Beiträge von Victoria

    Der Diesel war nicht mal mit Tankrabatt so "günstig" wie jetzt grad.

    Auch Benzin, E 5 und E10 - sogar die hochpreisigen Extra-Sorten wie Ultimate & Co. --- also wirklich, wer jetzt nicht volltankt, macht's nimmer mehr ;)


    Ich schaue (weil ich MUSS) wirklich auf JEDEN CENT.

    Egal bei welcher Anschaffung.


    Aber meine Tanks sind alle voll.

    Neue Kanister schon bestellt. Die werden dann auch zeitnah vollgemacht.

    Solange es halt noch geht.

    Ich sag nur "Schwedt" ;)


    Das reimt sich sogar - also isses wahr :S

    Wonach entscheidet man - wenn nicht nach dem guten alten Bauchgefühl?

    Hallo,

    also ich höre zwar auch sehr auf mein Bauchgefühl, dieses wird allerdings gerade bei so Sachen wie Sprit sehr gut durch wochen-/monatelange, tägliche teils mehrfache Preisbeobachtung gestützt.


    Am besten beobachtest Du alle Tanken eines bestimmten Umkreises mit dem immer gleichen Hilfsmittel (Empfehlung: Ich tanke günstig), wo es sich für Dich hin zu fahren lohnt (Umkreis max. 10 km oder auf dem Weg zur Arbeit): niemals früh morgens tanken, lieber am frühen Abend (wenn alle "Bürofritzen" den Arbeitstag schon hinter sich haben) Nicht zu spät, sonst ist der "Nachtpreis" schon wieder dran. Oder Sonntag später Nachmittag ist auch eine gute Tankzeit.

    Wichtig ist: merke Dir die Unterschiede der verschiedenen Tanken, sei es Marke oder Freie Tankstelle. Schaue täglich zur gleichen Zeit nach, damit Du ein Muster erkennst.


    Grundsätzlich:

    Tanken? Jetzt! Randvoll, alles. Es differiert momentan wenn dann höchstens noch wenige Cent nach unten.

    Selbst, wenn es noch zwei Wochen lang stabil bleiben sollte (was ich guten Gewissens sagen kann, denn ich sitze "an der Quelle" ;) ), kurz vor Weihnachten gehts wieder hoch, weil dann Ferien sind, und zum Jahreswechsel, also ab Anfang Januar, werden wir durch die weitergegebenen Preissteigerungen wieder mit höheren Endpreisen rechnen müssen.

    Sind dann die Winterferien überall vorbei, geht's vermutlich wieder bisserl runter - das hat mit der mangelhaften Kaufkraft im Januar zu tun. In den Touristikgebieten und an den großen Autobahnen wird's wohl relativ stabil (also höher) bleiben.


    Und kaum geht die große Mobilität mit dem Frühjahr wieder los, werden die Preise auch wieder steigen. :whistling:



    PS: hab auch alles voll gemacht. Kanister & Tank letzte/vorletzte Woche schon (1,729) Tank eben noch (1,709) randvoll obwohl noch viel drin war. Und ich bin WIRKLICH sparsam, weil ich es sein muß.

    Hätte zwei Cent sparen können an der freien Tanke ganz in der Nähe - aber hey, ich kassiere mich doch zuuu gern selbst ab 8o :D

    Und ganz ohne Mist: seit ich Marke tanke, braucht der Wagen deutlich weniger Sprit. Wirklich! :thumbup: :love:

    So schaute es im September aus:

    https://www.bmwk.de/Redaktion/…blob=publicationFile&v=18

    Die Seiten 61 bis 63 lassen leider nichts Gutes ahnen. Trotz des weiteren Einsatzes der drei verbliebenen AKW im Streckbetrieb wird die Stromproduktion diesen Winter nicht reichen bzw. nicht hinreichend transportiert werden können.

    Derzeit leider auch nicht besser, eher schlechter: Verfügbarkeit von Gas trotz voller Gasspeicher, nicht ausreichende Leistung der wieder in Betrieb genommenen bzw. noch in Betrieb zu nehmenden Steinkohle- und Braunkohlekraftwerke und - last but not least - die noch immer nicht arbeitenden AKW in Froonkreisch.


    Durch Über- bzw. Unterlast werden die Netze in D die Leistung und den Transport, die Verteilung nicht stemmen können, wenn besondere Wetterbedingungen herrschen (Dunkelflaute, zuviel oder zuwenig Wind, erhöhter Strombedarf aus welchen Gründen auch immer usw. ....)


    Außerdem haben wir noch immer ein immenses Transportproblem von z. B. Kohle & Co.:

    https://www.faz.net/aktuell/wi…fffahrt-aus-18338070.html


    Mit anderen Worten: es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu geplanten Stromabschaltungen oder gar ungeplanten -ausfällen kommen.

    Laut ihr können sie bei Stromausfall eine Stunde lang noch kühlen, danach muss die ganze Kühl- und Gefrierware entsorgt werden.

    Jein.

    Diese Angabe bezieht sich auf Ware, die im üblichen Marktverkehr verkauft werden soll.


    Tatsächlich hält Gekühltes und Tiefgefrorenes, vorausgesetzt, alle Türen/Schiebedeckel sind sorgfältig geschlossen und werden nicht mehr geöffnet, auch noch etwas länger haltbar (je nach Umgebungstemperatur einige Stunden). Bloß darf die Ware dann nicht mehr regulär verkauft bzw. nur noch reduziert angeboten werden. Temperaturprüfung muß vorgenommen werden und zu Warmes aussortiert.


    Als meine Kühlanlage auf einen Sonntag (muß vormittags passiert sein) ausfiel, (ver)neigte sich bereits am Nachmittag/frühen Abend jede Käse- und Scheibenwurstverpackung gar lieblich nach unten dem Boden entgegen - es war der pure Graus.

    Davon hätte ich NICHTS MEHR verkaufen können, schon mal gar nicht am nächsten Tag....!


    Einzig die Fette und Margarinen, welche üblicherweise gar nicht gekühlt werden müssen, aber trotzdem drin lagen, waren einwandfrei. Die ganz unten und ganz hinten gelagerte Butter wurde sofort eingefroren und für den Eigenverbrauch genutzt.


    Alles andere "durfte" sauteuer in Spezialbehältnissen entsorgt werden: Hallelujah! :huh: :(



    Ehrlicherweise würde ich persönlich von solchen Angeboten der Supermärkte WEITRÄUMIGST Abstand nehmen, zumal dann, wenn man histaminempfindlich, -allergisch oder -unverträglich ist. Dann vergiftet man sich mit solchen Lebensmitteln nämlich zuverlässig selbst....


    Die Sachen aus meinem eigenen Kühl-Gefrier-Schrank würde ich klaglos bis zu einem gewissen Zeitpunkt weiterverwenden, aus Gründen.

    Die ersten paar Tage müßten wir alle hier also von jeder Menge Gemüse, Spinat und Hühnchen- sowie Rindfleisch leben - was ja nicht wirklich schlecht wäre :love: es lassen sich auch gute Suppen/Eintöpfe draus zaubern, die dann gekühlt im Erdkeller (sofern es Winter ist) noch einige Tage halten.

    Vermutlich wird's darauf hinauslaufen: verderbliche Ware raus aus dem Markt und dann der tobenden Menge überlassen, denn das Wort "Abgabe" impliziert für mich, daß man die kühlungspflichtigen Waren loswerden möchte (denn Entsorgung ist teuer).


    Die danach zu erfolgende Versorgung im Barverkauf dürfte ebenfalls mehr als kritisch ablaufen: da paßt der Inhalt der Tüte nicht, oder es ist kein Bargeld vorhanden, oder oder oder


    Ich arbeite im Verkauf mit direktem Kundenkontakt und weiß um die teils so gefrusteten Leute ;)

    Dabei haben wir derzeit alle das gleich Krisenpackerl zu tragen, derzeit muß noch für alles teuer bezahlt werden und es ist auch noch alles da.... trotzdem rasten manche aus.



    Die apokalyptischen Zustände, vor allem in den Städten, wenn die Läden alle erstmal zwei Tage geschlossen waren, mag ich mir gar nicht vorstellen!


    Im Übrigen sind die kühlpflichtigen Waren am 2. Tag des Blackouts, also dann, wenn sie abgegeben werden, gar nicht mehr guten Gewissens verzehrbar!

    Super Sache, sollte in Deutschland auch so geplant werden. :thumbup:


    Für kritisch halte ich die Ausgabe vor der Tür - da würde ich dann aus Sicherheitsgründen doch eher eine Ausgabe durch ein Fenster präferieren, wie es Nachttankstellen häufig haben.


    Stehen Personal und Tüten relativ frei vor der Türe, würde vermutlich Schutz durch Polizei notwendig werden.

    Speiseöle, das wird einfach ranzig.

    Das werfe ich nicht weg, sondern öle den Dutch Oven und die gußeisernen Pfannen damit. :saint:

    Aus dem Rest mache ich biologisches, ökologisch korrektes Anzündematerial (Papier u/o Holzreste/ trockenes Blattwerk plus Speiseöl)



    Mittelscharfer Delikatess-Senf von Frank in einer 100-Gramm-(Plastik)Dose, abgelaufen 02/21 - vor einer Woche geöffnet, seither im Kühlschrank aufbewahrt - EINWANDFREI das Zeugs :thumbup:

    Bei dauerbrot.de Fleischkonserven (Wiener Schmorgulasch, Rahmgeschnetzeltes, Sauerbraten, Schaschlik) bestellt, die bis Ende 2025! :love: halten, sowie Dosenbrot. Auf die Verfügbarkeit der anderen Gulaschsorten muß leider noch etwas gewartet werden, es gibt dort aber eine Verfügbarkeitsbenachrichtigung per Email :thumbup: Sobald erhältlich, geht gleich noch eine Bestellung raus, mit all den anderen Sorten Gulasch wie Szegediner z. B. und mit Rouladen, die sind derzeit auch aus.


    Somit wäre für zwei Jahre an guten Fleischgerichten vorgesorgt. (Beilagen wie Knödel, Kartoffelpü und Nudeln hab ich genügend für 3 Jahre schon vorrätig).

    Dosenbrot reicht für ca. 8 bis 10 Monate.



    Uuuund ..... natürlich schon wieder einen Einkaufszettel mit ausgesuchten Angeboten dieser Woche geschrieben ^^ irgendwas lange Haltbares kann man als Prepper doch immer noch gut gebrauchen 8o

    Es stehen Magic Asia, Uncle Ben's Saucen, Sojasauce, Reis, Pilze, Mandarinen, Dosenananas drauf - also diesmal die asiatische Richtung, vom konventionellen Nudelkram hab ich nun wirklich genug.

    Jede Menge (30) Tütensuppen von Knorr, zwei Sorten Brühe im Glas (12 Stck.) sowie sechs 5er-Packungen Instant-Nudelsuppen in verschiedenen Geschmacksrichtungen gekauft.

    Umgerechnet sind das mindestens 60 warme Mahlzeiten plus 78 Liter Brühe/Bouillon :) alles haltbar bis Ende 2024.

    War grad alles im Angebot, daher lohnte es sich wirklich, heute Abend die wenigen Kilometer dorthin zu fahren (brauchte eh noch anderes Zeug, kaufe häufig Samstagabend ein, aus Gründen).

    Gesamt-Ersparnis: mindestens 32,40 Euro :saint:

    Und weil ich eh grad so schön gemütlich preppend mit dem Wägelchen durch den fast leeren Laden schlenderte, nahm ich auch gleich noch 6 Packungen Jodsalz, 6 Flaschen Wein, 2 kg Zucker :)

    Wird alles sorgfältig eingelagert, ab in die Deckeleimer damit! (der Wein auch, aber natürlich nicht in Eimern *gg*)



    So, und bevor nun jemand über meine "Gründe für den regelmäßigen spätabendlichen Samstagseinkauf" grübelt: Norma reduziert das Frischfleisch um 30%, damit es noch verkauft wird und nicht weggeworfen werden muß.

    Das hole ich dann, sofern es Geflügel oder Rind und ungewürzt ist, für die Tiere.


    Gewürzregale für die Innenseite von Oberschrank-Türen finde ich praktisch:

    Ja schon, geht aber nur, wenn es geschlossene oder Vollholztüren sind - bei Glastüren dann eher nicht. ;)

    Daher habe ich zur Variante "Plastikkörbchen in passender Größe" gegriffen: Körbchen rausziehen, dort stehen alle Gewürze & Kräuter vorsortiert drin; insgesamt sind es mehrere solcher Körbchen.

    So können sie beim Kochen nach nur einem Griff direkt neben dem Herd stehen und verschwinden wieder genauso aufgeräumt im Oberschrank nach vollbrachter Tat.


    Hat sich auch deshalb gut bewährt, da der winterliche Hauptherd mitten im Raum steht und nicht in der Küche. So lassen sich die benötigten Gewürze & Kräuter, egal ob für Gulasch oder Glühwein, paßgenau herausnehmen und direkt an diesen Ort tragen.



    Die Alternative - offenen Holzdrehteller - hab ich aus Gründen der Sauberkeit und Ordnung wieder abgeschafft.

    Wäre auch ein zu schönes Spielzeug für die lieben Miezen :S

    Bei Gewürzen und Kräutern lohnt sich die Bevorratung wirklich großer Mengen m. E. nicht: Das Aroma geht zu schnell verloren.

    Daher kaufe ich sie in üblichen Mengen (Gläser/Dosen), habe alles nur zweimal vorrätig und ersetze dann jeweils frisch.


    Einzig Rauchsalz läßt sich etwas länger lagern, sofern noch original verschlossen.

    Letzte Woche:

    Sooo..... also am Wasser bemerke ich keinerlei Veränderung.

    Das erscheint mir nach nun einigen Wochen so frisch wie zuvor.

    Den vorher bemerkten "Duft" der leeren Fässer - als sie ganz neu waren - kann man geschmacklich auch nicht erkennen, hatte sie vorher etwas auslüften lassen (sonst würde ich allerdings auch reklamieren, daß sie keinesfalls so lebensmittelecht wie beschrieben waren).

    Bisher wurde das Wasser nur gekocht (als Tee- oder als Reis-/Nudelwasser) genutzt. Ob ich es frisch, so wie es ist, unabgekocht trinken würde? Ja, wird auf jeden Fall probiert, solange es erst wenige Wochen "alt" ist bzw. bis max. 3 - 4 Monate Standzeit beim Draußenwasser, dem Innenwasser gebe ich ehrlich gesagt max. 2,5 Monate, bis es abgekocht werden muß.

    Datumszettel angebracht, damit ich weiß, wann es mit Flüssig-Biozid behandelt werden sollte. (oder zur Gartenbewässerung genutzt).


    Sollte jemand von Euch gegen diese Herangehensweise Gegenteiliges anbringen wollen, Gesundheitsrisiken kennen, wäre ich sehr dankbar, Ihr würdet mir das hier direkt ins Tagebuch hineinschreiben.

    Vielleicht verschätze ich mich auch mit der Wasserhaltbarkeit, denn am Ende soll ja niemand davon erkranken.

    Also doch lieber jedes Mal abkochen?



    Was die Futtermittelbeschaffung angeht, bin ich derzeit noch immer am Verräumen, Katalogisieren usw.

    Auch die Lebensmittelvorrats-Listen sind noch nicht auf dem aktuellen Stand.

    Neue Bestellungen sind diesen Monat leider eh nicht mehr drin, was mich schon ärgert, denn so bin ich an einem wirklich bemerkenswert günstigen Angebot vorbeigeschliddert, ohne es in Anspruch nehmen zu können.

    Nun ist nicht nur die Angebotswoche herum, sondern das Zeug (Katzenfutter, was sonst!?? ;) ) hat wieder Lieferfrist bis erstmal voraussichtlich Ende November/Anfang Dezember. Das gleiche Dosenfutter in unveränderter Zusammensetzung und gleicher Optik wurde somit innert 8 Wochen um einmal 17%, dann nochmal 15% erhöht. Exakt von diesem Futter hab ich noch welches zum halben Preis vom jetzigen Stand, erworben diesen Sommer. Macht also eine Gesamtpreiserhöhung dieser Sorte von 100% innert eines halben Jahres.

    Die Preissprünge erfolgen so schnell und sind so schwindelerregend, daß man allein beim Nachlesen schon atemlos wird. =O


    In Euros ausgedrückt, wird es greifbarer: der Monatsbedarf von Anfang diesen Jahres kostet jetzt nicht mehr 400,- sondern 800,- Euronen.

    =O

    Das muß ich erstmal sacken lassen, schreibe später weiter....



    Diese Woche:

    Großartig gepreppt wurde erstmal nicht mehr, sondern Geld erarbeitet, um neues Zeug kaufen zu können.

    Hat auch geklappt (also das Erarbeiten).


    Ein Teil meines kostbaren Brennholzes liegt noch immer draußen, der Witterung preisgegeben :(

    Ging leider nicht anders, und es trocknet auch immer wieder schön in der Sonne, die GsD grad wieder reichlich scheint; mit wenigen Tagen unter Dach (lose geschüttet) und dann einem Tag im Haus ist es wieder gut verfeuerbar und trocken genug.

    Für die nächste Lieferung brauche ich jedenfalls eine bessere Koordination im Verhältnis von Holzmenge zu Arbeitskraft - leider war ja niemand zu bekommen, der das Verräumen gegen Bezahlung übernommen hätte.

    Also schleppe & karre ich weiter, und weiter, und weiter ..... und wenn sie nicht gestorben ist (oder verschüttet oder unter die Räder der Karre gekommen), so schleppt sie noch heute 8o


    Bewährt haben sich mittlerweile schon so einige Dinge, die noch immer, teils schon fast (oder ganz...) vergessen über viele Jahre hinweg vorrätig waren und hier nun aktuell sehr gute Dienste verrichten: diverse Anschlüsse, Verbinder, Gartenschläuche, Kabel/Kabeltrommel/Steckdosenleisten, Glühlampen, Werkzeuge, Eimer/Wannen/Schüsseln, Decken unterschiedlicher Größen en masse, Folien/Planen, Medizinkram wie Spritzen, Kanülen usw. (für die kranken Katzen), Spezialnahrung, usw.


    Als exorbitant wichtig haben sich die Spritvorräte erwiesen: sie befähigten mich, aus den zu "günstigen" Preisen angeschafften Reserven mobil zu bleiben, und zwar über einen so langen Zeitraum hinweg, daß der Benzinpreis jetzt ENDLICH fast wieder am Stand von Ende August ankam - Ihr wißt schon, damals im Sommer, als der s. g. Tankrabatt unsere Ölmultis noch reicher machte, als sie eh schon waren - jedenfalls konnte ich das Sinken der Preise bis auf gute einssiebzig abwarten und dann vergangenes WE zuschlagen.

    Vermutlich werden deshalb noch einige neue Benzinkanister ihr endgültiges Heim hier finden, hab da schon ein Angebot im Äuglein ;)

    Sparen kann man damit nicht wirklich, aber die Sicherheit, gute Reserven zu haben - unbezahlbar!

    Beschwerlich allerdings ist es schon, einen 20-Liter-Kanister in den Kfz-Tank zu leeren - dauert nämlich ziemlich lang, und in dieser Zeit muß man/frau den Trumm zuverlässig halten können. Wem also die notwendigen Kräfte dafür fehlen, sollte sich auf die 10-Liter-Varianten beschränken.


    Bestens bewährt haben sich auch die Babygläschen mit Reinfleisch Huhn bzw. Rind - von diesem Brei u. a. ernährt sich derzeit mein krankes Kätzchen, gut verdaulich, gesund, und lecker genug, um aufgeschleckt zu werden, ohne kauen zu müssen.

    Lieber Dirk (Rossmann ^^ ), die nächste Bestellung ist Dir sicher! :love:

    Hahaha - allein dort hab ich in den letzten Wochen/Monaten schon sicherlich an die tausend Eurönchen gelassen.... GERN übrigens!



    Masken und Tests bekommen wir nun wieder vom Arbeitgeber gestellt, sehr schön :thumbup:

    Allein das Sterillium möchte nochmal besorgt werden. Hab nur noch gute 2 Liter davon, da wird das Prepperchen schon arg nervös gelle!?


    Nachher geht's auch endlich wieder zum Prepper-Einkauf, bin schon gespannt, wie erfolgreich ich da sein werde. Bericht folgt.


    So langsam kann ich mich auf Spezielles konzentrieren, da alle Grundbedürfnisse weitreichend abgedeckt wurden:

    Also

    - Bargeld

    - Tauschmittel (da bin ich noch am Überlegen, was sich eignen würde)

    - bestimmte Medikamente für alle, also Mensch UND Tier

    - Spezialnahrung, Krankennahrung

    - Goodies als Give Away, wie Schoki/Süsses, Pikkolo, nützliche Kleinteile, Geschenke für die Postboten usw.


    Küchenrolle muß noch großzügig aufgestockt werden, leider nimmt das Zeug so viel Lagerfläche weg (ab inne Scheune damit *gg* )

    Geht hier aber auch weg wie warme Semmeln, von daher muß das!

    Die Blätter sind übrigens KLEINER geworden, was für ein Beschiß --- ja klar, sind immer noch X Anzahl - aber eben halt schmaler :evil:

    Klopapier-Fake läßt grüßen.... :rolleyes:



    Über's Katzenfutter läßt sich nur das Eine berichten: die Preise steigen ständig. Und zwar in atemberaubend kurzen Schritten, was die Zeit betrifft - und großen Schritten, was den Preis betrifft!!! Schon wieder beim Smilla 15 bis 17 Cent mehr je Kilo. In nur 8 bis 10 Tagen. Obwohl zwei Wochen vorher erst erhöht wurde. Ich kotz echt bald im Kreis! :cursing:

    Von knapp 2 Euro je Kilo simma also jetzt bei schon fast drei oder auch gern über drei Euro je Kilo - je nach Bestell- und Verpackungsmenge. Großmengen, Prozente, Gutscheine bereits eingerechnet.


    Apropos Verpackungsmenge: diese Mengen an Dosen lassen sich kaum noch bewältigen, wir müssen sie leider zum Container ins Nachbardorf fahren - mach das erstmal bei einem Anfall von 12 bis 15 Stück bei den großen, bei den kleinen entsprechend doppelt bis dreifach soviele.

    Also beißt man in den sauren Apfel und bestellt das Futter in Verpackungen, die "Gelbe-Sack-fähig" sind. Kostet halt dann auch gleich wieder mehr....



    Achso, das Thema Wolle und preppen: tja, da kannste Vorräte haben wie nur was, und doch fehlt wieder irgendeine Farbe, in der entsprechenden Stärke halt.

    Also brav dunkelrote Wolle und weiße Flauschwolle bestellt - Ihr könnt Euch schon denken wofür gelle?

    Genau, das gibt weihnachtliche kleine Strickgeschenke für die Arbeitskolleginnen (jahaa, das ist nicht gegendert, wir sind zu 95% Weibchen *gg*) und die zwei männlichen KollegEN :S

    Da muß ich mich nun ranhalten, damit alles auch rechtzeitig fertig wird.


    Soll ich mal Bildchen zeigen?

    Prepper-Einkaufszettel geschrieben, wird alles heute nachmittag beim Discounter gekauft:

    - Tütensuppen (auch solche, z. B. Cremesuppen, die sich zu Saucen "umbauen" lassen)

    - Rinderbrühe im Glas

    - Gurken und Spargel im Glas

    - Champignons geschnitten und Mandarinen/gemischte Früchte sowie Mais (Dose)

    - batteriebetriebener Wecker mit Zifferblattbeleuchtung

    - zwei Kuschelkleider mit Rollkragen für daheim

    - Wachstuchtischdecken, frei zuschneidbar, als wasserdichte Unterlagen für den Draußenliegeplatz des Hundes bzw. für die Kennels/Körbchen der kranken Katzen


    Lebensmitteltechnisch und auch sonst rundum wäre ich damit für diesen Winter prinzipiell "fertig" und komplett ausgerüstet.

    Noch nicht ganz Ende November und Ziel erreicht :love:

    Das sollte kein Meckern sein, sondern darauf hinweisen, daß die Beschreibung der Notkochstellen und des empfehlenswerten Kochgeschirres in Verbindung mit Rezepten, erstmal die frischen Lebensmittel zu verkochen, nicht alleinig ausreichend ist.


    Denn wenn es tatsächlich einen Blackout geben sollte (der ja dann leider bekanntlich bisserl länger dauert), braucht die Bevölkerung auch dafür gescheite Hinweise, Tipps, Rezepte. Sind ja schließlich nicht alles Prepper, die schon länger vorsorgen UND sich mit der entsprechenden Zubereitung beschäftigen.


    Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken.



    Grundsätzlich fände ich es äußerst begrüßenswert, wenn auch die Verantwortlichen Deutschlands sich so innovativ, offen und ehrlich wie die Österreicher zeigen würden.

    Schön, daß s. g. Spezialisten sich Gedanken machten. Unschön, daß sie leider nicht weit genug dachten....


    Blöd halt, daß die Rezepte nicht wirklich notfalltauglich über mehr als max. wenige Tage hinweg sind. Denn nach spätestens drei bis vier Tagen bereits wird niemand mehr über die genannten Lebensmittel verfügen, zumindest nicht in verzehrbarem Zustand: weder Brot noch TK-/Frischgemüse, Eier oder Frischmilch bzw. angefangene H-Milch usw. halten lang genug; es wird auch kaum jemand mehr Kartoffeln, Zwiebeln usw. haben, wenn's nicht grad bevorratende Landbevölkerung mit eigenem Haus oder ein Prepper mit Erdkeller ist.

    Noch unschöner, daß die Rezeptangaben, was die Flüssigkeitszugabe betrifft, auch noch differieren: siehe Nudelgericht....


    Da ein Blackout bekanntlich länger dauern wird, ist den (Otto-Normal)-Bürgern mit solchen Rezeptvorschlägen leider nicht geholfen.


    Hätten die Herren und Damen Spezialisten sich lieber mal mit der Verwendung lang haltbarer Lebensmittel wie z. B. jeglichen Konserven, Tütensuppen/-saucen usw. befaßt *find*

    Denn keines der Gerichte außer Fladenbrot ist nach einer halben Woche so überhaupt noch kochbar, dann läuft's zwangsläufig auf die Variationen von Nudeln, Reis und Co. mit Konserven hinaus.

    Die letzten zwei Wochen hat sich meine Krisenvorsorge schon wieder bestens und täglich bezahlt gemacht: vom ReConvales, das ist hochkalorische Spezial/Flüssignahrung für kranke und inappetente Katzen, noch 12 Fläschen hier gehabt. Sind zwar im Mai und August d. J. abgelaufen, waren aber alle noch original verpackt, also dunkel und zimmerwarm im Schrank gelagert. Konnte/kann also unbedenklich, weil unverändert, eingesetzt werden

    Natürlich gleich wieder Neues bestellt, ist doch klar.


    Ein Konvektor machte die Grätsche - kein Problem, hab ja noch zwei neue hier. So war es problemlos möglich, den defekten zu reklamieren und auf das Ersatz/Tauschgerät zu warten (das Dingens hatte noch Garantie).



    Außerdem hab ich nicht richtig aufgepaßt, bei welchem Kilometerstand genau das Lämpchen meines fast leergefahrenen Tankes aufleuchtete: endlich ging der Spritpreis um gute 15 Cent runter, darauf hatte schon sicherlich zwei Wochen gewartet und deshalb immer nur Kleckermengen nachgetankt.

    Damit ich morgen auch wirklich bis an die Tanke komme, konnte ich einen meiner wohlgehüteten Kanister reinkippen.


    Solche Aktionen, den Tank leer zu fahren und trotzdem immer nur marginal wieder aufzufüllen, sind mir wirklich ein Graus. Wenn aber alles Doofe, Schlimme, Unglückliche und Teure gleichzeitig geschieht, in zeitlichem Zusammenhang mit Nebenjobwechsel und daraus resultierender "Zahlpause", ist es einfach wunderbar entspannend, mal aus den Vorräten leben zu können, kein Geld ausgeben zu müssen, bis man wieder flüssig ist.


    Morgen wird dann wieder vollgetankt wie es sich gehört, der Kanister aufgefüllt und gleich auch noch ein Liter Servoöl entweder direkt mitgenommen oder dort bestellt. Mit so viel kranken Miezen im Haus muß man nämlich auch an WE, Feiertagen und in Nächten für alles gerüstet sein, wie ich mal wieder leidvoll erfahren durfte.

    Milupa Babybrei, schon länger geöffnet (seit Februar d. J.), nur den üblichen, an der Tüte befindlichen Verschluß genutzt, ein Monat über MHD: absolut einwandfrei :thumbup:



    Ein Glas Brühe (weiß nicht mehr genau, ob Knorr oder Maggi), gute zwei Jahre abgelaufen, erst nach MHD-Ablauf geöffnet (vor ca. 10/11 Monaten) - vorhin die Reste entsorgt. War schon so seltsam angeklebt/verklebt, kein gekörntes Pulver mehr, sondern ein Brocken am Stück und roch etwas muffig.



    Ach ja, die Küchenrollen halten jetzt übrigens nicht mehr so lange wie früher: da die Blätter kleiner sind als gewohnt... 8o