Beiträge von scavenger

    Sorry erst jetzt gesehen: Ich halte derzeit 2 große Kartons mit yum yum Nudeln in mehreren Geschmacksrichtugnen vor. Auf Amazon kriegt man die mittlerweile in großen Gebinden (45 Stück) zu Spottpreisen. Die 6 Monate MHD sind mir auch schon aufgefallen, ich denke aber, dass die als "Zugeständnis" für den EWR Raum aufgedruckt werden. Ich hatte unlängst wieder einmal zufällig ein Packerl, dass lt. Aufdruck 2012 abgelaufen war in der Hand und auch gleich mal probiert: Ich konnte jetzt nicht wirklich einen Unterschied zu einem Packerl aus der "aktuellen" Charge ausmachen (spricht ja auch sehr für meinen Geschmack *g*).

    Alles in allem: Die Nudeln sind sehr einfach zuzubereiten (einfach nur heisses Wasser draufgiesen) und deshalb gerade in Blackout Szenarien genial einfach. Zur Not kann man die Nudeln (weil sie durch "frittieren" in Öl haltbar gemacht werden) auch einfach "roh" knuspern (schmecht dann in etwa wie Backerbsen) und auf den Stauraum gerechnet, sind gar nicht mal so wenig Kalorien drinn.

    30 Packerln "Chicken" kosten mit Prime gerade mal 13,00EUR: http://www.amazon.de/gp/produc…=as2&tag=httpswwwaustr-21

    Als Geheimtipp für die, die es (wie ich) gern schärfer haben, die mit Kimchi Flavour: http://www.amazon.de/gp/produc…=as2&tag=httpswwwaustr-21

    Durchaus gute Tipps! Mineralwasser würde ich jedoch durch (Kräuter!)Tee ersetzen, da die Kohlensäure den Darm hier unnötig belasten würde.

    Bei Magen-Darm Beschwerden ist als unmittelbare Folge natürlich für jeden Einzelnen vor allem der Durchfall und seltener aber doch auch das Erbrechen als unmittelbare Folge am "nervigsten" neben dem allgemeinen Unwohlsein. Unser Körper macht da dann wohl auch das einzig Richtige: Komplettsanierung des Darmes und startet deswegen auch das "Alles durchspülen" Programm um alles was nicht gut ist, raus aus dem Körper zu bekommen. Wirklichen Appetit hat man daher schon vom Körper "gewollt" nicht, da eine weitere Nahrungsaufnahme von nicht leicht bekömmlichen Sachen, den Darm ja direkt wieder füllen würde ohne den Reinigungsprozess abzuschliessen.

    Nicht ausser Acht lassen darf man dabei aber eine Begleiterscheinung: Der Flüssigkeitsverlust ist durch das "Spülprogramm" unseres Körpers enorm und der eigentliche "Killer" bei Durchfallerkrankungen. Deswegen: Trinken, Trinken, Trinken! Am besten Sachen, für die der Körper keine Energie aufwenden muss (der ist beschäftigt) weshalb bereits warme Getränke ohne Kohlensäure sicher das beste Mittel zum Zweck sind.

    Um auch auf Kalorien zu kommen wurden schon sehr viele bewährte Mittelchen genannt. Zwieback ist fast der Standard und sollte deshalb auch nin gut sortierten Prepperhaushalten nicht fehlen.

    NRG5 (und dessen Begleiter) ist ebenfalls als "Schonkost" definiert und kann in solchen Situationen herangezogen werden (am besten mit warmen Wasser zu Brei machen!) um bei Kräften zu bleiben.

    Zu den Darmbakterienpräparaten sei noch gesagt: Hier muss man aufs Ablaufdatum achten. Die Bakterien sind nur sehr begrenzt haltbar (lebendig) und würden nach einer gewissen Zeit nach dem Ablaufdatum leider NULL Wirkung haben.

    Schuster bleib bei deinen Leisten! Solange leider sehr viele Prepperkollegen nichtmal die absoluten Erste Hilfe Basics beherrschen, ist das Überlegen eines TCCC doch etwas überzogen. Vor allem, weil diese ja auch nur ein sehr begrenztes Einsatzspektrum hat und rein die EH Maßnahmen "im Feld" betreffen. Die wirkliche Behandlung findet dann aber anderswo statt. Und ich persönlich bei meinen "SHTF Szenarien" eigentlich genau davon ausgehe: Das es ebendiese weiterführende Versorgung in einem KH nicht mehr gibt.

    Hier wäre es hundertmal nützlicher zu lernen, wie man eine kleinere Wunde versorgen und nähen kann, ohne ein paar Tage später an der Sepsis zu sterben. TCCC ist wirklich was für den "Gefechtsbereich".

    Zitat von Varminter im Beitrag #29


    Halte ich für extrem gefährlich. Sobald sich Eindringlinge in einem Haus festsetzen, können sie die Verteidiger im Keller, Hinterzimmer, Dachboden [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/oh.gif] praktisch beliebig blockieren und wenn es ganz übel kommt, in Folge thermisch entsorgen. Das Risiko hat man bei einem ganzen Haus meiner Meinung nach auch, aber man kann besser ausweichen und reagieren und auch leichter flüchten.



    ich hab nicht gesagt, dass ich Ihnen "erlaube" sich bei mir einzurichten. Es ging eher darum, einen Teil des Hauses als "bereits geplündert" uninteressant wirken zu lassen um eben diese Plünderer schnellstmöglich wieder mit den Worten "Auf zum nächsten Ziel" aus dem Haus zu bekommen und nicht mit ihnen eine ungewolte WG zu gründen *g* (Im besten Fall kriegen die also nicht mit, dass das Haus eigentlich noch genutzt wird) Einen Ausweg muss ich mir natürlich immer offenhalten. Aber hey: Es ist MEIN Haus in dem ICH mich blind auskenne ... das muss ich dann halt entsprechend nutzen können um meinen Vorteil daraus zu ziehen.

    Thermisch abtragen kann man ein Haus jederzeit, ob von aussen oder von Innen macht da höchstens ein paar Minuten Unterschied aus.

    Ich hatte auf Grund eines falsch eingestellten Fallsensors bei einer neuen Liftanlage das "Glück" 2mal kurz hintereinander der "Lifttester" zu sein. Bei Stromausfall würde man in diesem Lift festsitzen ohne eine mögliche Kommunikation nach aussen. Die Gegensprechanlage ist mit einer Zentrale in Deutschland(!) verbunden und wird normal vom Hausnetz versorgt. Weiters gibt es keine Notluke zum Aussteigen und der Lift bleibt genau da stehen, wo er sich in diesem Moment auch befindet.

    Eine Kommunikation ist nur durch lautes Schreien und Klopfen möglich, kein Handyempfang - jedoch Funk kommt durch (durfte beim zweiten mal die Feuerwehralarmierung zu meinem eigenen "Notruf" mithören, weil ichs zufällig einstecken hatte).

    Weiters ist der Lift quasi Luftdicht im Schacht und die Aufenthaltszeit wird dadurch auch noch einmal erheblich eingeschränkt.

    Es gibt im Haus (10 Wohnungen) 2 Personen die rudimentär als Liftwart eingeschult wurden (auf freiwilliger Basis - wir halten aber alle gut zusammen und die Kommunikation passt) und die auch den oben schon besagten Vierkantschlüssel an einer zentralen Stelle (im Raum, wo unser mobiler Hochwasserschutz des Hauses steht, für jeden Eigentümer zugänglich) lagern.

    Beim zweiten Mal habe ich es mit viel Fingerspitzengefühl geschafft, mich selbst zu befreien, indem ich die Türe einfach mit meinen Händen laaaaaangsam und mit sehr dosierter Kraft nach hinten gezogen habe. Wenn der Lift da aber nicht eh zufällig ganz unten, sondern zwischen zwei Stockwerken gewesen wäre, hätte ich ihn sicher nicht verlassen. Laut Auskunft der Feuerwehr ist bei diesem Modell eine solche Türöffnung möglich, bei direkter roher Gewalteinwirkung (z.B.: Brecheisen) könnte sich jedoch sogar die Türe so verkeilen, dass die nächste Öffnung dann mittels Flex erfolgen müsste...

    Ich hab für mich jetzt ein ganz einfaches Rezept: Liftfahren vermeiden!

    Zitat von Dan im Beitrag #10
    Babys? Schnuller mit Zucker umhüllen, in Alk tauchen und schon schläft man. Sowie das Kind denken kann, darauf einlernen. Eventuell mal die Großeltern fragen, wie das die jungen Mütter bei Kriegsende gemacht haben, als die Russen gekommen sind.



    Mehrmals mit dem kleinen Erdenbürger so gemacht, züchtet man sich damit die "geistige Elite" der Zukunft heran. Alkohol macht böse Sachen im Kinderhirn ... dafür gibts sogar den Gesetzesbegriff der "originären Invalidität" der überall als Beispiel die "Alkoholzutzkinder" in den Erläuterungen hat ... bad idea - zumindest wenn man gesunde Kinder haben will.

    Auch die Verbringung von Seuchenherden direkt zur eigenen Wohnung ist imho nicht wirklich Sinnbringend. Buttersäure muss man mal gerochen haben - dann gibt man den Tipp kein zweites Mal denke ich.

    Eine Kombination aus Tarnung und Absicherung wird sich denke ich am besten machen. Mir gefällt die Idee einen Teil des Wohnraumes zu "opfern" und dafür den anderen gut verteidigbar zu machen.

    Hallo!

    Das Trinkwassersystem ist prinzipiell offen, das ist schon richtig, kann und wird aber gerade im Katastrophenfall sehr selektiv auch mal für gewisse Bereiche geschlossen werden (Kontamination einer einzelnen Quelle, Eindringen von Oberflächenwasser durch eine gebrochene Hauptleitung,....). Wir haben selber im Rahmen eines Katastropheneinsatzes im Jahr 2003 die Aufgabe gehabt, sauberes durch uns aufbereitetes Trinkwasser in einen vom Hochwasser betroffenen Ortsteil über eine Leitung einzuspeisen. Ich kann mich noch an zahlreiche Diskussionen und Hürden erinnern, die da beseitigt werden mussten, um wirklich "Druck" auf die Leitung geben zu können.

    Im Erdbebenfall kann man, je nach stärke des Bebens, davon ausgehen, dass viele Leitungen vor allem im Stadtbereich kaputt sein dürften. Am Land haben wir da nicht so viele Verzweigungen und dementsprechend weniger Angriffspunkte.

    Auf Strom setzt mittlerweile fast jede Wasserversorgung, weil vieles an Grundwasser jeweils in Hochbehälter gepumpt wird. Im ersten Moment bekommt man das also nicht mit, da das noch vorhandene Wasser dort durch das Gefälle durchaus noch beim Verbraucher ankommen wird. Wenn der Hochbehälter jedoch leer ist, dann wird sich das schnell bemerkbar machen. Deswegen: Wenn es sich abzeichnet (Stromausfal) am besten nochmal großzügig befüllen!

    Ansaugen aus der Wasserleitung halte ich für nicht durchführbar.

    Es gibt übrigens auch in Österreich die Möglichkeit, sich für SMS Meldungen, die den Zivilschutz betreffen, anzumelden unter http://www.siz.cc/bund/sms Hier wird unter anderem auch per SMS auf den Zivilschutzprobealarm aufmerksam gemacht.

    Ich komme aus einer Gemeinde, die ein Chemiewerk gem. der SEVESO Richtlinien innerhalb der Gemeindegrenzen hat und die gesamte Bevölkerung wird von klein auf in Richtung Zivilschutz getrimmt. Es gibt alle 2 Jahre auch eine tatsächliche Übung der Einsatzkröfte und der Alarmierungswege, in deren Rahmen auch Zivilschutzalarm (natürlich vorher angekündigt) ausgelöst wird. Hierbei wird dann von Beobachtungsposten aus auch auf die Reaktion der Bevölkerung geachtet.

    Regional gesehen kommt es übrigens in Österreich auch durchaus hin und wieder zu "echten" Zivilschutzalarmierungen. Das System "Sirene (passiv: bekommt jeder mit) - Radio (aktiv: muss man danach einschalten)" ist auch in der heutigen Zeit DAS System um möglichst viele Einwohner direkt zu erreichen. Man braucht für die Auslösung der Sirenensignale nur die bestehenden Funksystee nutzen, die auch gegen Stromausfall abgesichert sind - Das ist sonst bei so gut wie keinem System gewährleistet.

    In Kopie direkt mit hab ich
    Reisepass
    Führerschein
    (beide foliert)

    Digital:
    Alles amtliche inkl. Melderegisterauszug und den letzten Strafregisterauszug (besser ein alter, der leer is, als gar keiner)
    Sämtliche Besitz und Versicherungsnachweise (Wohnung, Auto, etc..)
    Berufsausbildungsnachweise
    Einen Versicherungsdatenauszug aus der Sozialversicherung (Nachweis über erworbene Versicherungszeiten, Einkünfte und auch Dienstgeber - all in one Paket)

    Sowohl in USB Form als auch in der Cloud abgelegt.

    Fotos ist eine super Idee und nehm ich auf! Danke hierfür!

    Zitat von Don Pedro im Beitrag #2
    Ein beliebter Mythos ist der mit der Plastikflasche die Wasser desinfiziert wenn sie in der Sonne liegt.



    Den kann ich direkt auflösen:

    Das ganze funktioniert in den Gegenden, aus denen die Erfahrungsberichte davon stammen: Äquatornahe Länder. Dort ist die UV Ausbeute eine ganz andere als in unseren Breitengraden, weshalb eine mehrstündige "Behandlung" von Wasserflaschen in der Sonne dort wirklich das gewünschte Ergebnis bringen kann.

    Bei uns würde das auch an einem guten Sonnentag leider nicht ausreichen, weshalb ich diese Methode auf keinen Fall empfehlen würde für Österreich bzw. Europa. Lieber ein paar Euro in einen guten Filter investieren und bei einem derart wichtigen Gut wie der Wasserversorgung auf der sicheren Seite sein. Es gäbe für mich als "Prepper" nichts schlimmeres, als durch einen von vermeidbaren Keimen verursachten Brechdurchfal dahingerafft zu werden....

    Ich habe meine Prioritäten in Bezug auf eine Off-Grid Stromversorgung nicht zuletzt wegen des Buches etwas geändert und kann jetzt für mich sagen, dass ich zwar noch meilenweit davon entfernt bin, dass meine BOL vollständig "normal" versorgbar ist, ich kann jedoch dank Solar auf Licht, Funk und geladene Handies (welches ich als digitales "Schweizer Taschenmesser" nutze) und Akkus zurückgreifen.
    Vor allem die Kommunikationssicherstellung mit meinen anderen Freunden und Kollegen war mir hier sehr wichtig.

    Und ich habe mir auch mehr Gedanken über die Absicherung meiner BOL in Bezug auf Plünderung gemacht.

    Elsberg hat mit dem Buch die Behördenarbeit imho so gut beschrieben wie zuvor noch niemand. Das ganze ist (bis auf den Grund des Blackouts) fast schon eine Dokumentation.

    Das ganze hilft natürlich nur, wenn jemand nicht allergisch auf einen Insektenstich reagiert und wenn man es unmitelbar nach erfolgtem Stich einsetzt, da durch die Hitze das Insektengift aufgespalten wird. Für einen anaphylaktischen Schock reichen jedoch schon einige wenige Moleküle des Insektengiftes.

    Deswegen möchte ich noch kurz ergänzen, dass bei einer entsprechenden allergischen Reaktion (die bis hin zum Atemstillstand gehen kann) unverzüglich der Rettungsdienst zu verständigen ist.

    Erste Hile Maßnahmen bei einer entsprechend starken Reaktion (Kennzeichen: starkes Anschwellen einer Körperregion (im schlimmsten Fall Atemwege), Übelkeit & Erbrechen, Krämpfe...) wären der Vollständigkeit halber:

    - kühlen der Schwellung (vor allem wichtig, wenn die Atemwege betroffen sind!) mit Eis, Ice Packs (Bei einem Zuschwellen der Atemwege den Patienten evtl. auch ein Eis lutschen lassen sofern er das noch kann).
    - Anwendung eines Adrenalin Auto-Injektors (z.B.: Epi Pen) den bekannte Allergiker idR vom Arzt verschrieben bekommen haben
    - Weiterführende Schockbekämpfung (
    Bei Bewusstlosigkeit: stabile Seitenlage
    Bei Atem- Kreislaufstillstand: Reanimation

    Gerade bei so einem Szenario muss ich erst recht arbeiten: Die Einsatzkräfte werden hier massiv gefordert sein. Man erinnere sich an die Hitzewelle 2003 in Europa mit mehr als 23.000 direkt damit in Verbindung gebrachten Toten in Europa!

    Nicht nur, dass die Krankenhäuser und Ärzte nicht mehr mit dem Patientenansturm fertig werden können, auch die vom Rettungsdienst errichteten Behelfsbehandlungsplätze muss man einmal betreiben. Ich habe vor ein paar Tagen selbst aktiv bei sengender Hitze ein Zeltlager errichtet und hab trotz 15 Jahren im Katastrophenschutz wieder einiges für mich dazugelernt:

    Für mein eingesetztes Personal daher unbedingt geeignete Schutzausrüstung (Sonnenschutz) und
    gleich vorneweg mal auf die Bekleidungsvorschrift pfeifen (lange, feste Uniformhosen haben bei 45 Grad nur in Gefahrenbereichen was verloren).
    Trinkpausen anordnen (Wecker dafür stellen!) und vor allem genug und viel trinken (lassen)
    Technische Voraussetzungen für Abkühlung schaffen (wurden eh schon genannt) - Beschattung
    Für genügend Pausen sorgen (bei 45 Grad kann man unmöglich länger als 30 Minuten körperlich arbeiten!)
    Abkühlungsorte schaffen (Und wenns der Kellerraum oder eine Wasserwand der Gartenbewässerung ist).
    Nur leichte Verpflegung, damit der Magen nicht damit auch noch zu tun hat

    Falls ich dann mal daheim ankommen sollte:
    - Beschattung den ganzen Tag über - geht mit Raffstores eingeschränkt ganz gut
    - auf die gute Isolierung der Wohnung bauen (ist wirklich gut - wenn alles zu ist, wirds auch nicht wirklich heiss)
    - Klimaanlage für zumindest den Schlafraum benutzen (Stromnetz ist wieder eine andere Sache)
    - 2 große Standventilatoren für ein wenig Luftzirkulation in der Wohnung nutzen
    - diese zusätzlich noch mit der Verdunstungskälte von nassen Tüchern können schon einiges bewirken.
    - Lüften (wenn überhaupt) nur Nachts (ich geh davon aus, dass es hier auch nicht wirklich abkühlen wird)
    - kalt duschen und jede Form der Abkühlung nutzen
    - Rausgehen untertags nur wenn man unbedingt muss
    - Auf die Bedürfnisse von Haustieren achten - die können meistens nicht schwitzen - viel zum Trinken und abkühlen anregen (auch mal abduschen)

    Genau deswegen meide ich Aufzüge mittlerweile wann immer es mir irgendwie möglich ist. Ich möchte nicht im Falle des Falles bestenfalls mehrere Stunden warten bis eine durch die schiere Menge an Einsätzen hoffnungslos überlastete Feuerwehr rausholt bzw. im schlimmsten Fall im Aufzug entweder an Luftmangel (unser Modell ist luftdicht lt. Aufzugsfirma) oder Flüssigkeitsmangel sterben, wenns mal wirklich einen länger andauernden Stromausfall geben sollte.

    Im Jahr 2015 gab es bei uns bisher 2 kurze Stromausfälle unter 30 Sekunden und innerhalb einer Nacht einen 40min und einen 1 1/2 stündigen Ausfall direkt hintereinander, wo ein gesamtes Stadtviertel betroffen war. Ein Stromausfall mitten in der Nacht ist ein interessantes Ereigniss wenn man von der Warnung der Alarmanlage munter wird und im ersten Moment nicht mehr weiss wo oben und unten ist (wenn wirklich alles ausfällt, sieht man erst wieder einmal wie finster unsre Nacht sein kann bei Bewölkung).

    Ich bin mittlerweile auf die UV-82l Serie von Baofeng umgestiegen. Der Empfang ist deutlich klarer als beim UV-5r und auch sonst ist das Gerät imho wertiger.

    Das 5r hat somit einen dauerhaften Platz im bob mit einem Akkudeckel für Batterienbetrieb (kann dann mittels solar geladen werden) und ich hab ein zusätzliches HFG :)

    http://hellokraftwerk.com/

    Klingt nach anfänglicher Skepsis echt gut. Mit einer Campinggasfüllung ein aktuelles Smartphon bis zu 11 mal Laden zu können, macht das Teil in meinen Augen tatsächlich sinnvoll. Zumindest wenn es die Spezifikationen einhält.
    Da ich Campinggas in der Wohnung für den Befehlsherd sowieso vorhalte, würde das eine wetterunabhängige Energiequelle für alles sein, das man mit USB betreiben kann (Auch ein Akkuladegerät).

    Zitat von Karkoul im Beitrag #32

    auch das beste med kit mit allen verfügbarem, kann versagen



    Du kannst auch mitten im Schockraum umkippen in dem sämtliche Ärzte aus allen Disziplinen ihren Dienst machen - Wenn deine Kerze abgebrannt ist, kann sie keiner weiterleuchten lassen. Trotzdem versuch ich mir immer wieder ein wenig "Wachs und Docht" (=EH Material und Wissen) für den Fall der Fälle in meine Kisten zu packen :)

    War eine nette Idee vor ein paar Jahren. Mittlerweile jedoch sind die reinen Filtersysteme wie ein Sawyer so ausgereift in der Massenproduktion, dass der gute PAUL da preislich nichtmal ansatzweise mistpielen kann. Da stell ich jeder Familie einen Sawyer mit 2 Eimern hin und schaffe so unabhängikeit von zentralen Ausgabestellen.