Gundremmingen - Kotender Vogel Auslöser für AKW-Reparatur

  • Man sollte meinen so ein Atomkraftwerk das sei ein stabiler Klotz aus Stahl, Beton, und wer weiß was. Da gehen Gewitter drüber, Stürme und alles was die Natur so zu bieten hat. Immerhin herrschen darin nicht unerhebliche Drücke, starke Radioaktivität will gebändigt sein, Hitze usw. Aber wie sich herausstellt ist so ein Kraftwerk entweder doch ein ziemliches Weichei, oder die Natur hat ne neue Schwachstelle gefunden.

    Auf jeden Fall hat ein Vogel sein großes Geschäft (Vögel haben nur das eine Geschäft, deshalb haben sie auch ne Kloake als Hinterausgang) auf eine Hochspannungsleitung in der Nähe des Reaktors verrichtet, was zu einer größeren Störung in einem der Generatoren führte. Dieser Generator muss jetzt instandgesetzt werden.

    Oder anders gesagt, ein Vogel hat auf eine Hochspannungsleitung geschissen, was einen der Generatoren des Kraftwerks so irritiert hat das er jetzt neu ausgewuchtet werden muss. Mit Vogelscheisse kann man also ein Kernkraftwerk stören. Ein hoch auf die Technik!

    Zitat
    Es klingt, als ob es ein Scherz wäre: Offenbar ist ein Vogel die Ursache dafür, dass heute im AKW Gundremmingen ein Maschinenteil repariert werden muss. Doch warum eine Netzstörung von wenigen Millisekunden im Kraftwerk Auswirkungen zeigt, darüber sind sich AKW- und Stromnetzbetreiber uneins.Am vergangenen Dienstag ist es im Hochspannungsnetz bei Günzburg zu einer Störung gekommen, infolge der am heutigen Freitag im AKW die Reparatur eines Generatorenteils nötig ist. Der Reaktor soll während der Arbeiten weiterlaufen, der Block wird jedoch für die Dauer der Reparatur vom Netz genommen.

    Wie Andreas Preuß, Sprecher des Stromnetzbetreibers Amprion, gegenüber der HZ bestätigt, war die Ursache der Störung mit großer Wahrscheinlichkeit ein kotender Vogel. „Etwas anderes können wir uns nicht vorstellen.“, so Preuß.

    Getroffen hat der Kot eine 380 000-Volt-Leitung, die anschließend für einen Bruchteil einer Sekunde keinen Strom lieferte. „Normalerweise haben wir solche Störungen nur bei Gewittern. Aber an dem Tag und zu dem Zeitpunkt war in der betroffenen Region kein Gewitter“, so Preuß.

    Wie der Amprion-Sprecher gegenüber der HZ betont, dürfe der Ausfall im Stromnetz eigentlich keine Auswirkungen auf das Kraftwerk haben, da Störungen im Millisekundenbereich immer wieder vorkämen und andere Kraftwerke in Deutschland damit sonst auch Probleme haben müssten. Auch in den untergeordneten Netzen mit niedriger Spannung käme es nur äußert selten zu Schwankungen – etwa durch Blitzschläge. „Unserer Meinung nach hätte die Störung am Dienstag keine Auswirkungen auf das AKW haben dürfen, außer, wenn sie in unmittelbarere Nähe des Kraftwerks geschehen ist“, so Preuß.


    http://www.swp.de/heidenheim/l…aratur;art1168195,3390483



    Da soll noch mal einer sagen solche Kraftwerke währen sicher.



    all good medicine

    Capt J Reynolds

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