Beiträge von NB_tech

    Hoffe, dass ich jetzt keine falschen Angaben mache:

    Kabeldicke 8mm, Strom 300W.

    Ok. Angenommen dein Panel würde nur 20 V liefern wäre das ein Strom von (300:20) = 15 A. Wenn deine Panele höhere Spannung liefern sinkt der Strom sogar noch.


    15 A sind für ein 8 mm dickes Kabel überhaupt kein Problem. Und das doppelt auch nicht.


    Im Haushalt werden 1,5 mm dicke Drähte für 12 A verwendet.

    Von GoalZero gibt es Verlängerungskabel zu 9,1m bzw. 4,5m. Wenn ich beispielsweise 2 Kabel zu je 9,1m zusammenhängen will (also dann 18,2m Länge habe), wirkt sich das auf die Übertragungsqualität des Solarpanels aus? Gibt es sonstige Nachteile/Probleme dabei?

    Aaaalso: Wenn du 2 Kabel gleicher spezifikation (Länge, dicke, Innenwiderstand) aneinanderhängst addieren sich die Innenwiderstände, dh der Spannungsabfall wird doppelt so gross wie vorher.


    Wenn die Kabeldicke vorher schon gut gross dimensioniert war spielt das keine Rolle.


    -> sag mal deine Kabeldicke und den Strom den deine Panele liefern.

    Ich glaub, Du hast einen Gedankenhänger? Selbstverständlich haben viele Haushalte KEIN Wasser aus dem Wasserhahn oder Toilettenspülung. Jeder der am Berg wohnt, in einem Hochhaus und in einer Gegend wo das Wasser aus Brunnen gepumpt werden muß hat bei einem Stromausfall Probleme. Kein Strom, keine Pumpen, kein Druck in den Leitungen.

    Bei mir liegt der Wasserspeicher oberhalb der Stadt, allerdings muß auch dort erst mal das Wasser hinauf gepumpt werden.

    Das sehe ich auch so.


    Bei meinen Eltern (ländlich..) fällt der Strom recht regelmässig für kurze Zeit aus. Und da ist IMMER auch die Wasserversorgung betroffen.


    Bei mir (ebenfalls ländlich) war im Winter über 30 h der Strom weg, Wasser, Handy und Internet haben aber weiter funktioniert.


    Dürfte also recht ortsabhängig sein. (Vielleicht ist bei mir im Tal der Hochbehälter auch einfach nur sehr gross. ?) Oder wir haben eine vorgespannte Quelle?

    Diesel läßt sich einfach und relativ sicher lagern, dafür sind uralt-Benziner einfacher zu warten. (Bei Neufahrzeugen ist immer ein Haufen Elektronikkrempel verbaut, ohne den der Motor nicht oder nur im Notlauf läuft.)


    Je nachdem was du planst ist ein Uralt- Diesel (Toyota Hilux od Landcruiser) unverwüstlich, aber verbraucht auch viel. Als Alltagsauto aber wegen Verbrauch, Umweltplakette... ungeeignet.

    Da wäre Elektro vielleicht gerade am günstigsten, je nachdem, wie deine Vorraussetzungen sind. (Strecke, Verbrauch, Förderungen...)


    Beschreib doch ein bisschen näher, welches Profil du planst. (Kurz/Langstrecke, tägliche/wöchentliche Nutzung, Urlaubsfahrten...)

    ja schon, nur ein Wechselrichter der mit einer primitiven Autobatterie läuft den musst du auch erst mal haben

    Für Ferienhaus, Offroadurlaub und jetzt auch für die Balkonsolaranlage habe ich nur solche Wechselrichter, weil die 12V / 24 V Wechselrichter viel billiger sind als die Rückspeisefähigen. Und nachdem man für die kWh etwa 11 ct - Steuer bekommt hab ich rückspeisen nie in Betracht gezogen. Dafür zahlt sich die mehrinvestition nicht aus.


    Aber dieser Umstand war mit auch gar nicht bewußt, dass die Rückspeiser ja quasi eine Erregerspannung brauchen könnten mit der sie sich synchronisieren können..



    Also könnte es auch sein, dass zB ein Inselsystem bei Netzausfall nicht selbstständig hochfahren kann? Oder heisst Insel automatisch, dass das geht? Der Verbund bietet zur Zeit ja Mietinseln an, die auch eine Steckdose bieten..

    (Für mich viel zu ineffizient, weil ich selbst günstiger zu mehr Leistung komme, dafür aber selber rechnen und basteln muss)

    Ha Kann mir z.B. nicht vorstellen dass die Mamma den Grundwehrdiener direkt vom Einsatzort abholt und dabei das StG gleich die Gstetten runter fliegt mit dem Kommentar 'das bleibt da' ...

    Ja, so richtig amerikanisch ist das nicht. :)


    Ich finde auch, dass die Umsetzung recht gut österreichisch ist.


    Und grade das mit dem Bub vom Bundesheer abholen und STG wegschmeissen finde ich super.

    Das stimmt so nicht ganz würde ich sagen.

    Erstens brauchst du nicht unbedingt eine Batterie - die ist zwar ideal dafür aber auch ohne Batterie kann man ein kleines Netz aufbauen, und je nach Sonne und verbrauch hast dann große Schwankungen in deinem Netz - oder der Wechselrichter schaltet ab.


    Genau das hatte ich mit folgendem Meldungsteil gemeint:

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    Theoretisch kannst du eine Solarzelle an den Wechselrichter hängen und direkt die Waschmaschine dranhängen. ABER: Das geht nur dann gut, wenn die Solarzelle zufällig genau dann die Leistung liefert, die deine Waschmaschine grade braucht. Das ist also ein Murks.

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    Und insofern, dass du ja selbst auf den abschaltenden Wechselrichter hingewiesen hast würde ich sagen wir sind uns einig, dass eine Batterie durchaus Sinn macht (wenn nicht sogar unumgänglich ist.)


    ABER das muss keine super Litium weiss-der-Kuckuck-was High Tech Lösung sein, sondern das kann auch zB eine Autobatterie sein. Mit ensprechender Pflege und guter Behandlung halten Nassbatterien viele Jahre und kosten einen Bruchteil der neumodernen Batterien.

    ..., nach dem Wechselrichter, vor der Netzeinspeisung einige Steckdosen unter Missachtung der schlimmsten Stromschlag Gefahr einzuklemmen und den Kühlschrank die Waschmaschine und den Tesla anzuschließen.

    Hmmm...


    Sooo einfach geht das nicht, aber es fehlt nicht viel.


    Theoretisch kannst du eine Solarzelle an den Wechselrichter hängen und direkt die Waschmaschine dranhängen. ABER: Das geht nur dann gut, wenn die Solarzelle zufällig genau dann die Leistung liefert, die deine Waschmaschine grade braucht. Das ist also ein Murks.


    Du brauchst einen DC Puffer, also eine Batterie. Die sammelt Solarstrom ein. An die Batterie hängst du dann deinen Wechselrichter, der gefälligst NICHT ins Netz einspeist, sondern dir exklusiv aus der Batterie deine eigene Energie zur Verfügung stellt. Wenn deine Waschmaschine dann mehr Strom braucht als Solar grade liefert wird einfach mehr aus der BAtterie gezogen, wenn du weniger brauchst wird in die Batterie geladen. Die Solaranlage liefert je nach Sonne ja was sie will, und nicht was du brauchst.



    Also: Solar-> Batterie-> Wechselrichter-> Waschmaschine. Du musst ausserdem die Typenschilder checken: Der Wechselrichter muss ja 230 V aus der Batteriespannung zaubern. Dh die Nennleistung deines Wechselrichters muss mindestens so gross sein wie am Typenschild deines Verbrauchers (Waschmaschine) angegeben ist.


    Und alles zugleich anzuschliessen: Da musst du (zur Sicherheit) die Nennleistungen deiner Verbraucher zusammenzählen und darfst nicht über die Wechselrichternennleistung kommen.

    Als Tip: Alles was heizt braucht viel Strom. Also zB zuerst Kaffee kochen und erst danach die Waschmaschine benutzen.


    Aus der Summe der Verbraucher die unbedingt zugleich laufen sollen bekommst du also die Nennleistung des Wechselrichters.


    Aus der Dauer der Leistungsgruppen (1 h lang 2 kW = 2kWh) erhältst du die Batteriemindestgröße. (Wandlerverluste, Leitungsverluste... als Spazi berücksichtigen!)


    Und je nach Ausrichtung (Himmelsrichtung) kannst du dann die Solaranlagengröße bestimmen.

    Also ehrlich ich kann mir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt die nichts, aber wirklich gar nichts zu Hause haben. Sprich kein Wasser, nichts zu Essen usw. ..vor allem am Land, also nicht in einer Großstadt.

    Also wirklich GAR NICHTS wird keiner daheim haben. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass es sehr viele Leute gibt, die dann einkaufen gehen, wenn das Futter ausgeht. zB kein Brot mehr zu Hause ist..


    Und wenn dir gerade das Mineralwasser ausgeht, und dann die Wasserversorgung ausfällt hats dich halt zufällig blöd erwischt.


    Ich finde die Serie eigentlich ganz gut. Das mit der Tankstellenproblematik wird vielen nicht bewußt sein. Und das mit dem vollautomatischen Haus, bzw der Solaranlage, die man selbst gar nicht nutzen kann wird auch vielen die Augen öffnen. (So wie die Pelletsöfen, die ohne Strom nicht funktionieren).



    Also ich war eigentlich positiv überrascht.

    Ich würde generell ungeprägtes Edelmetall kaufen. Dafür eignet sich Ögussa. Es gibt über Österreich verstreut Filialen. Ich denke bei Degussa wirds gleich sein.


    Die Prägungen sind zwar schön, aber das ist meinem Schliessfach egal.. Ausserdem kostet die Prägung extra und ist im Zweifelsfall wertlos. -> Barren sind die effizienteste Art Werte aufzubewahren. Zum Verschenken sind natürlich Münzen schöner..

    Vor ein paar Tagen haben die hier ein paar Leute hops genommen, die neben der Entführung vom Bundesgesundheitsminister, einen Blackout durch Sprengung von Umspannwerken und Stromleitungen herbeiführen wollten, um dann die Regierung zu stürzen.


    https://www.tagesschau.de/inla…reinte-patrioten-103.html


    Wenn man sich die Diskussionskultur (unter anderem in Prepperforen) ansieht traue ich sowas einigen zu. Da werden Leute mit Arroganz und Unwissenheit niedergebügelt und Diskussionen auf Augenhöhe einfach abgewürgt. Damit setzen sich beliebige Falschinformationen durch.


    Und genau SO funktioniert Radikalisierung: Andere Meinungen unterdrücken, eigene Meinungen im gleichgesinnten Umfeld mehrfach verstärkt hochgespielt, bis die Leute nicht mehr zwischen Glauben und Wissen unterscheiden.



    Ich denke also wir alle sind dazu angehalten fremde Meinungen zu akzeptieren, aber auch alles (auch uns selbst) kritisch zu hinterfragen. Offene Diskussionen sind aus meiner Sicht der beste Weg um solche Extreme zu vermeiden.

    Außerdem was willst du zum Essen dann holen, was NICHT der Strahlung ausgesetzt war. wenn wir nun jetzt mal von dem ausgehen ?

    Das im Supermarkt ist sicher ungeschützter wie womöglich zuhause im Keller eingelagert.

    Als Ergänzung zur vorigen Information bezüglich der Konserven:


    So gut wie alles was gasdicht verpackt ist (eingeschweisstes Müsli, Kaffee, Getränke) ... wird nach der Bestrahlung noch geniessbar sein.


    Das Schreckgespenst der Strahlung wird in Österreich ein wenig zu hysterisch betrachtet. Strahlung ist allgegenwärtig. Jedes Gebäude, jede Person quasi alles was lebt hat Strahlung eingebaut. Und magmatische Gesteine sowieso.


    Fun Fact: Heilwasser und Heilklimastollen funktionieren üblicherweise deshalb, weil mehr Strahlung vorhanden ist.

    https://www.gasteiner-heilstollen.com/de/med/radon/


    Und nochwas: Sonnenstrahlung verursacht einen ganzen Haufen Krebszellen im Körper. (Einzelstrangbrüche der DNA). ABER: Der Körper kann damit umgehen. Dafür gibts reparaturmechanismen und Korrekturmechanismen die solche kaputten Zellen behandeln.

    https://www.unserehaut.de/de/s…t%20das%20Hautkrebsrisiko.


    Also: Wer gut Bescheid weiss (WISSEN ist Prepping!!) kann sich im Falle des Falles auch abseits des eigenen Bunkers zurechtfinden.


    Ich gehe nämlich davon aus, dass bei einer Mobilmachung die Soldaten zur Front kommen und Haus und Familie allein dastehen. Und die würden dann vernünftigerweise die Beine in die Hand nehmen.

    Ich muss da mit einem Missverständnis aufräumen: Eine Konservendose wird NICHT ungeniessbar wenn Gammastrahlung durchdringt. Dh wenn eine Nuklearkatastrophe eintritt kann man trotzdem Konserven hamstern. Wichtig ist aber IMMER im Umgang mit Strahlung, dass man keinen Staub inkorporiert (einatmet, mitisst, in die Augen bekommt.) Dh Konserven einsammeln und ordentlich abwaschen.


    Strahlung wird sogar absichtlich benutzt um Lebensmittel haltbar zu machen.

    https://www.bvl.bund.de/DE/Arb…m_LM_Bestrahlen_node.html


    Das einzige was Strahlung erzeugt ist Neutronenstrahlung. Dadurch kann Material selbst zum Strahler werden. (Deshalb ist der Beton und der Stahl im AKW auch aktiviert und muss beim Abbau mit genügend wenig strahlendem MAterial gemischt werden, damit die zulässigen Strahlungslevels eingehalten werden. )

    Hallo Mädels!


    Was auch immer ihr in eurem Wohnraum/ Zelt... verheizen wollt: zippygirl hat mit ihrem Einwand bezügl CO Warner völlig recht!


    Es gibt immer wieder Todesfälle wo Leute einschlafen und sterben, weil sie eine CO Vergiftung haben, zB durch Kohlenschalen im Wohnraum.


    Und auch das CO2 muss gelegentlich rausgelüftet werden..


    Wenn ihr also so einen Teelichtofen im geschlossenen Wohnraum betreiben wollt solltet ihr auch einen CO Warner besorgen.

    Guten Morgen! :)


    Ich hab grade diesen Verlauf durchgelesen und festgestellt, dass Stadtleben und Landleben grundverschieden sind.


    Ich wohne seit Herbst in einem Alpen- Hochtal. Diesen Winter gabs einen 36 h Stromausfall und danach noch mehrere kürzere (< 6h). Das Handynetz hat aber weiter funktioniert.


    Insofern wäre mein erster Ansatz Handy und Internet zu checken. Solange das funktioniert würde ich die Alarmierungskarten studieren und beim Stromversorger die Meldungen lesen.

    Und wenn das lokal begrenzt ist würde ich weiter gar nichts machen. (Ausser mein Aggregat alle paar Studen zu starten um Batterien zu laden.)


    Meine Nachbarn haben auch gemeint, dass Stromausfall relativ normal ist, für gewöhnlich aber nicht so lange dauert.


    Hood : Ist natürlich auch die Frage wie fit deine Mutter im Internet ist.. Dann könnte man so noch kommunizieren und die Lage besprechen..

    Und wenn alle stricke reißen, im ernstesten Ernstfall kann man den Ofen auch mit einem dicken Batzen Katzenstreu mit Katzenheu und Sand vermischt anschließen, Jahrtausende lang wurden so Feuerstätten gebaut, würde einwandfrei funktionieren man muss allerdings wissen wie und was man macht.

    Das klingt ja interessant. Kannst du das genauer erklären? Würdest du das als Dichtmittel ums Rauchrohr schmieren?


    Katzenstreu hab ich nämlich sowieso immer als Ölbindemittel vorrätig. :)