Beiträge von SirDogder

    Ich bin Teilbesitzer von einem alten Haus mit Garten, wo ich mich gartenmäßig austoben kann und es muss auch gar nix schön ausschauen. Da habe ich nun auf verschiedenen abgegrenzten Plätzen eigene "Prepperprojekte" gestartet. Erstmals abteilen mit alten Ziegelsteinen, dann befüllen mit alten Laub als Basis und darüber Erde, die ich wo anders entnehme. Derzeit habe ich folgende
    Projekte:

    - Erdäpfel
    - Mais
    - Topinambur
    - Kürbis

    Das Ziel lautet:

    - Alle Pflanzen dürfen keine Hybride sein, weil die Samen weiterverwendet werden sollen.
    - Alle Pflanzen müssen Kohlehydrate bringen, also für die Grundversorgung verwendbar sein.
    - kein Wasser aus der Wasserleitung, sondern von Dachabwässern
    - Lagerung im Lagerkeller

    Die Idee ist, den Bestand zu halten und jedes Jahr übers Winter zu bunkern, dann die Samen wieder einsetzen. Auf diese
    Weise will ich eine Art Autarkie erreichen, die im Falle einer Krise ausbaufähig ist. Natürlich ist bei einer längerandauerndernden
    Krise mit einer direkten Nahrungsmittelknappheit zu rechnen, aber die muss man mittels Hortung überdauern, bis man aus eigenen
    Produkten weitermachen kann.

    Wenn wer dazu Ideen hat, was man noch machen kann........

    Grauer Wolf: Sorry für die späte Antwort, habe es nicht früher gesehen. Aber... die Ganter sind schon lange weg. Die waren sicher auch nicht weiterverwendbar, einige aus Holz waren schon sehr alt und sahen gar nicht mehr gut aus, diejenigen aus Beton waren so schwer, dass sie praktisch unbewegbar waren. Ich musste sie entfernen lassen, sie wurden im Keller zerbrochen und dann erst hinausgeschafft - anders wäre das nicht möglich gewesen.

    Nach langer Überlegung hab ich mir in den Privat - EDC/GHB ein Schrade Outdoormesser reingetan. Ist ein ordentlicher Klopper und muss im Worst Case auch ein Beil ersetzen. Außerdem gibts
    Zusatzwerkzeut im Griff. Schaut auch geil aus. Es gibt aber auch Nachteile: Der Martialische Look (so einfach herzeigen - das würd ich nie machen, das bleibt im Rucksack), Schwer (375 Gramm) und
    Sperrig. Deswegen gibts auch noch ein völlig harmloses Opinel und ein (ebenfalls recht schweres) Mulittool.

    Ich habe mir einen kleinen Weinkeller zugelegt.... Das schwerste war, die alten Weinfässer rauszubringen und die Unterlags-Pfosten, die teilweise aus Beton waren.

    Ich hab mir einen Weinkeller zugelegt, das sollte eigentlich gehen. Ich bau die Kartoffeln auch (teilweise) selbst an - hier rate ich dazu, und zwar aus eigener Erfahrung, die Kartoffel gut trocknen zu lassen nach dem Ernten und
    keineswegs waschen. Sonst schimmeln die ganz schnell zusammen.