Beiträge von igel68

    Vor 1-2 Wochen war im TV ein Bericht über Kunststoffe im Essen bzw was aus Lebensmittel-Verpackungen "sickert" - war nicht lustig :-( vor allem kann noch niemand genau sagen, welche Auswirkungen es beim Menschen gibt. Dass es nicht gesund ist, dauernd Kunststoffe zu sich zu nehmen, da sind sich alle Experten einig, aber bei den die Langzeitfolgen gehen die Ansichten von 0-100.
    Wir versuchen auch schon länger die Verpackung & sonstige Verpackungskunststoffe bei Nahrungsmitteln/Essen zu minimieren, was aber nicht so einfach ist - es geht aber!
    LG
    Igel

    Eine Saufeder ist eine feine Sache, nur: wenn der wütende150/200/250kg Keiler auf dich zugerannt kommt dann noch die Nerven haben ruhig stehen zu bleiben, die Feder in richtiger Abfanghöhe platzieren, abstützen und warten...;-)? Mich haben schon paar Mal aggressive Sauen beim Jagen angenommen und ich hätte - um ehrlich zu sein - keine Nerven dafür ;-)!
    Trotzdem eine feine Sache für den Ernstfall, wobei der Berg/Jagdstock auch nicht zu unterschätzen ist, dazu noch handlicher, leichter und vielfältiger Einsetzbar ist...
    LG
    Igel

    Im Weinviertel werden immer wieder Presshäuser bzw kleine Weinkeller angeboten - sind aber zumeist komplette Sanierungsobjekte. Ich hab mir auch einen zulegen wollen, mir auch einige angeschaut, viel herumgefahren, hab dann aber vor einer weiteren Baustelle kapituliert (Zeit und Geld!!).
    Das grösste Problem seh ich eher darin, dass Weinkeller per se eine gewisse Feuchte haben müssen, weil ja für nur eine Art von Verwendung/Aufgabe gebaut wurden - dafür aber konstante Temperatur hat, dh aufgrund dieser Tatsachen"was dort langfristig lagern"?? Konserven, ok, Gemüse/Obst wird relativ schnell schimmlig, am längsten halten sich Erdäpfeln. Ein Presshaus ist klein, nett, heimelig u gut zu heizen, nur ist es immer von anderen Presshäusern bzw einer Kellergasse dh anderen Gebäuden & Menschen umgeben u du bist nie unbeobachtet u jeder weiss 1000% was du dort umbaust u einlagerst, garantiert ;-)!
    Ob sich der ganze Aufwand als BoL auszahlt??
    LG
    Igel

    Bei meinem Feuerwehr Land Rover hab ich noch die Originalketten aus den 70er Jahren dabei. Die sind echt massiv u nicht zum Umbringen. Hab damit schon oft im Sommer/Herbst Waldwege umgegraben, weil ich sonst nicht weitergekommen wär und noch kein einziges Glied ist gerissen ;-)! Ist halt leider ziemliche Fummelei die anzulegen....
    LG
    Igel

    ...es hat damals auch einige Fälle im Donaudelta/Rumänien gegeben. Wir hätten damals ein teambuilding event dort gehabt und es wurde aus "Sicherheitsgründen" vom Veranstalter abgesagt. Vorsicht ist da sicher angebracht. Habe einen Freund, der ist bei der UN für Seuchenkontrollen verantwortlich ist und der findet das Ganze nicht harmlos......
    LG
    Igel

    Zitat von polz im Beitrag #4
    schönen Dank für die tolle Liste.
    Gibt es in Wien eine Buchhandlung oder ein Geschäft das einen Prepperbuchbestand führt?



    bei amazon nachsehen, beim Buchhändler des Vertrauens bestellen ;-)!! Mach ich seit Jahren so...

    LG

    Igel

    Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #9
    Cody_87: Ja, das sehe ich auch so: Zumindest bei diesem Workshop wird der Fokus vermutlich auf die praktischen/handwerklichen Seiten liegen. Ich kann mir gut vorstellen dass das Thema mit den Krankheiten bewusst nicht sehr intensiv angesprochen wird - man will ja das hochwertige Produkt "Mangalitza-Hausschwein" nicht schlechtreden...

    Für mich persönlich wünsche ich mir ohnehin, dass der Schwerpunkt des Workshops eher auf dem Aspekt der Weiterverarbeitung (also: Was mache ich direkt nach der Schlachtung aus bzw. mit welchem Teil) liegt. Daher bin ich gerade am Überlegen, mir nich gleich die doppelte Dröhnung zu geben: Wursttage am 21. Jänner und gleich anschließend die Hausschlachtung Schwein am 22.!

    Zum Thema "was ist verwertbar" bin ich gerade dabei, mich durch das 400-Seiten-Buch "Fleisch" (nomen est omen) zu schmökern - eine Mischung aus Warenkunde, Küchenpraxis, Rezepte und Erzählungen. Stehe allerdings erst relativ am Anfang und kann daher noch nicht sagen, wie gut es ist...

    LG,

    Bardo Thodol



    Offenbar ist der "Sautanz" eine ostösterr. Spezialität ;-)

    Bei denen, die ich erlebt habe wurde alles, bis auf die Knochen verarbeitet. Denke, dass man aus den Knochen früher auch noch Leim gemacht hat, dh es wäre dann das ganze Stück verwertet worden!

    Detto bei Kuh...

    LG

    Igel

    Klingt prinzipiell interessant für Aussteiger, Selbstversorger, oder Errichter von "Luxusferien- bzw Hüttendörfern".
    Nur: "westlich von Wien unter 2h", da sind wir ca bei Linz, nicht gerade nebenan von Wien/Umgebung/südliches Wien. Für Linzer, OK!
    Meiner Erfahrung nach gibts, wenn mehr als 5 Personen zusammenkommen, Streitereien. Erst recht bei Grund und Boden (siehe Erbschaften!) und besonders wenn es sich um eine bunt zusammengewürfelte Gemeinschaft handelt. Fängt schon bei "wir suchen uns unsere Nachbarn aus" - was ist wenn ich mit jemanden/mehreren nicht einverstanden bin, oder sich nach paar Monaten herausstellt, dass der/die ein egoistischer Ar*** ist? Was dann? Bei 50pax oder mehr im Krisenfall, isoliert auf einer Alm inkl begrenzter Ressource etc etc usw usf, na danke! Denke, wir sind eh schon "speziell" und auch sehr "individualistisch" und das ist gut so - nur im Krisenfall wird jeder eher seinen eigenen Plan haben und sich eher nicht in eine "gleichgestellte" Gemeinschaft (was mmn nicht funktioniert), oder eine Gruppe von 50-100pax mit "Chef" einordnen wollen. Ich jedenfalls nicht!
    Wenn ich das mit Eigenkapital finanzieren kann, gratulation, dann mach ich es auch und vermiete es dann, ohne es auf die grosse Glocke zu hängen!

    A: nein
    B: eur 0 - 1mio
    C: nein
    D: -
    E: nein
    F: nein

    LG
    Igel

    Zitat von decordoba im Beitrag #3
    Ein unlösbares Problem, das teilweise durch die Waldbesitzer selber verschuldet worden ist.

    In den letzten 50 Jahren wurden fast ausschließlich Fichten-Plantagen anstelle vom natürlichen Wald angepflanzt. Das ist verständlich, die Fichte ist der Brotbaum des Waldbesitzers, sie wächst rasch und gerade, ist als Bauholz und Sägeholz für Bretter bestens geeignet.

    Allerdings haben die Waldbesitzer die Rechnung ohne die Natur und ohne den Borkenkäfer gemacht. An der Klima-Veränderung haben unsere Waldbesitzer keine Schuld, aber die Auswirkungen müssen sie ausbaden.

    Anekdote: Ich war vor vielen Jahren auch einmal im Waldviertel im Einsatz und habe mich durch einen Jungwald "durchgewütet". Ich habe alles, was nicht wie eine Fichte ausgeschaut hat, umgeschnitten. Sogar die Kiefern habe ich umgeschnitten, obwohl diese auf dem felsigen und kargen Untergrund 10 mal besser hingepasst hätten.


    Die heute empfohlenen Mischwälder sind sehr schwierig zu pflegen und zu "beernten" - und sie werden nicht mehr den Ertrag bringen, wie es vor 50 Jahre üblich war.




    Ja, als Kleinwaldbesitzer im Waldviertel geb ich Dir vollkommen recht. Fichte wuchs schnell u war universell einsetzbar! Durch den dramatischen Frostbruch Anfang 2015 und den extrem trockenen Sommer waren die Fichten extrem geschwächt. Ich hab alles was nur irgendwie ansatzweise im Geäst braun war umgeschnitten! Dafür hab ich jetzt Brennholz für 5 Jahre ;-)! Das jetzige Frühjahr & Sommer mit viel Regen bzw auch noch mal strenger Frost im Frühjahr wie die Viecher schon aktiv waren, hat den Bäumen sehr geholfen (ok, dafür auch meine Obstblüten gekillt). Fichte ist ein Auslaufmodell und wird hier durch Tanne, Douglasie oder Kiefer ersetzt.....bzw. so durchforstet, dass Laubhölzer besser wachsen können.

    LG

    Igel

    Zitat von Redshirt im Beitrag #14
    Zitat von igel68 im Beitrag #13
    Habe auch von der MA 31 die Info bekommen, dass unser Haus im 8. Bezirk mittels Gefälle gespeist wird und keine Pumpe notwendig ist. Wasser kommt soweit ich mich noch erinnern kann vom Schafbergbehälter.
    Ich glaube aber, dass sehr viele Randbereich im 21. & 22. Bezirk von Brunnen gespeist werden.
    LG
    Igel


    Es gibt da eine gute Karte zum Rohrsystem in Wien, auf der man die Hauptleitungen, Brunnen und ich glaube auch Behälterstandorte sieht:
    https://www.wien.gv.at/wienwasser/pdf/rohrsystem.pdf

    Gepumpt wird laut dieser Karte erst ab 310m Seehöhe. Der 8. Bezirk liegt da doch etwas niedriger.

    Ich habe gelesen der Leitungsdruck liegt in Wien bei 3-5 bar.

    Ich schätze daher, dass man damit maximal so ca 20-25m hoch kommt, da man ja am obersten Ende auch noch ein bisschen Betriebsdruck haben will.
    Ich schätze das ginge dann für Altbauten bis ca 5 Stockwerke, bzw bei Neubauten bis ca 8 Stockwerke.
    Darüber hinaus braucht man offenbar die schon erwähnten Druckerhöhungsanlagen.



    Ja, bin im Altbau im 4. Stock, dh das geht noch ;-)

    LG

    Igel

    Zitat von Grauer Wolf im Beitrag #14
    Die Begräbniskosten habe ich durch eine Trauerfall-Bonus-Versicherung abgedeckt.
    Da ich für mich mit den üblichen Begräbniszeremonien nicht einverstanden bin, habe ich meine diesbezügliche Vorstellung festgelegt
    und gehe schon davon aus, das diese auch einmal berücksichtigt wird.



    Ich auch!

    Igel

    Habe auch von der MA 31 die Info bekommen, dass unser Haus im 8. Bezirk mittels Gefälle gespeist wird und keine Pumpe notwendig ist. Wasser kommt soweit ich mich noch erinnern kann vom Schafbergbehälter.
    Ich glaube aber, dass sehr viele Randbereich im 21. & 22. Bezirk von Brunnen gespeist werden.
    LG
    Igel

    Da ich in den letzten Jahren leider zahlreiche Todesfälle hatte (Eltern, Grosseltern, Freunde...eigentlich ein furchtbarer Lauf, ganz besonders für meine Kinder) und ich einige selbst abwickeln musste weiss ich, was das alles kostet und kann nur jedem raten hier vorzusorgen!!

    EisBär: hat meine Schwägerin jetzt in Wien für ihre Mietwohnung eingereicht und gestattet bekommen, dh Urne steht zu Haus im Wohnzimmer (was man davon halten will, bleibt jedem selbst überlassen...).
    @ Australer: Verstreuen ist erlaubt und wird von privaten Bestattungsinstituten angeboten (detto Luftverstreuung aus Kleinflugzeug) - ich war vor drei Monaten bei einer Verstreuung mittel Schiff auf der Donau bei Hainburg. War sehr stimmungsvoll....
    LG
    Igel

    Zitat von SirDogder im Beitrag #3
    Sorry, das würde mich jetzt interessieren: Was weiß man, wenn einem bei der Leber die Würmer entgegenkommen?



    Ich meinte, wenn du eine Sau geschossen hast, aufbrichst um die Innereien zu entfernen und aus der Leber quellen schon die Würmer

    dann weisst du, dass das Tier div. Krankheiten hat und wenn du es weiterverarbeiten willst, besonders vorsichtig sein musst bzw. jemand anderen zu Rate ziehen solltest. Prinzipiell tötet gescheites Kochen diese Viecher ab, aber ich würde nicht essen (wenns nicht überlebens-notwendig ist), weil kann auch sein, dass im restlichen Tier auch Würmer sind!

    LG

    Igel