Beiträge von MacGyverista

    Nach einer etwas längeren Prepperpause habe ich, bedingt durch Corona, Ukrainekrieg etc. wieder etwas mehr für meinen Notfallplan gemacht. Neben der Durchsicht und Aufstockung des Vorrates (der während meiner Corona-Infektion/Quarantäne sehr nützlich war!) habe ich jetzt endlich auch für Kochgelegenheiten gesorgt:


    Fürs Kochen generell, einen Raketenofen (Ecotec Zoom) für den Balkon. Vor ein paar Wochen schon mit lecker Chili ausgetestet, funktioniert einwandfrei. Vorteil: Man braucht relativ wenig Brennstoff und das Ding frisst grundsätzlich alles an Festbrennstoffen. Nebeneffekt: Ist man mit dem Kochen fertig, kann man den Brennstoff (Ich verwendete bisher Grillbriketts) entfernen und den noch heißen Ofen in die Wohnung stellen (z.B aufs Ceranfeld) und so den Raum heizen da der Raketenofen prima die Wärme speichert und langsam abgibt.


    Als Backup und wenn es nötig sein sollte Wasser abzukochen: Einen Campingaz Twister Plus und ein paar große Kartuschen dazu. Ich hatte zuvor einen Campingaz mit Stechkartuschen, das war mir aber immer unsympathisch. Ich dachte kurz daran mir einen Campingkocher und eine große Gasflasche zuzulegen aber der Twister ist praktischer und braucht keinen Platz.


    Zusätzlich noch fürs Bugout falls nötig einen faltbaren Hobo, den ich aber schon länger habe. Ist eher ein Spielzeug, aber vielleicht noch nützlich.


    Zwei Faltkanister á 10 Liter. Ich bevorrate bewusst kein Flaschenwasser. Laut der Webseite meine Wasserbetreibers wäre die Wasserversorgung im Blackoutfall für die Stadt gesichert. Daher mache ich mir da keine zu großen Sorgen.


    Dazu: LED-Campinglampe, Batterieradio. Ich habe mich bewusst gegen ein schrottiges Kurbelding entschieden. Natürlich genug Batterien, aber auch Akkus. Kerzen und Feuerzeug ist immer im Haus. Lampenöl für die Petroleumleuchte wenn nötig.


    Was ich jetzt noch suche ist ein gutes aber nicht zu teures Photovoltaik-Paneel zum Aufladen der Powerbank bzw. der Akkus. Wenn da jemand einen Tipp hat wäre ich dankbar dafür. Budget etwa bis 150 Euro.

    Was du jetzt im Herbst machen kannst ist umgraben und gleich Mist oder Pferdemist einarbeiten. Der hat dann im Winter Zeit sich abzubauen und mit dem Boden zu vermischen. Dann siehst du auch gleich ob der Boden eher sandig, normal oder lehmig ist. Willst du Kartoffeln, brauchst du sandigen Boden, da musst du dann Sand untermischen. Dann im Frühjahr nochmal durcharbeiten. Setzlinge für Tomaten, Paprika, Chilis kannst du in einem Frühbeet ziehen und nach dem Frost aussetzen. Salat würd ich fertige Pflanzen kaufen. Bohnen immer in Gruppen setzen (so 6-9 Stück in eine Kuhle, vorher ein wenig in Wasser einweichen). Kürbisse auch im Frühbeet vorziehen. Die wachsen am Besten auf einem Komposthaufen. So einen brauchst du sowieso für den Abfall, und der Kompost ist das Beste für die Pflanzen

    Also ich hab lezte Woche noch frische Hefe bekommen, hätte auch mehr gekriegt. Mein Tipp: Sucht euch die „vernachlässigten“ Filialen, also die kleineren Geschäfte, nicht die großen Supermärkte. Die haben zwar nicht die große Auswahl, haben aber meist kaum Ausfälle.

    Gestern nachmittag gegen 16:00 stand ich bei meinem Hofer vor tlw. leeren Regalen ... Toastbrot leer, Gemüseregal leer, Fleischregal leer. Klopapier gabs aber noch. Heute Morgen war wieder alles gut aufgefüllt, bis auf den einen oder anderen Aktionsartikel. Auch nicht viele Leute im Laden. Nachmittags wars schon wieder leerer, aber nicht bedenklich.

    Das einzige was mich noch immer ärgert... Ich hab kein Kartoffelpürree daheim. Irgendwie wandert das einfach NIE mit🤦‍♀️🤷‍♀️

    Irgendwas fehlt einfach IMMER🙄

    Also das Packerlpüree ist sowieso zum Kotzen. Da würd ich lieber Hungern als sowas zu essen, ich mache das grundsätzich frisch. Wichtig sind mehligkochende Kartoffeln, Milch/Schlagobers, ein guter Klecks Butter, Salz, Pfeffer und frisch gemahlene Muskatnuss.

    Im Grunde ist das Einkaufsaufkommen auch nicht anders wie die zwei Tage vor den Weihnachtsfeiertagen oder am 8 Dezember. Was ich da teilweise schon erlebt habe, sagenhaft. Ich werde heute nochmal zum Drogeriemarkt schauen aber ansonsten bin ich gut aufgestellt. Gestern war ich bei meinem Hofer, da habe ich nicht gemerkt dass irgendwie Artikel aus gewesen wären, oft ist es da nämlich auch so dass wenn man Abends vorm Wochenende schnell noch was braucht, z.B. die Längerfrisch-Milch schon ausverkauft ist. Auch in Nicht-Corona-Zeiten. Bei Aktionsartikeln kommt das sowieso öfters vor.

    Passend dazu der Seife Thread: Seife


    Macht das Sinn sich seife selber zu machen. Kosten mäßg effektiv? Nutzen mäßig? Zeit mäßig?

    Meistens lass ich sie von einer Freundin machen und tausche dann mit ihr. Aber selbstgemachte Seife ist einfach viel besser als gekaufte. Das Fett für Industrieseife stammt z.B. oft aus Schlachtabfällen.


    Außerdem kann ich bei der selbstgemachten Seife je nach verwendeten Ölen oder Fetten den Grad und die Konsistenz des Schaums steuern, und auch was ich besonders mag, die sogenannte "Überfettung". Das heißt, man verseift nicht das ganze Fett und die Seife ist dann rückfettend und die Haut trocknet nicht aus. Ich kann Duftöle verwenden die ich mag, ich kann eine Seife mit Schafmilch machen, Seide in der Lauge auflösen, mit Sole arbeiten und vieles mehr.


    Natürlich kaufe ich auch Seife, aber da eher besondere Sorten, z.B. Schaffettseife oder auch die Alepposeife (eine Olivenölseife) ist toll.


    Kosten und Zeit darfst nicht rechnen denn wenn ich z.B. mit guten Ölen arbeite und die Zeit rechne dann ist der Geld- und Zeitaufwand doch recht hoch. Aber der Nutzen überwiegt für mich. Und selbstgemachte Seifen sind immer ein Renner wenns um Geschenke geht :)

    Fertiggerichte sind bis auf wenige Ausnahmen gar nicht meines,

    ich habe Dinge zuhause, die man ZUM KOCHEN verwendet.

    Und mit dem meisten koche ich auch regelmäßig. Hier mal meine

    Vorschläge:


    Konserviertes/Dosen

    - Tomatenmark in Dosen oder Gläsern bzw. Konzentrat in Tuben

    - Dosentomaten im Ganzen oder gehackt

    - Senf in Gläsern/Tuben

    - Diverse Bohnensorten (Kidney-, Käfer-, Weiße Bohnen)

    - Baked Beans

    - Linsen (Getrocknet und Dosenware)

    - Kichererbsen (Getrocknet und Dosenware)

    - Mais

    - Obst (Ananas, Pfirsiche, Birnen) in Dosen

    - Fischkonserven

    - Quinoa (hab ich letztens beim Spar entdeckt in kleinen Dosen)

    - Sauerkonserven (Essiggurkerl, Paprika, Kraut, etc.


    Trockenware

    - Nudeln

    - Asiatische Nudeln (brauchen nur 2 Min)

    - Kartoffelknödel halb/halb

    - Falafel-Mix

    - Reis verschiedene Sorten

    - Couscous

    - Bulgur

    - Goldweizen

    - Rollgerste

    - Haferflocken/Müslimischung

    - Hirse

    - Getreide für die Mühle

    - Mehl

    - Zucker

    - Salz

    - Trockenobst (Zwetschken, Marillen, Feigen, Rosinen)

    - Nüsse

    - Maroni

    - Kaffee

    - Tee


    Ganz wichtig: Gewürze: Pfeffer, Knoblauchpulver, Paprikapulver

    getrocknete Kräuter, was man so mag.


    Flüssiges

    - Essig

    - Öl

    - Ahornsirup

    - Honig

    - Kaffeemilch

    - Würzsoßen (Sojasoße, Worcestersoße, Fischsoße)

    - Auch Wein muss sein

    - Magenbitter/Schwedenbitter (universell einsetzbar)


    Daneben noch selbst eingelegte Pilze, Marmeladen,

    Chutneys, Sirupe, etc. Auch was man so mag.