Beiträge von Capt. Jack Reynolds

    Ich bin ja Single, was manche Dinge vereinfacht und andere kompliziert, aber einige von Euch sind verheiratet, haben Frau und Kinder, was sagen eigentlich die zu eurem Hobby?

    Ich könnte mir vorstellen das gerade die Frau oft nicht so begeistert ist von euren Ideen oder Anschaffungen, bzw. die Kinder das alles eher für überflüssig erachten? Oder ist es so das die Partnerin dabei ist und mitmacht?

    Bin auf eure Erfahrungen gespannt.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Das ist klar, allerdings habe ich schon die Erfahrung gemacht das Eichhörnchen ein 100mm Abflussrohr aus Plastik durchgebissen haben, um an die Nüsse im inneren zu kommen. Ich weiß nicht ob Ratten das auch schaffen, aber zutrauen würde ich ihnen das.

    Dennoch dürften Plastikfässer zu den sichersten Aufbewahrungsorten gehören.

    Besten Dank für den Tip!

    Grüsse Capt J Reynolds

    Dann wäre ich eher vorsichtig. Natürlich kann es sein das es noch funktioniert, und die Angabe des Mindesthaltbarkeitsdatums nur deshalb erfolgt bzw. der Hersteller nur deshalb sagt das es ein Ablaufdatum hat, weil es irgendwo eine Richtlinie gibt die ihm das vorschreibt. Ich hatte schon Klopapier das ein Ablaufdatum aufgedruckt hatte, und wie Klopapier verfallen kann kann ich mir nicht vorstellen.

    Ich würde aber trotzdem lieber ein paar Euro mehr investieren und neues kaufen, als im Krisenfalle Durchfall oder schlimmeres zu riskieren.

    Aber vielleicht haben andere dazu bessere Daten bzw. bessere Erfahrungen gemacht.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Tiefenwasser hat den Vorteil das es durch die Schichten der erde, und sei es nur Sand schon mal vorgefiltert ist, was nahezu alle Schwebstoffe besetigt. Leider hilft das nichts gegen Bakterien, Viren, chemische Verseuchung usw. Allerdings ist Tiefenwasser eher kühler, daher vermehren sich solche ungebetenen Gäste auch langsamer.

    Das Problem dabei ist, das man nicht weiß wie verseucht auch Tiefenwasser bzw Grundwasser sein kann. Ich habe vor 4 Wochen eine Illegale Sickergrube im 22. Bezirk in Wien gefunden, durch Zufall. Eigentlich angelegt als Brunnen zur Gartenbewässerung, wurde die Pumpe irgendwann demontiert, und dafür die Abwasserleitungen von mindestens 2 Toiletten eingeführt. Jetzt ist der ehemalige Brunnen voller Fäkalien, und wer weiß was sonst noch. Und natürlich gerät das ins Grundwasser, ist ja sogar schon im Grundwasser, ein Brunnen ist ja ein Grundwasseranschluss. je nach Strömungsrichtung, die z.B. vom Gefälle aber auch von grossen Entnamemengen beeinflusst wird, verbreitet sich jetzt das ganze Zeug im Grundwasser. Je länger diese Grube existiert, je weiter kommt das Zeug, es verdünnt sich zwar dabei und alle Schwebestoffe usw. werden herausgefiltert, aber an der Verunreinigung selber ändert sich nichts.

    Ich würde im Krisenfalle auch Tiefenwasser vorziehen, aber es trotzdem aufbereiten wenn es geht, und sei es nur durch Filtern.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Man muss ja davon ausgehen das im Krisenfalle die Hygiene leidet, was schnell zu Parasiten führt, wie Läusen, Flöhe usw. Aber auch Ratten und Mäuse könnten zum Problem werden und die dann mageren Vorräte weiter dezimieren. Ratten gelten als inkontinent, urinieren also fast ständig auf alles worauf sie sich bewegen, was ein grosses Hygieneprobelm darstellt.

    Wie sichert ihr Eure Vorräte gegen befall und im Krisenfalle, habt ihr euch was überlegt wie ihr euch Schützen könnt?

    Meine Vorräte sind fast alle in der Wohnung gelagert, was somit kein problem darstellt zur Zeit, aber demnächst werden zumindest Teile der Vorräte in den Keller ausgelagert, und deshalb muss ich mir Gedanken machen.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Der gesamte Wasservorrat in Wien ist meines Wissens auf 24 Stunden ausgelegt, die Hochbehälter dienen ja auch mehr dazu Bedarfsschwankungen auszugleichen und bestimmte Vorräte zu haben für Spitzenzeiten, z.B. Morgens wenn als aufs Klo gehen, Duschen usw. Im Normalfalle ist das kein Problem weil ja ständig Wasser nachkommt. Aber wenn natürlich irgendwas in der Technik versagt, dann stehst halt schnell mal ohne Wasser da.

    Das es im Normalfalle ausreicht zeigt sich schon daran das nach 6 bis 8 Stunden die Wasserversorgung wieder komplett hergestellt war. Das das für Krisenzeiten niciht reicht leuchtet ein, aber um Wasservorräte für ein paar tage oder gar Wochen zu lagern, dazu reichen die Speicher einfach nicht aus, und grössere zu bauen bringt nicht viel, weil das nur an bestimmten Plätzen geht, wo die Speicher möglichst hoch liegen in der Stadt, und wo auch die Hauptwasserleitungen vorbeilaufen. Verbessert wird das System laufend, zur Zeit werden auf der Donauinsel auf Höhe der Nordbrücke ein neuer Brunnen und ein neuer Speicher gebaut soweit ich das gesehen habe.

    Aber gerade weil die Vorräte nur 24 Stunden halten, sagt ja die Krisenvorsorge das man selber Vorräte haben soll, für mindestens 2 Wochen. Das sich die meisten nicht daran halten, das ist das ganz andere Problem.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Also Wasser in Elektrischen Systemen kann auf jeden Fall einen Brand auslösen, weil es durch das Wasser zu Kurzschlüssen kommt. Im Normalfalle schaltete den die Sicherung oder der Fi aus, je nach Schadensfall, aber wenn das nicht klappt bzw. wenn Sicherung oder FI defekt sind oder die Verkabelung nicht angepasst ist an die stärke der Sicherungen, dann kann es dazu kommen das tatsächlich ein Feuer ausbricht.

    meiner Erfahrung nach ist wohl die häufigste Ursache für einen Stromausfall ein defektes gerät das den FI auslöst, gefolgt von einer nicht Ordnungsgemässen Installation die im Garten oder im Keller oder unter der Küche im Wasser liegt. Ein Tropfen Wasser an der falschen Stelle und schon wars das. Was in letzter zeit auch häufiger vorkommt ist das die Leute selber versuchen in ihrem Stromnetz umzubauen oder instandzusetzen, und dabei nicht den Strom abschalten. Dazu kommen noch so Sachen wie der Hund der in die Schuko pinkelt, die Blumenvase die umfällt, die Stehlampe die umfällt, usw. Angebohrte Leitungen usw gibts eher selten, kommen aber auch vor. Was auch immer öfters vorkommt ist das die Leute das Stromnetz einfach überlasten, da wird die Mikrowelle und der Expressoautomat, der Geschirrspüler, der Staubsauger usw alles gleichzeitig betrieben, das geht einfach nicht. Die meisten Menschen haben in ihren Wohnungen 12 oder 13 Ampere Sicherungen, d.h. sie können pro Stromkreis, der sich über mehrere Zimmer erstreckt, insgesamt nur etwa 2700 - 3000 Watt an Leistung zeihen. Je nach Atomatentyp ( B oder C, meistens aber B) kann man das schon auch ein paar Minuten um 200 - 400 Watt überlasten, aber irgendwann ist Schluss und die Sicherung schaltet ab. Das muss sie ja, sie kann ja nicht unterscheiden ob der Bewohner gerade 2 Heizlüfter auf einer Steckdose laufen lässt oder ob ein Kabel defekt ist.

    Aber davon soll man sich nicht verrückt machen lassen, klar kann es jedem passieren, aber es gibt genug Haushalte die 20 Jahre lang keine Probleme hatten.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Würde ich auch so machen, wenn es nachts einen Stromausfall gibt würde ich alle Sicherungen rausnehmen und bis zum Morgen warten. nachts nen Fehler suchen ist nahezu sinnlos, ausser es wären nur die Sicherungen defekt, was vorkommt. Der Kühlschrank und die Gefriergeräte halten Stromausfälle von 8 - 12 Stunden durch ohne Aufzutauen, vorausgesetzt sie hatten vorher mindestens 24 Stunden Zeit um sich richtig runterzukühlen. Alarmanlagen halten normalerweise 2 - 3 tage durch, dafür haben sie einen Akku eingebaut.
    Ansonsten gibt es nichts was so lebenswichtig wäre das es nicht ohne Strom überleben kann eine gewissen Zeit.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Wenn es abläuft, also ein Ablaufdatum hat, dann muss das auf der Schachtel vermerkt sein, wenn nichts aufgedruckt ist, sollte es gar nicht kaputt gehen.

    Laut Hersteller beträgt die Haltbarkeit 10 Jahre.

    katadyn.com/chde/katadyn-produkte/produkte/katadynshopconnect/katadyn-micropur-micropur-classic/micropur-classic-mc-1t/ (Link Abgelaufen)
    Grüsse Capt J Reynolds

    Ich sehe den Vorteil in den Notrationen auch das man Kindern ab 6 Monaten soweit ich weiß das ganze als Babynahrung in Breiform geben kann. Ob das bei jeder Notnahrung gilt weiß ich aber nicht.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Mein Gedanke dabei war der, wenn ein Gewässer Fische enthält, kann es nicht chemisch verseucht sein, und damit hat man die Möglichkeit das Wasser aufzubereiten, sei es durch abkochen oder Filtern. Gegen Chemische Verseuchung können wir wenig tun, aber Bakterien, Viren usw kann man mit Abkochen töten.
    Im Umkehrschluss könnte man auch sagen wenn die Fische darin gestorben sind, ist das Wasser zu belastet um es verwenden zu können bzw um es aufzubereiten.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Ich habe mal gelesen das viele Gemeinden die Wasserqualität und auch die Abwasserqualität einfach dadurch prüfen ob Fische darin überleben können. Sie lassen in den Becken bevor das Wasser verwendet wird bzw bevor das Wasser wieder in den Fluss geleitet wird einfach Fische schwimmen um die Qualität zu prüfen.

    Weiß jemand zufällig was für Fische das sind, und wie sicher sowas funktioniert? Ich könnte mir vorstellen das das bei Chemischer Verseuchung geht, aber Colibakterien z.B. den Fischen nichts anhaben können. Ausserdem kann das lediglich ein Index sein ob auch genug Sauerstoff im Wasser ist, bzw ein Marketinggag der Betreiber solcher Anlagen.

    Allerdings haben früher Bergleute Vögel mit in die Stollen genommen um eine Art Vorwarnung zu haben wenn die Luft zu schlecht wird, der Sauerstoff zu wenig ist usw. es könnte also was drann sein.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Die verwenden Seen als Trinkwasserspeicher, teilweise ist das bei uns auch so, der Bodensee ist ein Trinkwasserspeicher, in Bayern die Frauenauer Talsperre ist ein Kraftwerk und Trinkwasserspeicher, und technisch gesehen kann da jeder was reinkippen. London gewinnt sein Trinkwasser teilweise aus der Themse und aus dem Abwasser (weshalb im Trinkwasser von London bereits die Grundstoffe der Pille und von Kokain usw gefunden wurden).

    Aber das iste in generrelles problem, viele gemeinden und Städte haben gar keien andere Quele als offene gewässer zu verwenden. Wie in Wien haben da insofern Glück als das die Quellen und Leitungen und behälter nach Wien zum grössten teil unterirdisch sind, aber auch nru weil der Kaiser das so gebaut haben wollte. Andere Stadte haben das nicht und müssen halt immer damit rechnen das mal was im Wasser ist was da nicht reingehört.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Die USA haben da nicht nur dort Probleme, durch Fracking usw sind sie in der Zwischenzeit an einem Punkt wo von 50 Staaten 36 nicht mehr ausreichend Trinkwasser haben. Algen sind da das geringste Problem. SO weit ich das verfolgt habe sind wohl Überdüngung die Hauptursache, da man da nicht viel dagegen tun kann, wird sich das Problem erstmal nicht bessern.

    Trinkwasser wird eine der Ressourcen werden um die in Zukunft Krieg geführt wird, weil sie zu knapp ist, und immer mehr Privatisiert wird von Nestle und Co.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Ich habe beim Wandern immer meinen Hut auf, ein schutz gegen leichten Regen und Sonne, zudem habe ich immer eine Regenjacke dabei, und zusätzlich eine Plane mit 2x3 Meter grösse. Einen Poncho brauche ich da nicht, zur Not verstecke ich mich unter der Plane, aber je nach Bedarf gibt es sicher Sinn einen Regenponcho mitzunehmen. Er ist kleiner und Leichter als die Plane, und schneller anzulegen, ist Wasserdichter als die Regenjacke usw.

    Grüsse Capt J Reynolds