Beiträge von scavenger

    Die nächste pro FFP2 Aussage.

    Das einzig Sinnvolle - hier und auch sonst überall wo man sich auskennt, wurde immer schon FFP2 propagiert und auch verwendet. Die Aussagen, dass FFP2 komplett nutzlos seien, fällt uns halt jetzt auf den Kopf - das ist den Menschen nämlich im Gedächtnis geblieben.


    Damals wurde es halt aus der Not heraus so propagiert, weil FFP2 (also echte FFP2) zum damaligen Zeitpunkt sogar für Gesundheitseinrichtungen und Behörden schwer zu bekommen waren.

    Das Thema "Blackout" ist auf Behörden und BOS Ebene schon seit Jahren das Top Thema wenn es um Resilienz geht. Nur im vorigen Jahr wurde es durch das große C abgelöst. Aber sonst kann ich mich persönlich an einen sehr sehr starken entsprechenden Einschlag in allen Fortbildungen und größeren Fachveranstaltungen ab spätestens 2010 erinnern. Die Netzbetreiber und auch die APG waren hierbei immer mit kompetentem Fachpersonal vor Ort und haben nebst Vortägen auch sehr interessante Podiumsdiskussionen geführt.


    Dass allerdings erschreckend ist, wie wenig von den teilweise wirklich guten Inputs dann tatsächlich umgesetzt wurde, weil es, wie immer, am Geld scheitert, ist wieder die andere Geschichte.


    Ich bin hier z.B. persönlich in meinem Betrieb daran gescheitert: Wir haben zwar in vielen Sicherheitsbesprechungen im Jahr 2019 das Thema Blackout als Top1 Priorität in unsrer Szenarienliste festgelegt, als es dann um die Umsetzung ging und ich entsprechende Notstromversorgung zumindest für den essentiellen Teil und den Krisenstab budgetiert hatte, gab es jedoch die ernüchternde Nachricht, dass das doch etwas viel zu teuer wäre.

    Offtopic:


    Maskensparen light Version: 5 Haken an die Wand. Montag - Freitag (oder halt je nach Bedarf) beschriften. Und an jedem Wochentag nur die entsprechende Masken nehmen. Danach dort wieder in einem trockenen Raum auslüften lassen. Da jede Maske 7 Tage Zeit bekommt, sich zu regenerieren, kann man das so locker 3mal spielen.


    Wenn eine Maske an einem Tag natürlich über Gebühr beansprucht wurde, sollte man sie schon früher tauschen. Aber das praktizier ich jetzt schon länger so und kann mich nicht beschweren. An intensiven Maskentagen (also 12h mehr oder weniger durchgehend getragen) hab ich sie jedoch gleich verworfen.


    Momentan sind die Masken (auch "Made in EU") noch relativ günstig zu bekommen.

    Wir hatten Heut Morgen Minus 14 und die Kombination mit 18 Tagen Urlaub im Lockdown und niedrige Temperaturen haben meiner Autobatterie wohl den Rest gegeben. Getan hat sich nicht mehr viel.


    Die Starthilfe Powerbank aus dem Kofferraum hat beim ersten Versuch funktioniert. Wohl dem, der sowas sein Eigen nennt 😉


    Im Winter hab ich generell immer eine gute Wolldecke und auch eine chemische Wärmedecke für den Notfall im Auto dabei. Auch ist eine alte Winterjacke zusätzlich Teil im Auto-WinterEDC.

    Ja sind kostenlos.

    Doch doch - wir hatten mehrere Meetings und Schulungen diesbezüglich niederschwellig angeboten - 2019 noch. 2020 ist es leider dann in meinem Bereich komplett weggebrochen auf Grund vom bösen C ... Die Webseite ist generell anscheinend irgendwie "vergessen" worden.

    Etwas in dieser Richtung (nur halt auf die eigene Bevorratung ausgerichtet) bietet ein EU Projekt, welches in Österreich vom Roten Kreuz angeboten wird:


    https://www.recheck-project.eu/copy-of-home


    Hier kommt ein Re-Check-Berater zu dem Interessieren nach Hause (auch Hausgemeinschaften!) und Checkt mit Ihnen ihre Resilienz durch und bietet entsprechend der definierten Ziele Lösungen und Beratung an.


    Ist nur leider durch Corona komplett eingeschlafen.

    Von Olight wüsste ich jetzt kein aktuelles Modell, das das kann. Da ich jedoch in jedem Raum meiner Wohnung an einem zentralen Punkt eine Taschenlampe hab, die ich auch im "Blindflug" erwische, hatte ich jetzt noch keinen Bedarf.
    Mein altes "Nachtlicht" im Gang konnte das jedoch: Das war von Lidl und wurde induktiv geladen. Wenn man in der Nacht vorbeiging, schaltete sich der Bewegungsmelder für 2 Minuten ein und wenn der Strom ausging bzw. man die Lampe aus ihrer Ladestation nahm, hat sie sich eingeschalten.

    Ich sehe hier ein großes Sicherheitsproblem: spätestens wenn das eine öffentliche Sache wird, ist das Lager im Anlassfall Ziel von vielen Leuten, die nicht gerade Soziales oder Gutes im Schilde führen. So viele auch noch gut gewartete Vorräte findet man sonst nicht so schnell und die Sicherheitsdienste haben in den allermeisten Situationen, in denen so ein Lager gebraucht wird, defintiv andere Sorgen als auch hier noch Personal abzustellen.

    Auch die Ausgabe stell ich mir spannend vor: Wer definiert jetzt dann, wann der Fall xy eingetreten ist? Für die Familie Maier ist schon Krise, wenn sie vergessen haben einzukaufen und dann am Sonntag Morgen vor dem Lager stehen, weil sie ein paar Dosen haben wollen - ausgeben? In der heutigen Ego-Gesellschaft will jeder 24/7 Betreuung für sich und seine noch so kleinen Wehwehchen haben. Das ändert sich in der Krise schon ganz und gar nicht zum Positiven. Ich habe selbst erlebt, wie Menschen mich "verklagen" wollten, weil ich sie mit einem Einsatzfahrzeug einparke - 5m weiter wurde ein 8 jähriges Mädchen reanimiert.

    Gemeinsam mit guten Freunden kann so etwas aber durchaus funktionieren, ist aber eventuell ein Problem mit dem einfachen und nahen Zugang zu so einem Gemeinschaftslager.

    Ich bin eher dafür, dass man seine "Güter" daheim, und im direkten Zugriff, und unter Kontrolle hat.

    Genau so handhaben wir das auch: Wir machen Sammelbestellungen um eventuell auch Rabatte herausschlagen zu können. Die Waren werden dann aber individuell eingelagert.

    Eben genau das: diejenigen, die nicht dabei sind, stehen nach spätestens 2 Hungertagen erst auf der Matte und fordern Versorgung aus dem "Gemeinschaftsprojekt" ein.

    Wenn jeder die wirklich locker erfüllbaren Empfehlungen des Zivilschutzes befolgt und vielleicht noch 2-3 Extradosen Ravioli in den Schrank stellt, gibts in 99% der wahrscheinlichen Szenarien wohl keinerlei Probleme.

    Ich halte davon nicht viel. Jedoch bitte eines Berücksichtigen: Von den "Sicherheitsinseln" würde ich als Bevölkerung nicht viel erwarten. Die sind zu 99,9% für die Eigenhilfe des ÖBH und, wenn es hoch kommt, noch für andere BOS erdacht worden.


    Österreich ist ein Staat, in dem die einzigen bei Blackout funktionierenden Tankstellen keinen Sprit an BOS abgeben würden. Zumindest wurde ein entsprechender Kooperationsvertrag im Vorfeld vom Betreiber direkt mal abgelehnt.

    Das Traditionsessen in der Familie sind Selchwürste mit Sauerkraut und Brot am 24.12. (wurde für Kärnten eh schon obenweiter erwähnt :-)
    Und Steaks mit Beilagen am 26.12.
    Silvester gibt es dann meistens entweder Fondue oder Raclette.

    Seit Freitag - Zwieback, Biskotten, Nudelsuppe, Griessuppe aus dem Vorrat. Kamillen- und Pfefferminztee in rauen Mengen.


    Wohl dem Prepper, der auch für Darmprobleme vorgesorgt hat.


    Wer das noch nicht am Schirm hatte: unbedingt machen! In so einer Situation will man nicht einkaufen gehen müssen!


    Magnesiumtabletten sind in dem Menü auch noch als Helfende Beilage dabei :-)

    Ich vermute, dass Du die Ffp2 gekauft hast, um Dich selber besser zu schützen. Von daher verstehe ich nicht, warum Du dann nicht die wirksameren FFP3, dafür aber weniger gekauft hast.

    FFP2 ist für den normalen Gebrauch völlig ausreichend. Selbst im medizinischen Bereich wird hauptsächlich FFP2 verwendet. Nur wenn du dort in unmittelbarer Nähe eines (z.b. für Untersuchungen) zum aktiven Husten aufgeforderten Patienten arbeitest, ist FFP3 vorgeschrieben.

    Nebenbei: FFP2 lässt sich wesentlich leichter "daschnaufen" als FFP3 für ein paar Stunden.

    Ja aber PSA III sagt prinzipiell gar nix aus. Das wäre in etwa so als würde ich eine Intel i9 CPU brauchen und der Händler schreibt mir auf meine Anfrage hin zurück, dass es sich um einen Teil aus der Kategorie "Computer" handelt.

    Ich habe mein tatsächliches Verbandspackerl, das ich zum Herzeigen bei Verkehrskontrollen hab, noch nie verwendet. Ich schau aber trotzdem, dass es immer ein entsprechend aktuelles ist und verwende das älter dann mehr oder weniger als Materiallager für meine anderen IFAKs. Ausschließlich auf Metallisierte Wundauflagen würde ich aus eigener Erfahrung nicht setzen wollen. Hin und wieder braucht man z.b. für den "Erstangriff" einfach mal etwas Saugfähiges. Deswegen halte ich es immer gut durchmischt. Beim endgültigen Verband jedoch, ist die metallisierte Wundauflage immer meine erste Wahl.

    Sonst hab ich für tatsächliche Interventionen einen recht gut ausgestatteten Notfallrucksack dabei (inkl. Monitoring, Sauerstoff und Defibrillator). Das ist aber auch Tägigkeitsbedingt der Fall.

    Mittlerweile hab ich für critical bleeding auch ein IFAK direkt an der Kopfstütze und damit jederzeit erreichbar.