Beiträge von hoteisen

    Ich glaube, dass JoBe (auch) gemeint hat, dass die Funkamateure dann bei/mit den Behörden auch in deren Systemen zur Unterstützung der BOS mitarbeiten würden. Bitte korrigiert mich, falls ich das falsch verstanden habe.

    Nein, ich meinte das tatsächlich profaner. Eine Frequenz xy welche für JEDEN im Notfall offen ist, egal welcher Gerätschaft, Hierarchie oder Kenntnisstand. Ich habe auf meinem Midland G9 Pro so eine Taste, welche aber lt. Bedienungsanleitung nur zu anderen G9 auf dieser Frequenz (8) in der Gegend funkt. Was spricht dagegen, daß ALLE Geräte im Umkreis diesen Notruf empfangen können? Es gibt so viele Arten dieser Geräte, ich finde, dass das Potential im Jahr 2022 besser genutzt werden könnte. Ich würde dafür sogar eine Grundgebühr zahlen wenn ich weiß, dass auf dieser Frequenz wer zu erreichen ist, und dass in ganz Europa, egal ob auf der Straße nach irgendwo oder mitten am See.


    Salopp gesagt: Für die Nutzung eines Smartphones brauche ich auch keinen Kurs oder Lizenz geschweige denn eine Prüfung.


    Ich will auch keine Funk Freundschaften knüpfen, ich will lediglich bei einem Ausfall wichtiger Systemerhalter helfen, informiert sein und bei eigener Not jemanden erreichen können. Das wäre für mich der Sinn in der Zeit in der wir heute nunmal sind. Mir ist auch klar, dass hier bürokratische Anpassungen notwendig sind. Ich wollte nur meinen Standpunkt darlegen, dass es heute eine neue Funkdenkweise 2.0 braucht.

    Wenn ich meine bescheidene unwissende aber durchaus ernstgemeinte Meinung zu diesem Streitthema sagen darf:

    Freier Notfunk an Behörden & Co halte ich für wahnwitzig!

    Freier Notfunk unter privaten Geräten innerhalb einer generell freigegebenen Einzelfrequenz - unabhängig der verfügbaren Gerätschaft - erachte ich für sinnvoll!

    Interessant, ich habe solche Ablauf- und Bestandspläne ebenfalls erstellt und für verschiedene Vorfälle adaptiert, wie Starksturm, Hagel, Schneeverwehungen, Extremkälte, Hochwasser, Stromausfall, Aufruhr, Flucht. Ich halte einen gewissen Ablauf ebenso wichtig wie einen Ortungsplan wichtiger Gegenstände je nach Ereignisfall. Diese Pläne sind innen im Zählerkasten angebracht. Diese Checklisten habe ich schon mehrmals abgeändert da ich einige Prioritäten nun anders setzen kann, weil ich ja auch schon einiges neu angeschafft habe. Im Moment versuche ich Betriebsanleitung zusammen zu fassen, damit meine Frau im Fall des Falles die Grundeinstellungen schnell einstellen kann. Ansonsten hätten manche Geräte keinen Sinn.

    Nachdem ich die Kanister ausgewaschen und dabei verschlossen geschüttelt habe, merkte ich durch herumspritzendes Wasser die Undichtheit. Ich füllte den ersten Kanister und es ist permanent Wasser ausgelaufen, oben wie am Zapfhahn. Natürlich habe ich dann bombenfest zugedreht, aber das half nur bedingt. In der Hoffnung, dass die anderen Kanister dicht wären habe ich hier alle gefüllt und leider ist bei allen tröpfchenweise Wasser ausgeronnen. Auch eine Veränderung der Position half nichts. Das Kunststoffgewinde am Kanister ist auch nicht wirklich gut ausgeführt.

    Hier nun mein nachgereichter Bericht zu meiner Wasserfilter Neuerwerbung. Mir war bei diesem Filter wichtig, dass er wirklich alles heraus filtert was möglich ist. Viele bekannte Marken kosten mehr, sind aber in der Filterleistung hinter diesem Modell. Ich bezahlte für den M101p samt Zusatzfilter und Porto 159,-. Die Teile fühlen sich wertig aber dennoch sehr leicht an. Die zu erreichen Durchflussmenge wird mit ein bis zwei Litern pro Minute angegeben, was mir in meinem Haushalt ausreicht um auch die Tiere mit unbedenklichem Trinkwasser zu versorgen. Die Gesamtleistung eines Filters beträgt 1000 Liter, danach muss die Filter Kartusche ersetzt werden.

    Ich finde die Idee der Pumpe genial. In Verbindung meiner Trink-u. Brauchesserreserven bin ich zu Hause wie auch unterwegs nun vorbereitet.


    Für Interessenten ist dieses Video samt deutscher Produzentenseite hier sicher hilfreicher als ich es erklären könnte

    Mit dieser Frage habe ich mich auch schon mal beschäftigt. Für mich ist mein Handeln situationsbedingt und auch abhängig vom Katastrophenfall. Die beste Vorsorge um nicht hilflos vor dieser Frage zu stehen ist, die Nachbarn, Freunde und Kollegen für dieses Thema zu sensibilisieren damit sie selbst auch Vorsorge betreiben.

    Sollten meine besten Freunde und Familie etwas brauchen gibt es für mich kein Nachdenken. Ja, denen helfe ich wo ich kann. Mit Nachbarn differenzierte ich wo auch ich profitieren kann und die Verbindung stark ist. Fremde..... Sorry, die werden abgewiesen. Ausser ich erkenne eine wirkliche Ausnahmesituation.

    Ich würde also in jeder Krise Mensch bleiben, zu einer Madmax Zukunft möchte ich nicht beitragen.

    Ich kann nur wiedergeben was ich aus den Medien weiß : Ö hat Wasserkraftwerke, Speicherkraftwerke, ein relativ neues und gut gewartetes Stromnetz, ausgezeichnete Fachleute und viele kleine Erzeuger die von sich aus hochfahren können. Mit den Windräder ist das halt so eine Sache, aber alternativlos. Ein kompletter Zusammenbruch ist nur möglich, wenn ganz Europa ausfällt. Daher mache ich mir dahingehend wenig Sorgen. Mir geht es um Katastrophenschutz und unvorhersehbare Dinge. Dafür habe ich in den letzten beiden Jahren meine Energie aufgewendet, meine Versicherung adaptiert und im Bekanntenkreis immer wieder die möglichen Probleme thematisiert. Mehr kann ich in der Pandemie nicht tun.

    Also mir ist es nicht wichtig ob was passiert oder nicht. Wichtig ist MIR, dass ich alles mir mögliche getan habe, mir keine Versäumnisse vorwerfen zu können. Es ist mein Job, ohne die Sorgen auf meine Familie zu laden, rechtzeitig darauf zu schauen, dass ich es habe, bevor ich es brauche. Natürlich hinterfragen auch ich die Notwendigkeit mancher Investition, aber wie ich schon sagte, meine kleine Familie ist alles und ich habe die Verantwortung. Jedem obliegt selbst sein Risiko abzuschätzen und seine Wertigkeiten festzulegen. Und wenn nie etwas geschehen wird, so kann ich mein Glück nicht in Worte fassen. Jedes abgeschaltete Atomkraftwerk ist ein Schritt in die richtige Richtung.

    Und wieder konnte ich mir, aufgrund einer Empfehlung, meine Notausrüstung erweitern. Diesmal besorgte ich mir den Wasserfilter von Waldvolk. Es handelt sich hier um einen Feinstfilter der mit einer kleinen batteriebetrieben Pumpe läuft. Ich habe zwar einen Wasserfilter von Sawyer, auch Kaffee Filter, Brita Filter und Micropur Mittel, aber meine Intuition gab einfach keine Ruhe. Der M101p filtert aus dem Wasser Viren zu 99,92%, Bakterien zu 99,9994% und Keime zu 99,997%.

    Somit kann ich mit Wasserkanistern, Wasserbeutel, Wannenbeutel, o.a. Filtern u. Chemie, Wasservorrat für Trink-u. Brauchwasser samt Flaschenmineralwasser und drei Regenwassertonnen das Thema Wasser abhaken. Oder hab ich noch was wichtiges offen?

    Ja ich habe versagt und möchte damit andere warnen.

    Danke @Amatori für Deine Erfahrungsschilderung. Dieses Problem war mir so nicht bewusst. Ich hab sofort meine Dosen kontrolliert und alle sind OK. Ich werde diese Kontrolle nun regelmäßig machen - zB wenn ich den Wasserzähler ablese. Der Großteil meiner Gaskartuschen ist noch in Kunststofffolie eingeschweißt, die andere Hälfte lose. Ich werde mich nach einer großen luftdichten Kiste umsehen und dann die Kartuschen - mitsamt einem großen Silikat Säckchen - einbunkern. So eine Kiste kostet zwar wieder etwas, aber wenn man die starke Steigerung der Preise für Gaskartuschen beobachtet ist das gut angelegt. Denn niemand möchte im Krisenfall schadhafte Dosen haben.

    Die Ampelkommission warnt vor erheblichen Auswirkungen die Omikron haben könnte.

    Nach der Welle ist vor der Welle. Omikron wird nach hoher Wahrscheinlichkeit die Krankenstände in die Höhe schießen lassen und damit einige Betriebe in die Bredouille bringen. Es kann daher nicht Schaden, nach den Feiertagen zu Fasten und zeitgleich seine Vorräte, Medikamente, Brennstoffe und Sprit sowie Impfungen (es gibt ja auch noch anderes wie Tetanus & Co) auf den Stand zu halten.

    nachtvogel Ich wurde mit Moderna geboostert. Die Impfreaktionen von den vorhergehenden Impfungen blieben diesmal völlig aus, womöglich liegt das auch daran, dass Moderna bei der 3. Impfung nur mit 50% der Menge verwendet wird. Mir geht es sehr gut und nun lasse ich mich nächste Woche auch noch gegen Influenza impfen.

    Ach ja, der Tag an dem die Welt unterging :-) Ich kann mich noch gut an die Hysterie erinnern, dass nichts mehr gehen wird am Tag 1.1.2000. Der Wirtschaft und den Programmieren hat es genutzt wie auch ein paar Sekten. Wochenlang haben im Büro die Nadeldrucker gelärmt und sämtliche Konten wurden auf Microfiche abfotografiert. Damals funktionierte ja auch noch vieles analog, mit Lochkarten oder Magnetstreifen. Was wichtig war wurde ohnehin kopiert und alles doppelt abgelegt. Wir hatten reichlich Bargeldreserven und fast alle Mitarbeiter waren auf Abruf. Aber ich war mir eigentlich sicher, dass nichts passieren wird und so war es dann ja auch.

    Privat habe ich nur für reichlich Alkohol vorgesorgt, da es ja für meine Generation eine riesen Fete war.

    Die 1. Welle hat der Welt die totale Globalisierung und die absolute Abhängigkeit von China aufgezeigt, die 2. Welle hat die Staaten und Gesundheitssysteme experimentieren lassen und gezeigt, daß auch verschiedene Zugänge keine Lösung bieten. Die dritte Welle war das Verschulden daraus nichts aus den beiden vorhergehenden Wellen gelernt zu haben. Aber endlich gelang es eine Impfung anzubieten von der zwar glücklicherweise die Mehrheit das Angebot annahmen, diese aber dennoch für die Beseitigung und Schutz vor weiteren Mutationen nicht ausreichen. Nun sind wir in der 4. Welle und ich frage mich, was wird die Menschheit tun, wenn sie eines Tages einer absolut tödlichen Mutation gegenübersteht? Werden wir dann immer noch herum quatschen und uns einer absurden Minderheit ausliefern? Zum Beginn der Pandemie war ich ja noch der Meinung, China die Rechnung für den gesundheitlichen- und wirtschaftlichen Schaden vorzulegen. Nach 2 Jahren Pandemie bin ich immer noch dieser Meinung, allerdings sind nun die Impfgegner an der aktuellen Situation Mitschuld. Daher würde ich ab sofort jede Neuansteckung als Verstoß ahnden und unter Strafe stellen. Ebenso sollte jede Sozialleistungen eingefroren werden, Spitalsaufenthalte sind selbst zu bezahlen und für Spätfolgen kommt auch nicht der Staat auf. Klingt hart und entspringt nur aus meiner Phantasie, die darüber nachdenkt, was man noch tun könnte um im Fall der Fälle einer noch viel gefährlichen Mutation entgegen zu wirken. Wenn wir die Pandemie nicht bald ausmerzen werden wir an sehr vielen Fronten zu kämpfen haben.