Beiträge von NB_tech

    Ich hab eine Anlage in etwa der Größe..


    Einspeisen kommt für mich nicht in Frage, weil ich einen rückspeisefähigen Wechselrichter kaufen müßte (viel teurer).


    Aus meiner Sicht machts in dieser Größenordnung am meisten Sinn Geräte direkt aus dem Akku zu betreiben.


    Konkret: Solarmodule->MPPT Solarregler -> 24 V Batterie -> 24 V Wechselrichter (modifizierter Sinus)-> Verbraucher.


    Ich erzeuge mein Warmwasser damit. Wenn die Akkus leer sind stecke ich um auf Hausstrom, aber das war bisher erst 1x der Fall.


    Ich habe eher das Problem, dass ich zu viel Energie nicht speichern kann. Und da wäre, wie Zippygirl schreibt, ein schwacher Dauerverbraucher ideal.


    Ich verwende dafür meinen Dörrautomaten. Dh wenn eine Woche Sonne gemeldet ist kaufe Ich Obst ein..


    Die Kühltruhe geht mit meinem Wechselrichter auf Störung. Ich glaube die zieht zu viel Anfahrstrom.. Hab aber nach dem ersten Fehlversuch Panik bekommen, dass was kaputt geowrden sein könnte. Habs seither nicht mehr probiert.


    Ideal sind für meinen Wechselrichter ohmsche Lasten, also Widerstandsheizgeräte. (Ofen, Dörrautomat, Wasserboiler).

    Was bringt einem eine Kamera, wenn niemand hinter dem Bildschirm 24h/Tag hockt?

    ? Meinst du das ernst?


    Das System zeichnet bei Bewegungen einige Sekunden auf. Zumindest machen das die ganz billigen Wildkameras so. Und danach kannst du nachschauen, warum dein Holzstoss in der Nacht kleiner geworden ist und entsprechend die Nachbarn schimpfen oder Anzeige erstatten.


    Mehr als Anhalten und eine Anzeige zu erstatten darfst du auch nicht wenn du einen Einbrecher auf frischer Tat ertappst.

    WLAN?

    Bei einer IT-Sicherheitsschulung wurde dringend davon abgeraten Sicherheitssysteme oder Haussteuerungssysteme über WLAN zu betreiben oder ans Internet zu hängen. Das sind beliebte Angriffsziele für HAcker. Und dann überwachst nicht DU, sondern du wirst überwacht. Abgesehen von der Bot-Netz Problematik.

    Dann versuch mal aus einer 100 Ah Bleibatterie 100 Ah zu entnehmen ;)

    Aja: Versuch mal einen brennenden Lithiumakku zu löschen. Erstens entstehen dabei giftige Gase, und zweitens kann man einen Metallbrand kaum löschen. Ich war in der Fahrzeugentwicklung an der Entwicklung von einem Prüfstandslöschsystem beteiligt.


    Tatsächlich kann man den Akku nur kontrolliert abbrennen lassen und die Umgebung dabei kühlen. zB mit Wasser Sprühnebel. Die Giftgase sind so gefährlich, dass die Feuerwehr mit Pressluftflaschen arbeiten muss. Schutzmasken reichen nicht.


    Jetzt überleg mal wie dein Haus aussieht, wenn du im Keller einen Akku kontrolliert abbrennen läßt und dabei über mehrere Stunden mit Wasser kühlst..


    Das gemeine dabei ist, dass der Akku gar nicht von aussen beschädigt werden muss um durchzugehen. Manchmal (sehr, sehr selten!) werden die einfach heiss und brennen ab. Aber wenns dich erwischt bist du machtlos.



    Ich will damit nicht grundsätzlich gegen neue Akkus wettern. Aber alles hat seine Vor- und Nachteile. Und jetzt gerade sind die neuen Akkus halt in Mode. DAs merkt man am Preis und an der Verfügbarkeit. Für die Händler ist das ein super Geschäft. Bleiakkus sind viel zu billig um ordentlich damit zu verdienen..

    Dann versuch mal aus einer 100 Ah Bleibatterie 100 Ah zu entnehmen ;)

    ? Warum sollte ich das tun? Die Empfehlung lautet bei normalen Bleiakkus <50 % der Kapazität zu nutzen. Aber um den Preis von Bleiakkus kann ich mir durchaus die 2-fache Kapazität leisten.

    Und 100 % Zyklen sind auch für andere Akkutypen schlecht.

    Hmmmm... Ich hab deine Zusammenfassung gelesen. Echt super, dass du dich bemüht hast, das Thema für Neulinge aufzuarbeiten.


    Nachdem ich aber selbst eine Bleiakkubasierte Anlage habe hab ich noch einmal zur Zyklenfestigkeit nachgelesen. 200 Zyklen würde ja bedeuten, dass meine Akkus nach nicht einmal einem Jahr den Geist aufgeben könnten. (PANIK!!!)


    Eine kurze Recherche hat folgendes ergeben:

    https://akkutron.at/2018/06/11…Entladung%206800%20Zyklen.


    Die reden da von 1700 100% Entladungen bei einer Solarbatterie. (5 Jahre)

    Und von 3400 50 % Entladezyklen. (fast 10 Jahre)


    Danach hat der Akku noch mind. 60 % Kapazität.


    Und das reicht für meine Zwecke locker. Um den Preis einer LiIon-Anlage kann ich mir alle 2 Jahre neue Akkus leisten bis die LiIon Akkus selbst zum tauschen sind.


    Punkt 2:

    (Ein Handy mit 18650er Zelle würde ziemlich witzig aussehen. 18650 beschreibt nämlich die Größe.. )


    https://de.wikipedia.org/wiki/…n-Akkumulator#Lebensdauer

    Zur realen Zyklenfestigkeit von Lithium Akkus:

    Bei E-Bike-Batterien zweier namhafter Hersteller konnte der ADAC im Oktober 2015 bei einem Test nach 500 Voll-Ladezyklen noch mindestens 80 % der Gesamtkapazität bestätigen.[40]

    Bei Elektrofahrzeugen wurden 2009 mindestens 1.000 bis etwa 3.000 Lade- und Entladezyklen angegeben und 1.000[41] bis 1.750 Zyklen (2020) nachgewiesen.[42] Ende 2019 geht man von 2.000 Zyklen aus.[43]




    Quellen:

    Teure Pedelec-Batterien und ihre Haltbarkeit 10/2015. In: adac.de. Oktober 2015, abgerufen am 15. Oktober 2021.


    B. Ketterer, U. Karl, D. Möst, S. Ulrich (Forschungszentrum Karlsruhe): Lithium-Ionen Batterien: Stand der Technik und Anwendungspotenzial in Hybrid-, Plug-In Hybrid- und Elektrofahrzeugen, Seite 47 mit Anhang 10. In: publikationen.bibliothek.kit.edu. Oktober 2009, abgerufen am 15. Oktober 2021.

    Jens Tartler: Wenn elf Avocados umweltschädlicher als eine E-Auto-Batterie sind. In: tagesspiegel.de. 4. Dezember 2019, abgerufen am 15. Oktober 2021



    --> Ich möchte also zu Protokoll geben, dass klassische Solar-Bleiakkus nicht nur konkurrenzlos billig sind, sondern in ihrer Performance durchaus mit neuen Technologien mithalten können.

    Ich habe gerade eine Aufstrichdose mit MHD 2000 gefunden. Mag wer bei der Verkostung dabei sein?

    Möchtest du vom Verzehr und den folgenden Stunden vielleicht ein Video machen? :) Ich möchte ganz sicher NICHT dabei sein, aber für die Nachwelt wäre es sicher interessant, ob du dich grün färbst..

    Mein aktuelles Stromsetup ist etwas veraltet, momentan verwende ich zu Hause 2 alte LKW Batterien, eine davon ist vor kurzem gestorben. Und für Unterwegs ein altes AutoStartKit mit 12 V Ausgang von vor 17 Jahren (7ah Blei Akku irgendwann getauscht). Solarpanele, Laderegler, das ist alles kein Thema, das funktioniert einwandfrei.

    Ich finde das vom Prepper-Standpunkt eigentlich gar nicht veraltet, sondern robust und bewährt.


    Zur Erklärung: Ich hab mein System auch aus LKW Batterien aufgebaut. Budget ca 1000 Euro, Leistung besser als https://www.camforpro.com/goal-zero-yeti-3000x/

    und die Solarzellen und der Laderegler sind auch schon im Preis dabei.


    Wenn eine Notlage eintritt kann ich mit meinem System von Rasenmähertraktor, LKW, Baumaschienen, Autos, Motorräder usw die Batterien entweder laden, oder als Speicher verwenden. Der LAderegler und der Wechselrichter sind für Bleiakkus ausgelegt.

    Eine Komplettlösung wie die Yetis sind zwar nettes Spielzeug, aber im Notfall kaum reparierbar und ausserdem etwa Faktor 5 zu teuer. Bei Einzelkomponenten kann man relativ einfach den Fehler suchen und die jeweilige Komponente tauschen. Und so gängig wie Bleiakkus ist selten etwas in der Technik.


    Herumtragen möchte ich mein System allerdings nicht. ;) Aber man kanns ja auch viel kleiner aufbauen.

    Unsere Zahlenspielereien zeigen ja dass E-fuels recht unsinnig sein werden, bis auf spezielle Spezialanwendungen wo Geld keine Rolle spielt.


    Was auf dem Acker wächst sollte im Bauch von Kühen und Menschen landen, für E-fuels wäre das zu schade und würde noch zusätzlich die Lebensmittel UND Treibstoffpreise treiben.

    Da vermischt du aus meiner Sicht Kraut und Rüben.


    Efuels, also Strom zu Flüssigtreibstoff wird aus meiner Sicht nicht lange bestand haben. Kommt ausschliesslich auf die Fördergelder an.


    ABER: Flüssigkraftstoffe an sich werden sich aus meiner Sicht alleine deshalb schon lange halten, weil sie total easy transportier-und speicherbar sind. Und jeder, der weite Strecken ohne Netzabdeckung fahren oder fliegen muss wird flüssig tanken müssen. (Flugzeuge, Schiffe...)

    Es ist nämlich billig und einfach einen Zusatztank mitzunehmen., Eine Zusatzbatterie wird keiner fianzieren wollen.


    Ob diese Flüssigtreibstoffe dann aber in einem Motor verfeuert werden, oder ob die für Brennstoffzellen in E Autos genutzt werden steht auf einem anderen Blatt.

    Warum 8% Wirkungsgrad bei der Photovoltaik? Die 990 MWh sind der Jahresertrag des Photovoltaikfeldes, einfach rein in den Tesla die Klimaanlage den Brotbackofen die Krankenhauswäscherei, da ist dann der Verlust überschaubar.

    Das Thema des Beitrags heisst eFuels.. Deshalb der Wirkungsgrad. Von Strom auf H2 auf eFuel auf Bewegung ~ 8%


    Also mit einfach hochgerechnet liegst du mitunter auch schwer daneben. Wenn aus 1 ha Winterraps 1600 l Biodiesel werden kommen die noch zum Weizen dazu. (Bin aber kein Landwirt, kann also nicht sagen, ob man Weizen und Raps in einem Jahr am selben Feld pflanzen kann.)

    Der Brennwert der Feldfrüchte, erzeugt auf einem Hektar Ackerland, bringt pro Jahr egal welche Frucht ca. 74.000 kwh.

    Woher hast du denn diese Information?


    Gilt das auch für Energiewälder, oder nur für einjährige Feldfrüchte?


    Man könnte natürlich argumentieren, dass man Feldfrüchte leichter anbauen kann als ein Stromnetz aufzubauen. Aber für 990 MWh pro Jahr rechnet sich eine Stromleitung auch recht schnell.


    Die 990 MWh mal Wirkungsgrad 8 % sind zwar ziemlich genau 80 MWh, aber halt schon echte Bewegungsenergie. Bei den Feldfrüchten kommt ja auch noch Verarbeitung und Verfeuerung weg.

    Vorteilhaft an den Feldfrüchten ist aber sicher die Luftreinigung und die Sauerstoffproduktion.

    Ein kleines Zahlenspiel,

    Brasilien 25 Einwohner pro Km2, theoretisch 3 Vegetationsperioden.

    Europa 75 Einwohner pro Km2, eine Vegetationsperiode.

    Conclusio, was sich in Brasilien ausgeht, geht sich noch lange nicht in Europa aus.

    Zu deinem wunderbaren Zahlenbeispiel hab ich noch einmal nachgelesen. Es kann ja durchaus sein, dass ich da einen Gedankenfehler hatte.


    Also: Brasilien hat 8.500.000 km². Davon werden 10.000.000 ha, also 100.000 km² für Zuckerrohr benutzt. Das ist also 1/85stel der Fläche. Dh auch bei gleicher Bevölkerungsdichte ginge sich der Anbau noch leicht aus. Und auch bei einer, statt 3 Vegetaionsperioden.

    Zugleich ist Brasilien ausserdem der weltgrößte Zuckerexporteur mit 40 % des Weltmarktes. Dh trotz Biothanolerzeugung können die noch fast den halben Weltmark bedienen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Zuckerindustrie_in_Brasilien


    Und hinter Brasilien liegt bei den Zuckerporten die EU. Also auch in Europa gäbs einen Haufen Zucker und Biofaserzeugs um Bioethanol CO2 neutral zu erzeugen.

    In der Zwischenzeit gibt es allerdings Technologien um Pflanzenrestmassen zu Biosprit zu verarbeiten und damit zumindest etwas Druck von der Lebensmittelproduktion zu nehmen.

    Ja, genau das hab ich auch gelesen. Früher hat man tatsächlich Zucker und Stärke zu Alkohol vergoren. Heute geht das mit viel mehr Pflanzenmaterial, also auch mit Reststoffen die sowieso anfallen. (Pflanzenfaserzeugs..)


    Und Pflanzen statt Solarzellen halte ich für nachhaltiger, weil die auch noch CO2 binden und für Sauerstoff sorgen. Und ausserdem nicht mit grauslichen Chemikalien hergestellt werden müssen. Und die Solarzellen altern auch noch.

    Ein kleines Zahlenspiel,

    Brasilien 25 Einwohner pro Km2, theoretisch 3 Vegetationsperioden.

    Europa 75 Einwohner pro Km2, eine Vegetationsperiode.

    Conclusio, was sich in Brasilien ausgeht, geht sich noch lange nicht in Europa aus.

    Und wird das Verhältnis besser wenn man statt Feldfrüchten Solarpanele pflanzt die letztlich einen Gesamtwirkungsgrad von wenigen Prozent haben? Oder was genau wolltest du damit sagen?

    Der Charme an eFuels ist, dass man das CO2 für die Herstellung direkt von einem Erzeuger nimmt. Im Idealfall hat man also z.B. ein Biomasse Fernwärmekraftwerk dessen CO2 im Abgas zusammen mit H2 aus Wind- und Sonnenstromüberschuss zu einem flüssigen Kraftstoff wird.


    Naja.. Das halte ich für einen Verkaufsschmäh. Wir haben bezüglich CO2 ja ein weltweites Verbundnetz. Dh es is völlig wurscht, wo mein CO2 produziert wird. Gas hält sich nicht an Staatsgrenzen..


    Letztlich gehts nur darum Förderungen zu kassieren.


    In Brasilien wird seit den 1980er Jahren Bioethanol in Autos getankt. Die Technologie aus Stärke Kraftstoff zu basteln ist also seit 40 Jahren erprobt und bewährt. Warum man das jetzt auf Solar->H2->eFuel statt Kartoffel-> Ethanol umbauen muss liegt meiner Ansicht nach in den Fördergeldern.


    Wenn es lukrativer ist Solarzellen, Elektrolyseure, Gasnetze usw zu bauen als Feldfrüchte zu Ethanol zu vergären wird halt das eine, und nicht mehr das andere gemacht.


    Ist aus meiner Sicht aber eine Wirtschaftsförderungesmassnahme.


    Für uns Kunden und Staatseinwohner heisst das, dass wir den ganzen Umbau finanzieren müssen, und dann die teuren Treibstoffe bezahlen müssen. Weil wenn keiner reich wird damit wirds auch nicht umgesetzt.

    Das ist die Meinung der Umweltministerin bzw. der letzten Verkehrsstadträtin von Wien. Hätte ich mit Zynismus markieren sollen.


    Ich persönlich finde es eine tolle Idee...

    Aso. :)


    DIe Idee Strom -> H2 -> Liquid -> Motor ist halt fürchterlich ineffizient. Ich meine da war mal von 8 % Wirkungsgrad die Rede..


    Aber Biosprit (Diesel, Benzin oder Ethanol) sind eigentlich aus technischer Sicht nicht schlecht. Da gibts halt noch die Diskussionen bezügl Konkurrenz zu Nahrungserzeugung. Je nachdem, was gerade mehr Kohle bringt wird dann weniger Nahrung und mehr Treibstoff produziert.


    Aber: Geld regiert im Kapitalismus.

    Egal ob CO2 neutral oder nicht, Treibstoff ist 😈

    ? Wie soll man denn das verstehen?


    Flüssigkeiten lassen sich halt einfach leichter lagern und transportieren als Strom.

    Hoffe, dass ich jetzt keine falschen Angaben mache:

    Kabeldicke 8mm, Strom 300W.

    So abschliessend kann man also zusammenfassen, dass es wahrscheinlich besser ist die Dinger neu zu verkabeln. Nicht weils ohne gefährlich ist, sondern weil die Verlängerungskabel teuer und schwach sind. Um den halben Preis bekommst du sicher geeignetere Kabel. (Besser auch ohne Stecker, sondern festverkabelt und abgesichert )


    Und ganz nebenbei gilt das auch für die Solarpanele. Viel zu teuer!

    Wie hast Du das berechnet?


    Meine schlaue App "Electrodoc Pro" hat einen Spannungsabfall-Rechner, bei AWG 14, 18,2 m Länge, 20 V und 15 A kommt dieser auf einen Spannungsabfall von 4,65 V oder rund 23 %. Das ergibt eine Verlustleistung von knapp 70 W, bei Nennleistung des Solarmoduls würden also von den 300 W noch etwa 230 W an der Powerstation ankommen, 70 W würden das Kabel heizen. Die Sonne liefert zwar "gratis" Strom, spürbar würde ich den Verlust aber schon nennen.


    Wenn der Laderegler in der Powerstation mit der reduzierten Spannung von nur noch gut 15 V umgehen kann, dann wird der Akku trotzdem geladen, nur halt nicht ganz so schnell wie mit einem kürzeren Kabel. Bei geringerem Strom, z.B. bei fast vollem Akku oder weniger Sonne, ist der Spannungsabfall und damit der Leistungsverlust deutlich geringer. Mit 1,5 A und ansonsten den selben Werten gibt es nur noch 0,465 V Spannungsabfall bzw. 0,7 W Verlust weil laut der Formel für die Verlustleistung P = R * I² der Strom quadratisch eingeht. Bei doppeltem Strom ist daher die Verlustleistung viermal so hoch, bei zehnfachem Strom hundertmal so hoch.

    AWG 14 ist nicht 8 mm Durchmesser.


    Wenn du im Haushalt 1,5 mm Drahtdurchmesser hast, und 2700 Watt drüberlassen kannst, und über ein 8 mm Kabel keine 300 Watt (bei vergleichbarem Strom) drüberkommen würden hättest du ein echtes Problem.


    Die App ist vielleicht schlau, aber ein Logikcheck schadet trotzdem nicht. Insbesondere Bedienerfehler kann die schlaueste App nicht korrigieren.


    Für 8 mm wäre AWG 1 die richtige Dimension. Insoffern waren die Angaben gar nicht richtig und wir reden von 2 unterschiedlichen Dingen!


    Das verlinkte Kabel ist gar nicht 8 mm dick sondern nur 1,6, und da sieht der Fall ganz anders aus.