Beiträge von SirDogder

    never touch a funkuhr.... hab ich mir sagen lassen.

    Aber was anderes, donpedro .... was wäre mit einer automatischen, mechanischen Armbanduhr? Die wird durch das Tragen aufgezogen und hält dadurch theoretisch ewig.

    Also ich, als jemand, der täglich Rucksack trägt und zwar stundenlang (2 Stunden) und dabei ca. 60 km zurücklegt... empfehle dringend auf den Tragekomfort zu achten. Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Das absolut beste System bringt gar nix, wenn du es nicht tragen kannst. Und jetzt meine Gretchenfrage an dich, Austrianer: Im Extremfall, wie weit kommst du persönlich OHNE Rucksack? Kannst du heim "gehen"? Ich persönlich kann das, mit dem MTB, ich kenne jeden Weg und kann noch optimieren. Auch mit Rucksack. Aber der super Rucksarg (Optimierung gewünscht), den ich mir gekauft habe, der drückt wie verrückt. Bis ich einige Kniffe gefunden habe, um ihn anzupassen.

    Facit: Es kommt nicht auf den Preis an.

    Es kommt immer nur auf den Tragekomfort an. Tragen, tragen, tragen und anpassen anpassen anpassen. Dann klappts auch mit einem relativ billligen Ding.

    Additional: Was braucht man WIRKLICH, um nach Hause zu kommen? Ein Zelt? Einen Gaskocher? Sicher nicht. Aber auf dem Weg nach Hause ist ein Ersatzschlauch Gold wert, wenn man auf einem Bike sitzt (wie ich).......

    Also es geht um folgendes: Ich möchte mir ein Outdoor - Survival Uhr zulegen.

    Was sie md. können sollte:

    GPS, Thermometer, Barometer, gutes Licht, Kompass

    Nach längerer Recherch ist mir die Suunto GPS-Outdooruhr Traverse ins Auge gesprungen. Jetzt würde ich gerne wissen,
    ob jemand das Produkt kennt und es empfehlen kann. Vor allem der Preis (unter 300) ist hier ein für mich unschlagbares Argument.

    Was meint Ihr?

    Zitat von Austrianer im Beitrag #5
    Trotzdem eine tolle Leistung, 700 Watt ist das doppelte eines normalen Sportlers (mich schätze ich mal auf max 100 ein).

    LG Wolfgang



    Der Förstemann ist ein Sprinter, wie man an den Riesenmuskelbergen sieht. Der hält das normalerweise lange nicht aus, 200 m Sprints dauern unter 10 sek. Wenn der eine Minute reintritt, dann ist er im roten Bereich und es brennen ihm seine Berge ab. Ein normaler Radsportler nimmt 4- 600 Watt am Ergo bei der Leistungsüberprüfung, ich persönlich schaff um die 500. Hermann Maier hat angeblich mit 600 eine Stunde trainiert (wahrscheinlich ist aber: Deutlich kürzer). Ich schaffe ca. 1,5 Stunden mit 200 Watt zu trainieren, dann bin ich aber auch am Ende. Heute schaff ich wahrscheinlich nicht mal mehr das.

    Fakt ist: solche Wattzahlen tritt man nicht mit Müsli und Isostar.

    Zu meiner Verteidigung: Der Artikel stammt aus einem relativ gut beleumundeten Blatt, der Presse. Ich persönlich kann die Berechnung in keinster Weise nachvollziehen, will ich auch gar nicht.

    Dennoch ein paar einfache Dinge, die mit dem Artikel zumindest thematisch verbunden sind:

    Es gibt einfach jede Menge von uns Menschen auf diesem Planeten.
    Die Ressourcen werden weniger, vor allem Verbrauch-Resourcen, wie Erdöl, Erdgas, Kohle, seltene Erden etc.
    Der Ressourcenverbrauch steigt an, Energiegewinnung durch nicht erneuerbarer Quellen wird fokussiert.
    Das latente Risiko durch Nutzung von Atomenergie steigt ebenfalls.
    Die Wirtschaft ist durch die immense Giralgeldschöpfung fast ein Monster geworden. Keiner kann da wirklich sagen, was passieren wird
    Die Unruheherde durch Kriege und andere Ursachen nehmen zu. Viele Menschen sind auf der Flucht.

    Ich weiß, ich bin ein alter Schwarzseher, auf jede nur erdenkliche angesagte Katastrophe bin ich reingefallen: Y2k, 2012. Trotzdem glaube ich, dass wir auf etwas zusteuern und dass sich die Lage "verdichtet".

    Auszug aus dem gesamten Text:

    So zeigten sich Kehrseiten, aber die Menschheit floriert: Vor 5000 Jahren gab es 20 Millionen von uns, 2010 waren es 350-mal so viele, sieben Milliarden. Die lebten zudem besser und länger denn je: Ein Bürger des Römischen Reichs hatte eine Lebenserwartung von kaum 25 Jahren, 2010 lag sie in reichen Ländern bei 80 Jahren, ihre Bewohner hatten im Schnitt 40.000 Dollar im Jahr zur Verfügung, bei den Römern waren es nach heutiger Kaufkraft 500 bis 1000, die Bilanz ist von Vaclav Smil, und der mahnt lang schon, dass es ewig so nicht weitergehen kann (Population and Development Review 37, S. 613).

    Andere tun es auch, sie bilanzieren Grenzen des Wachstums oder ökologische Fußabdrücke oder die Übernutzung der Ressourcen – die für das heurige Jahr sind morgen verbraucht, am 8. August, da ist der vom WWF errechnete „Welterschöpfungstag“ –, Gehör finden sie kaum. So versucht es James Brown (Albuquerque) mit einer neuen Metapher, der einer Erde-Weltall-Batterie (Pnas 112, S. 9511): Die Erde ist die Kathode, in der in Form von chemischer Energie all das steckt, was verbraucht werden kann. Durch den Verbrauch fließt es ab zur Anode, dabei wird die Energie umgewandelt und entwertet, zu Wärme, die ins All entweicht.

    Und wo kommt all das her, was in der Kathode steckt? Von der (außer Radioaktivität) einzigen Energiequelle, die wir haben, der Sonne, und vom zentralen Weg ihrer Nutzung, der Fotosynthese. Nun ist versammelt, was Brown für seine Rechnung braucht, in ihr geht es um Omega, das Ende: Ω = P⁄BN. P ist die Pflanzenmasse, N der Durchschnittsverbrauch, B die Kopfzahl. Heute verbraucht ein Mensch 74,6 x 109 Joule pro Jahr, wir sind sieben Milliarden, macht 522,2 x 1018. Dem stehen zwei Zetajoule (1021) aus der jährlichen Produktion der Pflanzen gegenüber und 19 ZJ aus den Vorräten, fossilen Reserven. Bleiben, gerechnet für das Jahr 2000 1029 Jahre.

    Hält die Batterie so lang? Nein, wir schreiben 2016, und die Entladung läuft nicht linear, sie schießt seit Mitte des 20. Jahrhunderts fast senkrecht in die Höhe. Und: „Die globale Biosphäre, die menschliche Population und ihre Ökonomie werden offenkundig zusammenbrechen, lang bevor Ω = 1 ist.“


    Link - Presse:

    http://diepresse.com/home/science/506450...me_wissenschaft

    @Kradmelder: so einen Herd habe ich auch im Keller und der ist wirklich super. Ich koche sehr oft damit, vor allem mit Holz. Mit Kohle bringt man schnell weißglühende Grade zusammen und das ist dem Gargut oft nicht so zuträglich.

    Was ich fürs Preppen getan habe: Heurige Maisernte ist eingefahren, immerhin ein paar Kilo Netto - Zuckermais. Habe ich alles eingefroren, mit ein bischen schlechtem Gewissen, aber aus Zeitnot.

    Bei einer Hyperinflation ohne "Kriegsgeschen", ja. Aber auch hier hat Silber und Gold einen Wert. Während das Papiergeld nur die Schiebetrube wert ist, in der es gebunkert ist, weil man Millionen braucht (Ähnlichkeiten mit einer bekannten Story durchaus gewollt).

    Ich hab die diversen Geschichten "Napoleons Rückzug aus Russland", "WW II Nachkriegszeit", etc. durchaus recherchiert. Die sogenannte "Hamsterer - Zeit", als die Städter aufs Land gekommen sind um sich etwas zu organisieren.....

    Ich selbst lebe am Land: Meine Kürbisse sind reif, unzählige hängen an den Ranken, Erdäpfel sollte ich ausnehmen, Bäume mit Obst gibt's überall zur freien Entnahme (Kriacherl derzeit, Marillen habe ich gar nicht alle ernten können, Pflaumen detto) - meine Tomaten sind rot und röter, die Kukuruz Ernte habe ich schon eingefahren. Und trotzdem muss ich mir immer wieder vorwerfen lassen (das 2.Mal schon in diesem Forum), dass ich den Wert von Lebensmittel nicht anerkenne. Das tue ich!

    Aber wenn schon der Wert von Tauschwaren IN einer akuten Krise benannt werden soll, dann ist es dieser : Zigaretten.

    Weil dann Mill von Süchtigen herumrennen, die den Kopf nicht frei von einer simplen Zigarette haben.

    es gibt niemanden als mich, der besser weiß wie relativ "Wert" und "Vermögen" ist.

    Fakt ist jedenfalls:

    - Bei einer Hyperinflation behält Edelmetall seinen "Wert". Es gibt immer noch etwas damit zu kaufen. Und für 6 Monate Reis oder Getreide... das kommt schon hin.

    - Immobilien crashen ebenfalls - sie korrellieren positiv. Das ist so, und ja - manche der Häuser werden auch Bruchbuden sein. Aber darum geht's nicht.

    Es geht um die simple Wahrheit, dass Edelmetall seinen Wert behält, während in einer Krise alles andere verliert.

    Welchen wirtschaftlichen Schutz und Nutzen der private Edelmetallbesitz im Zuge einer Hyperinflation bietet, zeigt das aktuelle Beispiel aus Venezuela anschaulich.

    In Venezuela galoppiert die Inflation. Der Internationale Währungsfonds erwartet in diesem Jahr eine Teuerungsrate von 700 Prozent und einen Einbruch der Wirtschaft des Landes um 10 Prozent.

    An diesem Beispiel erkennt man deutlich, welche Auswirkungen Geldwertvernichtung im Endstadium hat und wie man sich für einen solchen Fall absichern kann. Denn mit dem Verfall der Inlandswährung steigen die Edelmetallpreise im Land in ungeahnte Höhen. Das heißt, wer in Venezuela rechtzeitig vorgesorgt und Gold und Silber gekauft hat, dessen wirtschaftliche Lage (Kaufkraft) ist nun erheblich besser als im Falle der meisten Haushalte des Landes.

    In einem Interview mit SRSrocco Report präsentiert US-Edelmetallhändler Tom Cloud die Schilderung eines Kunden. Er erzählt: „Ich habe einen Kunden, dessen Bruder sechs Jahre in Venezuela gelebt hat und gerade heimgekehrt ist. Er schilderte mir, dass man bei den Bauern auf dem Land für eine Unze Silber, Nahrung für bis zu sechs Monaten kaufen kann. So schlimm stehen die Dinge dort. Die Fiatwährung ist so gut wie hinüber. Und eine zweite Sache. Er hat erzählt, dass die Häuser auf den Plantagen und teilweise auch in den Städten vor sechs Jahren 25.000 bis 35.000 US-Dollar gekostet hätten. Jetzt hätte er jedes der Häuser für eine Unze Gold kaufen können“.

    Quelle:

    http://www.goldreporter.de/venezuela-fue...ung/gold/60133/