Beiträge von Ad Lib

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    Die Stadt Wien hat für die Corona-Kommission die Belegung der Intensivstationen nach Impfstatus ausgerechnet, relativ zur jeweiligen Bevölkerungsgröße.

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    Sehr gut - das ist konsistent mit der "Faustregel", dass die Impfung zu ca. 90% vor schweren Verläufen schützt. Zumindest bei Delta. Soweit ich weiß, gibt es aktuell noch keine belastbaren Zahlen zur Frage, ob das auch bei Omikron so ist.


    Und Butan "gast" ja nicht mehr unter 0°C, oder? kann es gefrieren? Bei welcher Temp?

    Laut Internet gefriert Butan erst bei -138°C (bei Normaldruck), und selbst wenn es das tut, dehnt es sich dabei nicht aus (Wasser ist da speziell) d.h. du solltest nie ein Problem mit der Lagerung von Kartuschen bei tiefen Temperaturen haben. Dass sie unter Null nicht mehr funktionieren, ist ein anderes Thema.

    Ich hab für diesen Thread aus Routine-Vorratsprüfung ein paar weitere Daten:


    Olivenöl (dunkle Glasflasche, kellergelagert, ungeöffnet) 5 Jahre nach MHD: etwas öliger oder vielleicht minimal ranziger Geruch, keine auffällige Geschmacksveränderung, Urteil: verwendbar


    Müslikeks (Folienbeutelverpackung) 5 Jahre über MHD: ranzig, verdorben, Urteil: ungenießbar. Nur Sesam-Honig-Keks ohne Fett hatten 5 Jahre lang gehalten und waren dann sehr sehr hart und verklebt, aber sonst essbar.


    Zwieback (Papierbeutel in dichter Umverpackung) 5 Jahre über MHD: Geruch unauffällig, Geschmack und Haptik: leicht süßlicher Karton. Urteil: in der Not würde ich sie runterbringen.


    Knäckebrot (Papierbeutel in dichter Umverpackung) 5 Jahre über MHD: etwas staubig-unangenehmer Geruch, unattraktive Optik, aber nicht verdorben. Urteil: in höchster Not und mit viel Wasser würde ich sie vermutlich runterbringen

    Genau das Verhalten der vollständig geimpften ist wohl das Problem. Sie halten sich für immun und verzichten weitgehend auf den normalen Schutz. Andererseits sind manche Infektionswege auch komplett unergründlich. Siehe das Pflegeheim meiner Frau: Schutzmaßnahmen wie man sie sich nur wünschen kann (kein Kontakt zur Aussenwelt für Bewohner, keine Besucher), Personal vollständig geimpft und wird alle zwei Tage getestet. Und? Dennoch zwei Bewohner mit Corona. Und keiner weiss warum... Das Personal ist vollständig durchgetestet - alle negativ. Besuche gabs keine. Also, wie konnten sich die beiden infizieren?

    Handwerker, Wäschedienst, Lieferdienst, Post... in jedem größeren Betrieb gehen auch Betriebsfremde ein und aus, das ist unvermeidlich. Ganz selten sind auch Schmierinfektionen denkbar, aber in den meisten Fällen wird's irgendeine Person von außen gewesen sein, die vielleicht kurz am WC war, dort die Maske nicht aufhatte, und schon hast du Virenpartikel in der Luft.

    Stand der Wissenschaft sind 6 Monate, daran sollte man sich halten und nicht an ein "Gefühl".

    Ich hab, für mich überraschend (bin nicht Risikogruppe) heute vom Impfservice Wien angeboten bekommen, die Auffrischung schon früher in Anspruch zu nehmen: Für über-30-Jährige wurde der minimale Abstand auf 4 Monate geändert. Obwohl das irgendwie offlabel sein dürfte, denn das Nationale Impfgremium empfiehlt es derzeit erst nach 6 Monaten.

    Ja wir leben da in der Insel der Seligen. Du kannst bei uns gratis 8 PCR-Tests pro Nase pro Woche holen.
    Die gehen beim Einkaufen mit, und abgeben tun wirs am Weg vom Kindergarten zurück. ...also exakt 5min Mehraufwand.
    Das kann man sich schon leisten um die Mitmenschen zu schützen.

    True. Umso ärgerlicher, dass wir trotzdem aktuell zu den schlechtesten Ländern Europas zählen, was Neuinfektionen (und Impfquote) betrifft. Ich hatte auch gehofft und gedacht, dass die besonders niederschwelligen und kostenlosen Tests in Österreich sich in besonders effizienter Bewältigung der Krise auswirken... :(


    Ich seh nicht dass die Wirkung massiv nachlässt, sondern dass es einfach massiv viele Fälle gibt.

    Jein. Zur Bewertung der Wirkung und "wo muss man hin, um Herdenimmunität zu erreichen" muss man von den absoluten Fallzahlen abstrahieren und auf Inzidenzen gehen. Ben hat dankenswerterweise die meisten Kennzahlen (soweit sie halt derzeit verfügbar sind) aus dem ORF-Artikel schon rausgesucht. Hier ein paar Ergänzungen:


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    Nicht daraus erkennbar, aber relevant ist

    1. die statistisch schwer quantifizierbare (weil keine repräsentativen Antikörper-Titerbestimmungen stattfinden) Tatsache, dass ein Teil der doppelt Geimpften wegen diverser medizinischer Probleme oder Interventionen keine nennenswerten oder gar keine neutralisierenden Antikörper entwickelt und daher in der Statistik dann als Impfdurchbruch aufscheint, obwohl in diesem Fall einfach keine Impfwirkung stattgefunden hat.

    2. die von Ben auch erwähnte relativ starke Altersabhängigkeit des nachlassenden Schutzes; vor allem bei älteren Menschen lässt die Wirkung schneller nach.


    Um die Wirkung der Impfung zu beurteilen, zählt jedenfalls nicht die absolute Zahl von Durchbrüchen, sondern der Vergleich der Inzidenzen von Geimpft und Ungeimpft, also die Frage "Wenn jemand geimpft ist, um wieviel unwahrscheinlicher ist dann eine Infektion, ein Krankenhausaufenthalt oder gar der Tod". Ich wundere mich ein wenig darüber, dass in den Zahlen vom ORF nur ein Faktor 4-5 steht; ich sehe in den meisten Quellen einen Faktor ~10, zB in dieser Grafik, die die kumulative Inzidenz - also die Wahrscheinlichkeit, sich nach einer gewissen Zeit infiziert zu haben - zwischen Geimpften und Ungeimpften vergleicht:


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    (Quelle: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMc2113575)

    Ich habe ca 20 Mitarbeiter. Davon waren 16 geimpft. 4 sind aus verschiedenen Gründen skeptisch. Mit der 2G Ankündigung haben sich nun doch 2 von Ihnen impfen lassen. Verbleiben noch zwei Ungeimpfte.

    Ich könnte jetzt behaupten, 50% meiner ungeimpften Mitarbeiter habe sich aufgrund des 2G Drucks nun impfen lassen. Das ist doch ein Super Ergebnis!

    Das ist definitiv super! Wenn diese Quote auf die Gesamtbevölkerung zuträfe, hätten wir's bald so wie in Portugal... das wäre echt erleichternd.

    Vermutlich nicht besonders gut für diesen Zweck geeignet, aber der Vollständigkeit halber: Ich nutze solche https://smile.amazon.de/wasser…7ZB/?tag=httpswwwaustr-21 leichten und günstigen Packsäcke (die ja eigentlich dafür gedacht sind, Wasser draußen zu halten, und nicht, es darin zu transportieren) als Nutzwasserbehälter in diversen Outdoor-Situationen. Halten natürlich keine Belastung durch scharfe Kanten/spitze Steine aus und haben auch kein Ventil, aber für schnelles Füllen und Entleeren und Transport in einem Leiterwagen sollten sie taugen. Da es sie in ganz unterschiedlichen Größen gibt, skaliert das je nach Körperkraft und Stockwerkzahl; der Verschluss ergibt einen sehr angenehmen Tragegriff. Ich hab sie in 10L, damit sind zwei (oder für kurze Strecken auch drei) pro Hand volle Säcke ganz gut transportabel. Halten bei mir seit ca. 5 Jahren dicht.

    Kommt natürlich drauf an, was für eine Krise das ist, also ob’s zB einige Tage oder Wochen finster ist, oder aber „nur“ Hyperinflation und Versorgungsengpässe, oder auch was ganz anderes, mehr im persönlichen Bereich.


    Aber ich deute die Frage „Wenn es außer den gebunkerten Vorräten längere Zeit gar nichts gibt“. Und bei uns gilt in diesem Fall „Anfangs möglichst noch Business as usual mit drei Mahlzeiten, wenn aber absehbar ist, dass es wochenlang dauern kann, bis wieder Frischware reinkommt, dann gehts in den Notfallmodus mit abgezählten Kalorien“.


    Hängt auch von der Zahl der Personen ab, die bei Eintreten der Krise gerade im Versorgungsbereich leben, denn das ist bei uns relativ stark (Faktor 3) variabel.

    Passend zum Thema

    Find ich sehr gut gemacht, weils das Thema unaufgeregt ("Campingurlaub") aber doch ernsthaft (14 Tage!) massentauglich darstellt. Dass das Thema Vorsorge nun in praktisch allen Massenprintmedien wiederholt auftaucht, wird schon irgendwie Wirkung zeigen - aber glücklicherweise nicht "alle auf einmal und panisch", denn sonst gäbs ja sofort wieder Engpässe bei Klopapier und Germ... :S

    Das Sangean MMR-88 hat leider den Nachteil, dass es den eher exotischen 18350 Button-Top Lithium-Akku verwendet. Leider ist es das einzige DAB+ Notfallradio (mit Dynamo und Solarzelle) das ich kenne.

    Ich hab das hier: https://www.amazon.de/dp/B0987…dp_1?tag=httpswwwaustr-21 - da ist ein 18650 Akku drin (5000 mAh, austauschbar), zusätzlich kann man auch 3x AAA Akkus/Batterien reintun; hat Kurbel, Solarzelle (sehr klein...), Lampe, und kann UKW und DAB+

    Teelichtofen hat schon einige Beiträge hier - heizt nicht den Raum, aber macht es doch gemütlicher, wenn alles kalt ist.

    Bei uns gibts als Notfall-Lösung noch Campingkocher mit Gaskartuschen.


    Alles, was mit Verbrennung arbeitet, ist in Innenräumen natürlich immer nur mit den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu nutzen.