Wilde Tiere in der Stadt - Infoseite StadtWildTier

  • Eine Interessante Seite ging in den letzten Tagen durch die Medien. Man kann auf ihr Sichtungen von wilden Tieren die in der Stadt leben melden und auch verfolgen.

    http://stadtwildtiere.at

    Finde ich interessant, und ich werde auch in Zukunft die Augen besser offen halten um selber was zu beobachten.




    All good medicine

    Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Also ich hab da einiges einzutragen, ich wohn am Waldrand, danke für den Tipp!

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Meine Eltern hatten bereits zwei Mal diesen Sommer Besuch vom Fuchs.
    Ich wurde selber bereits mehrfach Zeuge eines Dachses im Nachbarsgarten meiner Eltern. Aber auch entlang der Bahn speziell im 13./14. Bezirk hab ich bei Begehungen tagsüber, aber such besonders Nachts den einen oder anderen Marder, Dachs oder Fuchs, u.U. Sogar mit Jungen gesehen. Auf W24 war sogar vor ein paar Monaten über Wildtiere vor der Haustüre, wie Bieber in auhof oder Waschbären am Wienerberg und co.

  • Zitat von Cody_87 im Beitrag #3
    Meine Eltern hatten bereits zwei Mal diesen Sommer Besuch vom Fuchs.
    Ich wurde selber bereits mehrfach Zeuge eines Dachses im Nachbarsgarten meiner Eltern. Aber auch entlang der Bahn speziell im 13./14. Bezirk hab ich bei Begehungen tagsüber, aber such besonders Nachts den einen oder anderen Marder, Dachs oder Fuchs, u.U. Sogar mit Jungen gesehen. Auf W24 war sogar vor ein paar Monaten über Wildtiere vor der Haustüre, wie Bieber in auhof oder Waschbären am Wienerberg und co.




    Dass es am Wienerberg bereits Waschbären gibt, ist mir neu. Wenn sie einmal da sind, vermehren sie sich aber ziemlich schnell. Köln gilt in DE als Waschbärhochburg. Dachs, Biber, (Justin ausdrücklich ausgenommen) und Waschbär standen schon auf meiner Speisekarte, schmeckt alles sehr gut, nur muss man Trichinenbeschau machen (lassen) oder im Krisenfall das Fleisch stark erhitzen.

  • Also ich bild mir fix ein, dass es der Wienerberg war aber ich mag mich auch irren.
    Die Treibjagden am Zentralfriedhof gibts ja auch nicht von irgendwo fällt mir grade ein.

  • Soweit ich weis sind Waschbären in Auhof, ich hab dazu was gefunden, eine Zusammenfassung eines Berichtes von Feb. 2010:
    http://www.bundesforste.at/fileadmin/wie...mmenfassung.pdf

    Ein Auszug daraus:
    Sichere Beobachtungen von Marderhund und Waschbär gelangen nur selten. Beim Waschbären waren es drei abgesicherte Beobachtungen in Höflein an der Donau, Mauerbach und Auhof sowie ein Trittsiegel bei Sankt Veit an der Gölsen (Abbildung 11). Zum Marderhund gab es Beobachtungen in Wien XIV, und am Wienerberger Areal in Brunn am Gebirge. Zusätzlich gibt es eine Beobachtung bei der Steinbachgrotte am Glasberg (Mostviertel, außerhalb des Kartenausschnitts).

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Zitat von Mama Bär im Beitrag #6
    Soweit ich weis sind Waschbären in Auhof, ich hab dazu was gefunden, eine Zusammenfassung eines Berichtes von Feb. 2010:
    http://www.bundesforste.at/fileadmin/wie...mmenfassung.pdf

    Ein Auszug daraus:
    Sichere Beobachtungen von Marderhund und Waschbär gelangen nur selten. Beim Waschbären waren es drei abgesicherte Beobachtungen in Höflein an der Donau, Mauerbach und Auhof sowie ein Trittsiegel bei Sankt Veit an der Gölsen (Abbildung 11). Zum Marderhund gab es Beobachtungen in Wien XIV, und am Wienerberger Areal in Brunn am Gebirge. Zusätzlich gibt es eine Beobachtung bei der Steinbachgrotte am Glasberg (Mostviertel, außerhalb des Kartenausschnitts).




    Wenn es gesicherte Beobachtungen gibt, sind sie im Kommen. Auf eine Sichtung kommen 25 und mehr, die man nicht sieht. Ich habe selber schon einen Waschi in Österreich erlegt.

  • Ich glaub grad Wien bietet ausgezeichnete Lebensbedingungen für Waschbären. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit bis die Mistkübel ein Schloß brauchen, damit sie nicht durchwühlt werden.
    Wie schmeckt Waschbär eigentlich?

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Zitat von Mama Bär im Beitrag #8
    Ich glaub grad Wien bietet ausgezeichnete Lebensbedingungen für Waschbären. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit bis die Mistkübel ein Schloß brauchen, damit sie nicht durchwühlt werden.
    Wie schmeckt Waschbär eigentlich?



    Recht gut. Wie Jungschweinsbraten finde ich. Rezepte findest du auf US-Redneckforen zu Hauf. Stichwort "Racoon cocking". Ich verkoche sowas meist zu Chilli con Waschi (oder Mankai oder Beaver). Bevor sich jemand Sorgen um den Schutz der Tierchen macht - ich jage auch im Ausland, wo man es legal darf, das sie dort nicht bedroht sind, sondern meist schon eine grosse Plage.

  • Was, sind die bei uns etwa geschützt? Die sind doch Neozooen hier. Oder meintest du nur die Bieber?

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Ja, nur die Biber. Obwohl man die inzwischen als Schadbiber in Extremfällen auch schon aus dem Weg räumt. Das Problem ist, der Biber ist nicht im Jagdrecht, sondern im Naturschutzrecht. Wäre der Biber im Jagdrecht, könnten wir Jäger ihn zwar kontrolliert bejagen, dafür wären wir aber für Biberschäden haftbar und diese gehen locker in den fünfstelligen Bereich pro Bibersippe. Bei meinem Freund in Bayern haben sie auf fast 2 km jeden!!! Baum am Fluss zerstört. Der Biber wird gerne romantisch als Bote einer intarkten Natur gesehen, aber er ist ein ständiger Baumeister und an den falschen Stellen kann er enormen Schaden anrichten.

    Meiner persönlichen Meinung nach sollten wir ihn ins Jagdrecht aufnehmen, dann aber gezielt und kontrolliert mit Abschussplan erlegen. D.h. Bestandsaufnahme und Berechnung der nötigen Entnahme und auch Entnahme einzelner Problemfälle, die zb. Hochwasserdämme gefährden.

    In Schweden, Litauen etc. gibts tausende Biber an allen Wasserläufen, dort wird er legal bejagt und es gibt Exemplare bis zu 30kg schwer.