Beiträge von Linda

    Beim Einfamilienhaus kann man das schon so handhaben, besonders wenn ich weiß was in den letzten Jahren saniert/geändert wurde, oder beim Kauf eine Überprüfung der Notkamine stattgefunden hat.

    Problematisch sehe ich diese Entwicklung beim Mehrparteien-Häusern/Wohnungen (und Gemeindebau ist meist Wohnungshochbau).

    In den letzten zwei Jahrzehnten war es zumindest bei uns in der Steiermark üblich in die unbenutzten/verschlossenen/stillgelegten Notkamine eine Einschlaufung der Entlüftung von Bad und Wc durchzuführen. Das wurde durchaus vom Installateur mit zuziehung eines Kehrmeisters gemacht, um abzuklären ob die 'Türchen' verschlossen und verplompt waren - aber wenn jetzt irregulär jemand so eine Verplompung öffnet, und ein Rauchrohr anschließt, wird derjenige auch keine Dichtigkeitsprüfung durchführen.
    Dh. sein Nachbar wird nicht verständigt, und dem wird es auch nicht so schnell auffallen wenn der Kamin gut zieht.

    Wenn jedoch eine Niederdruckwetterlage den Zug behindert, kann bei diesem Nachbarn leicht CO im WC oder Bad austreten.

    Gerade im WC kann das fatal enden, da in dem kleinen Raum die Konzentration schnell ansteigen kann.

    Also bei der derzeitigen Inflation, gerade was Lebensmittel und Energie betrifft, macht das schon Sinn sich ein Polster für einige Monate anzuschaffen. Es geht ja schließlich darum das die Lebensmittel auch verwendet werden (Rotation), und wenn es zu Lieferengpässen kommt, musst du trotzdem nicht auf den dir wichtigen Komfort / oder Lebensnotwendiges verzichten, oder in Victorias Fall dir keine Sorgen um das leibliche Wohl deiner Vierbeiner machen.

    Das schafft Seelenfrieden -> und darum geht es doch!


    Wenn morgen ein Meteorit einschlägt oder der 'EMP-Sonnenwind' kommt, haben wir alle ganz andere Probleme. Darauf kann man sich ohnehin nur in einem beschränkten Rahmen vorbereiten, sofern man das überhaupt will.


    Aber ich für meinen Fall sorge für den Fall vor, das die Grundversorgung gesichert ist, und ich den mir wichtigen Komfort habe. Dann kann ich mir im Kriesenfall, ohne großes Kopfzerbrechen, Gedanken um Andere machen und mich der Gemeinschaft widmen. Ich weiß das meine Familie versorgt ist, und kann mich deswegen dem größeren Umfeld widmen. -> Und damit meinen Beitrag leisten, dass es schneller wieder aufwärts geht!

    Kompost Toilette -> das kann ich empfehlen!

    mit Trennung vom kleinen und großen Geschäft -> dann stinkt da nichts (naja, den Urin richt man schon ein bisserl, aber das große Geschäft überhaupt nicht, wenn es immer schön mit Sägespähne oder Kokostorf bedeckt wird)

    Wenn ich einkoche und noch Platz im Topf ist, stelle ich diesen 'leeren' Platz immer mit Gläsern voll, die mit Wasser gefüllt sind. (mit Ring und Klammer ;) ) und koche diese mit ein.

    Hat den Vorteil das es keinen leeren Platz gibt, und dadurch weniger Glasbruch da die restlichen Gläser sich nicht wild bewegen können.

    Und ich habe inzwischen zwei Reihen 100% sauberes Wasser im Keller!

    Wenn du österreichisches Quellwasser gewohnt bist, schmeckst du auch alle Filter (Katadyn, Sawyer, Lifestraw,...)

    aber auch daran gewöhnt man sich. Persönlich finde ich Micropur geschmacklich sogar etwas besser als nen Katadyn Filter.

    Ähm - Wärmeflasche? (weil wenn ich schon Wasser warm mache für Reis/Nudeln... kann ich das so als Wärmequelle nutzen, und die Heatpacks wiederaufladen muss ja auch mit aufgekochtem H2O passieren). --> 1x Wasser kochen -> 3facher Nutzen!

    Arbeitshandschuhe

    Stirnlampe

    ev. Tageslichtaufladbare LED Nachtlichter

    -- weil bei Krise ist Kälte echt schei.e, aber Finsternis macht Kopfkino - und das ist schlimmer!

    und ev. Blackout-Vorhänge (die sind meist auch dämmend), aber da reicht auch eine Decke sofern es eine Möglichkeit gibt diese zu befestigen.

    Jup, kommt vor.

    3 Klammern pro Glas, nicht mehr sollten es sein.


    Ich habe es hin u wieder wenn ich Rindfleisch in Rotweinsauce pressure canne.

    War aber jedes mal nach genauem untersuchen, das sich ein Gewürz gegen den Gummi gearbeitet hat u dann durch den Druckaufbau das Gummi soweit nach außen ausweicht, bis es nicht mehr zwischen den Glasringen sitzt.


    Wir lieben halt die Wildbeize von Kotanyi zur Rotweinsauce, und die wird im rawpack am besten.


    Ist aber nicht schlimm, das Glas wird gleich verputzt.

    (und meist ist es auch max 1 Glas - wenn ich nicht vergesse das Gewürz als erstes ins Glas zu tuen X/ )


    Schwein, Rind, Pute - alles kein Problem. Nur bei Hühnchen - da hab ich immer mehr Leckaschen, warum auch immer, da ich bei Hühnchen keine Gewürze dazu gebe.

    Eine Anmerkung nachdem ich mich gestern mit meiner Mutter unterhalten habe.

    Von der Form ist das klassische Quadrat nicht so vielseitig wie ein Rechteck (Schal).

    Wenn die Länge des Rechtecks 2 oder 3:1 zur Breite ist finden wir das es am vielseitigsten zu verwenden ist.

    Linda gibt es einen besonders guten Hersteller, dessen Tücher entsprechend haltbar sind?

    Da kann ich leider keinen speziellen empfehlen. Die Kopftücher die ich am längsten hatte waren alle 'Zufallsfunde'.

    Vom Material ist Seide sicher toll - aber auch teurer als Viscose.

    Ich hatte auch einen sehr feinen Leinen-Schal der mir über Jahre gute Dienste geleistet hat.

    Wenn du nach Kopftüchern suchst, schau das es mindestens 120x120cm ist (besser 140x140cm),

    und Stoff entweder Viskose oder Popeline - die gibt es beide sehr fein, aber dicht.

    Und am besten nicht einfärbig (einfärbig sieht man schneller Flecken oder Sonnen-Bleich-Streifen)


    Die 'modernen' Bandana sind viel zu klein und ich finde sie auch zu steif als flexibles Allzweck-Kopftuch/Schal/immer dabei Habsel ;)

    Naja, meine Erfahrung weiter geben ist ja erlaubt - so von Frau zu was auch immer :P

    Umgekeht wird's politisch :S


    PS: war heut wieder ein paar Stunden im Garten - Kopftuch macht sich bezahlt (Schweißtuch, Nackenschutz, Strohhut, und ein Binkerl um die Ernte die nicht in den Korb ging heim zu tragen - alles in einem ;) )

    Gar nicht waschen.

    Mit Puder oder notfalls Roggenmehl als Trockenshampoo den Ansatz bearbeiten und auskämmen.

    Ansonsten die Haare mit einem Kopftuch vor Verschmutzung von außen schützen.

    So kommst du bis zu 8 Wochen bis zum nächsten Haarewaschen!


    Anfangs denkst du, du bekommst die Krätze, aber nach der 2ten Woche hat sich dein Haar wieder auf den natürlichen jahrhunderte langen Rhytmus eingestellt. Haarewaschen 2-3x die Woche oder gar jeden Tag praktizieren wir erst seit ca. 100 Jahren. Davor war alle 4-6 Wochen der Standard.

    Und ja es funktioniert - da bist du sogar im Vorteil, denn je dichter und dicker das Haar desto schneller gelingt der Umstieg.


    Bei feinem dünnen Haar ist da ein etwas längerer Übergang nötig (waschen nach 2Wo, 4Wo, 6Wo).


    Und ja wir haben das ausprobiert im Selbstversuch - nach den ersten 2 Wochen bist du mit dichtem Haar über die blöde Zeit hinweg!

    Habe gestern den letzten Rest des in einem Schraubglas verwarten Vollmilchpulvers aus der Sommerküche verwendet.

    Und gleich aus Interesse gleich alle anderen Lagerstätten einem Geschmacksttest unterzogen.


    Produkt: Vollmilchpulver, Eingelagert 04/15 - ohne Absorber, Ins Verbrauchslager 02/20 - ohne Absorber


    Kellerlager:

    Hobbock, weiterhin ohne Absorber, Konstante Temperatur 10-12°C

    Geschmack Top!


    Küche:

    Glas mit Bügelverschluß (mind. 10x geöffnet in den letzten 2 Jahren), Temperaturschwankungen 22-25°C

    Geschmack sehr ok, aber eine ganz leicht 'vollere' Note im Vergleich zum Hobbock/Kellerlager


    Sommerküche:

    Schraubglas (sicher 10x geöffnet in den letzten 2 Jahren), Temperaturschwankungen im Jahreslauf 8-30°C

    deutliche Geschmacksveränderung, aber noch nicht 'ranzig'!


    Ich denke das die Lagertemperatur bei dem Vollmilchpulver eine wesentlich größere Rolle spielt als die Ab-/Anwesenheit von Sauerstoff.

    NB_tech Für welche Zellen hast du dich entschieden?

    Bin gerade beim Zusammenstellen eines zweiten Arrays und kann mich derzeit nicht entscheiden. Mein Favorit derzeit ist diese hier.

    Aber ich bin mir noch nicht sicher, und für Vorschläge immer offen.

    Haben sie im Frühling geblüht?

    Wenn nicht fehlt ihnen irgendwas (düngen), wenn schon dann gibt es ein paar Möglichkeiten.

    Es kann es sein das du keinen Befruchter in der Nähe hast für die passende Sorte,

    oder du keine/zuwenige Befruchter (Getier, Bienen, ...) hast (in dem Moment wo sie blühen!),

    oder dass die Kälte sie danach nochmal erwischt hat,

    oder dass es ihnen an Nährstoffen direkt zur Fruchtbildung fehlt (zB. Moblybdän).


    Bei Verdacht auf Nährstoffmangel kannst du eine Erdanalyse durchführen lassen (Ages).


    Vllt hilt dir das etwas weiter, und du bekommst nächstes Jahr eine bessere Ernte.