Nahrung im jahr 02 post WC

  • Ich mache mir seit einiger Zeit Gedanken darüber wie man das jahr 02 nach einer Katastrophe ernährungstechnisch überleben würde. Ausgangslage wäre das ein grossteil der Bevölkerung durch die Katastrophe verstorben ist, und/oder danach im ersten Winter verhungert oder verdurstet. Man selbst hat durch angelegte Vorräte überlebt aber es kommt der Frühling und die Vorräte sind fast verbraucht. Hilfe von anderen ist nicht mehr zu erwarten, der Rest der Bevölkerung kämpft um jede Konservendose die noch übrig ist.
    Also was tun ohne Mitesser/Plünderer auf den Plan zu rufen?
    Anschluss an eine Gruppe welche Felder anlegt usw? Was wenn dies nicht möglich ist?

    Jagd >> sehr unwahrscheinlich das noch jagdbare Tiere am Leben sind, wären aller Wahrscheinlichkeit nach bereits zu einem hohen Prozentsatz erlegt
    Tierhaltung >> wer nicht vor der Katastrophe die Möglichkeit hatte Hühner usw zu halten hätte schlechte Karten noch lebende Tiere zu finden und einzufangen.
    Nahrungsanbau >> am ehesten möglich in nicht einsehbaren Flächen (z.B. Innenhöfe von Vierkantern) und indoor. Tomaten,Gurken usw.
    Fischen >> schon eher plausibel incl einsalzen und/oder trocknen für kommenden Winter.
    Obst >> wird ein wichtiger Teil der Nahrung werden, vor allem getrocknet um den Winter zu überstehen.

    Alternativ fällt mir ein das es wahrscheinlich viele streunende Haustiere geben wird die man töten und verzehren kann/muss um zu überleben.

    Teilt mir eure Gedanken und Ideen dazu mit wie man das zweite Jahr, vor allem den zweiten Winter überleben würde.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Zitat von DerLinzer im Beitrag #1
    Ich mache mir seit einiger Zeit Gedanken darüber wie man das jahr 02 nach einer Katastrophe ernährungstechnisch überleben würde. Ausgangslage wäre das ein grossteil der Bevölkerung durch die Katastrophe verstorben ist, und/oder danach im ersten Winter verhungert oder verdurstet. Man selbst hat durch angelegte Vorräte überlebt aber es kommt der Frühling und die Vorräte sind fast verbraucht. Hilfe von anderen ist nicht mehr zu erwarten, der Rest der Bevölkerung kämpft um jede Konservendose die noch übrig ist.
    Also was tun ohne Mitesser/Plünderer auf den Plan zu rufen?
    Anschluss an eine Gruppe welche Felder anlegt usw? Was wenn dies nicht möglich ist?

    Jagd >> sehr unwahrscheinlich das noch jagdbare Tiere am Leben sind, wären aller Wahrscheinlichkeit nach bereits zu einem hohen Prozentsatz erlegt
    Tierhaltung >> wer nicht vor der Katastrophe die Möglichkeit hatte Hühner usw zu halten hätte schlechte Karten noch lebende Tiere zu finden und einzufangen.
    Nahrungsanbau >> am ehesten möglich in nicht einsehbaren Flächen (z.B. Innenhöfe von Vierkantern) und indoor. Tomaten,Gurken usw.
    Fischen >> schon eher plausibel incl einsalzen und/oder trocknen für kommenden Winter.
    Obst >> wird ein wichtiger Teil der Nahrung werden, vor allem getrocknet um den Winter zu überstehen.

    Alternativ fällt mir ein das es wahrscheinlich viele streunende Haustiere geben wird die man töten und verzehren kann/muss um zu überleben.

    Teilt mir eure Gedanken und Ideen dazu mit wie man das zweite Jahr, vor allem den zweiten Winter überleben würde.






    Die Wahrscheinlichkeit, dass der Grossteil der Bevölkerung unmittelbar durch eine Katastrophe gestorben ist, schätze ich als Null ein.

    Spätestens im 2 Jahr gibt es ohnehin nur mehr Verteilerkämpfe. Freilaufende Haustiere wird es auch nicht mehr geben.

    Egal, wie zivilisiert wir jetzt schreiben.

    Wenn man noch lebt und etwas anpflanzen muss, geht es sicher nur mit einer kleine Landwirtschafts - UND Kampfgruppe.

  • Hallo,

    ich vermute, daß auf den Feldern trotz Nichtbestellung etwas wachsen wird. Ist aber nur eine Vermutung.
    Fischen ist natürlich eine Option, aber ganz so einfach wie man denken mag ist das auch nicht.
    Jagen eher nicht. Da sollte man schon Erfahrung haben, so auf gut Glück würde ich mich nicht darauf verlassen.
    Ansonsten gibt es noch Obstbäume und Beeren.

    Es kommt auch darauf an, wann die Katastrphe eintreten würde.
    Winter= gute Chancen bis zum Frühling genügend Platz zu haben um etwas anzubauen.
    Herbst= Die Ernte geht vermutlich verloren, da der Druck von Außen zu groß ist.
    Frühling= Ich vermute, daß trotzdem viele verhungern. Getreide gibt es frühestens im Juli.
    Sommer= Tja, gute frage, ich vermute viele verhungern trotzdem.

    Klingt alles furchtbar grauslich, solche Analysen sollte man aber ohne Emotionen machen.

    Gruß
    Gerald

  • Bin total der Meinung von @Varminter

    Nahrungsanbau ist nur möglich auf freien Flächen (wenn man mehrere Leute versorgen muss).

    Das beste ist wenn man die Felder bewachen kann im Schichtbetrieb um Plünderer keine Chance zu geben. Hierfür ist eine gewisse militärische Ausbildung unerlässlich. Am besten ist wenn man mehrere Männer hat mit militärischer Ausbildung.

  • Zitat von Feldsani im Beitrag #4
    Bin total der Meinung von @Varminter

    Nahrungsanbau ist nur möglich auf freien Flächen (wenn man mehrere Leute versorgen muss).

    Das beste ist wenn man die Felder bewachen kann im Schichtbetrieb um Plünderer keine Chance zu geben. Hierfür ist eine gewisse militärische Ausbildung unerlässlich. Am besten ist wenn man mehrere Männer hat mit militärischer Ausbildung.





    Nur so ginge es. Man müsste allerdings auch Weib & Kind rechtzeitig an Waffen ausbilden und das vielseitig... FFW, LW, Flinte... weil sehr schwer vorauszusagen ist, was man im Notfall an "Hardware" zur Verfügung hat. Darum schiesse ich auch sehr gerne mit fremden Waffen, um mit ihnen dann im Notfall zurechtzukommen.

  • Hallo,
    nur damit das klar ist. Wir reden hier von einem völligen Verlust von Staatlichkeit und Gesetzen, also Anarchie.
    Kein Militär, keine Polizei, keine Gerichte...

    Die Chance das das passiert ist jetzt nicht so arg hoch würde ich sagen.

    Gruß
    Gerald

  • Zitat von Kern im Beitrag #6
    Hallo,
    nur damit das klar ist. Wir reden hier von einem völligen Verlust von Staatlichkeit und Gesetzen, also Anarchie.
    Kein Militär, keine Polizei, keine Gerichte...

    Die Chance das das passiert ist jetzt nicht so arg hoch würde ich sagen.

    Gruß
    Gerald




    Höher als du denkst. In Portugal gibt es bereits jetzt Plündererbanden, die Bauernhöfe und Landgüter überfallen.

    Man muss nur ein bisserl über die Grenzen schauen: an der EU-Aussengrenze, sitzen allein 4 Millionen Syrer in Lagern, die alle nach Europa wollen.

    Ich habe meine Zeitprognose für einen System/Staatszusammenbruch kräftig nach unten verschoben.

  • Hallo,
    hast du zu den Plündererbanden eine Quelle?

    Und wenn die EU 4 Millionen Syrer nicht verkraftet, dann gute Nacht. Das ist grad mal 1% der Bevölkerung. Oder meinst du die 4 Millionen Syrer ziehen marodierend übers Land?

    Gruß
    Gerald

  • Schwer zu beantworten, kommt auch darauf an wie lange WC gedauert hat!
    Normalerweise sollten meine Vorräte so lange reichen um einen geordneten Übergang zur Selbstversorgung zu ermöglichen.

    Wenn wirklich ein Großteil der Bevölkerung den Löffel abgegeben hat (Pandemie zB) sollte die dann reichlich vorhandene Anbaufläche reichen um auch mit extensiver Landwirtschaft zu überleben.
    Sollten so gut wie alle überlebt haben bekommt die Wehrhaftigkeit einen hohen Stellenwert denn dann wird es eng mit den vorhandenen Flächen und extensiver Landwirtschaft.

    So oder so hat die (größere)Gruppe eine wesentlich höhere Überlebenschance als eine kleine oder ein Einzelkämpfer.

    Jetzt provoziere ich einen Aufschrei der Entrüstung:
    Ich glaube eigentlich das der Staat die Sache in den Griff bekommt, wir sollten ihm aber dabei helfen.

    LG Wolfgang

  • Zitat von Kern im Beitrag #8
    Hallo,
    hast du zu den Plündererbanden eine Quelle?
    Und wenn die EU 4 Millionen Syrer nicht verkraftet, dann gute Nacht. Das ist grad mal 1% der Bevölkerung. Oder meinst du die 4 Millionen Syrer ziehen marodierend übers Land?
    Gruß
    Gerald




    Da gibt´s sogar mehr im Netz:http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...r-a-841183.html

    Im Urlaub wurden wir ausdrücklich von Wirtsleuten gewarnt, dass die ganze Gegend bei ihnen mit Nordafrikanern überschwemmt wird, welche tagweise in der Landwirtschaft (schwarz? ) gearbeitet haben. Wenn die Ernten vorbei sind und sie kein Geld mehr erhalten, bleiben sie oft noch in der Gegend und stehlen was nicht niet- und nagelfest ist. Das sind die beginnenden Verteilerkämpfe, ich befürchte, wir werden noch genug erleben in dieser Hinsicht.

  • Mit dem nötigen Wissen kann man sehr gut mit den natürlich vorkommenden Pflanzen überleben und sich auch recht gesund ernähren. Eine einigermaßen gesunde Umwelt wäre hierfür natürlich Voraussetzung. Das geht auch ein paar Jahre und auch über den Winter

    Ackerbau, Viehzucht und Gemüseanbau sowie Sammeln und Jagen wären aber unerlässlich. So wie es unsere Vorfahren seit eh und je betrieben haben. Der Schutz der Unterkunft sowie der Felder und Vorräte wäre natürlich obligatorisch.

    Grüße vom Don

  • Ackerbau, Viehzucht und Gemüseanbau finde ich ok,
    Sammeln und Jagen ist meiner Meinug nach fast nicht möglich, denn es werden sehr viele andere auch sammeln und jagen, was bleibt da in kurzer Zeit für den Einzelnen ?

  • Naja, insofern die anderen Sammler nicht die schlauesten sein werden, so einiges [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_17_ddadb26c.gif

    viele Pflanzen werden von den meisten gar nicht als Nahrungsquelle erkannt werden. Von daher mache ich mir keine Sorgen

    Jagen ist eh riskant, da draußen ist einiges an erkranktem Wild unterwegs, viel Spaß mit Staphylokokken, Tuberkulose und Trichinen...

  • Das hängt von den Umständen ab. Wenn es noch so etwas wie eine öffentliche Ordnung und eine funktionierende Verwaltung gibt, dann wird es auch ein Verteilersystem geben wie im Krieg, mit Lebensmittelmarken usw. Generell ist es so das die Staaten normalerweise Notvorräte für etwa 3 Monate eingelagert haben, und man dann halt zukauft, aber sollte es zu einer Weltweiten Krise kommen wird das nicht laufen.

    Sollte das System komplett zusammengebrochen sein, dann wird das Recht des stärkeren gelten, und das bedeutet das die stärkeren die schwächeren ausbeuten, versklaven, töten und essen. Das mag hart klingen, aber der Mensch ist ein Tier, das können wir jeden Tag in den Nachrichten sehen wenn wieder Bilder von verstümmelten und toten in den Nachrichten sind.

    Das bedeutet man kann sich entweder nur gut getarnt und unbemerkt alleine von der Natur an einem abgelegenen Ort aufhalten und ernähren, oder als Gruppe die ihre Felder bewachten kann, aber auch sie muss diese Felder und das Vorhandensein der Gruppe tarnen, weil sie sonst aufgerieben und getötet werden.

    Eine Gruppe müsste sich also in einem unzugänglichen Tal oder einem dichteren Wald auf einer Lichtung verstecken. Das dürfte in Europa sehr schwierig werden, weil man dabei auch ncoh Städten usw aus dem Weg gehen muss, außer man kann eine einzelne Ortschaft die etwas isoliert liegt komplett in Beschlag nehmen.




    All good medicine

    Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Zitat von DerDon im Beitrag #13

    Jagen ist eh riskant, da draußen ist einiges an erkranktem Wild unterwegs, viel Spaß mit Staphylokokken, Tuberkulose und Trichinen...



    Ja, besonders der Fuchsbandwurm... den sch**st der Fuchs gern auf Beeren und Pilze...[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/devil.gif]

    Wenn du ein bisserl vom Jagern verstehst und sowas wie die Prüfung als kundige Person in Sachen Wildbrethygiene hast, dann merkst du sowieso schnell, ob ein Stück Wild krank oder gesund ist... Trichinen haben nur Wildsauen und der Dachs... deren Wildbret muss man halt entweder beschauen (lassen) oder stark erhitzen - das Risiko wirst du bei jedem Hausschwein in der Krise auch haben.

  • Zitat von Varminter im Beitrag #15
    [quote="DerDon"|p15975]
    Jagen ist eh riskant, da draußen ist einiges an erkranktem Wild

    Ja, besonders der Fuchsbandwurm... den sch**st der Fuchs gern auf Beeren und Pilze... [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/devil.gif] Wenn du ein bisserl vom Jagern verstehst und sowas wie die Prüfung als kundige Person in Sachen Wildbrethygiene hast, dann merkst du sowieso schnell, ob ein Stück Wild krank oder gesund ist... Trichinen haben nur Wildsauen und der Dachs... deren Wildbret muss man halt entweder beschauen (lassen) oder stark erhitzen - das Risiko wirst du bei jedem Hausschwein in der Krise auch haben.



    Es geht hier aber nicht um Personen mit jagdlicher Erfahrung, geschweige denn um Jäger sondern um Otto Normalverbraucher!

    Würdest du einem Stadt Normalo zumuten eine Tuberkulose oder vllt. Hep-E Infektion zu erkennen? Die meisten wissen ja nicht mal das es eine Fleischbeschau gibt geschweige denn was Trichinen sind. Und mal anders rum gefragt, wer will dir im SHTF Fall denn dein Fleisch beschauen und mit welchen Mitteln?

    Für einen Normalo wäre die Jagd zum einen wegen der Jagd selbst (verärgere ruhig mal ne Rotte, das ist völlig ungefährlich) riskant und zum anderen wegen der möglichen Krankheiten.

    Außer du kannst mir jetzt überzeugende Argumente liefern dass dem nicht so ist, ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Ich bin gespannt... die trage ich dann auch gleich unserem Vorsitzenden der KJV vor, der interessiert sich sicher sehr dafür wie ungefährlich das alles ist mit den Erkrankungenen...

    Bin gespannt :-)

  • Zitat von DerDon im Beitrag #16
    Zitat von Varminter im Beitrag #15
    [quote="DerDon"|p15975]
    Jagen ist eh riskant, da draußen ist einiges an erkranktem Wild

    Ja, besonders der Fuchsbandwurm... den sch**st der Fuchs gern auf Beeren und Pilze... [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/devil.gif] Wenn du ein bisserl vom Jagern verstehst und sowas wie die Prüfung als kundige Person in Sachen Wildbrethygiene hast, dann merkst du sowieso schnell, ob ein Stück Wild krank oder gesund ist... Trichinen haben nur Wildsauen und der Dachs... deren Wildbret muss man halt entweder beschauen (lassen) oder stark erhitzen - das Risiko wirst du bei jedem Hausschwein in der Krise auch haben.


    Es geht hier aber nicht um Personen mit jagdlicher Erfahrung, geschweige denn um Jäger sondern um Otto Normalverbraucher!

    Würdest du einem Stadt Normalo zumuten eine Tuberkulose oder vllt. Hep-E Infektion zu erkennen? Die meisten wissen ja nicht mal das es eine Fleischbeschau gibt geschweige denn was Trichinen sind. Und mal anders rum gefragt, wer will dir im SHTF Fall denn dein Fleisch beschauen und mit welchen Mitteln?

    Für einen Normalo wäre die Jagd zum einen wegen der Jagd selbst (verärgere ruhig mal ne Rotte, das ist völlig ungefährlich) riskant und zum anderen wegen der möglichen Krankheiten.

    Außer du kannst mir jetzt überzeugende Argumente liefern dass dem nicht so ist, ich lasse mich gerne eines besseren belehren! Ich bin gespannt... die trage ich dann auch gleich unserem Vorsitzenden der KJV vor, der interessiert sich sicher sehr dafür wie ungefährlich das alles ist mit den Erkrankungenen...

    Bin gespannt :-)




    [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/laugh.gif]

    Darum sag ich auch immer, jeder Prepper sollte Jäger werden. Vereinfacht die Sache ungemein.

    Zu Wildkrankheiten: der Grossteil ist für den Mensch nicht gefährlich.

    Natürlich muss man auffällige Stücke ordentlich begutachten - Durchfall, Abmagerung, Veränderungen an den Innereien sind Alarmzeichen, die man nicht ignorieren darf.

    Das Risiko wird von dir aber absolut überzeichnet. Mein Weiberl und ich decken unseren Fleischbedarf zu mindestens 90% mit Wild und wenn es so riskant wäre, wie du hier erzählst, müssten wir schon schwerkrank oder tot sein.

    Unsere Vorfahren haben sich über tausende von Jahren von Wild ernährt und denk bitte logisch: wenn Wild so gefährlich wäre, würde man den in unser übersorgten Welt den Genuss schon lang verboten haben...[Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/hmm.gif]

  • Jagdliche Ausbildung wäre sicher top für jeden Prepper, keine Frage, es geht hier aber um Nahrung im Fall der Fälle.

    Dabei nicht auf die Risiken der Jagd hinzuweisen wäre ein Fehler.

    Wir haben hier leider über 15% rotwild mit TBC...

    Sicher ist es unter den richtigen Umständen zu bewerkstelligen, für Otto Normalverbraucher ohne Fachwissen bleibt es dennoch riskant. Wir denken uns bei einem verschmierten popo vllt. was... tut das der Rest auch? Ich bezweifle es...

  • Zitat von DerDon im Beitrag #18
    Jagdliche Ausbildung wäre sicher top für jeden Prepper, keine Frage, es geht hier aber um Nahrung im Fall der Fälle.

    Dabei nicht auf die Risiken der Jagd hinzuweisen wäre ein Fehler.

    Wir haben hier leider über 15% rotwild mit TBC...

    Sicher ist es unter den richtigen Umständen zu bewerkstelligen, für Otto Normalverbraucher ohne Fachwissen bleibt es dennoch riskant. Wir denken uns bei einem verschmierten popo vllt. was... tut das der Rest auch? Ich bezweifle es...






    Eine Wildbretbegutachtung muss schon am lebenden Stück beginnen - ist es mobil, ohne Verhaltensauffälligkeiten, Husten, Abmagerung, sichtbare Zeichen von Durchfall? Dann am erlegten Stück Wild nochmals.

    Nicht umsonst darf zb. kein Strassenunfallwild in den Verkehr gebracht werden. Die Jäger (bzw. die Preppergruppe mit Jäger) wird sich zu helfen wissen. Die

    Nichtkundigen werden halt weniger werden

    - das wird aber auch beim Verzehr von Pflanzen nicht anders sein.

    Damit wir uns nicht falsch verstehen - ich glaube nicht, dass wir ausschliesslich von der Jagd überleben können, aber genausowenig nur vom Pflanzenverzehr. Also muss man sich alle Seiten offen halten.

    Für Interessierte: es gibt ein sehr gutes Fachbuch über Wildbrethygiene, Autor Winkelbauer, dort wird die Thematik ausführlich behandelt. Das Buch ist auch die Grundlage für die Ausbildung zur "kundigen Person" im Sinne der Wildfleischverordnung.