Beiträge von Cephalotus

    Klar nutze ich Strom.

    Der Minmalansatz ist bei mir ein %v System über USB, damit kann ich mein Smartphone laden, mein kindle, meine Taschenlampe, AA und AAA Akkus, meinen Steripen (UV Entkeiung betreiben), meinen Geigerzähler, mein Funkgerät (via Adapter), mein Satellitentelefon, mein Radio... Das ist mobil genug um es auch im Rucksack mitzuführen. Strom kommt asu einem Solarmodul, am Fahrrad ggf aus einem Nabendynamo, evtl aus anderen Quellen unterwegs (Autobatterie, großers herum stehendes Solarmodul, etc...) Ich hatte damals über Kickstarter auch zwei Mini Brennstoffzellen "erworben", die mit herkömmlichem Flüssiggas betreiben worden wären, doch leider kann ich das Geld wohl abschreiben.
    Ich hab noch Peltiersysteme ausprobiert, doch Aufwand und Nutzen passen für mich hier nicht, dasselbe gilt für die von mir ausprobierten Kurbelsysteme...

    Im Grunde reicht das auch für das, was ich daheim brauche. Die Kosten dafür sind sehr überschaubar, idR weniger als für eine Petroleumlampe

    Ich habe aber auch noch die Komponenten für ein 48V System zuhause, das soll primär mal ein möglichst leichtes und kompaktes System für einen Solaranhänger zum Pedelec werden, ließe sich aber auch stationär verwenden, sollte die Krise lange andauern.

    Dafür habe ich DC-DC-Wandler um z.B. Akkuwerkzeuge nachzuladen, außerdem hab ich einen hochwertigen 800W Sinus Wechselrichter , das würde dann für Kühlschrank oder auch die Waschmaschine im Kaltwaschgang genügen. Neben den dünnen Solarmodulen (6 Stück a 50W zu je 1,1kg, die man ggf auch an den Balkon hängen kann) ist die zweite Ladeoption eines meiner motorisierten Fahrräder auf einem Trainingsgestell und den Motor in der Rekuperation. Wenn man sich anstrengt schafft man so grob 100W für eine Weile, je nach Fitness. Das System ist sehr leise...

    Ich sehe Strom auch als Tauschware. In jeder größeren Katastrophe egal ob Japan oder USA ist das erste was sofort ausverkauft ist Batterien und Wasserflaschen und spätestens nach 12 Stunden sind die leute unterwegs nach einer Lademöglickeit fürs Mobiltelefon...

    Warum ich auf Strom verzichten soll erschießt sich mir nicht. Solarmodule (zumindest verglaste) halten 30-40 Jahren im Dauereinsatz, gute Akkus halten auch sehr sehr lange (einen Blei-Säure-Akku kann man trocken gelagert ewig lagern, ebenso die Schwefelsäure dafür), eine reduzierte Kapazität ist ja immer noch besser als gar kein Strom.
    Wem das alles zuviel Aufwand ist der lagert wenigsten LiFeS2 AA Batterien, die haben ein MHD von 15 Jahren, im Kühlschrank trocken verpackt dürften die auch nach 30 Jahren noch gut sein.
    Ein unsicherheitsfaktor ist die Leistungselektronik, insbesondere die Elkos. Hier ist es wohl sinnvoll, auf hochwertige Qualität zu setzen und Ersatz einulagern und für den Langzeitprepper auch Ersatzteile vorzuhalten bzw auf Systeme zu achten, die möglichst wneig alterende Komponenten verwenden. Mein Solarladeregler hat z.B. keine Elkos und ist auf 20 Jahre Lebensdauer ausgelegt, kostet halt auch wesentlich mehr als ein Teil aus China...

    Das alles heißt nicht, dass ich nicht auch ein paar Kerzen habe und Gaskartuschen um meinen Notvorrat wahrscheinlich 5x kochen zu können, aber in manchen Bereichen ist Strom einfach unersetzlich. Wer Brieftauben züchten will statt Elektronik zur Kommunikation zu verwenden kann das wegen mir trotzdem tun und wer lieber mit der Kerze arbeitet als mit der LED Stirnlampe soll auch das tun. Ich halte das für suboptimal.

    Genauso wie für mich in der Stadt in der Mietwohnung Generatoren oder Petroleumlampen einfach nicht in Frage kommen, zum einen wegen der Versicherungstechnisch höchst riskanten Brennstoffproblematik zum zweiten weil ich dann gleich ein Schild an die Haustür pappen kann...

    Nennenswert heizen muss man in unserem Klima in einem gut gedämmten Gebäude meiner Meinung nach auch nicht. Sollte es mal 2 Wochen lang -35°C haben werde ich improvisieren.

    MfG

    Zitat von wiki im Beitrag #18

    Irgendwie hab ich den Verdacht, dass etnweder Snugpak oder Carinthia schummelt...




    Beide. Auch Carinthia drückt sich um die EU Norm. Die absoluten Werte muss man ja nicht glauben (jeder friert anders), aber sie erlaubt zumindest eine gewisse Vergleichbarkeit. Was bitte soll den "Komfort Limit" sein? Die EU Norm kennt Komfort (für Frauen) und Limit (für Männer).

    Normalerweise könnte man die Wärmeleistung noch grob aus dem Gewicht der Füllung und dem Schnitt ableiten, aber auch diese Angaben finden sich nicht.

    Dass es in gekoppelten Schlafsäcken wärmer wird halte ich auc für ein Gerücht,, wohlwollend formuliert. Es ist immer kälter, denn der Wärmekragen funktioniert dann nicht mehr und oben entweicht die warme Luft. Wärmer wird einem nur dann, wenn man nicht ruhig herum liegt sondern gemeinsam Bettgymnastik betreibt...

    MfG

    Zitat von polz im Beitrag #17
    ....Temperaturbereich: -7°C Komfortbereich, -12°C Extrembereich ...



    Ein Schlafsack mit "Exrembereich"von -12°C (schützt eine durchschnittliche Frau gerade so davor, Erfrierungsschäden zu erleiden) ist nie im leben bei -7°C komfortabel. (lässt eine durchschnittliche Frau gerade noch gut schlafen).

    Hat das Teil denn keine Temperaturangaben nach EU Norm? Die sind zumindest vergleichbar.

    Klein und warm geht nur mit Daunen und das kostet gutes Geld und man muss wegen Feuchte stärker aufpassen. Außerdem darf man die nicht kompromiert lagern, aber das sollte man bei KuFa Säcken besser auch nicht tun...

    Zeug das in Bodennähe wächst pinkeln Dir die Hunde an...

    Das meiste Gemüse wächst ohne Pflege nicht, Walderdbeeren wären an einen geeigneten Standort einen Versuch wert, aber siehe oben...

    Ich hab in meiner Stadt vor ein paar Jahren einen Kirschbaum gepflanzt. Allerdings an einer Stelle wo ich wusste dass er eine gewisse Überlebenschance hat...

    Sawyer schreibt zum Austrocknen von Filtern:

    "...
    Calcium deposits can form on the fibers if the water has high calcium content and the fibers are allowed to dry.
    If the cap is placed on the filter after each use this will not be a problem as this prevents drying out. However, should the filter become
    fouled with calcium a simple cleaning (soaking) with household vinegar will dissolve it and restore the fibers to new condition..."

    https://sawyer.com/wp-content/uploads/20..._2015-10-21.pdf

    MSR schreibt zum Guardian Filter mit Hohlfasern in der Bedienungsanleitung:

    "...Die Filterpatrone NICHT auseinandernehmen und trocknen. Eine trockene Patrone funktioniert nicht zuverlässig. (Falls Sie Grund zur Annahme haben, dass der Filter ausgetrocknet ist, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von MSR)...."


    Ich schließe daraus, dass Hohlfaserfiltern besser niemals austrocknen sollen. Wie es sich mit dem Austrocknen nach dem Spülen mit dest. Wasser verhält weiß ich nicht. Da ich mit Micropur Forte Lösung spüle um Bakterienwachstum im Filter zu unterbinden gehe ich davon aus, dass auch hier Reste die Hohlfasern verstopfen. Selbst mit intensivem Rückspülen bekommt man den Filter nie ganz sauber, das sieht man ja auch in einem der Bilder vom aufgeschnittenen Filter.

    MfG

    Ich habe mal eine Bodenprobe für das gemüsebeet des neuen Schrebergartens machen lassen, kostetet, glaube iich 70 Euro.

    Wie fast in jedem Garten deutlich zuviel Phosphor, bei den Schwermetallen alles ok, bis auf erhöhte Werte an Blei (Garten ist in der Innenstadt, daher zu erwarten) und ein Mangel an Stickstoff, das kann aber auch an der Jahreszeit liegen.

    Im nächsten Jahr habe ich nur mäßig gedüngt, dafür viele Hornspäne ausgebracht. Vom Wuchs der Pflanzen war das aber zuviel Stickstoff, daher dieses Jahr deutlich weniger.

    Die meisten Gemüsegärten sind stark bis extrem überdüngt.

    Der pH Wert ist übrigens auch relevant, wenn man bestimmte Schwermetalle im Boden hat. Da will man ja, dass sich die möglichst nicht lösen...

    MfG

    Wenn man Gold fälscht dann mit Wolfram, das hat eine vergleichbare Dichte. Da Wolfram aber schwer zu bearbeiten ist macht das nur bei größeren Stücken Sinn, bei filigranen und kleinen Münzen wird sich der Aufwand einen Wolframkern einzufügen schlichtweg nicht rechnen.

    Die Philharmoniker sind Anlagemünzen, kleine Kratzer sind hier unproblematisch, der Ankaufspreis liegt so oder so nur geringfügig über dem reinen Goldwert. Etwas anders wäre es bei Sammlermünzen. Eine 999,9 Münze ist so weich, die verkratzt a schon beim schief anschauen, i Gebrauch, z.B. als Krisenwährung wäre ein Verkratzen unvermeidlich. Damit man von Rand nichts abschaben kann ist dieser geriffelt.

    Münzen die zumindest gelegentlich auch als Zahlungsmittel benutzt wurden wie der Krügerrand sind deshalb auch legiert, damit die Münze nicht ganz so weich ist...

    Ich gehe davon aus, dass die Münze echt ist. Sie sieht genauso aus wie die anderen auch...

    Die Goldstücke hatte ich seinerzeit geschenkt bekommen, ich würde vermuten dass sie echt sind, mein Leben darauf wetten würde ich nicht.

    Es gibt in Prepperforen ja viele Vorschläge, dass man sich kleine Silber- oder Goldstücke zum tauschen einlagern soll, z.B. goldketteen von denen man dann Gleider abtrennt. Mir erscheint das ziemlich unsinnig, wie man ja auch hier sieht würde sowas niemand nehmen...

    Zitat von Ayvan im Beitrag #19
    Würde ich als unwahrscheinlich einstufen. Ein EMP ist eine intensive elektromagnetische Strahlung, und keine elektrische Entladung im herkömmlichen Sinne. Heißt: ein klassischer faradayscher "Käfig" bringt praktisch nichts, da die Strahlen immer noch swischen den "Stäben" hindurchdringen können. Da hilft nur ein geschlossener Metallbehälter, den man auch noch erden sollte, da es sonst die Gefahr von gefährlichen Blitzschlägen im Inneren des Behälters gibt.



    Wieso soll es im inneren zu einem Blitzschlag kommen und wie soll eine Erdung das verhindern? Elektrischer Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstands, in einem Metallbehälter ist dies der Weg durch die Behälterwand.

    Jetzt isses eh zu spät, aber angenommen ich wäre heute um 17:00 Uhr zuhause gesessen und hätte die Nachricht erfahren, dass ein gewaltiger Sonnensturm auf die Erde zurast und man davon ausgehen muss, dass nachts die Stromversorgung beeinträchtigt werden würde.

    Dann würde ich mir Bargeld schnappe und den Jet Protector in die Jackentasche und würde 3 Minuten zu Fuß zur nächsten Apotheke laufen. Auf dem Weg ist ein Geldautomat. Wenn die Schange nicht zu groß ist würde ich abheben was geht. In der Apotheke würde ich versuchen, ob mir die Verkäufer Antibiotika und Schmerzmittel ohne Rezept gibt. Ich würde sie auch fragen, ob sie die Nachrichten verfolgt hat und ob sei ein Konzept hat ihre sensiblen Medikamente bei einem längeren Stromausfall zu kühlen und falls nein, ob ich ihr da Hilfe anbieten könnte. Ich rate ihr bei Ladenschluss alle Geräte vom Netz abzustecken.

    Falls ich Antibiotika und Schmerzmittel bekäme ginge ich nach Hause, dabei komm ich an einem kleinen Outdoorladen vorbei, vielleicht nehm ich mir noch ein paar Schuhe mit.

    Falls noch sinnvoll möglich würde ich dann in einer zweiten Runde mit dem großen Rucksack in den Supermarkt gehen, falls der schon rappelvoll ist dann halt nicht. Dort halt die Dinge kaufen, die schnell fehlen würden, weil ich davon kaum Vorräte haben: Eier, Salami, Käse, Milch, Gemüse und Obst, Mehl, etc...

    Zuhause kontaktiere ich Freunde und Verwandte und sammle Wasser wo möglich (Badewanne, leere Flaschen, etc...). Ich drehe die Heizung voll auf und wärme die Bude gut vor. Für hete nacht sind hier -11°C angesagt, die kommenden Tage eher um den Gefrierpunkt herum. Ich lade soviele Akkus auf wie möglich (viele Li-Ionen Akkus lagere ich nur halb voll), die ungenutzten Geräte trenne ich vom Netz. Auch die LED Leuchtmittel schraube ich aus dem Sockel. Sensible Elektronik verpacke ich in Alufolie, davon hab ich mehr als genug.
    Ins Gefrierfach stelle ich soviele PET Flaschen mit Wasser-Glycol gemsich wie noch rein passen und drehe auf die höchste Stufe.

    Aus dem Kellerabteil hole ich mir die dort eingelagerten 12x 5l Wasser sowie die 3 Kartons NRG5 sowie meine Fahrräder und Fahrradersatzteile nach oben in die Wohnung. Vom Dachboden hole ich mir die ca. 80 MSF-1a Gaskartuschen und den großen Karton mit Teelichtern in die Wohnung. Einfach um Diebstahl vorzubeugen.

    Ein paar PET Flaschen mit Wasser stelle ich auf dem Balkon auf dass sie in der kalten Nacht gefrieren mögen...

    Ein Batterieradio lasse ich an sowie 2-3 Teelichter, so 1-2 Stunden vor dem erwarteten "Einschlag" stecke ich dann alle Geräte ab und hocke mich mit einer alten Digitalkamera und einem Fernglas ans Fenster um auf die "Polarlichter" zu warten...

    Mein Schwachpunkt beim Preppen im 4. Stock in der Großstadtwohnung ist die Wasserversorgung. Das ist aber nichts, was ich "schnell noch" ändern könnte, außer die Badewanne voll laufen zu lassen...

    Ansonsten brauche ich nichts so dringend, dass es das Risiko wert wäre, sich in einem panischen Mob zu befinden. Wenn sich was sinnvoll noch kaufen lässt ist das gut, gerade bei den Dingen die ich eben nicht in großen Mengen lagern kann/will, aber das meiste überlasse ich den eben den anderen...

    MfG

    Zitat von ric im Beitrag #27


    was ist besser: Goldbarren (höherer Goldgehalt, günstiger) oder Münzen, z.b. Philharmoniker (Echtheit leider nachvollziehbar).

    ich möchte eher längerfristig etwas Parken (1000-2000 EUR)



    1. Rein vom Geld betrachtet schaue Dir beim Händler die Preisdifferenz von Ankuaf zu Verkauf in Prozent an. Die großen Dinge kosten weniger pro Gramm, bringen aber auch weniger pro Gramm. In der Tat hat man natürlich bei den größeren Sachen etwas mehr Gold pro Euro im Tresor liegen. Deutlich schlechter wird das Verhältnis idR erst bei den ganz kleinen Sachen, so unter 1/10 Unze.

    2. Soll das Gold evtl. auch mal als Notwährung taugen? Dann ist natürlich die Akzeptanz beim Abnehmer wichtig und kleinere Stückelungen erscheinen sinnvoll. Die kleinen lassen sich u.U. auch besser verstecken.

    3. Wenn es Dein erstes Gold ist hast Du vielleicht auch Lust, das mal in die Hand zu nehmen, damit zu "spielen" oder auch mal nur anzuschauen, da isst das Augen dann mit und vielleicht kommt es dann auf ein paar Euro hin oder her garnicht an. Einen Barren finde ich nicht so schön und da die eingeschweißt sind kann man die auch nicht anfassen. Jetzt ist natürlich anfassen immer "böse", aber bei normalen Anlegermünzen kann so wahnsinnig viel nicht passieren, der Kaufpreis liegt da ja keum über dem Materialwert. Ich habe meine ersten Münzen daher angefasst, sollte ich deswegen tatsächlich 10 Euro weniger bekommen ist es mir auch wurscht... (was ganz anderes ist das bei Sammlermünzen in Kapseln o.ö.)

    Ich an Deiner Stelle würde mir ein paar 1/4 Unzen holen, Philharmoniker, Maple Leaf, vielleicht auch ein Krügerrand. Vielleicht auch eine schöne Sammlermünze zu einem "unnötig hohen Preis", wenn man sich an einem bestimmten Motiv erfreuen mag. Hatte früher mal überlegt mir einen Lunar Drachen zu kaufen und bereue ein bissl es nicht getan zu haben. Falls als Zahlungsmittel gedacht dann vielleicht auch noch ein paar kleinere Stückelungen dazu... So hat man mehrere, kann mal was befummeln oder auch mal einen Teil wieder verkaufen und als Notgeld taugt es auch besser. Andererseits wirkt eine 1 Unzen Münze in der Hand auch "mächtiger" als die kleineren...

    An die ganzen Unzen würde ich mir bei Deinem Einstieg dann aber erst später ran machen.

    MfG

    Zitat von Austrianer im Beitrag #13
    Wie weit (im Verhältnis zu CB und PM natürlich-absolute Angabe ist natürlich Mumpitz) gehen denn 2 identische Amateurfunk Handgeräte (ist das sowas mit 70cm und 2m?)?

    LG Wolfgang



    Das 70cm ist von der Frequenz ähnlich wie PMR.

    Gute Handfunkgeräte schaffen laut Datenblatt bis zu 5W Sendeleistung (wieviel von der angebenen Leistung bei den Geräten tatsächlich raus kommt wäre mal spannend), also bis 10x soviel wie ungetunte PMR, das sollte für etwas(!) höhere Reichweite sorgen, je nach Preisklasse dürften die Empfänger hochwertiger sein und man darf eine Antenne seiner Wahl anschließen.

    Unterschiede bei Empfänger und Antenne gibt es aber auch bei PMR und das ein oder andere Gerät lässt sich auch auf 2W oder 5W "tunen"...

    Ich denke, dass es auch bei PMR Geräten durchaus Unterschiede in der Reichweite gibt, ein Doppelset für 30 Euro ist u.U. doch etwas anders aufgebaut als ein Einzelgerät für 100 Euro.

    MfG

    Vielelicht mag noch der ein oder andere den "akzeptablen tauschpreis" für jede der fünf Optionen angeben?

    Das kann gerne auch der Wert 0 Euro sein, dort wo man das Zahlungsmittel nicht annehmen möchte.

    Man sollte sich vorstellen, dass ich (und Du auch) ein Intersse daran haben, das geschäft abzuwicklen, aber kein absolt zwingendes Interesse, ich muss also nicht auf Gedeih und Verderben tauschen, weil ich sonst verhungern würde. Also eben ein "ganz alltägliches Geschäft". Ich habe keine Reputation bei Euch, wir kennen uns nicht...

    Was wären ohne Tauschwerte in Euro für:

    5DM "Silber"münze (ca. 11g Gesamtgewicht):
    10DM "Silber"münze (ca. 15g Gesamtgewicht):
    1 Unze Silbermünze:
    1/10 Unze Gold(?)Stücke (ca. 3g Gesamtgewicht):
    1/10 Unze Goldmünze:
    (1g Goldbarren herausgebrochen aus einem Tafelbarren, hier hab ich leider kein Bild):

    Einfach mal frei weg...

    MfG

    Es wäre sehr spannend, mal einen Preis zu sehen, den solche zerbrochenen "Tafeln" erzielen. Gibt es dazu Erfahrungen?

    So ein 1g Goldplättchen ist ja winzig und man hat da auch kein rechtes Gefühl dafür und meist auch keine Feinwaage dabei. Was wenn es eine Fälschung ist mit nur 0,5g Gold oder eine Fälschung aus 1g messinglegierung. Klar hat das ne andere Dichte, aber kann ich die bei einem normalen Handelbestimmen?

    Mir erscheint da eine 1/25 Unze Philharmoniker oder 1/20stel Unze Maple Leaf oder auch eine Silberunze als Zahlungsmittel glaubwürdiger.

    Ich habe keine Goldtafeln, aber mal folgendes Experiment:

    Wir wollen miteinander handeln und ich biete Euch folgende fünf Optionen an.

    Der Haufen ist 1/10 Unze Gold, behaupte ich. Die Silbermünzen sind eine 10DM Silbermünze und eine 5DM Silbermünze, behaupte ich. Bei der 10DM Münze zeigt meine Küchenwaage 15g an, bei der 5DM Münze 11g und beim Goldhaufen 3g.

    Ohne jetzt im Internet zu recherchieren, wieviel Gegenwert in Euro würdet ihr mir heute dafür jeweils anbieten?

    MfG

    [[File:Sillber.jpg|none|fullsize]]

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    Dateien

    Ja, die Leute haben da sehr unterschiedliche Fantasien.

    In den Goldforen predigen sie seit Jahren, mit einer Unze bekommst Du in der Krise dann ein Haus und erzählend dazu Weltkriegsanekdoten, hier hingegen glaubt einer für ein Küchenmesser, ein Feuerzeug und drei Butterbrote bekommt er in der Krise auch eine Unze Gold.

    Tja, wer hat da jetzt wohl Recht? Ich weiß es auch nicht. Diese Phantasien, als einziger Schlauer unter lauter Doofköpfen dann am Leid der anderen reich zu werden (in beide Richtungen) sind mir aber eher fern.

    Das letzte mir bekannte Beispiel (aus den Medien) ist Simbabwe, da betrug der Kurs angeblich 0,1g Gold = 1 Brot. Das deutet also darauf hin, dass Mangelprodukte sich auch in Bezug auf den Goldpreis dann eher verteuern. Das erscheint logisch. Solange der Kollaps nicht global ist wird der Wert von Gold dennoch relativ hoch bleiben, denn Gold ist leicht zu transportieren und somit wird sich da sehr schnell eine Handelskette etablieren und im Krisenherd eine entsprechende Nachfrage erzeugen...

    Den Philharmoniker gibt es als 1; 1/2; 1/4; 1/10 und 1/25 Unze

    Die 1/25 Unzen ist pro Gramm verhältnismäßig sehr teuer, beim Rest liegt der Aufpreis im einstelligen Prozentbereich für die kleinere Stückelung Bei den 1/4 Unzen zahlt man z.B. so 3% mehr (und bekommt heute beim Verkauf auch die 3% auch wieder raus). Im Alltag erscheint es mir praktikabler, Münzen zu haben, die "nur" knapp 300 Euro in heutigem Gegenwert wert sind als solche die heute über 1000 Euro Gegenwert haben. Als "Kleingeld" dann noch einige 1/10 und vielleicht ein paar 1/25tel dazu.

    Das wäre so meine Idee.

    Ich weiß auch nicht, wie weit die Geldwäschegesetze die nächsten Jahrzehnte noch verschärft werden. Heute ist die Grenze 15.000 Euro in D. Das ist unkritisch für die 1 Unze Münze, aber die 1kg Barren kann man schon nicht mehr anonym handeln. Vielleicht liegt die Grenze eines Tages mal bei 1500 Euro und eine Unze im Wert dann darüber? Das wäre dann auch irgendwie blöd.

    Wenn man nicht alle Eier in einen Korb legen mag kann man ja z.B. noch ein paar Maple Leafs dazu kaufen, die gibt es auch in vergleichbarer Stückelung.

    Wer große Mengen tauschen will ist dann vom reinen Materialpreis her bei 1 Unze und größer gut bedient, aber dieses "Problem" habe ich leider nicht...

    MfG

    Mein letzten nennenswerten Mengen an Gold hatte ich 2009 gekauft für 700irgendwas Euro pro Unze.

    Seitdem war es mir eigentlich immer zu teuer, allerdings sehe ich mich jetzt genötigt, zumindest mit kleineren Beträgen wieder einzusteigen, denn garnix kaufen passt irgenwie auch nicht zum Plan.

    Für mich ist der Goldkauf im Wesentlichen ein Einweggeschäft. Ich habe drei Einsatzszenarien dafür:

    1. Eine (kleine!) Säule der Altersvorsorge. Meine Idee war ursprünglich mal jedes Jahr eine Unze zu kaufen, aber ich hab das ja jetzt über viele Jahre ausgesetzt. Der Charme ist halt, dass es Währungswechsel gut übersteht und es halbwegs anonym bleibt. Der Großteil der geplanten Altersvorsorge ist hierzulande nun mal vom staatlichen Verteilsystem abhängig..
    2. Als (Nach)krisen Währung zum Überleben bzw für einen Neubeginn
    3. Als Fluchtwährung

    Ich hoffe ja mal sehr, das 2 und 3 nicht eintrifft und ich bei 1 garnicht darauf angewiesen bin.

    Im Grunde genommen betrachtet sehe ich das Investment als verloren, quasi als Konsum eine Gutes mit dem o.g. potenziellen Nutzen. Damit kurzfristig zu spekulieren ist mir zu stressig, ich denke da eignen sich Metalle mit höherer Volatilität besser oder gleich Aktien aus diesem Bereich.

    MfG

    Privat. Ich wollte mir Duga 2 anschauen bevor die abmontiert wird (brauchte den Strom eines AKW und kostet 2x soviel wie ein AKW) und den havarierten Reaktor 4, bevor der unter dem neuen Sarkophag verschwand. Außerdem bietet die Ukraine auch noch einige andere Prepperziele, z.B. die Atomraketensilos und auch mal AK47 schießen oder Radpanzer fahren kostet ned viel...

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    [[File:U32_Kleidungsstück_Erstversorgung_Liquidator_Strahlung.jpg|none|fullsize]]

    SS18-Satan Atomrakete (nicht funktionsfähig):

    [[File:U39_Satan.jpg|none|fullsize]]