Beiträge von lord_helmchen

    Was ich noch weiß ist, dass ich 1998/99 ackern musste wie ein Gaul weil viele Unternehmen noch ihre alte Software komplett ersetzten wollten. Der Bug ist mir übrigens erst letztes Jahr bei einem öffentlich Rechtlichen Sender auf einem uralten Cobol-System noch über den Weg gelaufen. Damals hatte jedes Byte Speicher Unsummen gekostet. Dem entsprechend wurde hier gespart wo immer es möglich war. Kein Witz.

    gab es zu Silvester 1999 bei euch Befürchtungen bzw. Vorsorgemaßnahmen

    Nein, gab es bei mir überhaupt nicht. Das Problem war früh genug bekannt (oder besser: Entwicklern schon immer). Die Medien hatten es halt ziemlich aufgebauscht. Das Geldsystem bricht zusammen, AKWs explodieren, etc, etc...

    Ja sicher...


    Ob es jetzt genau dieses Feuer war kann ich allerdings nicht sagen:

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    Eines unserer Treffen auf einem naturnahen Campingplatz im schönen Taunus. Müssten wir echt mal wieder machen.


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    Bei moderater Temperatur den Teig neben dem Feuer gehen lassen und dann mit der Glut aus dem Feuer fertig backen:


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    Oder Schichtfleisch:


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    Manchmal aber auch mit Grillkohle, weil es mit der normalen Lagerfeuerglut teilweise doch länger dauert und man ein ziemlich großes Feuer für den Nachschub der Glut benötigt. Und die Glut ist lange nicht so heiß wie eben Grillkohle:


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    da hat das Service nach einem Anruf sofort zu meiner vollsten Zufriedenheit geklappt

    Bei mir hatte das mit der Mobilitätsgarantie eines Tages nicht so toll funktioniert. Und das war dann auch der Tag an dem ich in den ADAC eingetreten bin. Aber ehrlich gesagt hatte ich erst ein einziges Mal in den vielen Jahren ein Problem mit einem meiner fahrbaren Untersätze. Wobei der ADAC ja noch viel mehr bietet als eine Mobilitätsgarantie. Und wirklich teuer ist das nicht. Das wird beim ÖAMTC wahrscheinlich ähnlich sein.

    Wir haben nicht die geringste Lust Dosen zu rotieren nur um in einem "Notfall" eine "abwechslungsreiche" Nahrungsreserve zu haben. Wir haben das große Glück hier in unserem kleinen Dorf fußläufig alles an frischen Lebensmitteln kaufen zu können was wir möchten. Und das nutzen wir auch um uns täglich damit zu versorgen.


    Konserven haben wir natürlich trotzdem:

    • Marmelade
    • Honig
    • Dosentomaten (die sind aromatischer als das was man so im Supermarkt oder beim Gemüsehändler kaufen kann)
    • Thunfisch

    Das war's. Ansonsten möchten wir von Dosenfutter echt nicht leben.


    Für einen etwaigen echten Notfall inklusive Nahrungsmittelknappheit haben wir ca. 1.000.000 kcal in Form von NRG5 eingelagert. Das langt eine Zeit lang für vier Personen und ist von den Nährstoffen her halbwegs ausgewogen. Man stellt es einfach irgendwo hin und vergisst es.

    Nachdem ich mir bei einem Job in Asien fast mal den Klimaanlagentod geholt habe meide ich die Dinger wo ich kann. 38°C und hohe Luftfeuchtigkeit draußen, innen dann 18°C. Und ich wunderte mich am ersten Tag, warum die thailändischen Mitarbeiter alle Jacken und teilweise auch Schals dabei hatten. Beim nächsten Mal war ich dann schlauer.


    Meine Erfahrung ist, dass der Körper sich an Kälte wie auch an Hitze ganz gut gewöhnen kann. Sicher ist schwitzen jetzt nicht so toll. Aber auch nicht wirklich schlimm. Aber jeder ist anders und in Amerika (und Asien) ist das nun mal so üblich. Und 40° ist schon recht heftig vor allem, wenn man sich auch noch bewegen muss.

    Starlink kostet 99€/Monat zzgl. 500 Euro einmalige Kosten für die Hardware:


    https://www.businessinsider.de…n-deutschland-moeglich-b/


    Verlinkt ist auch ein Beitrag von heise.de, nachdem es bereits 10.000 Nutzer geben soll:


    https://www.heise.de/news/Star…r-in-den-USA-5047047.html

    da wird es einem das Telefon am Ohr grillen

    Eher nicht. ;-) Ich bin mir aber nicht sicher ob wir, nachdem wir schon unseren Planeten zugemüllt haben, jetzt im Weltall damit weiter machen müssen. Vor allem wenn man bedenkt, dass der Schrott dort oben bereits jetzt schon ein Problem ist. Vielleicht aber ja auch alles nur Panikmache.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Kessler-Syndrom

    Da es auch hier in unserem Taunustal diesen Winter mal geschneit hat und ich aber zu faul war die Kiste heraus zu kramen in denen meine Spikes liegen habe ich mir mal die Chainsen Trail Spikes gekauft.


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    Vom Handling her sind die gar nicht schlecht und auf Eis funktionieren sie sehr gut. Aber auf Schnee, und das ist typisch für "Schneeketten", sammelt sich der Schnee. Dieser wird dann unterm Fuß komprimiert und geht mit den Ketten eine relativ feste Verbindung ein. Mit dem Ergebnis, dass man, je nach Schneeart früher oder später und manchmal alle paar Meter, zusehen muss wie man das wieder los wird um normal weitergehen zu können.


    Auf Eis also topp, auf Schnee aber unbrauchbar.


    Und als "Trailrunner" (was ja der eigentliche Zweck dieser Spikes ist) eigentlich auch nicht wirklich zu gebrauchen da der beim Laufen für den Vortrieb wichtige Zehenbereich nicht mit Spikes versehen ist. Man verbrennt dadurch viel Energie weil man immer ein Stück wegrutscht.


    Ansonsten sind sie recht kompakt und kommen mit einer kleinen Tasche daher. So kann man sie immer dabei haben. Für den Notfall im Auto also auch geeignet.

    Also bei uns steht das draußen im Schuppen in nicht luftdicht geschlossenen Behältern. Seit Jahren, weil hier im Winter kaum noch Schnee fällt.


    Diesen Winter musste ich mal ein wenig streuen. Und das Salz war vollkommen in Ordnung. Eine besondere Lagerung (trocken und/oder warm) scheint also gar nicht notwendig zu sein.

    Also ein bisschen was halten die schon aus. Meiner eigenen Erfahrung nach fingen die Spikes nach ca. 100 Km an heraus zu fallen.


    Wobei ich die hauptsächlich zum Laufen genutzt habe. Und da ist die Belastung ja wesentlich höher als wenn man nur geht.


    Ich habe die dann hauptsächlich eigentlich deswegen nicht mehr benutzt, weil ich keinen Müll in der Landschaft hinterlassen wollte. Auch, wenn es nur ein winziges Stück Metall mit ein bisschen Plastik darum ist.

    Ein paar von diesen billigen Amazondingern habe ich auch im Auto. Und die haben mir mal so richtig den Arsch gerettet. Wie es so schön heißt. ;)


    Vor ein paar Jahren kam ich mal mit dem Auto gar nicht mehr voran. Trotz Allrad. Das war auf einer Bergkuppe. Auch der Streudienst kam den Berg nicht hoch weil die keine Ketten drauf hatten.


    Und es war wirklich spiegelglatt. So glatt, dass ich nicht, dass ich nicht mal die Ketten aufziehen konnte weil man eigentlich nur noch auf dem Bauch liegend robben konnte.


    Mit den billigen Spikes war es dann überhaupt kein Problem mehr. Man kann damit ganz normal gehen. Ich musste es nur bis zum Kofferraum schaffen. ^^


    Hört sich doof an, war aber eine echte Herausforderung weil ich wirklich nicht den geringsten Halt hatte.

    Den Vakuum trage ich zur Zeit täglich. Und jedes Mal ist es, als würde ich das Wohnzimmer betreten wo ein weicher flauschiger Teppich liegt.


    Ich denke nicht, dass Meindl irgendwie zaubern kann. Aber der Meindl-Leisten scheint perfekt auf meinen Fuß zu passen.


    Die günstigen Modelle von Meindl sind übrigens echt übel. Nur mal so zur Info. ;)

    Die funktionieren gut. Allerdings sind diese Spikes auch nicht besonders robust. Dafür aber auch günstig.


    Besser sind die Yaktrax Pro. Auch zum Laufen im Winter übrigens sehr gut geeignet.


    Die Spikes von Chainsen sind auch sehr brauchbar.


    Von Grivel gibt's noch die Spider. Auf Eis aber eher mittelmäßig brauchbar, da die nur an der Ferse montiert werden und man damit nicht ganz normal gehen kann. Dafür sind sie aber ziemlich robust.


    Das sind so meine Erfahrungen mit Grödel...

    wir gelten aktuell als negatives Vorbild

    Ach quatsch... ;-)


    Also so viel Luft ist auf unseren Intensivstationen jetzt auch nicht mehr. Man kann sich bei den aktuellen Zahlen ausrechnen, wann es nicht mehr reichen wird. Und ohne unsere Light-Version eines Lockdown sähe es schon sehr viel schlechter aus. Aber dass die Zahlen über Weihnachten und Silvester stark ansteigen werden gilt als ziemlich sicher.


    Die Politik eierte die letzten beiden Wochen extrem herum. Mittlerweile werden aber auch hier die Stimmen Richtung einem Lockdown wie im Frühjahr immer lauter. Und hier in Hessen steht für die Regionen mit extrem hohen Inzidenzen auch schon das Ausgangs- und Alkoholverbot im Raum.

    Ich sag immer: kommt drauf an.


    Hier im Mittelgebirge ist es einfach praktischer mit der Hängematte weil man nicht auf eine ebene Fläche angewiesen ist. Die gibt's halt nicht so oft. In der norddeutschen Tiefebene wo ja bekanntermaßen auch keine Bäume wachsen natürlich schwierig. ^^ Da ist ein Zelt natürlich praktischer. Ich hatte mir damals die Exped "Ultraleicht" gekauft. Den Namen weiß ich leider nicht mehr und mittlerweile wird sie auch nicht mehr produziert. Das Tarp von bugikraxn schaut aber so aus wie jenes das dazu gehört. Der Clou an der Hängematte ist, dass man gerade darin liegen kann.


    Aber wie auch immer. Man benötigt eine ordentliche Isolierung nach unten und vor allem einen ordentlich Kontakt zwischen Körper und Liegefläche. Sonst kriecht natürlich ganz schnell die Kälte rein.


    Bei -15°C mit der Therm-a-Rest XTerm kein Problem. Das riesige aber sehr leichte Tarp aus hauchdünnem Silnylon ist eigentlich das Beste an der Lösung. Da passt wirklich alles drunter und man kann es so konfigurieren, dass man wie in einem Kokon komplett geschützt ist wenn man mag.


    Gute Erfahrungen habe ich auch mit der Hängematte aus Kambodscha gemacht: https://bambushuette.de/haengematten/


    Die ist doppellagig, sodass hier eine Isomatte eingeschoben werden kann und sich trotzdem kein Luftpolster bilden kann. Sehr robust und kostet fast nichts.