Beiträge von Bardo Thodol

    Wobei die Versicherung bei einem versteckten Schlüssel definitiv aussteigt. Wie es bei so einem Schlüsseltresor ist, müsste man ggf. bei der Versicherung erfragen. Vll. haben die sogar eine Vorschlagsliste?!?

    Philharmoniker (Nationalstolz ;)), Maple Leaf, Nugget und Gold Eagle.

    In dieser Reihenfolge.


    Beim Gold Eagle und Krugerrand bin ich mir immer noch nicht sicher, ob der geringere Goldanteil (.9167) ein Vor- oder ein Nachteil ist.

    Da aber der Krugerrand nicht die typische Goldfarbe hat, ist er bei mir eher eine nummus non grata. Würde ich persönlich nicht kaufen, auch wenn er (unter Goldliebhabern) durchaus bekannt ist. Da er noch dazu einen geringeren Durchmesser als der Phily hat, macht er auch optisch weniger her.


    Das ist übrigens auch der zweite Grund, warum bei mir der Phily ganz klar an erster Stelle liegt: Er hat ca. 5mm mehr Durchmesser als die anderen gängigen Anlagemünzen. Das macht einfach (speziell beim Notverkauf) rein optisch mehr her!


    Und Gold oder Silber wird natürlich NIE bei der Hausbank gekauft, und auch bei Fremdbanken nicht mit Plastikgeld bezahlt, sondern bar...

    Als registrierter Goldbesitzer (die Finanz braucht nur die Daten von den Händlern anfordern, das Recht dazu hat sie bereits heute) muss man sich dann auf eine "peinliche Befragung", wenn nicht gar auf eine Hausdurchsuchung einstellen.

    Als "registrierter Goldbesitzer" hast du ja mindestens einen Fehler schon gemacht: Entweder im Inland gekauft, oder eine so große Menge, dass sie registriert worden ist.

    Da zumindest bei mir nicht regelmäßig zehntausende Euro übrig bleiben, die ich vergolden will, gehe ich halt wegen ein, zwei Münzen auf die Bank. Damit fliegt man unter dem staatlichen Radar und muss sich keiner hochnotpeinlichen Befragung unterziehen...

    Dafür waren es aber auch nicht 10%, sondern 47,5%!


    Dass der Staat (mit welcher Begründung auch immer) den Bürgern hie und da richtig tief in die Tasche greifen will, kommt ja in Krisen gelegentlich mal vor.

    Allerdings wird es wohl kaum eine Möglichkeit geben, sich wirklich (legal) dagegen zu schützen: Ob jetzt Goldverbot, Zwangshypothek auf Grundstücke, Haircut auf Bankkonten uvm - Staaten werden kreativ, wenn es darum geht, solche Abgaben einzutreiben...


    Edelmetalle sind da mMn noch eine der sichersten Möglichkeiten. Wie man auch in den USA gesehen hat (während des Goldverbotes): Nur ein verschwindend geringer Prozentsatz der Menschen hat das Edelmetall tatsächlich abgegeben. Die meisten haben den Bann einfach abgewartet...

    Gofio - auch bekannt als "kanarischer Zement" (lokaler Spitzname). Ist zwar eine gute (nicht unbedingt im geschmacklichen Sinn) Instantnahrung, aber man sollte nachher nicht schwer arbeiten - der Spitzname kommt nicht von ungefähr!

    Hallo prepperfamily,


    sorry für die späte Rückmeldung, aber ich hatte in letzter Zeit gerade andere Themen, die meine Zeit beansprucht hatten...


    Also: Meine Selch ist ca. 60x50x120 cm (innen), mit drei Etagen á fünf Stäben, auf die dann jeweils wiederum ca. 5 Stücke Fleisch gehängt werden können (je nach Größe).

    Also eigentlich viel zu groß!


    Den Rauchgenerator habe ich aus Bauhaus-Materialen (Rauchrohr, Endkappe und einem weiteren Rohr, welches dann den Rauch in die Selchkammer führt) gebaut.

    Allerdings ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluss, weil der Rauch zu wenig abzieht*). Ich muss daher noch entweder mit einem Lüfter bzw. hohem Kamin für mehr Durchzug sorgen, oder die Menge an erzeugtem Rauch reduzieren (weil sonst zu viel kalter Rauch in der Selch steht, was das Ergebnis beim ersten Versuch leider verdorben hat; einen zweiten Versuch werde ich heuer im Frühjahr starten).


    *) Ich hatte eines der unter https://www.raeucherwiki.de/me…-habe-ich-falsch-gemacht/ beschriebenen Probleme.

    Selbst gemachte Ghee hält auch nicht soo wahnsinnig lange.

    Das geht mWn nur mit industrieller Ware, weil in der DIY-Version zu viele Unreinheiten drin sind.


    Ich habs mal ausprobiert: Zum Braten OK, aber so rein wie gekaufte Ghee (bzw. Butterschmalz) wird das nicht. Zumindest nicht bei mir.

    Nachtrag zur Klarstellung: Ich kann von meinen Vorräten sowieso nur rund 4-5 Monate leben. Daher betrachte ich alle Lebensmittel, die ich ständig verbrauchte und die mehr als ein paar Monate haltbar sind, als Teil meiner Vorräte (zB auch Butter, Käse (in der Originalverpackung), Eier, ...).

    Man nehme:

    - Eine Zwiebel

    - 2 EL Butter

    - Etwas Mehl (ggf. glutenfreies Universalmehl) für die Einbrenn

    - Ein Glas (ca. 400g) PC*)-Kartoffeln

    - Ein Glas (ca. 400g) PC-Fisolen (Brechbohnen, für unsere nördlichen Mitleser)

    - 3/4l Gemüsesuppe

    - 3 EL Sauerrahm

    - ggf. 150g Speckwürfel (oder - in meinem Fall - ca. 150g einer Schweinefleischkonserve)

    - Salz

    - Pfeffer

    - Dill


    Die Zwiebel klein würfeln und (mit Speck bzw. Fleisch) in der heißen Butter anschwitzen. Mit dem Mehl stauben und (peu à peu, sonst klumpt die Einbrenn) mit der Gemüsesuppe ablöschen.

    Aufkochen lassen, mit Sauerrahm und Gewürzen abschmecken und servieren.


    Foto gibt's leider keines, weil die Suppe in einem Moment größten Hungers gemacht wurde ^^



    *) PC ... Pressure Canner

    Das muss man auf die Zeit rechnen. Die hohen Anschaffungskosten werden durch die größere Leistung und die längere Haltbarkeit ausgeglichen. Auf Jahre gerechnet sind Li Akkus (egal elcher Art) die günstigere Lösung - wenn man es dauerhaft nutzt.

    Das kommt allerdings auch auf das Szenario an. In meinem Fall war das Primärziel: Camping abdecken! Also ~ 10 bis 20 Einsätze pro Jahr. Mit diesen Voraussetzungen lohnt sich eine LiIon-Batterie schon mal nicht. Als ich sie vor zwei Jahren gekauft habe, hätte eine vergleichbare Versorgungsbatterie auf Lithium-Basis ~ 1.000€ gekostet und damit etwa das Dreifache dessen, was ich bezahlt habe. Heute bekommt man sie für gut 700€, was immer noch dem Doppelten dessen entspricht, was ich dafür gezahlt habe.


    Hinzu kommt bei mir, dass die AGMs (anders als Lithium-Versorgungsbatterien) den Motor meines Nissan Patrol (3,3l Diesel mit 24V) starten können. Auch das war mir wichtig (weil einem sonst eine leere Autobatterie gewaltig den Tag versauen kann).


    Wie gesagt: Es kommt auf das Szenario an...

    Du musst Strompreis und Energiepreis auseinanderhalten!

    Ich kann die Situation nur aus Österreich schildern (weil ich da live dabei war): Vor der Liberalisierung hat es nur die USt gegeben, die auf die Stromrechnung draufgeschlagen wurde.


    Mittlerweile sind es (zusätzlich zu Energiekosten, Netzentgelte und USt immerhin noch:

    • Elektrizitätsabgabe
    • KWK-Pauschale
    • Ökostrompauschale
    • Ökostromförderbeitrag Grundpreis
    • Ökostromförderbeitrag Netznutzung
    • Ökostromförderbeitrag Netzverluste
    • Biomasseförderung Zuschlag Grundpreis
    • Biomasseförderung Zuschlag Netznutzung
    • Biomasseförderung Zuschlag Netzverluste

    Genau so habe ich mir meine Lösung auch überlegt.

    Könntest du mir ein paar Eckdaten zu Wandler, Akkus und PC-Module verraten?

    Danke!

    Gerne!


    Ich habe zwei 95 Ah AGM-Versorgungsbatterien (die auch als Starterbatterie dienen können): Varta Professional Dual Purpose AGM 840 095 085.

    Der PV-Teil ist ein einzelnes Modul (Trina Honey TSM-285PE06H - 285 Watt), welches mittels eines Victron SmartSolar MPPT 75/15 (24V-Version) an die Batterien angeschlossen wird.

    Stromwandler ist ein Waeco PerfectPower 24V 230V mit 1.000W. Die genaue Typenbezeichnung hab' ich gerade nicht präsent, und ich müsste mich aus dem gemütlichen Wohnzimmer ein paar Straßen weiter bewegen, um nachzuschauen.

    Ist aber auch nicht wichtig, weil das Gerät mittlerweile nicht mehr am Markt sein dürfte...

    Du hast mMn hier folgende Denkfehler:

    1. Blackouts sind im Sommer zwar weniger wahrscheinlich als im Winter, aber nicht unmöglich. Und es gab in den letzten Jahren ein paar Situationen, wo auch im Sommer die Lage ernst wurde.
    2. Auch mit 500 Wh/d kann man so einiges anfangen: Akkus laden, einen Camping-Kühlschrank betreiben, ...
    3. Selbst wenn man mehr als die 500Wh/d benötigt, muss man diese nicht mit einem Stromerzeuger herstellen und kann damit seine Ressourcen schonen bzw. die Vorräte strecken
    4. Zur Not kann ich weitere "nicht benötigte" Module einbinden und so den Ertrag entsprechend erhöhen.

    Ein guter Generator (z.B. Honda-Inverter) ist sehr wohl für den "Dauerbetrieb" ausgelegt. Klar muss man sich mit dem Betanken etwas einfallen lassen, aber dafür gibt's ja Lösungen.

    Ich persönlich habe mein Konzept so ausgelegt, dass ich mittels zweier Versorgungsbatterien und Wechselrichtern mein Haus "online" halte. Die Batterien werden einerseits über PV angespeist, andererseits können sie vom Generator geladen werden. Das hat den Vorteil, dass dieser nicht ständig laufen muss, sondern nur zum Laden der Akkus (oder falls etwas mehr Leistung gefordert ist).

    Damit kann ich Beleuchtung, Kühlung und Kommunikation aufrecht erhalten, zumindest eine gewisse Zeit.


    Allerdings muss der Generator für einen Notbetrieb ja auch nicht 24/7 laufen. 2x täglich, um die Kühlgeräte wieder "aufzutanken", die Akkus der Beleuchtung wieder zu laden und sonstige stromabhängige Aktionen durchführen zu können.