Beiträge von MacGyverista

    Danke @Don Pedro das war auch mein Grundgedanke. Mir sind die Kocher wo man in die Höhe baut eher unsympathisch, da hab ich immer Angst dagegenzustoßen oder dass es so umkippt wenn es nicht ganz 100% gerade steht. Sind die Kartuschen gut und sicher im Gebrauch?

    Gläser sind natürlich eine gute Alternative (am liebsten mag ich Puszta Salat von Efko), aber hier gings mir explizit um frischen grünen Salat. Daher hatte ich Gläsersalat mal ausgeklammert.

    @Moshu Bei Sprossen musst du eigentlich nur jeden Tag zweimal spülen und darauf achten, dass das überschüssige Wasser gut abläuft, ansonsten schimmelt es. Hell, aber nicht in die pralle Sonne. Ich hab sie meistens in der Küche am Fensterbrett stehen.

    Uncle Ben's ist für mich zu industrialisiert. Mochte diesen Parboiled-Schmarrn noch nie und koche seit ich denken kann mit Basmati und Thai-Reis (Duftreis). Gerne auch Wildreis dazu (der ja eigentlich kein Reis ist). Auf Kriegsfuß stehe ich leider mit Vollkornreis, der wird mir einfach nicht gar.

    Wenn die Feuchtigkeit des Lagergutes passt, sollte vakuumieren eigentlich kein Problem sein.

    Ich bin mir bewusst dass ich mit dem Thema evtl. einen Punkt von geringem Interesse anspreche, denke ich doch dass Salat nicht unbedingt zu den Lieblingsspeisen des Preppers zählt (oder sitze ich einem Vorurteil auf ). Dosengerichte, Dosenbrot, Kohlenhydrate in Form von Reis, Nudeln, Polenta, Eiweiß in Form von Linsen, Kichererbsen, Trockenfleisch, alles sehr preppergeeinget.

    Wenn ich aber ehrlich bin, wenn ich auf Urlaub bin und ich bekomme in keinem Restaurant einen ordentlichen grünen Salat, dann kriege ich nach ein paar Tagen Entzugserscheinungen. Frische knackige Salatblätter mit einem guten Dressing sind für mich ein wichtiger Bestandteil meiner Ernährung. Gerade im Sommer ernähre ich mich großteils von Salat.

    Jetzt ist Kopfsalat und Co. nicht gerade für seine Prepping-Eigenschaften berühmt. Er hält sich höchstens ein paar Tage im Kühlschran und schaut dann eher mehr tot als lebendig aus. Am besten holt man ihn sich frisch aus dem Garten, aber in der Stadt sind die Möglichkeiten begrenzt. Wie kommt man also im länger andauerndem Krisenfall an frisches Grün, und das möglichst ohne viel Aufwand?

    Die Antwort: Sprossenzucht.

    Sprossengläser und Sprossentürme kosten wenig Geld, sind unter normalen Bedingungen einfach zu benutzen und bringen innerhalb weniger Tage leckere Sprossen hervor, die wahre Vitaminbomben sind. Sprossensaaten brauchen nicht viel Platz und sind - wenn originalverpackt - mehrere Jahre keimfähig.

    Probiert einfach mal frische Senf- oder Rucolasprossen auf einem Butterbrot, oder auch Mungbohnen oder Sojabohnen zum Kochen. Oder eben als Salat.

    Zitat von Grauer Wolf im Beitrag #33

    Ein interessantes, vor allem preiswertes Stück. Ist es kein Problem den heißen Topf direkt auf den Kunststoffboden zu stellen, oder verwendest du eine zusätzlich Unterlage?
    Wünsch dir gutes Gelingen.
    LG
    Grauer Wolf



    Ich denke grad bei Styropor ist das kein Problem mit der Hitze des Topfes. Und es gibt auch dichteren, temperaturbeständigen Styropor, schaut mir ganz danach aus.

    Zitat von Austrianer im Beitrag #4
    Eigentlich erschütternd das man einen Vorrat für 3 Tage überhaupt empfehlen muss. Das ist gerade einmal ein verlängertes Wochenende.



    Ich kann das regelmäßig beobachten wenn wieder mal ein Feiertag ansteht und alle wie aufgescheuchte Hühner in den Supermarkt hetzen, um sich noch für die bevorstehende schwierige Zeit einen Vorrat zu holen. Da sieht dann die Gemüseabteilung vom lokalen Hofer aus wie kurz nach dem Krieg ...

    Da kommt mir auch öfters der Gedanke was die Leute tun würden wenn wirklich mal ein Engpass da wäre.

    Ich sage mal aus meiner Erfahrung mit Lebensmitteln: Wenn du Fleisch auftaust, hält es danach sicherlich keinen Monat. Durch das Einfrieren zerstören die Eiskristalle die Zellstruktur, daher sollte Fleisch nach dem Auftauen umgehend verarbeitet werden. Wenns dann gekocht wurde kann man es unbedenklich nochmals einfrieren, gerade Gulasch wird noch besser wenn es einige Zeit im TK verbringt. Ist auch eines der Gerichte das sich bedenkenlos mehrmals aufwärmen lässt und dadurch noch gewinnt.

    H-Milch würde ich auch nicht einfrieren, wozu? Deshalb heisst sie ja H-Milch. Wobei ich persönlich H-Milch überhaupt nicht mag, ich würde eher Kondensmilch einlagern und bei Bedarf mit Wasser verdünnen.
    Käse kannst du einfrieren, rechne aber damit dass bestimmte Käsesorten nach dem Auftauen nicht mehr gut geschnitten werden können und eher krümelig werden. Die kannst du dann am ehesten noch für eine Käsesoße, Kasnocken oder ähnliche verwenden. Da hilft nur ausprobieren.

    Brot und Semmeln würde ich nicht allzulange einfrieren, sofern es sich nicht um Aufbackware handelt. Diese lässt sich länger tiefgefroren lagern, man ist aber darauf angewiesen etwas zu haben wo man sie fertigbacken kann. Hier am besten gleich fertige Tiefkühlware kaufen da diese schockgefroren wird was du zuhause garnicht hinbekommst.

    Für Fleischwaren ist die beste Methode m.E. so man die Möglichkeit hat, Geselchtes oder luftgetrocknetes Fleisch bzw. Salami offen in einem kühlen Keller hängend zu lagern und immer mal wieder zu kontrollieren. Es kann passieren dass sich darauf Schimmel ansetzt, den man aber bedenkenlos wegschneiden kann. Normalerweise sind solche Produkte durch das Räuchen, das Salz und die Gewürze ausreichend haltbar gemacht.

    Man gehe einfach in die Vergangenheit wo die Bauernhöfe früher auch keinen Strom und Kühlschrank hatten sondern eine Speis oder einen Erdkeller, welcher für die Lebensmittelbevorratung verwendet wurde. Geschlachtet wurde vor dem Winter, der Fleischvorrat musste dann über das Winterhalbjahr ausreichen. Es wurde geselcht, gepökelt und in Schmalz eingelegt.

    Zitat von Defender 110 im Beitrag #542
    Zitat von Tsrohinas im Beitrag #530
    Schnäppchen gemacht und für 30 Euro erstanden!

    Eine Alexanderwerk Beerenpresse.
    Nach meinem Kenntnisstand gibt es nichts vergleichbares.

    Tsrohinas


    Cooles Teil. Such ich schon länger, deshalb bin ich auch ein bisschen neidig. Gruss



    Sehe ich immer wieder mal am Flohmarkt. Zwar nicht so häufig wie die Fleischwölfe, aber erst letztens in Tittmoning.

    Ack. Das hat man ja bei den Zugangriffen in Würzburg et al. gesehen. Da wurden die Leute ja mit einer Axt attackiert, in der Schweiz und Vorarlberg waren Messer bzw. eine entzündliche Flüssigkeit im Spiel. Das Verbot in Deutschland, feststehende Messer über 12 cm zu führen, hat den Täter überhaupt nicht gejuckt, er kam sowieso mit einer Axt. Bei der Art von Gesetz dürfte ein Koch der seine eigenen Messer immer mit sich führt, damit gar nicht unterwegs sein ...