Beiträge von Bardo Thodol

    Ich habe Wanderkarten aus der näheren Umgebung, dazu den Autoatlas Österreich - Europa, welcher sehr detaillierte Karten von Österreich, Städtekarten der Landeshauptstädte und gute Karten von Resteuropa enthält.
    Das Buch ist die 23 € definitiv wert: Günstiger als ein Navi, funktioniert auch ohne Strom und nebenbei lernt man die Strecke viel besser kennen als wenn man sich alleine auf das Navi verlässt (was ich natürlich auch habe: TomTom, Google Maps (das ja seit kurzem ganze Länder abspeichern kann), OpenStreetMaps)!

    LG,

    B.T.

    Zitat von Gast im Beitrag #39
    Was ist effizienter, den Fleischbedarf durch Kaninchen-, oder durch Hühnerzucht zu decken?


    Auch wenn Lucifer das Forum verlassen hat möchte ich seine Frage dennoch beantworten (weil sie sicher von allgemeinem Interesse ist):
    Die kurze Antwort ist:

    Das kommt darauf an ;-)

    Die etwas längere Antwort:

    Hühner sind insofern effizienter als sie Eier legen und zu deren Gewinnung nicht verzehrt werden müssen (sie liefern in Summe gesehen mehr kcal/zugeführter kcal). Allerdings: Damit dies funktioniert brauchen sie vergleichsweise hochwertige Nahrung: Körnerfutter, Käfer, Würmer, Insekten, ...

    Die Futterverwertung (also: wie viele kcal muss ich hineingeben um eine kcal herauszubekommen) liegt bei ungefähr 2:1

    Hühner haben auch den Vorteil, dass man mit ihnen (indirekt) bereits vergammeltes Fleisch (Unfallwild, ...) verwerten kann: Man gibt das Fleisch (oder was auch immer) in eine Tonne, deren Boden durch ein Gitter ersetzt wurde. Das Fleisch wird von Fliegen besiedelt, die dort ihre Eier ablegen. Die daraus hervorkriechenden Maden fallen zu Boden und dienen den Hühnern als Futter. Nicht sehr appetitlich, nichts was man in der Wohnung machen sollte, aber es funktioniert!

    Kaninchen hingegen haben den großen Vorteil, dass sie wie bereits geschrieben von Raufutter (Gräser, Kräuter, Baumrinde, ...) alleine leben können. Damit kann auch für den Menschen nicht verwertbare Nahrung in leckeres Essen verwandelt werden.

    Die Futterverwertung liegt bei etwa 4:1.

    Meine Großeltern haben beides gehalten: Hühner in Freilandhaltung, Kaninchen in Käfigen. Allerdings war der Schwerpunkt eher bei den Hühnern...

    Sie haben bis in die '80-er hinein Maiskolben von den abgeernteten Feldern aufgesammelt (die alten Mähdräscher haben da einiges liegen gelassen, aber auch die modernen sind nicht perfekt), verschüttetes Getreide von der Straße gekehrt und Gras von Ackerrainen, Wegrändern u.ä. geschnitten.


    LG,

    Bardo Thodol

    @Austrianer: Nix für ungut, aber "Nullpunktsenergie als Grundlage für Freie Energie" hat in etwa den selben Informationsgehalt wie "Siedepunkt von Bihydrogen-Monoxyd als Quelle von Kanalstrahlen".
    Für mich persönlich ist die Diskussion hier vorbei: Diese Website ist Humbug, und jede einzelne dieser kruden Theorien zu widerlegen kostet nur Zeit und Kraft, ohne mit etwas zu bringen (oder auch nur ansatzweise Themenbezogen zu sein).

    Wer das glauben will darf das von mir aus glauben. Esotherik ist nicht so mein Ding...

    Also, ich bin Ingenieur der Elektrotechnik und Leistungselektronik und schliesse mich Rheinlands Meinung vollkommen an: (absoluter) Schwachsinn!

    Nur zur Erinnerung: Die Stromnetze dieser Welt haben 50 oder 60 Hz. Diese Leistung stellt HAARP, LIDA und Co vollkommen in den Schatten (was Leistung und räumliche Nähe betrifft). Alle Welt müsste geradezu frenetisch sein!
    Das Eisenbahnnetz bei uns hat 16 2/3 Hz. Soweit ich weiss ist nichts bekannt, dass Lokführer und Schaffner ungewöhnlich müde sind (zumindest nicht die überwiegende Mehrheit).

    Diese Website macht Werbung für MMS, kolloidales Silber und ähnlichen esoterischen Humbug.
    Wie schon gesagt liegt λ/2 von ELF-Strahlung im Bereich von tausenden Kilometern. Der Wirkungsgrad sinkt ins Bodenlose, sobald man sich davon zu weit entfernt. Und das menschliche Gehirn ist richtig weit davon entfernt! Und es ist von der "Konstruktion" her eine miserable Antenne.

    Um Missverständnissen zuvorzukommen: Natürlich kann man das Gehirn mit Elektrizität beeinflussen. Allerdings wird in diesem Fall der Strom mittels Elektroden direkt angeschlossen.

    LG,

    Bardo Thodol

    @Rheinland: Als langjähriger Ingenieur für Energietechnik (in einem EVU tätig) mit Affinität zur EDV kann ich berichten: Nicht alle Versorger sind so schlecht aufgestellt!
    Zumindest bei uns ist EDV-Sicherheit ein Thema, das ganz oben beim Vorstand angesiedelt und präsent ist. Nicht, dass wir unhackbar sind (jeder Rechner kann mit genügend Aufwand gekapert werden), aber zumindest das Bewusstsein ist da: Restriktive EDV-Systeme, regelmäßige Audits durch Externe, alle Systeme mit Kontakt zur Außenwelt laufen in der DMZ, ...

    Zitat von Wolfzeit im Beitrag #14
    Also ich persönlich würde es vorziehen, wenn der Staat eher versucht die Infrastruktur krisensicher hinzubekommen, als Vorräte anzulegen. Wie Eisbär meinte kann das jeder privat (der Wille vorausgesetzt), auch Schlechtverdiener. Der Staat sollte zB. halt versuchen, so viele Kraftwerke wie möglich schwarzstartfähig zu machen, dann kann man auch regionaler einsatzfähig bleiben und zB. Trinkwasserversorgung, Treibstoffversorgung, medizinische Versorgung, ohne gleich das ganze Land hochfahren zu müssen.


    Wie oben geschrieben: Absolute Sicherheit kann es nicht geben. Man kann Systeme bis zu einem gewissen Grad härten, aber einem Angriff eines motivierten und gut ausgestatteten Geheimdienstes halten sie dennoch nicht lange stand.

    Daher macht es keinen Sinn, alle Ressourcen auf die IT-Sicherheit zu werfen, sondern auch in Vorräte zu investieren (Risikostreuung).

    Wir haben übrigens in Österreich ausreichend schwarzstartfähige Kraftwerke um das Netz sukzessive wieder aufbauen zu können. Außerdem können viele nicht schwarzstartfähige Kraftwerke mittels Dieselaggregat (welche u.a. bei vielen EVUs, Feuerwehren und Geräteverleihern herumstehen) wieder ans Netz gebracht werden.


    LG,

    Bardo Thodol

    Seht es positiv: Endlich geht auch der ganze Quatsch über die Ladentheke der dort eh schon seit Monaten herumlungert. Wartet noch ein paar Tage und die Regale sind volll mit frisch produzierter Ware, die dann wenigstens wieder ein vernünftiges MHD aufweist

    LG,

    Bardo Thodol

    Den letzten längeren Stromausfall (ca. eine Woche lang) hatten wir 1988 nach einem Sturm, bei dem die (schon damals desolate) Stromleitung zu unserem Haus mehrfach gekappt und dann, nachdem alle anderen Schäden repariert waren, total saniert wurde.

    Abgesehen vom Wäschewaschen (das meine Mutter bei Bekannten erledigt hatte) hat uns nicht wirklich was gefehlt: Gekocht wurde am Campingkocher, abends wurde mit Kerzen und Taschenlampen beleuchtet.
    Allerdings waren wir es damals noch gewohnt, ohne Fernseher, Internet, Handy und ähnlichem Schnickschnack zu beschäfgiten...

    Zitat von Ben im Beitrag #4
    Zitat von Mama Bär im Beitrag #1
    ► Eine „Härtung der Bausubstanz“ von Wohn- und Arbeitsgebäuden soll vor Explosionen und giftigen Stoffen schützen. Diese könnte sogar „verpflichtend“ werden. Wie genau das aussehen soll, steht nicht im Papier.


    Den Punkt finde ich interessant. Wie könnte eine (nachträgliche) Härtung der Bausubstanz aussehen?



    Für Wände könnte das etwa so ausschauen:



    Ausserdem bin ich mir ganz sicher dass diverse Hersteller von Carbon- Fiberglas- oder Aramidgeweben schon eine "praktikable" Lösung finden und diese per Lobbying auch an den Häuslbauer bringen werden...

    Zitat von SirDogder im Beitrag #7
    Was hält ihr von einem Pinzgauer? Geländegängig, nicht teuer in der Anschaffung, einfache Technik, unverwüstliches Design. Nachteil: Er sauft mindestens 20 Liter und wo stell ich ihn hin, wenn grad keine Krise ist?


    Pinzgauer nicht teuer?!? Unter 20k€ ist nichts vernünftiges zu bekommen, zumindest habe ich noch nichts gesehen...


    Ich persönlich bin ja eher für einenMitsubishi L300 4WD

    .

    Er ist vergleichsweise klein (betrifft allerdings auch die Fahrgastzelle), geländegängig wie S*u und hat im Laderaum dennoch ausreichend Stauraum. Der Motor ist typisch Japaner (unkaputtbar, allerdings als Mittelmotor schlecht erreichbar), sehr viele Komponenten sind vom Pajero und daher leicht zu erhalten.

    LG,

    Bardo Thodol

    Zitat von Vansana im Beitrag #19
    Zitat von decordoba im Beitrag #10
    speziell die Sardinen in Öl sind 5 Jahre haltbar, dann schmecken sie richtig gut

    Vitamin B12 ist kein Problem. Beim Penny bekommt man Multivitamin-Tabletten in der Plastikdose, da ist B12 enthalten. Eine Packung enthält 60 Stück und kostet wenige Euro. Natürlich kann man auch B12 Präparate in der Apotheke kaufen. Wie weit das B12 in natürlichen, lang haltbaren Lebensmitteln enthalten ist - weiß ich nicht - da bin ich überfragt.


    Eine Dose mit 90 g Gramm Sardinen hat 338% DRI an Vitamin B12. Eine Dose hat 1.46 Gramm an Omega-3. Da musst ganz schön viele Kapseln mit Omega-3 schlucken um den selben intake zu haben, und Sardinen schmecken immer noch besser und sind zudem auch günstiger als Pillen.


    Liebe Grüsse
    Vansana, der schon seit längere Zeit Sardinendosen als Notvorrat einlagert.


    Bei B12-Kapseln ist halt immer die Schwierigkeit, Cobalamin und Pseudacobolamin auseinanderzuhalten. Wird ja oft beides als "Vitamin B12" angepriesen, allerdings ist die zweite Variante nicht nur zu nichts nütze, sie schadet sogar aktiv durch das Blockieren der Cobalaminrezeptoren!

    Daher bin ich froh, mich übe meine tägliche Nahrung ausreichend mit natürlichem B12 in ausreichender Menge zu versorgen :-)

    LG,

    Bardo Thodol

    Ich habe früher immer bei Nestelberger in Schwertberg eingekauft (http://www.bionaturprodukte.at/muehle/mainframe.htm). Die haben viele verschiedene Getreidesorten (vom ganzen Korn bis zum Mehl), auch in 25 kg-Säcken. Letztes mal habe ich für 25 kg Bio-Weizen 12,50 € gezahlt, also 50 ct/kg.
    Leider haben sie ihre Preisliste nicht mehr online (scheint zu gut gegangen zu sein :-))

    Zur Haltbarkeit von Öl: Ich habe gerade eine meiner Monatsboxen geöffnet (Langzeitversuch) und daher u.a. ein Olivenöl mit MHD 2013 in Verwendung - minimalste geruchliche Veränderung ist feststellbar, aber geschmacklich noch tadellos.
    Ein weiteres Öl (Sonnenblumenöl) hat schon einen deutlicheren Geruch nach Ranzigkeit, aber selbst das würde ich in der Krise noch verwenden (ist immer noch weit weg von extrem).
    Wo ich vorsichtig bin sind in der Tat Suppenwürfel - die können dir echt das Leben vermiesen! Daher habe ich eher gefriergetrocknetes Gemüse eingelagert (als Suppenwürze)...

    LG,

    Bardo Thodol

    Ich habe ja nicht vor, als Wandersgeselle durch die Gegend zu tingeln. Mein primäres Szenario ist stationär. Wenn Bug-Out, dann so weit weg dass ich weder Brustleier noch Sägen noch sonst ein Werkzeug mitnehmen werde.
    Viele Handwerker waren schon damals stationär (was die vielen Gildenhäuser und -straßen in alten Städten belegen). Gerade im Bug-In-Fall ist es meiner Ansicht nach wichtig, möglichst viele Dinge selbst herstellen zu können (sowohl für den Eigenbedarf als auch als Handelsware).

    LG,

    Bardo Thodol

    Zitat von Kern im Beitrag #4
    Für 1400€ würde ich mir lieber einen guten Notstromer anschaffen. eventuell noch einen kleinen "handlichen" dazu.

    Allerdings gebe ich zu, auch Akkugeräte haben ihren Reiz
    Die Frage ist, was hält länger und was ist einem selbst sympatischer?


    Gegenargument: Eine PV-Anlage auf dem Dach liefert aller Voraussicht auch in 20 Jahren noch Strom (jedenfalls die paar Jahre, die die Akkus halten). Ob ich sieben Jahre nach Beginn der Krise noch Benzin für den Notstromer habe bzw. bekomme ist eine andere Frage!

    Zitat von Don Pedro im Beitrag #5
    Wenn du die Geräte regelmässig nutzt, dann hat ein Akku durchaus seine Vorteile, aber wenn man nur ab und zu ein Loch bohrt, dann ist eine Akkubohrmaschine eher sinnlos.
    Vorteil: Du kannst mitten im Wald einen Hochstand bauen, ohne Steckdose
    Nachteil: Gewicht, Leistung, Nutzungsdauer, Anschaffungspreis, ...

    Als Alternative für den Stressfall kommen für mich nur mechanische Geräte in Frage. Handsäge, Handbohrer, ...


    Ja, das sehe ich genau so: Für den Gelegenheitsanwender ist das eine sinnlose Investition. Die Frage stellt sich erst, wenn man regelmäßig was werkt und das auch in der Krise weiterhin machen will.

    Die einzig 100% sichere Methode wäre eben, komplett auf Handwerkszeug umzustellen (was ich bis zu einem gewissen Grad schon gemacht habe). Aber einerseits ist es schwierig, für manches alte Werkzeug noch Ersatz-/Verschleissteile zu bekommen (z.B. Bohrer für meine Brustleier mit Vierkantbacke). Andererseits habe ich noch keine handbetriebene Oberfräse gesehen (und die finde ich schon seeehr praktisch, gibt es aber leider auch nicht akkubetrieben

    ).


    Zitat von Austrianer im Beitrag #6
    Wenn schon dann würde ich die Teile einzeln nach Bedarf kaufen, bei so einem Set ist immer genug sinnloses für mich dabei.
    Überlegt habe ich mir z.B. eine Kettensäge (die von Tanziopa ist genial) und eine Flex. Geht aber richtig ins Geld, vor allem wenn man es wahrscheinlich nie verwendet und die normalen Gegenstücke vorhanden und leistungsfähiger sind.

    Wie schon geschrieben, um ganz kleines Geld gibt es Stromaggregate welche ja keine Inverter sein müssen für den Betrieb von E-Motoren.
    Da gibt es um 250€ ein Teil welches die stärksten (normalen) E-Geräte bestromen kann.

    LG Wolfgang


    Na ja, in diesem Set ist jetzt nichts dabei was ich nicht brauchen könnte. Gut - es ist auch nichts dabei was ich nicht ohnehin schon habe...

    Da ich seit einiger Zeit zwei Werkstätten habe (eine für Holz, eine für Metall) brauche ich manches Werkzeug sowieso doppelt. Gerade die Bohrmaschine und die Stichsäge brauche ich auf jeden Fall doppelt, weil mich das Hin-und-Her-rennen langsam anko...

    Die Akku-Flex ist auch sehr praktisch, der Radio ebenso und Lampen kann mannie

    genug haben

    .

    Einzig den Bohrhammer bräuchte ich nicht unbedingt...

    Wobei meine primäre Frage ja nicht ist "Setkauf ja/nein". Ich hab's durchgerechnet: Ein Set kostet in etwa gleich viel als wenn ich mir die Komponenten einzeln beim jeweils billigsten Anbieter kaufe.

    Somit kann man sich natürlich alles individuell zusammenstellen und nach Bedarf einkaufen.

    Hallo Leute,

    ich habe am Wochenende wieder mal ein wenig gebastelt und dabei meine Werkzeuge - bis auf eine Akkubohrmaschine allesamt noch verkabelt - malträtiert. Bisher war ich immer ein großer Fan von kabelgebundenen E-Werkzeugen, weil ich mir da keine Sorgen um Akkulebensdauer und -ladung, Leistung oder ähnliches machen muss. Steckdosen habe ich in der Werkstatt reichlich, so dass sich die Reichweitenfrage nie wirklich gestellt hat.

    Dann ist mir aber die folgende Frage in den Kopf gekommen: Ist es nicht trotzdem sinnvoll, seine Geräte (Bohrmaschine, Flex, ...) auf akkubetriebene auszutauschen?
    Natürlich ist diese Frage nur für Heimwerker interssant, welche öfter als gelegentlich mal was machen.

    Die Grundidee dahinter ist folgende: Akkugeräte kann ich laden wenn Strom da ist (z.B. falls der Strom aus dem Netz nur stundenweise verfügbar ist, eine PV-Anlage gerade liefert, ...), und benutzen wenn ich sie benötige. Bei kabelgebundenen Geräten ist das ja nicht der Fall.

    Zusätzlich dazu gibt es ja von fast jedem Hersteller gleich die notwendigen Zubehöre (Radio, Leuchten, ...), welche mit den selben Akkus betrieben werden können.


    Dem gegenüber steht natürlich ein relativ hoher Anschaffungspreis (z.B. dieses Makita-Set: 1.400 €).

    Was mich interessieren würde: Hat von euch schon jemand ähnliche Gedanken gehabt, bzw. setzt ihr aus anderen Gründen entweder auf Akku- oder netzbetriebene Geräte?!?

    Freue mich auf eure Antworten,


    Bardo Thodol

    Falls du einen einigermaßen belüfteten Raum hast kannst du dort sowohl Benzin als auch Gas lagern. Gas ginge auch in einer Speis(ekammer), Benzin würde ich nicht in der Nähe von Lebensmitteln lagern.
    Ich lagere alle Brennstoffe in der Garage.

    Bezüglich Gasbrenner: Da kann ich dir leider keinen empfehlen. Ich benutze aktuell den Seitenbrenner meines Gasgrills und plane gerade, bei meiner (noch zu errichtenden) Outdoorküche ebenfalls ein Gaskochfeld einzubauen (sowas in der Art.

    Als Alternative zu Gas wäre da übrigens noch Brennspiritus. Allerdings ist dieser (bezogen auf die kWh) viermal so teuer. Dafür ist die Lagerung relativ unproblematisch, man muss keine 35 € Pfandgebühr für die Gasflasche bezahlen und ein Spiritusbrenner ist zur Not aus zwei Bierdosen in ein paar Minuten selbst gebastelt.

    Als letzte Alternative gibt es noch Elektrolytbenzin (zur Not auch normaler Benzin). Preislch liegt Elektrolytbenzin (bezogen auf den Heizwert) noch mal um ca. 70% über Spiritus. Bedingt durch den hohen Energieinhalt im Vergleich zu Spiritus ist die Lagerungin kleinen Wohnungen leichter/besser. Allerdings braucht man dafür schon einen speziellen Benzinkocher (http://www.idealo.at/preisvergleich/Offe...cher-vargo.html, http://www.idealo.at/preisvergleich/Offe...wel-garden.html oder ähnliches).

    LG,

    Bardo Thodol