Beiträge von Phyl

    Ok, na ich frag eben weil voriges Jahr schien es mir das nicht alle Sirenen in der Umgebung benutzt wurden, nach der Hörbarkeit zu urteilen.
    Bei einem normalen Feuerwehralarm hört sich die Sirene sogar richtig laut an, bei der Probe war die nur schwach wahrzunehmen.

    Naja mal gucken wie es heuer so wird.

    Hab keine Tipps was die Hygiene selbst betrifft aber vielleicht kann ich durch ein Beispiel wieder geben wie selbst verständlich, wir eigentlich unsere Sanitäreinrichtungen wahrnehmen. Klar in der Modernen Welt von Heute ist es nun mal selbst verständlich geworden in das Bad zu gehen und sich in die Wanne zu legen oder sich kurz mal duschen zu können wenn man Lust und Laune hat, ohne großen Aufwand. Nur was ist, wenn man diese Möglichkeit auf einmal nicht mehr hat? Aus welchen Gründen auch immer, bei mir zum Beispiel war es heute so weit.

    Da mein WC am Boden nicht mehr richtig haftete und bei der Armatur in der Badewanne schon Lücken entstanden sind, musste ich einen bekannten Freund und Installateur holen der mich das gut abdichtete. Da er mir nicht sagen konnte an welchen Tag und welcher Uhrzeit er kommen würde, musste ich dementsprechend warten. Heute hatte er Zeit und hat alles sehr gut hinbekommen. Der Knackpunkt an der Sache ist aber das die Dichtungsmasse, ich nenne sie mal so, 24-48 Stunden braucht bis sie hart wird bzw. sich verfestigt hat, so hat er es jeden Falls erklärt.

    Eigentlich keine große Sache sollte man denken. Tja da ich nun mal Berufstätig bin und es auch vorkommt das ich hier und da mal etwas schmutzig werde ist es für mich persönlich zur Pflicht geworden mich jeden Tag zu duschen, ob es Gesundheitlich von Vorteil ist sei dahin gestellt(am Wochenende ist das nicht ganz so wichtig). Leider kam er recht spät und wurde auch erst gegen 21 Uhr fertig.


    Um auf den Punkt zu kommen, jetzt stand ich da und wusste nicht was ich machen sollte. Nicht duschen und morgen stinken? Zu einem Freund gehen und sich dort duschen? Aber es ist schon recht spät und alle müssen morgen Früh raus.
    Da fiel mir auf wie hilflos ich eigentlich bei so einer fast schon simplen Sache da stand. Hatte mich im ersten Moment auch etwas geschockt.
    Natürlich konnte ich das nicht einfach so auf mich sitzen lassen.

    Da blieb dann auch nicht viel anders übrig als sich mit einem Waschlappen zu waschen. Dazu gesagt, Warmwasser gab und gibt es noch aus der Küchenspüle und aus dem Waschbecken im Badezimmer, sowie ein separates WC im Haus.
    Gesagt, getan und ich muss sagen man fühlt sich fast wenn nicht gleich Frisch an wie wenn man normal Duscht. In 10-15 Min war die Sache mit einem Stück Seife und Waschlappen erledigt.

    Jetzt bin ich aber am überlegen, wie schwierig das eigentlich sein kann wenn man nicht mal Warmwasser aus der Leitung zur Verfügung hat und wie hilflos man eigentlich so da stehen kann, bei einer so einfachen Tätigkeit.
    Natürlich hängt das von der Person selbst auch ab wie man in solch einer Situation reagiert.

    In erster Linie war es aber dennoch ein sehr lehrreiche Erfahrung auch, wenn es in diesem Fall nur eine Kleinigkeit war im Gegensatz zu anderen Sachen.
    Natürlich nicht zu vergleichen mit Survival Ausflüge im Wald usw. ihr wisst was ich meine.

    Musste das Thema besprechen, hatte im Moment irgendwie das verlangen dazu. Auch wenn es vielleicht etwas Persönlich ist und nicht ganz genau hier reinpasst.

    Hallo Leute,

    erwecke den Thread hier kurz zum Leben, schien mir recht passend für die Frage und wollte nicht ein extra Thema dafür eröffnen.
    Und zwar will ich mir einen neuen BOB Rucksack zulegen, haha wer hätts gedacht

    Habe 3 unterschiedliche Rucksäcke in die engere Auswahl genommen und wollte fragen für welchen ihr euch Entscheiden würdet.
    Welcher eurer Meinung nach besser geeignet wäre und jemand vielleicht schon Erfahrung damit gesammelt hat.

    Zu Auswahl stehen:

    1. Essl Trekkingrucksack 100 http://www.steinadler.com/de/s…essl-trekkingrucksack-100

    2. Highlander Trooper 85 l https://www.asmc.de/Transport/…k-Trooper-oliv-85L-p.html

    3. Brandit Aviator 100 l http://www.kotte-zeller.de/Bra…tte-zeller-shop&pi=125271

    Hauptkriterien waren das Fassungsvermögen und vor allem der Tragekomfort. Da mein jetziger Berghaus DPM Rucksack an sich super ist, doch das längere tragen richtig unangenehm werden kann. Das will ich mir einfach nicht mehr antun...
    Tentiere etwas mehr zum Essl Rucksack, scheint von der Qualität her besser zu sein. Kann mich aber auch ihren, hatte schließlich noch nie einen.

    Erstmal danke für die ganzen Tipps und Ratschläge, ich weiß das wirklich zu schätzen.
    Es sind sehr viele Dinge dabei die ich noch gar nicht bedacht habe, wie den blickdichten Keller oder Hochwasser.

    Aber die Sache mit dem Kamin in der Wohnung verwirrt mich doch etwas, ich mein, wer hat schon einen typischen Holz Kamin?
    Ölöfen hab ich schon des Öfteren gesehen, jedoch laufen die auch mit Strom und wenn man dann keinen hat, kommt die Frage auf mit den Stromgenerator in der Wohnung.

    Wäre es zu meinem Vorteil gleich eine Kellerwohnung zu beziehen sofern eine "gute" Angeboten wird?

    Außerdem bin ich bei manchen Sachen etwas in der Zwickmühle, zum Beispiel mit der Lage. Die Innenstadt wäre halt super für das tägliche Leben und nicht so umständlich, jedoch auf der anderen Seite wieder blöd wenn etwas passiert.
    Denke aber das sind Dinge die man einfach für sich selbst entscheiden muss was für einen dementsprechend wichtiger ist. Vor allem wie schon Cephalotus gesagt hat:

    Zitat von Cephalotus im Beitrag #8


    Es gibt ein Leben vor der Krise!




    Da stell ich mir dann schon die Frage ob man nicht gleich mehr Wert auf die BOL legen sollte anstatt direkt auf die Wohnung selbst. Also nur das minimalste Absichern und den Rest aufteilen auf die Orte, wenn ihr wisst was ich meine? :D

    Schließlich habe ich mich mit der Bug Out Location so gut wie noch gar nicht beschäftig.... (schäm)

    Nichtsdestotrotz werde ich das bestmögliche tun um viele Vorschläge und Tipps einzuhalten, hilft ja alles nix

    lg

    Hello!

    Bin schon längere Zeit am überlegen wie man sich richtig Vorbereiten soll, wenn man eine Wohnung hat.
    Momentan wohne ich noch in einem Haus und dieses Jahre noch werde ich eine Wohnung beziehen (Berufsbedingt).
    Geplant ist direkt nach Graz zu ziehen und da ich noch nie in einer Wohnung gelebt habe kommen da jetzt ein paar Fragen auf.

    Wie das generell aussieht mit Prepping, was macht man wenn kein Strom mehr da ist fürs Heizen etc.?
    Wie und wo soll man Vorräte lagern, wenn die Wohnung nicht so groß ist. Zum Beispiel Lager ich momentan handelsübliches Mineralwasser, da kommen schon ein paar 6-Packs zusammen.
    Im Keller wenn dann überhaupt einen gibt oder wäre das nicht etwas umständlich?

    Wie sieht es mit dem Anbauen von Gemüse aus? Wie ich mir vorstellen kann eher, schlecht. Sofern man einen Balkon hat kann man doch schon ein paar Tomaten und des gleichen anbauen, nur was wenn keiner dabei ist?
    Sollte man überhaupt in der Wohnung bleiben wenn dann mal etwas passiert, bezüglich der Sicherheit. Da kann man gleich mal die Tür eintreten.
    Und wie kommt man dann am schnellsten aus der Stadt raus, wenn die Straße verstopft sind?

    Ein Haus zu haben ist natürlich immer besser, keine Frage, nur geht das nicht immer. Vom Geld und der Zeit die man in ein Haus investieren muss mal abgesehen.
    Etwas Positives kann ich nicht finden was das Prepping für einen leichter macht mit der Wohnung...

    Wie sieht das bei euch aus, für die die in einer Wohnung leben? Wie bereitet ihr euch so vor?

    Für ein paar hilfreiche Tipps wäre ich euch echt Dankbar

    lg

    Achso, gute Frage. So richtig kann ich dir das jetzt auch nicht erklären. Zum Beispiel bei der Dräger CDR 4500 Maske, diese wird bei Amazon für ca. 300 Euro angeboten. Der Preis ist abhängig vom Verkäufer, der kann den Preis so hoch setzten wie er will (Monopol, mehr oder weniger). Bei anderen Shops gibt's die vielleicht günstiger. Bei der CDR 4500 wird auch angegeben "hoher chemische Beständigkeit zum Schutz vor Schadstoffen in der Umgebungsluft" und diese extra Zulassung. Da wird es um das Material (hält mehr aus) und die Zertifizierungen gehen was den Preis betrifft und natürlich auch die Qualität an sich.

    Wobei ich nicht genau sagen kann ob diese wirklich besser ist als beispielsweise die X-Plore, da werden sich mit Sicherheit Leute besser auskennen. Persönlich würde ich so eine Maske aber nie kaufen, da hol ich mir lieber die M2000 für 100,- € auf ebay etc.

    Um mit dem Edit wollte ich nur sagen das es, wenn man sich mit dem Thema Prepping beschäftigt, es "wichtigere" Dinge gibt die man als erstes haben sollte bevor man sich mit ABC Unfällen beschäftigt, Allgemein besprochen.
    Soll jetzt nicht heißen das du eine 10,- € Maske kaufen solltest geschweige die teuerste Maske die du findest. Mit der X-Plore oder anderen Masken glaub ich, bist du gut im Mittelfeld (kann auch eine andere Maske sein).

    Hoffe ich hab das irgendwie verständlich rüber gebracht und nicht irgendetwas falsches gelabert :D
    Will hier schließlich keine Unwahrheiten verbreiten.

    Die erste Maske von deinen Links ist die M65 bzw. M65 Z vom Bundesheer oder Bundeswehr und die zweite ist die X-Plore ebenfalls von Dräger.

    Der Unterschied zwischen Alten und neuen Masken ist die Sicherheit das diese zu 100 % dicht ist. Gebrauchte Masken können auch "dicht" sein, kann man auch so im normal Fall testen. Also Maske aufsetzen und ohne Filter und den Filteranschluss mit der Hand abdecken und Luft ansaugen. Da merkt man sofort ob Luft rein kommt oder nicht. Wenn dann keine Luft rein heißt es aber noch immer nicht das die Maske auch wirklich dicht ist. Es gibt Haarrisse im Gummi die man so nicht merkt bzw. ganz kleine Lücken. Die erkennt man nur mit einem Maskenprüfgerät.

    Außerdem kann sich die Eigenschaften der Maske nach längerem Benutzen auch verändern, durch die ausgeatmete Luft und somit entstehende Luftfeuchtigkeit in der Maske selbst und die Hitze die du dann ausstrahlst. Alles das kann die Maske beeinflussen. Bei neuen Masken hast du eine gewisse Garantie oder Gewährleistung, der Tragekomfort ist natürlich besser und man besitzt ein besseres Sichtfeld als wie bei den alten, was auch seine Vorteile hat. Dann gibt es auch welche mit oder ohne Trinkschlauch und vieles mehr. Falls dir das weiter hilft

    Im Prinzip wird die M65 auch reichen, abhängig davon in welchen Zustand diese ist. Um ganz sicher zu gehen lieber ein neu, bessere Kaufen, kann man auch nichts falsch machen.

    EDIT: Nebenbei will ich aber gesagt haben das ABC-Kits, also Gasmasken u. Schutzanzüge im Thema Prepping allgemein eher untergeordnete Klasse haben was die Wichtigkeit angeht. Sofern ich das so sagen darf.

    @Sturmrufer89: Was die Filter angeht kann man neben den Kombifilter auch Reaktor Filter besorgen, die sind dann speziell für AKW-Unfälle etc.
    Unabhängig davon, wofür du den Filter braucht bzw. vorsorgt gibt es viele Versionen, man kann sich schließlich auch nur einen Partikel Filter zulegen. Aber mit Kombifilter ist man gut gerüstet, nur muss man darauf achten beim Kauf das die Klasse "Reaktor" Farbe Orange, gegen Radioaktives Iod und radioaktives Iodmethan mit dabei ist.

    Es gibt schließlich auch Kombifilter ohne dieser Klasse, kosten dafür auch nur 30 Euro. Haben dann den Schutz halt nicht, gegen gewisse Gase und Dämpfe.

    @Don Pedro: Stimmt, die M2000 wird von der Fa. Dräger nicht an Zivilisten verkauft, im Internet wird sie dennoch angeboten, Willhaben, Ebay usw. Auch gewisse Online Shops bieten diese an. Wollte lediglich nur darauf hinaus das man sich diese auch zulegen kann.

    Wenn es um richtiges Organisieren im Rucksack geht und man Fotoausrüstung hat, kann ich nur einen Rucksack von Vanquest empfehlen. Zum Beispiel den Trident 20 Liter.
    Super für EDC, gute Sichtbarkeit der einzelnen Fächer und individuell verstellbar. Gibt es auch in verschiedenen Versionen.

    Auch wenn es ein andere Rucksack ist, vielleicht gefällt der dir auch. Preislich aber etwas teuer.

    Von deinen beiden Modelle würde ich persönlich den Maxpedition wählen, weil eben Maxpedition :D Wenn du dann mehr auf das äußere Wert legst, sprich es soll nicht zu taktisch aussehen, dann den 5.11er.
    Beide sind ihr Geld wert und gut.

    Hey,

    wollte euch nur meine bescheidene Messer Sammlung zeigen. Alle sind Teil eines EDC´s oder BOB.

    1. Kershaw Shuffel: Ersatzmesser im EDC Rucksack, kleines Handliches Messer für den Alltag. Hat auch noch einen Kapselöffner.

    2. Spyderco Persistence: Mein Tägliches EDC Messer, immer und überall dabei. Was soll man dazu sagen, ist halt Spyderco. (Lieblingsmesser)

    3. Schrade SCH307: Arbeitsmesser, robustes Teil. Preislich vollkommen in Ordnung, jedoch die Beschichtung ist schlecht, wie man sehen kann rostet es leicht.

    4. Glock FM 78: Teil des BoB. Jeder kennt und liebt es.

    Jo das was auch schon

    http://www.imgbox.de/users/PhilZlaus/IMG_198912.JPG

    Sofern das Thema noch relevant ist kann ich dazu sagen das die typischen Bundesheer Masken "M65 Z" die man überall im Internet finden kann sicher nicht die beste Lösung ist.
    Vor allem weil diese von alten Lagerbeständen sind, daher auch nicht auf die Dichtheit geprüft wurden und rein aus Übungszwecken genutzt werden. Jeder der beim Bund war wird das sicher kennen.
    Im wirklich Notfall würden diese aber auch helfen. Wenn du dich aber wirklich gut vorbeireiten willst würde ich dir empfehlen eine neuwertige Maske zu besorgen. Sprich Dräger Panorama, X-Plore, FPS 7000 oder die neu eingeführte Dräger M2000 falls du ganz sicher gehen willst.

    Wie die Schutzwirkung bei chemischen Waffen ist kann ich nicht viel dazu sagen, es soll welche geben die sich durch das Gummi "fressen" können, was ich gehört habe, obs wirklich stimmt ist was anderes.
    Bedenke aber das der Filter das wesentliche wichtigere Teil ist, die Maske kann noch so gut sein wenn du aber einen schlechten, alten, gebrauchten Filter benutzt bringt es dir rein gar nichts.

    Die Filter sind recht teuer, würde sie auch direkt von Dräger beziehen sofern Geld keine Rolle spielt. Bei Amazon gibt es neue, verplomte Filter auch von Dräger, jedoch musst du achten was diese für eine Schutzklasse haben. Preis pro Filter 60,- bis 70,- Euro.
    Schau aber gegebenenfalls bei Ebay, Willhaben vorbei, manchmal werden dort nicht gebrauchte und verplomte Filter angeboten die recht neu sind bzw. ganz neu. Da kann man gut ein Schnäppchen schlagen, vermeide es jedoch Filter zu besorgen die 30 Jahre oder älter sind. Von russischen Filtern würde ich dir auch abraten.

    Was den Anzug angeht würde ich dir den leichten ABC-Anzug vom BH empfehlen. Für Chemische und biologische Gefahren reicht der aus, bei Radioaktive nur bedingt, gegen den Staub. Sofern du nicht wirklich in einem stark kontaminierten Gebiet bist, wird das reichen.

    Und nicht vergessen, der Filter ist der wichtigste Teil! Wenn ich das so sagen darf.

    lg