Beiträge von Bardo Thodol

    Habe mehrere Mora vom Bauhaus zu Hause (rot-schwarz, um ca. 5 oder 6 €/Stück, wenn ich mich nicht irre).

    Zumindest letztes Jahr hat es welche gegeben.

    LG,

    Bardo Thodol

    Dass es mit den kalorischen (wie auch nuklearen) Energieträgern nicht ewig weitergehen konnte war klar. Was jedoch komplett missachtet wurde ist, dass die Elektrizitätswirtschaft in Dekaden denkt, nicht in Jahren: Typische Abschreibungszeiträume für Kraftwerke liegen bei 20 is 50 Jahren, die Errichtung von Übertragungsleitungen (110 kV und mehr) liegt ebenfalls (inkl. Behördenverfahren und den unweigerlich stattfindenden Gerichtsverfahren) auch selten unter einem Jahrzehnt.
    Und hier liegt der Kardinalfehler der als "Energiewende" verkauften Stromwende: Es wurde ohne eine übergeordnete und vorausschauende Netzplanung, Formulierung von Ausbau- und Kostenzielen oder dergleichen aus wahltaktischen Gründen ein Förderregime ohne Sinn und Verstand aus dem Boden gestampft. Abstimmung National oder gar International? Fehlanzeige! Seehofer "zeigt's der Merkel und den Berliner Bazis" und verhindert den (u.a. demnächst für die bayrische Industrie notwendigen) Ausbau der Nord-Süd-Verbindung.

    In Summe wurde erreicht, dass die Erreichung er Klimaziele trotz horrenden Kosten in weitere Ferne grerück wurde als wenn man gar nichts gemacht hätte: Durch die EE-Förderung sind die Bösepreise für Strom in den Keller gefallen (was die Industrie freut, aber bei den Verbrauchern die EEG-Umlage in bisher nie dagewesene Ausmaße verursacht hat - sie zahlen im Schnitt mehr für die Förderung als für die Energie selbst!). Durch die gesunkenen Börsepreise wurden moderne, schadstoff- und CO2-arme Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt (z.B. Graz Mellach) und die alten, abgeschriebenen Kohlemeiler blieben am Netz und haben die Umwelt weiter verpestet.
    Aber zumindest die chinesische Solarbranche hat auf Kosten des deutschen Konsumenten prächtig gedeihen können. Immerhin etwas!

    Langer Rede kurzer Sinn: Hätte man die Energiewende vernünftig angegangen anstatt politisches Kleingeld zu wechseln wäre mit weniger Geld mehr erreicht worden und hätte jetzt nicht das Problem, die Stabilität der Netze immer mehr zu reduzieren.

    Mhmm. SMS geht eigentlich an dem vorbei was mMn der Sinn des Krisenverteilers ist: Jedes Mitglied kann alle anderen per Push informieren dass etwas passiert ist. So muss immer erst eine Schleife über einen sehr beschränken Personenkreis gezogen werden...

    Anhand des Abstimmungsergebnisses wäre eigentlich Threema der Wunschkandidat: 17 von 27, also fast 2/3 der Teilnehmer.
    Ich persönlich kann es nicht ganz nachvollziehen, dass Leute teilweise mehrere 100 Euro für Rucksäcke, Taschenlampen, Messer und andere Sachen ausgeben und dann bei einem oder drei Euro den Untergang des Abendlandes heraufziehen sehen. Aber es scheint halt so zu sein...

    Was ich noch weniger verstehen kann ist die Kritik an dem Vorschlag, sich Nudniks (aus dem S&P-Forum entstandenen, aber im Prinzip unabhängigen) Verteiler anzuschließen, da ja in Wahrheit nichts passieren kann: Sollte Nudnik aus irgend einem Grund beschließen, den Verteiler nicht mehr administrieren zu wollen, erstellt jemand anders mit den dort (oder in einem Forumsthread) hinterlegen IDs einen neuen Verteiler, "und der Kas is bissn".

    Der Vorteil wäre, eine deutlich größere Benutzerbasis zu haben, und somit schneller informiert zu werden.

    LG,

    Bardo Thodol

    @Redshirt: Ja, aber es ist für einen Koch in den seltensten Fällen notwendig, die Messer zu führen! Transport ist nämlich wieder etwas ganz anderes. Und sofern er kein Streetart-Koch ist fällt Führen als Begründung aus.

    Es hat schon einen Fall gegeben wo ein Jäger am Parkplatz (Sammelplatz) direkt vor der Jagd kontrolliert und dann wegen Führen verurteilt wurde - denn am Sammelplatz braucht er es noch nicht!
    Oder Bundeswehrsoldaten, die ihr dienstlich ausgegebenes Victorinox von der Kaserne mit nach Hause genommen haben...

    Gerade in Mittel- und Norddeutschland wird das Gesetz in dieser Hinsicht extrem streng (und ganz klar entgegen der ursprünglichen Begründung) ausgelegt.

    @Capt. Jack Reynolds: Genau andersrum wird ein Schuh draus: Ohne App funktioniert das Konzept nicht! Denn der Sinn ist ja, dass ich die Nachrichten per Push auf's Handy bekomme und nicht ständig Nachrichten/Websites abfragen muss.
    Weil statt Twitter kann ich ja gleich das Forum nehmen...

    Dass ich Twitter meine Telefonnummer bekannt gebe ist eher unwahrscheinlich.
    Und für die Push-Nachrichten bräuchte ich erst recht wieder eine App...

    Meiner Meinung nach würde es schon helfen wenn man die Erste-Hilfe-Kurse gratis machen würden (z.B. alle zwei Jahre einen 16-Stunden-Kurs auf Staatskosten).
    Ich habe heuer auch diesen Kurs wieder abgelegt (weil ich als Ersthelfer das alle vier Jahre machen muss und auch von der Firma bezahlt bekomme). 60 € sind halt schon eine Größe, wo die Leute zu überlegen beginnen...
    Ob ich den Kurs auch regelmäßig auf eigene Kosten machen würde? Vermutlich nicht - so ehrlich muss ich schon sein. Allerdings kommt bei mir noch hinzu dass ich da jedes Mal meine Göttergattin mitschleppe und mich der Kurs somit 120 € kosten würde...

    Ansonsten darf man auch nicht vergessen dass viele Menschen psychisch gar nicht in der Lage sind, Hilfe zu leisten. Die können ja oft nicht mal für sich selbst Verantwortung übernehmen, geschweige denn für andere! Zwar mag bei dem einen oder anderen der Kurs die nötige Sicherheit geben, aber viel darauf wetten würde ich nicht.
    Andererseits gibt es ja genügend Beispiele, wo ein beherzter aber untrainierter wertvolle Hilfe leistet (z.B. http://www.n-tv.de/panorama/Neunjaehrige...le18562496.html)

    Ausserdem bin ich ja froh, dass wir in einem Land leben wo Erste Hilfe nicht verboten ist (was interessanterweise in vielen Teilen der Welt, z.B. Südafrika, den USA (zumindest in einigen Staaten) ist Erste Hilfe zu leisten vor dem Gesetz das Gleiche wie wenn du ohne Lizenz eine Praxis aufmachst!

    LG,

    Bardo Thodol

    Zitat von EisBär im Beitrag #5
    Meine Überlegungen:

    Signal - ist nur auf einem Gerät nutzbar.

    Telegram - Hab ich im Privaten Umfeld in Verwendung, super App. Nur muss man die Telefonnummer der anderen Wissen. Das wollen nicht alle.

    WhatsApp - ebenfalls das Problem mit der Telefonnummer. Würde bei einer Lösung mit Telefonnummer nicht mitmachen.

    Hangout - Nicht schlecht, Gruppen bis 99 Leuten Möglich. Setzt einen Googleaccount vorraus.

    Threema - Kostet etwas. Würde die Teilnehmerzahl begrenzen, da nicht alle für eine App was ausgeben. Wäre aber möglich.

    Line - Wäre mein Favorit, da man nicht die Telefonnummer tauschen muss, sondern eine ID reicht. Und ist für alle Geräte typen zu haben (Handy und PC (Nur Linux muss man basteln - WINE))



    Zitat von Don Pedro im Beitrag #7
    was wären für mich wichtige Kriterien:
    1) Muss: App auf Android, iOS, Blackberry und als Web Applikation um es auf Windows/Linux/Mac zu nutzen oder ein eigenes Programm auf Windows/Linux/Mac
    2) Muss: Keine Telefonnummer sondern eine ID
    3) Muss: Verschlüsselung der Nachricht vom Sender (Client) zu allen Empfängern (Client), so das der Server der alles verteilt den Inhalt der Nachricht nicht kennt
    4) Wunsch: Verschlüsselung der Gruppeninformationen/Gruppenzugehörigkeit, das keiner weiss wer in welcher Gruppe/Verteilerliste ist
    5) Wunsch: Gratis, keine Kosten für Anschaffung und/oder Betrieb
    6) Wunsch: Mehr als 99 Member je Gruppe/Liste

    Mal als erste Stichwortliste ...

    Edit: Mir ist noch ein Muss eingefallen.
    Es muss Berechtigungen geben die regeln, wer an die ganze Gruppe schicken darf. Sonst meldet sich jemand an und verschickt Müll an alle.



    So wie es aussieht gibt es (was zu erwarten war) DIE Messenger-App nicht. Für mich scheidet Line insofern aus, als zumindest in China aktiv mit den Zensoren kooperiert wird und auch die Stiftung Warentest den Datenschutz nicht wirklich toll bewertet. Es gibt auch kein (bekanntes) Code-Audit...

    Für mich haben Sicherheit und Datenschutz schon einen hohen Stellenwert. Und im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Apps ist bei Threema die App das Produkt, nicht der User! Dafür bin ich persönlich bereit, den (geringen) Preis zu zahlen.

    Bin mal gespannt was am Ende der Umfrage herauskommt (habe allerdings nicht gewusst dass bei einer zeitlich begrenzten Umfrage die Antwort erst nach Ablauf veröffentlicht wird

    ).

    Bei Threema ist das Problem mit den Berechtigungen relativ einfach zu lösen: Der Admin kann Mitglieder aufnehmen und wieder entfernen. Nur wer Mitglied ist kann posten.

    Bei einem Notfallverteiler sollte auch relativ klar sein was erwünscht ist und was nicht...


    LG,

    Bardo Thodol

    Hallo Mit-Foristi,

    wie ich in einem anderen Thread gerade gepostet hat bietet Threema noch bis morgen einen Rabatt auf die App an, um verärgerten WhatsAppern die Entscheidung für einen Umstieg zu erleichtern.

    Jedenfalls wollte ich dieses Thema schon länger mal loswerden, und da es gerade passt mache ich das jetzt: Ich möchte die Gründung eines Norfallverteilers (falls das Forum mal ausfällt) anregen!

    Ich kenne das aus dem schweizerischen S&P-Forum (in dem ich mal Mitglied war): Da existiert besagter Notfallverteiler schon etwas länger. Darin werden - wie der Name schon andeutet - ausschließlich Meldungen über Notfälle (und Infos über den Status des Forums, das des öfteren mal ein paar Minuten bis Stunden offline war) gepostet.

    Das hat den Vorteil dass man solche Notfallsmeldungen als Nachricht auf's Handy gepusht bekommt und nicht erst durch Zufall per Fernseh- Radio- oder Internetnachrichten darauf aufmerksam gemacht wird.

    Meine Fragen wären daher:
    - Spricht aus Seiten der Admins etwas dagegen, dass wir so etwas einrichten?
    - Besteht bei den Nutzern prinzipiell Interesse an so einem Verteiler?
    - Welche App soll's denn sein?

    Ich persönlich plädiere für das (leider einmalig kostenpflichtige) Threema, und zwar aus folgenden Gründen (Zitat von Wikipedia):

    Zitat
    Bei Gruppenchats wird die Nachricht für jeden Empfänger separat verschlüsselt und einzeln zugestellt. Die Threema-Server können dadurch weder nachvollziehen, welche Gruppen es gibt, noch wer Mitglied in einer Gruppe ist. Medien werden dagegen verschlüsselt einmalig auf die Threema-Server hochgeladen. Der symmetrische Schlüssel zum Entschlüsseln des Mediums wird danach wie eine normale Nachricht an alle Gruppenmitglieder verschickt, welche diese entschlüsseln, das Medium herunterladen und auch die Datei entschlüsseln.


    Zitat
    Die Stiftung Warentest bewertete Threema im Februar 2014 als einzige von fünf getesteten Messenger-Apps als unkritisch in Sachen Datenschutz.



    Mit der Bitte um euer Feedback,

    Bardo Thodol

    Hallo Mit-Foristi,

    habe soeben gelesen: Es sind gerade sehr viele Whatsapp-Nutzer verärgert, weil Facebook (der ja Whatsapp vor einiger Zeit gekauft hat) die Rufnummern zwischen den beiden Plattformen abgleicht (was sie ja eigentlich gar nicht dürften).

    Jedenfalls hat Threema (ein in der Schweiz entwickkelter Messenger, der ebenfalls Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet) bis morgen eine Rabattaktion, um Whatsappern das Wechseln ein wenig schmackhaft zu machen: Die Kosten werden kurzfristig von 2,99 auf 0,99 (iOS, Windows) bzw. 1,29 (Android) € gesenkt - aber eben nur bis morgen (Donnerstag) abends.

    Ich persönlich habe Threema schon länger, da ich deren Geschäftsmodell ehrlicher finde: Es kostet zwar die App etwas (no na, immerhin fallen ja Entwicklungs- und Serverkosten an), dafür werden die eigenen Daten nicht weiter verkauft (was auch schwierig wäre, weil sie keine persönlichen Daten von mir erhalten ).

    Link zum "Standard"-Artikel: http://derstandard.at/2000043981129/Raba...hatsapp-Nutzern


    LG,

    Bardo Thdodol

    Bei der Bierfalle muss ich widersprechen: Die hat bei uns super funktioniert. Allerdings haben ex das trotzdem sein lassen, weil das Entleeren von hunderten Toten Schnecken eine arg grausliche Sache ist!

    Nichts gegen Brustleier, Handbohrer und Fuchsschwanz, (hab' ich natürlich auch zu Hause), und ich arbeite auch gelegentlich damit, wenn es halbwegs Sinn macht. Aber meine Frage zielt eigentlich auf Alltagswerkzeuge ab, nicht auf für-den-Krisenfall-Einlagerwerkzeug.
    Sprich: Ich will damit (mehr oder weniger) täglich arbeiten! Und solange es bei uns eine normal funktionierende Infrastruktur gibt möchte ich (auch) mit Bohrmaschine, Handkreissäge und ähnlichen Geräten hantieren.

    Mein Vater hat in Spitzenzeiten täglich bis zu (und tlw. sogar darüber hinaus) 1.000 Schnecken mit der "Verdopplungsmethode" bekämpft.
    Mittlerweile eist es ein wenig besser geworden (weil das umliegende Land anders bewirtschaftet wirde).

    Ich persönlich setze auf Chemie, genauer gesagt: Schneckenkorn aus Eisen-III-Phosphat, welches für Säugetiere ungefährlich ist und beim Zerfallen auch Dünger für die Pflanzen liefern.

    LG,

    Bardo Todol