Beiträge von tanziopa

    Zitat von Timmy im Beitrag #15


    tanziopa du lagerst was am Dachboden? Kälte leuchtet mir ja noch ein, aber was machste bei Hitze?



    Die Dosen standen das ganze Jahr über am Dachboden.

    Das Problem bei der Hitze ist ja nur, dass die Keinfähigkeit verloren geht - und die war uns nicht wichtig.

    Damals hatten wir das Getreide direkt vom Biobauern = nicht vorgefrostet, daher diese Vorgehensweise.

    Heute kaufen wir "Biosaatgut" bei einem Landwirtschaftshandel (Mühle), welches vor dem Abfüllen tiefgekühlt wird und so (weitgehends) schädlingsfrei ist.

    Das lagern wir nun in den Dosen (mit Salz + Kerze) im normalen Vorratsraum bei ca 8-12 C.

    Dosen deshalb, weil wir es Nagersicher aufbewahren müssen und mit Kunsstoffbehältern da schon mal ausfälle hatten.

    Die Dosen sind vom Dosenprofi.

    Wir haben Getreide schon über zehn Jahre in großen Blechdosen proplemlos gelagert.
    Die standen dann im Winter auf dem Dachboden bei bis zu 25 C minus.
    Unser jetziges Getreide wird schon vom Händler tiefgekühlt und dann erst verkauft.
    Das Getreide wird vor dem einlagern imDörrgerät nachgetrocknet.
    Dann in die Dosen gegeben, ein Päckchen Salz und ein brennendes Teelicht dazu gegeben.
    Dann Deckel drauf.

    DasSalz absorbiert Restfeuchte und das Teelicht reduziert den Sauerstoffgehalt.

    Zitat von Papa Schlumpf im Beitrag #11

    Vertrauen ist wichtig. Ich komme aus einer kleinen Ortschaft mit ca. 220 Einwohnern. Vor einigen Jahren sind Wiener eingezogen und die haben sich bis jetzt noch nicht wirklich ins Dorfleben integriert.



    Da gebe ich dir ganz recht - und das wird sich in friedenszeiten auch nicht so schnell ändern.

    Doch kenne ich genügend Geschichten von Familien aus Wien, die nach dem 2WK überlebten, weil sie gegen Kost und Quartier auf Bauernhöfen arbeiteten.

    HI
    Wachteln sind eine ganz andere Liga.
    Die sind viel kurzlebiger und haben kein natürliches brutverhalten mehr.
    Auch beim Futter sind sie aufwendiger als Hühner.

    Wir haben unsere nur mit Fertigfutter versorgt und nach einem Jahr wieder aufgehört.

    Sie benötigen allerdings nur wenig Platz und sind, wenn keine Männchen dabei sind, leiser alsHühner.

    Hallo

    Wegen der Rassen und dem Hahn, kann ich decordoba nur recht geben.
    Wir holen unser Futter in Bio-Qualität von einer nahen Mühle.
    Auchwenn wir Weizenkörner und bestimmte "Küchenabfälle" verfüttern, muss ich wegen der möglichen Kontrollen ein artgerechtes Futter vorzeigen können (bin als Landwirt eingetragen - und unser Tierhaltungsgesetz nimmt es da sehr genau).
    Kann Dir auch das Hühnerforum sehr empfehlen http://www.huehner-info.de/ - hier findest Du zu allen möglichen Fragen Antworten.

    Hallo

    Wir haben seit Jahren eine kleine Hühnerschar. Inzwischen haben wir schon den dritten Hühnerstall gebaut (mobil zum verstellen).

    Welsche speziellen Fragen zu Hlatung hast Du?

    Hühner sind bei entsprechendem Platzangebot sehr einfach in der Haltung.

    lg

    An die Getreidefraktion
    Wir haben Getreide schon über zehn Jahre in großen Blechdosen proplemlos gelagert.
    Die standen dann im Winter auf dem Dachboden bei bis zu 25 C minus.
    Unser jetziges Getreide wird schon vom Händler tiefgekühlt und dann erst verkauft.

    Hallo "Burgenländer"
    Da ich mir bei Gelegnheit auch so einen Lagerort bauen möchte, habe ich mich schon vorinformiert.
    Es kommt halt stark auf die Bodenverhältnisse vor Ort an, wie der Erdkeller ausgeführt werden soll.
    Ebenso ist die "Bodenfeuchte" von Bedeutung, da der Keller vom Eingang weg etwas nach unten fallen soll (Kälteloch), was bei Gefahr des eindringens von Wasser ein Problem werden kann.
    Ratsam ist es auch einen Vorraum einzuplanen um eine Warluftschleuse gegenüber er Aussenluft zu haben.

    Am wichtigsten wir aber der "offene" Boden erachtet um die nötige Luftfeuchte zu erhalten.

    Ich werde meinen Erdkeller an einem Hang erbauen. Mit dem Bagger einen breiten "Schlitz" in den Hang machen lassen.
    Dann die Ausführung in Beton machen (inklusive Betondecke) - der Boden bleibt offen -.
    lg

    Zitat von Mama Bär im Beitrag #9
    tanziopa Gibt das beim Gären nicht eine ziemliche Sauerei?


    Nein, wir hatten da keinerlei Probleme.

    Sauerkraut sollte ja nicht so "wild" gehen - dann wäre ja an Stelle der gewünschten Milchsäuregärung eine Hefegärung erfolgt.

    Das Glas muss aber natürlich mit Bügeln verschlossen werden, so kann der "Überdruck" raus und kein Sauerstoff rein.

    Hallo
    Wir jaben Sauerkraut auch schon in 1 Liter "REX-Gläsern" gemacht:
    Kraut in einen größeren Bottich / Kübel schneiden, würzen wie üblich, durchmischen und dann in die Gläser füllen (etwas festdrücken und nicht zu hoch) - darauf achten, dass oben mit der "Salzlake" abgeschlossen wird - notfalls Salzlake nachfüllen.
    Gärprozess wie immer (zuerst warm stellen, dann kühl)

    Diese Art hat den Vorteil, dass ich immer nur kleinere Mengen "aufmachen" muss.
    Wir haben mit dem Keramikgärtopf auf gehört, als die Kinder aus dem Haus waren und wir nicht mehr soo viel benötigten.

    lg

    Hi
    Was mir in den Aufzählungen noch fehlt, ist etwas, das jetzt leicht und billig zu besorgen ist, bei der Lagerung keine Probleme macht, ewig haltbar ist und in der Vergangenheit ganze Regionen enorm reich gemacht hat:
    das einfache Salz.
    Wird sicherlich bei einer kurzen Krise nicht so wichtig sein, aber wenn es länger dauert ....
    lg