Ich hab' ein normales, transportables 2-phasiges Aggregat (Honda EU22i).
Hintergrund: Es wird auch im Camper tlw. mitgenommen und muss daher transportabel sein. Zusätzlich ist es so, dass ich im Krisenfall damit lediglich die Kühlung sowie das Laden von Akkus erledigen muss; Beleuchtung, Heizung und Kochen mache ich nicht mit Strom (bzw. nur mit Akkus).
Treibstoff (in meinem Fall: Alkylatbenzin) habe ich ca. 40 Liter eingelagert. Da das Aggregat nur stundenweise laufen wird, sollte für ca. 80 Betriebsstunden reichen, also ca. 14 Tage. Um die Lagerdauer zu erhöhen (die ohnehin bei ca. 5 Jahren liegt) habe ich ihn in Blechkanister umgefüllt und zusätzlich ein Additiv beigemengt. Gelagert habe ich ihn im Keller. U.a. auch deswegen, weil es da nur sehr geringe Temperaturschwankungen gibt und der Tank dadurch kaum "atmet" (weil dadurch mehr Sauerstoff und Wasser in den Tank kommen würden).
Da das Aggregat auch beim Camping zum Einsatz kommt, wird es ohnehin mehrmals jährlich gestartet. Da das Alkylatbenzin auch nicht verharzt, lasse ich den Tank auch nicht ab (bzw. das Aggregat leer laufen), sondern lagere es einfach bei Nichtgebrauch im Keller ein, so wie es ist.
Ein Dieselaggregat hätte bei mir zwar die Treibstofflagerung vereinfacht (ich fahre nur Dieselautos), wäre dafür aber nicht transportabel.
Alkylatbenzin hat zwar den Nachteil, dass es relativ teuer ist. Dafür ist es einerseits lange haltbar (was bei mir insofern eine Rolle spielt, weil ich nur ca. 10l/Jahr rotiert bekomme), und kann zur Not auch im Innenraum verwendet werden (ausreichende Lüftung trotzdem vorausgesetzt).