Beiträge von Bardo Thodol

    @Craven: Ich möchte die das Teil nicht ausreden, aber zum Betrieb eines Kochers halte ich es nicht für tauglich. Elektrizität ist eine hochwertige Energieform, welche zum heizen/kochen fast zu schade ist.
    Auch darfst du nicht vergessen dass der Mensch einen miserablen Wirkungsgrad hat - du brauchst vermutlich 500 kcal um zwei Tassen Espresso mit der Bialetti zuzubereiten - falls dir das überhaupt gelingt (700W zu erstrampeln sind schon eine Ansage!).

    Zum Vergleich:
    11 kg Propan kosten z.B. bei Hornbach 13,50 Euro. Damit kannst du viele Stunden kochen (z.B. mehr als 200h á 700W). In Kombination mit einem günstigen Kocher hast du damit mMn die bessere Lösung.

    Zum Aufladen von Akkus und Geräten ist es vermutlich gut geeignet.

    Edit: Zeitangabe korrigiert

    Zitat von Cephalotus im Beitrag #12
    Aber wären wir auch 8 Mrd (und demnächst 10-11 Mrd) geworden?


    Vermutlich: Ja. Allerdings nicht in so kurzer Zeit.

    Zitat von Cephalotus im Beitrag #12

    Es gibt und gab nur sehr wenige Zivilisationen die nachhatig waren. Selbst die meisten Naturvölker waren das nicht. Die Ureinwohner Australiens und Amerikas haben die Megafauna genauso ausgerottet wie die Ureinwohner Eurasiens.
    ...


    Nur weil die Aborigines die Megafauna ausgerottet haben bedeutet das nicht, dass sie nicht nachhaltig waren. Sie hatten ein ausgeklügeltes System von Brandrodung entwickelt, welches über über Jahrtausende hinweg funktioniert uns sie mit Nahrung versorgt hat.

    Zitat von Cephalotus im Beitrag #12
    Auf letzteres würde ein Schwenk zu Nachhaltigkeit zwangsläufig hinaus laufen, denn wir wissen heute, dass es auf der Erde soviele fossile energieträger gibt, dass wir durch deren Verbrennen den Planten für uns unbewohnbar machen können.
    Nur das Verbrennen der billigen Öl- und Gasvorräte wird zu grob geschätzt +4K wärmeren Planeten führen und das wäre bereits eine völlig andere Welt als heute und Städte wie Neu Delhi wären an manchen Tagen von Menschen im Freien ohne Kühlsysteme nicht mehr zu überleben.


    Ja, es stimmt: Würden wir alle fossilen Energieträger verbrennen würden wir die Welt bald nicht wiedererkennen (ein Prozess, der ja bereits weit fortgeschritten ist). ABER: Nur weil Neu Dehli (oder New York, Rom, ...) unbewohnbar oder überflutet wird bedeutet das nicht dass die Erde für unbewohnbar wird. Der Mensch besiedelt aktuell die Welt von Norwegen bis in die Sahara. Norwegen wird nicht unbewohnbar wenn es dort um vier Grad wärmer wird.

    Die Welt hat immer schon Klimaschwankungen (NAO, PDO, Gleissberg-Zyklus, ...) durchgemacht. In Wahrheit haben wir in den vergangenen Jahrhunderten eine Phase ungwöhnlicher Stabilität erlebt und denken jetzt, das müsste immer so bleiben - tut es aber nicht. Nur weil wir Megacities ans Meer gebaut haben bedeutet das nicht, dass sich der Meeresspiegel danach richten wird!

    Vor ziemlich genau 1.000 Jahren war es mindestens so warm wie heute (aktuell apern immer wieder Brunnen in Grönland auf, die von den Wikingern angelegt wurden).

    Europa war schon mal fast gänzlich von Gletschern bedeckt und ebenso fast gänzlich eisfrei, auch gänzlich ohne menschliches Zutun.

    Auch ist der Klimawandel bei weitem nicht die größte Gefahr für die Biodiversität und -masse, es ist die schiere Anzahl der Menschen und ihr Nahrungsbedarf (http://www.huffingtonpost.com/entry/bigg...b06e52746ede76?

    ).

    Auch sollte man sich immer bewusst halten, dass der heute fossile Kohlenstoff ja früher mal in der Atmosphäre war (zu einer Zeit, in der das Leben auf der Erde pulsiert hat).

    LG,

    Bardo Thodol

    Ich habe vernetzte Rauchmelder mit Lithium-Batterie im Einsatz (den Vorgänger von diesem hier. Die fest installierte Batterie hält etwa 10 Jahre und wird dann komplett mitsamt dem Gerät ausgetauscht.
    Das hört sich vielleicht jetzt nach Verschwendung an, aber: Man soll Rauchmelder sowieso alle 10 Jahre austauschen, da dann die Detektionsgenauigkeit abnimmt.

    @SirDogder: War nicht gegen dich gerichtet (darum auch gleich der Disclaimer im ersten Satz). Ich finde es gut wenn man auf solche Themen aufmerksam macht. Immerhin ist Bewusstseinsbildung der erste Weg, um eine Änderung/Lösung herbeizuführen.

    Was mich bei solchen Artikeln immer ärgert: Jeder Physikstudent, jeder HTL-Abgänger ist idR in der Lage, dieses Machwerk nach allen Regeln der Kunst zu zerpflücken. Und das wird von den "richtigen" Leuten ganz sicher auch gemacht. Was kommt raus? Dass ähnliche, allerdings wesentlich besser fundierte Artikel damit ebenso in den Dunstkreis von katastrophaler Ahnungslosigkeit gerückt werden...

    Das mit der "Erde-Weltall-Batterie" ist so was von hanebüchernem Unsinn. Bis vor ca. 250 Jahren hat die Menschheit quasi keine fossilen Energiequellen angezapft und interessanterweise gut damit gelebt.
    Dass wir zwischenzeitlich die fossilen Ressourcen angezapft und zu einem guten Teil auch ausgeschöpft haben hat der Entwicklung der Menschheit definitiv einen Turbo verliehen (sowohl was die schiere Anzahl als auch die Technologie betrifft). Hätte es auf der Erde keine fossilen Energieträger gegeben hätte sich diese Entwicklung eben verzögert - aber sie hätte dennoch stattgefunden.
    Die Menschheit hatte um das Jahr 1800 mit der Industriellen Revulotion den Schwenk von "nachhaltig" auf "ausbeuterisch" vollzogen. Derzeit sind wir dabei, den Retourschwenk zu vollziehen. Somit stellt die fossile Ära nachts anderes als einen Abschnitt in unserer Entwicklung dar. Wenn die Ressourcen ausgebeutet sind werden wir eben andere, nachhaltige Energieträger (Solarenergie, Geothermie, ...) anzapfen. Unlängst erst wurde ein synthetisches Blatt (mit einem höheren Wirkungsgrad als ein natürliches) vorgestellt..

    Um es anders auszudrücken: Wen kümmert es wenn diese ominöse "Kathode*" erschöpft ist? Es spielt keine Rolle - wir brauchen keine 1.000 Jahre mehr um uns von Öl, Kohle und Gas zu verabschieden!

    Wenn wir ausreichend erneuerbare Energie haben brauchen wir auch keinen Regenwald mehr für Palmöl oder Holzkohle abzuholzen, und die Pflanzenmasse wird sich wieder einpendeln.
    Sofern sich also die Bevölkerungszahl einpendelt wird sich auch die Pflanzenmasse stabilisieren.
    Und - das ist wohl jedem klar - solange die Bevölkerung anwächst wird automatisch irgendwann die Systemgrenze erreicht werden. Aber um das festzustellen brauche ich keine (holprig über Energieinhalt hergeleitete) Artikel, lediglich Hausverstand. Ewiges Wachstum in einem geschlossenen System kann nicht funktionieren!

    LG,

    Bardo Thodol


    *) der fossile Teil der Pflanzenmasse

    @Sir Dogder, das u.a. bezieht sich auf den Presse-Artikel, nicht auf dich!

    OMG, selten so komprimierten Stuss gelesen! Ich habe die URL zwei mal gecheckt, um nicht der Tagespresse auf den Leim zu gehen!

    Nicht nur, dass die Fakten nicht zumindest teilweise richtig wären: Die daraus gezogenen Schlüsse sind haarsträubend: Einmal ist das Verbuschen der Savanne schlecht (Klimaerwärmung), dann umgegekehrt (Abholzung der Regenwälder; es wächst nur mehr Gras) ebenfalls schlecht (weil schon wieder Klimaerwärmung?!?).

    Spätestens ab der Erde-Weltall-Batterie wird es abenteuerlich! Zuvorderst einmal ist die Grundannahme dass, abgesehen von der Radioaktivität alle Energie von der Sonne kommt, nicht korrekt - die Erde hat einen heißen Kern, der unvorstellbare Mengen an Energie gespeichert hat, und es gibt immerhin auch noch die Gezeiten.

    Wesentlich gravierender: Aus einem nicht bekannten Grund "vergisst" er mal nebenbei Windkraft, Wasserkraft (ebenfalls von der Sonne getriggert) und Photovoltaik. Es ist mir vollkommmen unbegreiflich dass er alle Energieformen, abgesehen von der Pflanzenmasse - fossil und aktuell, außer Acht lässt.

    Seine Zahl zum Energieverbrauch kann ich nicht nachprüfen, sie kommen mir aber zu hoch vor: Deutschland hat aktuell einen Pro-Kopf-Primärenergieverbrauch von etwa 160 x 10^9 J/W (13.335 PJ bei 81.770.944 Einwohnern). Jetzt fällt es mir schwer zu glauben dass Afrika, Asien und Südamerika (immerhin zusammen 80% der Weltbevölkerung) diesen Schnitt auch nur im Entferntesten erreichen. Aber ich kann mich auch irren, deshalb tun wir mal so als ob sie korrekt wäre...

    Der weltweite solare Energieeintrag (bereinigt um die Albedo, sowohl in der Atmosphäre als auch an Land; 240 W/m&sup2 beträgt ca. 965.124 ZJ! Wenn es uns also gelingt, nachhaltig 0,00005% dieser Einstrahlung zu nutzen haben wir das Energieproblem gelöst! Dass dies in greifbare Nähe rückt ist leicht ersichtlich, wenn man sich mit dem Ausbau der EE (nicht nur in Europa) in den vergangenen Jahren beschäftigt!


    Just my 2 cts,

    Bardo Thodol

    Was viele Leute vermischen ist der Faraday'sche Käfig und ein EMP-Schutz: Ersterer schützt vor dem direkten Stromschlag, zweiterer auch von den (innerhalb des Käfigs induzierten und für den Menschen unschädlichen) elektromagnetischen Spannungsfeldern.

    Vereinfacht gesagt: Wenn der Strominpuls entlang des FK's Richtung Erde fließt, induziert dieser im Inneren ein elektromagnetisches Feld. Dieses kann dann empfindliche Elektronik nachwievor zerstören.

    Effektiv helfen gegen die Felder idR ineinander verschachtelte, in sich geschlossene leitende Behälter ( z.B. Aludose, die elektr. leitend mit dem Deckel verbunden wurde innerhalb einer weiteren, ebensolchen Dose usf..
    Die jeweiligen Behälter sind ebenfalls sowohl untereinander als auch mit Erde zu verbinden. Jede dieser Schichten erreicht eine gewisse Dämpfung, wodurch in Summe eine sehr gute Schutzwirkung erreicht wird. Jede Lücke (Luftspalt zw. Deckel und Behälter, Lücken in einem Drahtgitter, ...) reduziert den Schutz! Daher sollte man die Übergänge Behälter <-> Deckel mit Alu- oder Kupferklebeband oder mit elektrisch leitendem Kleber abdichten.

    [[File:NEMP.png|none|auto]] (geklaut von http://www.hamfu.ch/_upload/Schutz_von_G...ondere_NEMP.pdf)

    LG,

    Bardo Thodol

    Dateien

    • NEMP.png

      (102 kB, 1 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    Zitat von Wolpertinger im Beitrag #5

    Für normale Türen nehm ich auch Holzkeile aus dem Feuerwehrbedarf. Denn wenn die Tür mit Werkzeug zerlegt werden kann, ist es wurst was man eingekeilt hat. Meine Meinung.



    Das sehe ich anders: Ein Keil verschafft dir in diesem Moment ausreichend Zeit, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dass jede ungeschützte Barriere überwunden werden kann sollte jedem klar sein!

    Bei den Gaskartuschen gibt es mehrere Modelle:
    - Stechkartuschen
    - Bajonett-Ventilkartuschen
    - Schraub-Ventilkartuschen
    - MSF-1A

    Stechkartuschen würde ich vermeiden, da man das darauf befindliche Gerät (Kocher, Lampe, ...) nicht tauschen kann - sie bleiben an der Kartusche bis diese leer ist. MSF-1A sind für Outdoor nur bedingt geeignet, da sie (zumindest soweit mir bekannt) nur Butangas enthalten. Butan hat zwar diverse Vorteile gegenüber Propan (höherer Brennwert, niedrigerer Druck), aber einen gravierenden Nachteil: Der sehr hohe Siedepunkt (um den Gefrierpunkt herum). Daher sind sie ab bei Frost komplett unbrauchbar. Für zu Hause hingegen ist nichts dagegen einzuwenden, da sie vergleichsweise günstig sind.

    Es ist mMn. sinnvoll, sich entweder für ein Bajonett-Ventilkartuschen oder Schraub-Ventilkartuschensystem zu entscheiden, da man sonst beide Kartuschen vorrätig halten muss und ggf in die Situation kommt, noch volle Kartuschen im System A, aber den Kocher im System B zu haben.

    LG,

    Bardo Thodol

    Bedenke auch, dass es gerade im Winter kaum Sonne gibt!

    Ich persönlich hoffe ja immer noch, dass das "Kraftwerk" von eZelleron doch noch auf den Markt kommt. Das ist/wird hoffentlich eine mit (Feuerzeug-) Gas betriebene Mini-Brennstoffzelle, mit der man kleine USB-Geräte (Handy, Tablet, ...) betreiben kann.
    Laut Homepage (www.getkraftwerk.com) ist aber erst 2017 mit einer Auslieferung zu rechnen. Und: Der Anschaffungspreis (299 USD) ist hefitg :-(

    Falls du keine Wasserquelle in der Nähe hast welche (zumindest fast) Trinkwasserqualität hat dann musst du auch zum Kochen auf Flaschenwasser zurückgreifen. Ich persönlich habe meinen Wasservorrat zweigeteilt: Trinkwasser (2l pro Person und Tag) in Glasflaschen, Brauchwasser in Kanistern.

    Durch Abkochen (idealerweise mit vorherigem Filtrieren) kann man chemiefreies Wasser (z.B. aufgefangenes Regenwasser, falls keine ABC-Kontamination die Krisenursache ist) in Trinkwasser verwandeln. Bitte beachten dass solches Wasser nicht ewig keimfrei bleibt - die Wiederverkeimung setzt quasi sofort wieder ein, sobald das Wasser lauwarm ist. Daher nicht für mehrere Tage auf Vorrat abkochen sondern idealerweise nur das, was für den jeweiligen Tag benötigt wird.

    LG,

    Bardo Thodol

    Aus gegebenem Anlass (wir hatten gestern erstmalig nach mehr als 15 Jahren im Haus den Fall, dass es uns durch die Kanalisation Wasser in den Keller gedrückt hat) bin ich gerade dabei, mir Rückstauklappen für die Waschbecken und zusätzlich ebenfalls Sandsäcke zum Abdichten einzelner Räume im Keller zuzulegen.

    Zum Glück haben die Rückstauklappen in den Gullies gehalten, so dass wir lediglich im Lagerraum ein paar cm Wasser hatten, welches wir mit einer improvisierten "Barriere" aus Handtüchern großteils auf den einen Raum beschränken konnten.

    [[File:20160727_195123.jpg]]
    Zum Glück ist bis auf ein paar nasse Fliesen und eine Stunde Arbeit nichts göberes passiert...

    LG,

    Bardo Thodol

    Das mit den Laternen ist so eine Geschmacksfrage. Gas hat den Vorteil, beliebig lange lagerbar zu sein (Batterien oder Akkus aufgrund der Selbstentladung leider nicht). Zusätzlich entwickelt eine Gaslaterne Hitze (was im Winter gut ist, aber manchmal auch ein Nachteil sein kann).

    Im Gegensatz dazu ist eine LED-Laterne pflegeleichter, robuster und unkomplizierter im täglichen Gebrauch. Ich habe daher beides (allerdings nur eine Gaslampe, dafür mehrere LEDs).

    Goal Zero ist ein Hersteller/Vertrieb von Solarpanels und -akkus. Ich kenne deren Produkte zugegeben nur aus dem Internetz und bin kurz davor gestanden, mir eine YETI 150 Powerbank zu kaufen - bis ich draufgekommen bin, dass (vermutlich des Preises wegen) AGM-Akkus* zum Einsatz kommen....

    Bei Gaskochern habe ich bisher nur den Klassiker - Campingaz - genommen und bin sehr zufrieden damit. Aber natürlich ist der nicht wirklich "Prepperstyle" - da müsste ein Trangia o.ä. her ;-)

    Beim Multitool stellt sich natürlich die Frage, was genau du damit machen willst. Ich hatte früher immer einen Leatherman am Mann. Leider hat die Qualität in den vergangenen 20 Jahren angeblich stark nachgelassen...
    Victorinox-Multitools sind anscheinend qualitativ momentan wesentlich besser. Ausserdem haben sie den Vorteil, dass im "Zangenmodus" die Griffe nicht so einschneiden weil sie quasi umgekehrt zum Leatherman konzipiert sind: Im ausgeklappten Zustand (also wenn man die Zange verwendet) sind beim Leatherman die glatten Griffseiten innen. Dadurch schneiden die Kanten relativ stark in die Handflächen ein.

    Leatherman:
    [[File:LM-rebar.jpg]]

    Victorinox:
    [[File:SwissTool.jpg]]

    Ich persönlich würde mir heute ein SwissTool kaufen. Allerdings habe ich derzeit eine andere Kombination in Verwendung: Biketool und EDC-Messer (Nachteil: keine Zange!).
    [[File:20160728_093817.jpg|none|auto]]

    LG,

    Bardo Thodol

    *) AGM-Akkus sind eigentlich als Starterbatterie entwickelt worden (robust, liefern hohe Spitzenströme). Sie vertragen weder Tiefentladung (bei 50% sollte Schluss sein), sind nicht zyklenfest und haben eine relativ hohe Selbstentladung. Alles kein Problem bei Starterbatterien, aber für einen Solarakku absolut untauglich!

    Zitat von lord_helmchen im Beitrag #13
    Was spricht gegen einen (zivilen) Rucksack? Den habe ich immer dabei, egal was ich anhabe oder wohin ich gehe. Interessiert niemanden und man wird nicht schief angesehen.

    Wegen ausgebeulter Taschen schon eher.


    Kein Rucksack der Welt kan "zivil" genug sein um für mich als Begleiter zum Anzug in Frage zu kommen. Wenn ich Anzug trage dann deswegen weil ich etwas (zumeist: meine Firma) repräsentieren will - und das dann mit einem Rucksack zu torpedieren fällt bei mir unter No-Go. Ausserdem sind Rucksack und Anzug generell inkompatibel (Schweißflecken am Rücken, zerknitterte Schulterpartie, ...

    ).

    Ich habe im Anzug immer einFred Perrin Quattro

    . Nicht unbedingt ein Feldmesser, aber absolut unauffällig und in jeder Situation dabei.

    Dazu Streichholzbriefchen (schön flach) und am Schlüsselbund dasFenix CL05 LipLight

    sowie ein Mini-Taschenmesser.

    In der Aktentasche dann noch etwas Gaffaband (auf eine Karte gewickelt) und sonstiger Kleinkram (z.B. ein Fahrrad-Werkzeug mit Inbus- und Sechskantschlüsseln, Feuerzeug, Mini MagLite LED, Zahnseide, Nähzeug, ...).

    Zusätzlich habe ich in China mal eine Ladung Kreditkartenmesser bestellt, die ich auf alle möglichen Taschen verteilt habe.

    LG,

    Bardo Thodol

    Eine relativ einfache und kostengünstige Methode zum Aufbau eines Lagers ist, einfach bei den nächsten Einkäufen alle (haltbaren) Produkte doppelt zu kaufen. Quer durch das häusliche Sortiment - quasi von Apfelessig bis Zahnpasta. Reis, Nudeln und (wer mag) Bohnen sind eine gute haltbare Basis. Konservendosen ebenso.
    Wenn etwas ausgeht: Aus dem Vorrat ersetzen (=Beginn der Rotation), und die doppelte Menge nachkaufen.

    Das machst du so lange bis du einen Vorrat hast der deinen Wunschvorstellungen entspricht. Der Vorteil dieser Methode ist, dass du deinen Vorrat nicht schlagartig aufbaust sondern er kontinuierlich anwächst (sonst kann es sein dass du in einem Monat mehrere kg Reis essen müsstest).

    Wo du sie lagerst hängt von den Gegenbenheiten ab (wie sicher und trocken ist der Keller, ...). Generell wäre ein trockener Keller ideal, da er kühler und dunkler als die Wohnung ist. Falls er feucht ist kann man zumindest Obst und Erdäpfel darin lagern.

    LG,

    Bardo Thdodol