Beiträge von Victoria

    Das große Problem das sie hatte:

    der Kühlschrank und die Gefriertruhe

    Zitierter Nutzer ist zwar gesperrt, aber die Frage ist gut *find*


    Meine Antwort darauf: den Schrank/die Truhe an ein Notstromaggregat/Stromerzeuger hängen.

    Ist zwar ein lauter und teurer "Spaß" und vermutlich nur in Häusern, nicht jedoch Wohnungen machbar, aber einige Stunden täglicher Kühlleistung sind noch immer günstiger als eine große Menge verdorbener Lebensmittel im Wert von mehreren hundert Euronen.

    In der Arbeit haben wir in den Toiletten jetzt kleine E-Durchlauferhitzer mit 4L Heißwasserspeicher.

    Dazu hätte ich eine Verständnisfrage: bisher kenne ich nur entweder - oder. Also entweder Durchlauferhitzer oder Heißwasserspeicher, welcher automatisch nach Abzug warmen Wassers wieder auffüllt und hoch heizt.


    Gibt es mittlerweile Kombi-Geräte?

    Huhu Leute,


    durch meine Fragen ergab sich die Notwendigkeit, einen eigenen Thread dazu aufzumachen.

    Dies hier ist die Vorgeschichte zum Thema:


    Tatsächlich soll das zu erwerbende Panel auch und gerade bei Blackouts arbeiten. Also muß ich zwingend einen Stromspeicher dafür haben, richtig?


    Nun gibt es im Campingbedarf mobile Solarpanels mitsamt Speicherbatterien verschiedener Arten, darüber muß ich mich mal informieren. Diese wären dann wohl eher die angedachte Lösung?


    Langfristig will ich davon wegkommen, überhaupt noch Landstrom vom örtlichen Stromerzeuger nutzen zu müssen. Am liebsten wäre mir elektrische Vollautarkie, kann ich mir aber leider kurz- bis mittelfristig nicht leisten. Daher suche ich aktuell nach praktikablen Zwischenlösungen.

    Fällt einem von Euch etwas Sinnvolles dazu ein?


    Dauerbetrieb der folgenden Geräte soll möglich sein:

    Kühl-Gefrier-Kombi (Jahresverbrauch 180 bis 190 kWh)

    Router/Festnetz-Telefon

    Laptop und drei Stehlampen (nicht 24/7, voraussichtlich aber 8 bis 12 Std. täglich im Winterhalbjahr)


    Den exakten Stromverbrauch habe ich noch nicht ermittelt, wird aber in Kürze bekannt sein (will mir ein Strommeßgerät bestellen) Ich rechne derzeit mit ca. 1,0 bis 1,5 kWh täglichem Verbrauch (wobei die Hälfte davon vermutlich allein für den Kühli draufgeht?)



    Ich habe noch wenig - sehr wenig - Ahnung von diesen Balkonkraftwerken und brauche also noch reichlich & gute Informationen, um eine Entscheidung für ein bestimmtes Produkt treffen zu können.


    Einen Balkon mit Geländer zum Hinhängen habe ich nicht, aber ein freistehendes Haus. Das Panel könnte also an einer Wand hängen oder auf dem Dach befestigt werden. Ein mobiles Gerät könnte ebenfalls aufgestellt werden, das wäre mir vermutlich noch am liebsten (weil dann die Ausrichtung nach Sonnenstand am einfachsten wäre).


    Ein Loch in Wand oder Dach für das Kabel müßte nicht gebohrt werden, die Durchführung könnte z. B. durch die Katzenklappe oder ein Fenster realisiert werden.

    Da die zu betreibenden Geräte (Festnetztelefon, Router, Laptop, 3 Stehlampen) vor allem abends (oder früh morgens) bzw. der Kühlschrank 24/7 laufen sollen, ist ein Speicher notwendig.

    M. W. gehört zum Speichermedium (Batterie) auch zwingend ein Wechselrichter, der aus Gleichstrom Wechselstrom erzeugt, richtig? (kenne das vom Camping, mein Wohnwagen ist bedingt autark)



    Bitte wundert Euch nicht über meine vermutlich ziemlich "doof" erscheinende Fragen, ich bin eher technik-plont *gg*, also Laie und verfüge nur über bisher angelesenes, also marginales Wissen.


    Dieses Balkonkraftwerk soll nur der Anfang sein für später mal (mittel- bis langfristig) einen gescheiten Auf- und Ausbau von Solar/PV-Technik, um dann ganz weg vom Stromerzeuger zu kommen und das Haus vollkommen autark aus Sonnenenergie betreiben zu können.



    Posting von rand00m aus dem anderen Thread:


    Sobald ich das Strommeßgerät habe, kann ich die genauen Zahlen exakt ermitteln und werde sie hier posten.


    Eine klassische Heizung hat das Haus nicht, ich habe einen Heizstromanschluß (2. Zähler), im Bad eine Fußbodenheizung und für den Wohnraum bis zu 3 Konvektoren mit einer Leistung von jeweils 2 kWh.

    Die Fußbodenheizung wird nicht mehr betrieben, zu träge, zu teuer und eh immer entweder zu heiß oder zu kalt. Das Bad wird also im Sommerhalbjahr gar nicht und im Winterhalbjahr nur sporadisch mittels Konvektor oder Heizlüfter (oder mit dem Wäschetrockner) auf Temperatur gebracht (funktioniert hervorragend und reicht für meine Bedürfnisse selbst bei starken Minustemperaturen und langen Kälteperioden vollkommen aus).

    Die o. g. elektrischen Heizmöglichkeiten sollen an das Balkonkraftwerk/mobile Solargerät allerdings nicht angehängt werden.


    Die Hauptheizung im Haus ist ein 12-kW-Dauerbrandherd. Dieser heizt nicht nur das gesamte Haus sehr gut, es wird auch drauf gekocht/drin gebacken. Daher wird im Winterhalbjahr, weil der Ofen ja eh täglich eingeschürt wird, kein zusätzlicher Herd benötigt.

    Während der Sommermonate wird auf einem Gasherd gekocht.



    Der tägliche Strombedarf bezieht sich also vorerst ausschließlich auf die ganz oben aufgelisteten Geräte, welche alle gemeinsam nicht mehr als 1,5 kWh - jedenfalls definitiv unter 2 kWh täglich - ziehen.

    Ev. käme ein bis zweimal pro Woche noch der Betrieb eines Geschirrspülers oder der Waschmaschine hinzu, aber niemals alles gleichzeitig.

    Also entweder Kühlschrank oder Geschirrspüler oder Waschmaschine - jeweils plus Telefon/Router/Laptop und ev. noch die Lampen.



    Wäre das realisierbar oder Wunschdenken?

    Meine aktuellen Erfahrungen zu Lieferketten-Problemen:


    - über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg fehlende Allerweltsteile für den Wagen (Motorhaubenschloß - 3. Bremsleuchte - Feder für Handbremse) Also nichts, was Halbleiter oder sonstige großartige Technik beinhaltet - einfach nur ganz normale Teile halt


    - Grillkohle gibt's noch - Kohlebriketts für den Ofen werden wohl (trotz Angebot lt. Internetseite mit Auspreisung von 100% Aufschlag) gar nicht erst im Baumarkt erscheinen, im Supermarkt vermutlich nie wieder :huh:


    - dito Holzbriketts (diese aus Spänen gepressten, Ihr wißt schon) Aber sollten sie doch noch irgendwann mal käuflich erwerbbar sein, liegt der Preis jedenfalls zum heutigen Tage bei dem Drei- bis Dreikommafünffachen 8| zum vergangenen (Winterhalb)Jahr. Im März '22 waren sie noch für 2,99/10 kg im Supermarkt/Baumarkt zu haben.


    - Futterbeschaffung für die Tiere wird immer schwieriger (teurer ja sowieso...), da immer mehr Sorten entweder ausverkauft oder erst "in Kürze wieder bestellbar" sind

    "In Kürze wieder bestellbar" kann dann auch mal gut einen Zeitraum von drei Monaten umfassen...


    Bei Lebensmitteln finde ich das nicht so dramatisch, da ich als Mensch eher unkompliziert im "Freßverhalten" bin. Aber für die Katzen ist das wirklich richtig schlimm!

    Vielen Dank hoteisen und Don Pedro für Eure Erklärungen :thumbup:


    Tatsächlich soll das zu erwerbende Panel auch und gerade bei Blackouts arbeiten. Also muß ich zwingend einen Stromspeicher dafür haben, richtig?


    Nun gibt es im Campingbedarf mobile Solarpanels mitsamt Speicherbatterien verschiedener Arten, darüber muß ich mich mal informieren. Diese wären dann wohl eher die angedachte Lösung?


    Langfristig will ich davon wegkommen, überhaupt noch Landstrom vom örtlichen Stromerzeuger nutzen zu müssen. Am liebsten wäre mir elektrische Vollautarkie, kann ich mir aber leider kurz- bis mittelfristig nicht leisten. Daher suche ich aktuell nach praktikablen Zwischenlösungen.

    Fällt einem von Euch etwas Sinnvolles dazu ein?


    Dauerbetrieb der folgenden Geräte soll möglich sein:

    Kühl-Gefrier-Kombi (Jahresverbrauch 180 bis 190 kWh)

    Router/Festnetz-Telefon

    Laptop und drei Stehlampen (nicht 24/7, voraussichtlich aber 8 bis 12 Std. täglich im Winterhalbjahr)


    Den exakten Stromverbrauch habe ich noch nicht ermittelt, wird aber in Kürze bekannt sein (will mir ein Strommeßgerät bestellen) Ich rechne derzeit mit ca. 1,0 bis 1,5 kWh täglichem Verbrauch (wobei die Hälfte davon vermutlich allein für den Kühli draufgeht?)

    Wäre es denn generell möglich Leitungswasser in Containern für mindestens 2 Jahren zu konservieren?

    Soweit ich weiß, ist das nicht möglich. Weder für so lange Zeit noch ohne Chemie.

    Selbst hartgesottene Camper mit Silberionen im Wassertank nutzen ihr Wasser aus der Vorsaison i. d. R. nicht mehr, weil es einfach zu alt ist.

    Man könnte versuchen, abgekochtes Wasser länger als 6 Monate einzulagern (was ich im Eigenversuch, chemiefrei, auch tatsächlich probieren werde, allerdings nur mit einer kleinen Versuchsmenge).


    Bezüglich der Traglasten von Decken/Böden in Häusern kann man in Deutschland von ca. 200 bis 250 kg maximaler Belastbarkeit je qm ausgehen, sofern es sich nicht um einen Altbau handelt.

    Daher sollte jeder Wasserbettschläfer sich ja auch vorher über die Traglast seines SZ-Bodens informieren ;-)

    Du schriebst von einem Zimmer, wo die Sonne rein scheint - das dürfte nicht unbedingt der Keller sein, wo das viele Wasser gelagert werden soll?


    Grundsätzlich würde ich bei Deiner Anforderung (6 Monate für 5 Personen) vielleicht über eine Trennung von Trinkwasser und Kochwasser nachdenken?

    Beispiel: 1,5 bis 2 Liter Trinkwasser pro Kopf und Tag in Flaschen und der Rest in dunklen Weithalsfässern? Läßt sich dann auch gut entnehmen (Schöpfkelle).

    So könntet Ihr jeweils ein Faß für den täglichen Kochwasser-Bedarf nutzen und nach Leerung wieder frisch auffüllen *denk*

    Bzw. das übriggebliebene "alte" Wasser, wie die anderen schon schrieben, für sonstige Zwecke nutzen anstelle der sinnlosen Entsorgung. Auch für Garten-/Balkonpflanzen, Stadtbäume (diese freuen sich ganz besonders über extra Wasser), usw.

    Mit solch einer Anlage liebäugel ich auch schon länger, ohne irgendwelche weitergehenden/ausreichende technische Kenntnisse zu besitzen.

    Daher hier meine Frage dazu, auch wenn sie den meisten von Euch vermutlich ziemlich blöde vorkommt:


    Angenommen, ich hätte solch ein Balkonkraftwerk, könnte ich damit die Kühl-Gefrier-Kombi betreiben? (dann wäre der meiste selbsterzeugte Strom nach meiner Berechnung verbraucht).

    Kann man nur ein Gerät anschließen oder geht es auch mit mehreren gleichzeitig?


    Mein Ziel wäre, Kühlschrank, Router/Festnetz-Telefon und Laptop (wird hier auch als TV genutzt) täglich dran hängen zu haben.

    Das sind die einzigen Verbraucher, die hier täglich betrieben werden, und natürlich noch zwei, drei Lampen während der Dunkelheit. Aber ohne Speichermöglichkeit wären diese ja nicht zu nutzen? Weil Panel im Dunkeln keinen Strom liefert?


    Oha, versteht irgend jemand dieses konfuse Gedankenkonstrukt? ;-)