Chemieunfall in Tschechien

  • Zitat von Grimm im Beitrag #1
    es muss nicht immer China sein...

    http://www.t-online.de/regionales/id_750...tschechien.html

    grenzt zwar an DE / Sachsen, aber ist ja trotzdem Euer Nachbar.

    LG
    Grimm




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    Wenn ich sowas lese, wundere ich mich immer, wie die Wiener in unmittelbarer Nachbarschaft zu Temelin noch ruhig schlafen können.[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/hmm.gif]

    Im Fall eines Reaktorunfalls ist wahrscheinlich das ganze Land bis mindestens zum Semmering verstrahlt, wenn nicht noch weiter.

  • Hmmh

    Temelin 170 Km, Dukovany 80 Km. Im Prinzip weit genug weg. Im Prinzip.. Kommt darauf an woher der Wind bläst...

    Radius verstrahlt bei Tschernobyl :

    [[File:800px-Tchernobyl_radiation_1996-de_svg.png|none|auto]]
    Karte des radioaktiven Niederschlags rund um das Kraftwerk. Sie zeigt die Verstrahlung durch Caesium-137 im Jahre 1996 – 10 Jahre nach dem Reaktorunglück.

    Bild aus : https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Tschernobyl

    oder hier :
    [[File:Iitate_vs_Fukushima_evacuation_zones_zoomed.png|none|auto]]

    Bild aus : https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkat...e_von_Fukushima


    Das wäre mir persönlich zu Unsicher...

    Nur so als Hinweis. In der CH wurde letztes Jahr der Radius für die Abgabe von Jodtabletten an die Bevölkerung von 30km um 66% auf 50 Km erhöht. Eventuell als Konsequenz aus Fukushima ?

    Abgesehen von den Hundertausenden die dann nach Wien reinflüchten weil sie denken dass es dort sicher ist...

  • Tschernobyl war so gesehen viel Schlimmer als die bis heute zugeben. IM Bayerischen Wald ist es bis heute verboten Pilze zu sammeln oder zu essen, noch dürfen Tiere die gejagt werden verwertet werden außer sie wurden geprüft und sind unbedenklich. Ich habe damals beim Heer gelernt das Stoffe wie Cäsium Pro Jahr vom Wasser usw etwa 1 cm tief in den Boden eingearbeitet werden von der Natur, d.h. heute sind sie etwa 29 cm im Boden. Wildschweine zum Beispiel graben bei weitem tiefere Löcher, fördern damit das Zeug wieder zu tage und nehmen es teilweise in den Körper auf.

    Deshalb ist praktisch halb Europa verseucht wenn man es genau nimmt, nur wäre die Panik unvorstellbar weshalb es verschwiegen wird. Frankreich z.B: gibt bis heute an das keinerlei Wind in ihre Richtung geweht hat zum fraglichen Zeitraum, und das obwohl in Deutschland zeitweise Ostwind herrschte.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Den französischen Sangliers wird´s recht sein, wenn ihre Wüldschweinderln im Dunkeln leuchten. [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smokin.gif]

    Darum futtere ich am liebsten Frischlinge und Überläufer bis max. 50 Kg, die schmecken nicht nur besser, sondern sind auch weniger verstrahlt, weil sie noch nicht soviel Cäsium aufnehmen konnten.