Beiträge von Bardo Thodol

    Die kurze Antwort: Er war um einiges billiger als das unter Bluetti vertriebene, baugleiche Modell ;)


    Die etwas längere Antwort: Ich habe eine Powerbank gesucht, die sowohl leicht transportabel ist (muss regelmäßig vom Haus in den Camper und retour getragen werden), eine vernünftige AC-Leistung bringt (damit BEVA auch unterwegs die Haare fönen kann) und ausreichend USB-Ports hat.

    LiFePO war Pflicht (respektive Li-Ionen war ein No-Go), alleine aus dem Thema Brandschutz heraus.


    Die Testberichte von Poweroak/Bluetti waren gut, wobei sich die zgg. zu 99% auf das US-Modell beziehen.

    Das bisher einzige "deutschsprachige" Video ist zwar etwas oberflächlich, hinterlässt aber zumindest in Hinsicht auf die Verarbeitung einen guten Eindruck.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Da ich ohnehin auch für einen höheren Energiebedarf andere Mittel habe (Honda EU22i), wollte ich keine teurere und schwerere Ausführung kaufen.

    Ich ergänze mal:

    - Isopropanol

    - Wasserstoffperoxid

    - Natron (also kein Soda, sondern das gute Zeug)

    - Ballistol Animal

    - Wenn man schon Salzsäure hat: Natriumchlorit (nicht zu verwechseln mit Natriumchlorid, also Kochsalz; "Aquapur")



    Zu den Haltbarkeiten:

    Ich habe alle Grundstoffe, die Jongleur aufgezählt hat (ausgenommen: Alkohol 96% - wenn man Brennspiritus nicht mitzählt) daheim. Großteils seit zehn Jahren oder länger (insbes. Nähmaschinenöl, WD40, Kettenfett bzw. Presskartuschenfett).

    Ich konnte nirgendwo Schwund feststellen oder einen Verderb. Selbst der Spiritus in den Plastikflaschen ist noch bei 100%.

    Allerdings muss man halt schauen, dass die Produkte entsprechend gelagert werden. Zitronensäure oder Natron z.B. sind Hygroskopisch (letzteres sogar extrem) und müssen deshalb unbedingt entsprechend abgefüllt sein. Ich habe Schläuche mit jeweils ca. 5kg vakuumiert. Weithalsflaschen odgl. gehen aber sicher auch genau so gut.


    Wenn man das beachtet, würde ich die Lagerdauer der genannten Produkte mit "ewig" angeben...

    Ganz einfach: Weil die Brandschneisen ja auch gewartet werden müssen. Einfach 1x reinschneiden und dann nix tun hilft nichts. Man muss auch das Gras kurz halten, Wiederbewaldung verhindern udgl.

    Dann ist halt das Thema, dass eine neu geschlagene Schneise ein Angriffspunkt für Windwürfe ist, und und und.

    Ich habe ja unlängst (in einem Bericht zum Auftakt der Kollektivvertragsverhandlungen in Österreich) die Aussage des Chefverhandlers auf Arbeitgeberseite "interessant" gefunden.

    Unter anderem hat er gemeint, dass u.a. aufgrund des Fahrermangels keine größeren Gehaltserhöhungen geben kann.


    Als ob bessere Gehälter nicht such ein Mittel wären, den Fahrermangel zu reduzieren...

    Beim Sauerteig gibt es verschiedene "Führungen": Man muss den Sauerteigkulturen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Dazu braucht es Zeit, Wärme und Nahrung.

    Darum wird der Teig immer wieder mit Wasser und Mehl gefüttert und dann bei verschiedenen Temperaturen mehrere Stunden rasten gelassen.

    Die verschiedenen Temperaturen haben den Sinn, verschiedene Mikroorganismen (Sauerteig hat ja nicht nur Hefekulturen) zu fördern.


    Allerdings ist die klassische Dreistufenführung auch zeitaufwändig und mühsam (mitten in der Nacht aufstehen, um die nächste Stufe einzuleiten).


    Daher gibt es auch andere, einfachere Führungen.


    Schau' mal unter http://www.der-sauerteig.com/phpBB2/intro.php nach.

    Welche Führung hast du genommen?

    Die Detmolder? Oder die einfache?

    Motoröl hält (unabhängig vom Einsatz) nur ca. ein Jahr, zumindest ab dem Zeitpunkt des Einfüllens ins Auto!

    Grund: Oxidation.


    Da Motoröl auch in Plastikkanistern Sauerstoff ziehen kann, wird hier auch keine "ewige" Lagerdauer haben.


    Einen kurze Suche hat diesen Verdacht auch bestätigt:

    Laut dem Autoclub Europa (ACE) ist Motoröl bis zu fünf Jahren haltbar, wenn es ungeöffnet gelagert wird. Auch auf die Beschaffenheit des Öls kommt es an. Mineralische Öle sind länger haltbar, während moderne Öle ihre Funktionstauglichkeit verhältnismäßig schnell einbüßen.


    Was ist besser für eine Vorratshaltung geeignet wenn man sonst immer den Vollautomaten quält?

    Diese Sticks oder Löskaffee in Gläsern? Wird letzterer nicht irgendwann hart und zusammenkleben?

    Die Sticks bekommt man vielleicht trotzdem noch aufgelöst.

    Rotation ist mir nämlich zu schwer wegen sehr guten Vollautomaten.

    Löskaffee in Gläsern wird nach einer gewissen Zeit (keine Ahnung wie lange genau) schimmelig. Haben wir unfreiwillig ausprobiert (wir haben Löskaffee immer zum Camping mit - mittlerweile gibt es brauchbare Sorten).

    Ein (wie wir glaubten) volles und original versiegeltes Glas haben wir letztes Jahr eingelagert und heuer bei der ersten Ausfahrt mit dem Camper ausgelagert und (ohne Kontrolle auf Dichtheit) eingepackt.

    Am Campingplatz dann die böse Überraschung: Kaffee mit einem (gar nicht so dezenten) Hauch von Gorgonzola. Zumindest optisch - ich habe weder daran gerochen noch gekostet! <X

    Jedenfalls habe ich das Glas dann - unterkoffeiniert und ziemlich sauer - entsorgt. Kein guter Start in die Camping-Saison...

    Gerade deswegen macht diese Strategie Sinn: Wenn jeder Netzbetreiber seine Senderdichte vervierfacht (was mit 5G ja notwendig ist), verursacht das enorme Kosten. Noch dazu, wo bei 5G ja ein expliziter Glasfaseranschluss obligatorisch ist.

    Belegt man die Masten hingegen mit jeweils den Sendern von A1, Magenta und Hutchison belegt, dritteln sich die Kosten, zumindest was Strom- und Glasfaseranschluss, Grundstückskosten (Kauf oder Pacht), Mast udgl. anbelangt.

    Sehe ich anders. Die Masten gehören ja bereits jetzt de facto schon nicht mehr "dem Staat" (weil wir an der ehemaligen Post, äh Telekom Austria ja eh nur mehr etwas mehr als eine Sperrminorität haben).


    Und gerade in Hinblick auf die kommenden Ausbaunotwendigkeiten ist eine Konsolidierung bei den Sendern sicher in jeder Hinsicht begrüßenswert!


    Da die Kosten je Sender sinken (weniger Masten, weniger Strom- und Glasfaseranschlüsse notwendig) kann man mit dem gleichen Geld eine bessere Ausbautiefe erreichen.

    Bei uns (OÖ) wärst du "h(o)aglich" ;)


    Allerdings kommt das Sprichwort "Hunger ist der beste Koch" ja nicht von Ungefähr.

    Meine Japanischlehrerin hat mir erzählt, dass ihre Eltern nach dem 2. WK monatelang fast ausschließlich von Mehlknödel (die Amis haben überwiegend weißes Mehl als Grundnahrungsmittel geschickt) leben mussten. Sie haben sie dann ihr restliches Leben lang gehasst - aber sie haben sie auch am Leben gehalten!

    Ich sag's mal so: Zu Hause habe ich :

    • Wärme
    • Wasser
    • Nahrung
    • Licht
    • Schutz
    • Komfort

    Und das gilt sogar, wenn die Wohnung nicht beheizt ist (bzw. nur mit ein paar Teelichtern). Denn im Vergleich zu draußen ist die Wohnung/das Haus immer geschützter als alles andere.


    Für mich ist die Flucht in eine Massenunterkunft oder "in den Wald" sowieso keine Option: Bei ersterem gibt man sehr viel Souveränität und Sicherheit auf, bei zweiterem alles andere.


    Bug Out kommt daher für mich nur in zwei Situationen in Frage:

    1. Wenn mein Haus (z.B. durch ein Elementarereignis) zerstört/unbewohnbar wird. Dann geht's ab in die BOL
    2. Starke ABC-Kontaminierung oder ein anderes, ähnlich zerstörerisches Szenario. Dann geht es ab nach Weit, Weit Weg. Je nach Ereignis in eine unterschiedliche Himmelsrichtung, aber immer um eine vierstellige km-Anzahl.


    Wenn man sich jetzt von daheim wegbewegt muss man sich halt immer vor Augen halten: Man ist Flüchtling und fast mittellos. Wer etwas Edelmetall (oder die richtigen Devisen) besitzt, ist zumindest ein wenig Herr der Lage. Ansonsten ist man auf die Gnade der Gastgeber angewiesen.


    Daher habe ich für mich beschlossen: Bug In, so lange es geht.

    But Out (und zwar sofort!), wenn die Ka... am Dampfen ist!