Beiträge von Wolfman

    Eine Ergänzung fällt mir spontan an:

    Bei längerem Stomausfall könnte es bedingt durch die Massentierhaltung zu akuter Seuchengefahr kommen!
    In der von der glorreichen EU so geförderten Tierhaltung geht ja alles nur noch automatisch - Fütterung, Lüftung, Fäkalienentsorgung etc...
    Bei Stromausfall werden also 10000e Tiere (je nach Größe der betroffenen Region) innerhalb kurzer Zeit elend verrecken! Sofern die Kadaver dann nicht rasch entsorgt werden, vermutlich durch Verbrennen auf riesigen Scheiterhäufen (eine "fachgerechtere" Entsorgung braucht ja vermutlich Strom), würde ich darin eine potentielle Seuchengefahr sehen...

    So geschehen im Juni in der Steiermark - es waren zwar "nur" ca. 1700 Schweine in einem Betrieb, die leider noch unnötiger als sonst (sorry, der Vegetarier in mir!) sterben mussten, aber in größerem Maßstab sind das eine Menge Kadaver!
    Interessant am Vorfall: Alle Notmaßnahmen - automatische Öffnung der Fenster, SMS Benachrichtigung - haben versagt nach einem einfachen Blitzeinschlag.
    http://www.kleinezeitung.at/steiermark/l...weine-tot.story

    Also weder Hund´ noch Katz´ kommen bei uns in den Topf!
    Mal abgesehen davon dass wir (zumindest in normalen Zeiten) vegetarisch leben..

    Aber ich bereite für die Tiere nichts extra vor - die beiden müssen sich im Notfall selbst versorgen! Bei Katzen eh nie ein Problem, und da unser Wuff ein ehemaliger serbischer Straßenköter ist mache ich mir um ihn auch keine Sorgen, der findet immer was!

    So, geschafft!
    Abdeckplanen bzw. Folie ist ergänzt!

    Und jetzt die Fenster bzw. Terassentüren vermessen. Im Keller lagern noch einige alte Türen, die notfalls als Verstärkung/ Abdeckung herhalten können.
    Und dann weiter am Notfallkonzept tüfteln...
    Und um 1200 wieder zum Kindergarten, hehe
    @Lumpi: Glücklicherweise kommen wir mit unserer Kleinen mittlerweile zu genug Schlaf, war aber nicht immer so! Langfristiger Schlafentzug ist nicht umsonst eine Foltermethode, es braucht lange um sich davon zu erholen! Einmal ausschlafen reicht dem Organismus da leider nicht...

    Detto - Blackout!

    Derzeitiges Ziel sind 2 Wochen autarkes (Über)Leben für die ganze Familie im "Bug In".
    Andere Szenarien (z.B. wirtschaftlicher Zusammenbruch) werden teilweise automatisch gestreift bzw. für spätere "Preparednesslevel" angedacht - aber immer eins nach dem anderen!

    Also, heute war ich "fleissig":
    Holz für den Tischherd geschlichtet;
    2 Packerl Zünder in Brausetablettendosen inkl. Watte gefüllt, dann die 2 Dosen noch mit Panzerband umwickelt;
    Notfallkiste unter der Stiege durchgeschaut - Abdeckfolie fehlt noch!
    Bushcraftzeug durchgeschaut, ergänzt, geschlichtet;
    Gedanken über "Wie führe ich die verstreute Familie im SHTF wieder zusammen" gemacht - heavy!!!
    Im Forum das Prepperwissen ergänzt...
    Nette "Prepper zu Prepper Nachricht" geschrieben;
    Staubsaugen - dient der Hygiene im BIP (Bug In Place)[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

    Und meine Kleine vom Kindergarten abgeholt!!!!!! Das war der schönste Teil...

    Welche Strahlen meinst du genau? Davon gibts ja ne Menge...
    Und Planen in Tarnfarbe findest du mit Sicherheit beim ASMC, allerdings wirst du wegen der Größe des WoMo mehrere davon brauchen. Wenn es nur ums Tarnen ginge wäre auch ein militär. Tarnnetz eine Möglichkeit, die bieten dann auch IR - Abschirmung (je nach Alter bzw. Hersteller). Tarnnetze sind aber wahrscheinlich am teuersten und sind auch nicht regendicht...
    Betreffend Wind: Wenn du damit meinst der Wind trägt z.B. radioaktiven Staub mit hilft nur: Schutzmaske, lange Kleidung bzw. Schutzanzug, WoMo dicht verschließen (evtl die Fenster bzw. Zugangsklappen extra mit Panzerband abkleben), keine Lüftung(!) einschalten...Die Gefahr beim Staub besteht darin dass er in die Atemwege kommt bzw. über offene Wunden in den Körper gelangt.
    Die radioaktiven Strahlen brauchen keinen Wind, die kommen auch ohne! Da kommt es wieder auf die Entfernung zur Strahlungsquelle drauf an...
    So in etwa lernt man es zumindest beim BH im ABC Selbstschutz (Angaben daher ohne Gewähr!)

    Für mein Outdoor- Frontpack verwende ich einen MFH Nylonponcho (bei Steinadler um €19), der gleich geschnitten ist wie der BH Poncho - seitlich mit Druckknöpfen und Ösen an den Ecken. Im Übernachtungsrucksack ist dann auch noch (zusätzlich zum Tarp) der original BH Poncho drinnen...
    Unterschiede:
    Preis...MFH s.o., BH €0,-...[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]
    Größe...beide ca. gleich mit 230x170cm im offenen Zustand
    Gewicht...MFH ca.300g, BH ca. 700g
    Packmaß...das MFH Nylon ist natürlich dünner und daher kleiner faltbar/ zusammenlegbar
    Für mich entscheidend ist daß ich diese Ponchos "im Gemüse" als Notunterkunft verwenden kann, Schnüre sind dazu immer mit dabei!

    Im "City Bag" tut´s ein €5,- IKEA Poncho. Der ist zwar "nur" ein Poncho, weil nicht zu öffnen, aber im urbanen Bereich gibt es ja genug feste Unterschlupfmöglichkeiten...

    Meine letzte Bushcraft- Anschaffung war ein DD Tarp, 3x3m, aber einen BH Poncho habe ich trotzdem immer noch zusätzlich dabei.
    Das man solche Planen (und nix anderes ist der Poncho ja!) auf einige Arten benutzen kann war mir schon bekannt (z.B. die Behelfstrage mir 2 Stangen), aber eine darart umfangreiche Auflistung habe ich noch nicht gesehen!
    Und damit bleibt der Poncho fix mit drinnen im Rucksack - wenn der kaputt geht ist es noch zu verkraften!

    Danke für die Info!

    Ein wunderschöner und dazu noch praktischer Wanderstock!
    Gratuliere zu diesem Exemplar!

    Ich habe vor 1/2 Jahr auch begonnen einen Wanderstab zu verwenden, und da ich sparen muss habe ich einfach aus der Vergangenheit (=Keller) einen 3cm Buchenstab mit 2m Länge und gedrehtem Eisenschuh hergenommen - ein Relikt aus meiner Reenactmentzeit.

    Mittig 4m Schnur mit Schlaufe als Handgriff gewickelt, dasselbe am oberen Ende zwecks Schnurreserve bzw. ist die Schlaufe super zum Abspannen eines Tarps oder Ponchos geeignet. Dann noch von der Eisenspitze weg einen Meterstab in 10cm Schritten markiert, fertig ist mein Outdoorlineal...
    Gesamtgewicht 0,9kg

    Die Idee mit dem Kompass finde ich spitze, werde ich demnächst kopieren, wenn ich darf...;-)
    Mal sehen ob ich mal ein Foto posten kann, ein Bild sagt ja mehr als eh schon wissen!

    Servus zusammen!
    Vor einiger Zeit bin ich auf dem neuen "Bildungskanal" (U-Tube) über ein Video gestolpert, in dem ein ehemaliger US Marine ein interessantes Merkwort für ein Survival/ EDC Kit erklärt hat:
    B A C K H O M E

    Im einzelnen bedeutet das:
    B...Blaze & Burn, also Zunder- & Zündmaterial
    A...All weather blanket, in speziellen eine einseitig Alu-beschichtete und auf der anderen Seite olivgrüne Plane, aber mMn auch einfach ein
    Poncho
    C...Cordage, also Schnüre bzw. Bindematerial
    K...Knife, selbsterklärend

    H...Headlamp, natürlich auch jede andere Taschenlampe - bei der Stirnlampe bleiben halt die Hände frei!
    O...Orientation, also Karte & Kompass (oder zumindest eines davon!)
    M...Metal Canteen, ein metallenes Behältnis, entweder Becher oder (Weithals)Flasche
    E...Emergency Signal, z.B. Signalpfeife, Spiegel, Leuchtsignal o.ä.

    Sofern man die Gegenstände gemäß Merkwort "dabei" hat bringen sie einen nach Hause...eben "Back Home".
    Mir gefällt das Merkwort sehr gut weil ich denke, das die absolut essentiellen Sachen (Unterschlupf, Wärme, Wasser) durch entsprechende "Werkzeuge" sinnvoll und praktisch ergänzt werden.

    Mittlerweile prüfe ich alle meine Ausrüstungssätze nach diesem Merkwort, dabei bleibe ich aber variabel - einmal ist eine Maglite Solitair im EDC, dann wieder eine Stirnlampe im Rucksack, damit habe ich gleichzeit alles doppelt abgesichert und kann bereits vorhanden Gegenstände weiter benutzen.

    Ich hoffe damit konnte ich was neues bringen und dem einen oder anderen weiterhelfen...

    Also, mein EDC sieht folgendermaßen aus:
    Ausweistasche + Geld
    G-Shock
    Paracord Armband
    LED Lampe mit Karabiner in der Hosentasche
    "Die" Dose

    "Die" Dose ist aus Blech (Zuckerldose mit Scharnierdeckel ca.9x6x3cm), gelb markiert, verschlossen mit Klettband, und beeinhaltet:
    Schweizer Messer
    Maglite Solitair
    BIC Feuerzeug klein
    Plastikkarte mit Panzerband (dient auch als Trennlage in der Dose)
    Augentropfen
    2 Aspirin
    2 Voltaren Dispers
    Signalpfeife
    Minikompass
    3 Sicherheitsnadeln
    3m Spagat
    IKEA Bleistift (Spitze mit Tixo abgeklebt)
    Fresnellinse
    Planzeiger für ÖMK

    Im Deckel:
    5 Pflaster
    Notfalladressen
    5 Post It (zurechtgeschnitten)
    20€
    Bilder der Familie

    Das Zeug habe ich immer dabei sobald ich das Haus verlasse...naja, wenn ich den Mist rausbringe nicht. Aber schon bei jedem Hundespaziergang wird das EDC mitgenommen...
    Gebraucht habe ich bis jetzt aus der Dose so gut wie nie etwas, aber wer weiß?