvenzen zunehmen werden. Aber auch hier ist zumeist eher das übertriebene Konsumverhalten an der Überschuldung schuld.

    https://www.ksv.at/insolvenzst…tik-1-halbjahr-2022-final

    Ach ja und deshalb auch hier in die Runde die Frage

    Wie komm ich an ein Antibiotika einfach auf Reserve ?

    Gerne per Pin.........


    Ach ja, kenne keinen Arzt der ein Privatrezept ausstellt. Grumpf.

    Also, in der EU gilt für Antibiotika Rezeptpflicht! Jetzt ist es aber so, wenn Du dieses Antibiotika schon mal bekommen hast, kann Dir der Arzt ein Privatrezept dafür ausstellen und Du mußt das Medikament voll bezahlen. Erwähnen möchte ich nur, dass Antibiotika nur bei bakteriellen Entzündungen wirkt, nicht bei einer Virusinfektion.


    Oder anders rum: Du gehst an demTag wo der Arzt zu hat in die Apotheke und fragst nach einem bestimmten Antibiotika wo Du dann sagst, dass Du das Rezept nachbringst (was Du auch tun mußt, aber dann stellt Dir das zumeist die Ordinationsassistentin aus).


    Ärzte werden zurecht auch vorsichtiger, da die Leute das Zeug auch bei Schnupfen & Co nehmen. Das ist natürlich totaler Blödsinn und hilft im Fall der Fälle dann vielleicht nicht mehr.

    Nachdem die Zinssteigerung nun endlich auch bei uns angekommen ist, wäre es an der Zeit, sich auch mit diesem Thema zu befassen. Ich denke, dass vor allem Privatpersonen, die in den letzte Jahren Kredite zu variablen Zinsen aufgenommen haben, nun die Zeche präsentiert bekommen.

    Vor 30 Jahren bezahlte man 13,75% Zinsen und 4,5% Überziehungszinsen. Maximale Laufzeit 20 Jahre. Davon können jetzige Kreditrückzahler nur Albträumen.

    Ad Lib Sehr anschaulich dargestellt. Danke. Ich bin dennoch der Meinung, dass man Strom (in Zeiten wie diesen) nicht um jeden Preis produzieren oder kaufen muss. Als Konsument habe ich ja im Prinzip die Möglichkeit keinen Strom zu verbrauchen, aber für das wenige zahlt man dann dennoch horrende Summen. Also kann die Alternative nur sein, Strom nicht um jeden Preis zu kaufen und daher als letzte Konsequenz z.B. zeitlich begrenzte Abschaltungen vorzunehmen oder das Großabnehmer gewisse Schichtdienste anders organisieren oder es dann eben keine Straßenbeleuchtung gibt oder oder oder. Ich habe die Weisheit auch nicht am Silbertablet erhalten, aber dieses unbedingte Aufrechterhalten der Verfügbarkeit zu jedem Preis sollte erst mal pausiert werden. Was ist denn die Alternative? Das zur Weihnachtszeit die Christbäume und Weihnachtsbeleuchtung überall brennen? Zu jedem Preis? Egal was es kostet? Diesen Slogan hatten wir ja schon mal :-/ Darum sollten wir JETZT bereits die Konsequenzen daraus ziehen, denn diese notwendigen Einschnitte werden sicher auch nicht heute auf morgen für die Stromwirtschaft umzusetzen sein.

    So, jetzt ist ja alles wieder gut! :cursing: Die Banken haben aus Eigenverantwortung und gesetzlichen Regelungen und Vergabekriterien der EZB keine Darlehen gewährt, die Regierung macht das natürlich gerne, dürfen sie jetzt doch einen Kontrollor ins Aufsichtsgremium entsenden. Klar kriegt die Wien Energie weitere 2.000.000.000,- damit sie die hohen Energiepreise auch weiterhin den 2.000.000 Kunden abverlangen dürfen.


    Ich will gar nicht wissen, was da im Hintergrund alles gelaufen ist. Fest steht, nach dem ganzen Wirbel sind die Energiepreise runter gegangen. Warum wohl? Da bleibt viel Raum für Spekulationen übrig. Nicht der Markt regelt die Preise, sondern der Markt wird geregelt. Daher ist es aus meiner Sicht notwendig hier ein neues System - von der Erzeugung bis zum Verbrauch - aufzustellen und wenn es auch bedeutet, das ein Überverbrauch nicht möglich ist. In der Öl- und Energiekrise er 70er Jahren hat es doch auch funktioniert. Da kam es eben zu Abschaltungen und Rationalisierung und freien Autotagen. Das ist immer noch "gesünder" für die Wirtschaft als diese Phantasiepreise an irgendwelche Zocker zu bezahlen.

    nino808 nun ja, würden die Banken mitspielen würde sich der Rettungsschirm auf sie umlegen. Das verschiebt nur das Problem nicht aber die Ursache. Die Befugnisse des Managements gehört sofort unter Kuratell gestellt, das wird noch ein Megaskandal der mal wieder Untersuchungsausschüsse beschäftigen wird. Das sind Summen........ die gab es so noch nie. Und das zu einem denkbar ungünstigen Zeitraum wo auf der einen Seite der Staat das Sonderurlaubsgeld ähm Klimabonus ausbezahlt und auf der anderen Seite die Übergewinnsteuer diskutiert wird sowie die Energie Konzerne exorbitante Gewinne schreiben. Ich bin halt stinksauer, weißt Du wie viele Windräder man damit bauen hätte können? 10.000 Windräder. Das kann und darf nicht ohne Folgen bleiben und schon gar nicht Gras drüber wachsen lassen, sonst haben wir einen Dominoeffekt.

    Net böse sein, aber die Wien Energie gehört den Wiener Stadtwerke und die der Stadt Wien. Da darf sich gerne der Eigentümer beim Steuerzahler was ausborgen und dann mal zurückzahlen. Es kann aber wirklich nicht sein, dass der Rest von Österreich hier für die Zockerei in die Presche springt.


    Wenn Wien zu viel Strom braucht sollte vielleicht mal dort die Schraube angesetzt werden? Sämtliche öffentliche Beleuchtung aufs Minimum reduzieren (siehe Berlin), dann bitte hinterfragen, warum immer noch sämtliche Werbeschilder, Reklamen, Möbelhäuser, Einkaufszentren nach Schließung dennoch alle leuchten?


    Sind unsere Windräder, Kraftwerke, Solaranlagen eigentlich nur Zierde oder verkaufen wir unseren erzeugten Strom billig ins Nirvana? Diese Summen sind doch verrückt. Was um alles in der Welt kommt im Herbst und Winter da auf uns zu??? In der Früh warens noch 1,7 Milliarden, jetzt 10!!!!! Wer wirtschaftet da? Jolly Joker?

    Victoria ja, dafür eignet sich Ebly auch. Ist auch lauwarm köstlich als Grundlage zu einer Salatbowle.


    Was Alkohol betrifft wird der Russe mit Dir kein nettes Rotweinachterl schnippen, der will Wodka. *Spaß*

    Eine Flasche hochprozentiger Schnaps ist nie falsch. Wärmt, desinfiziert, hebt die Kommunikation und lässt einen besser schlafen oder zwei Tage durchschlafen, je nach Dosis und Notlage. Zudem länger haltbar als wir alt werden.

    Victoria Ebly ist soooo einfach zu machen, vielseitig verwendbar (wie Reis oder Nudeln) und sehr bekömmlich. 10 Minuten ins gesalzene und schwach kochende Kochwasser, ab und zu umrühren, dann abseihen. Fertig. Eine 1/4L Tasse reicht als Beilage für 2 Personen, 1/2L Tasse als Grundlage einer Hauptspeise. Und wenn was übrig bleibt esse ich es auch später noch kalt.