Hurrikan Patricia - stärkster bisher dagewesener Hurrikan aller Zeiten

  • Es gibt einen neuen Rekord-Hurrikan: Patricia

    Er hat sich heute binnen weniger Stunden zu einem Hurrikan der Stufe 5 Entwickelt, mit Windspitzen von über 400km/h. Normalerweise gelten Hurrikans ab Windgeschwindigkeiten von 251 km/h als Stufe 5, also zu den größten Hurrikans. Er hat einen Kerndruck von 880 hPa, und damit auch den je am niedrigsten gemessenen Luftdruck in einem Hurrikan.

    Derzeit ist er vor der Küste Mexikos im Pazifik unterwegs und wird heute Abend wohl im Bundesstaat Jalisco zwischen den Küstenorten Puerto Vallarta und Manzanillo auf Land treffen. Ich hoffe die Leute können sich alle in Sicherheit bringen und sich schützen.


    http://orf.at/stories/2305764/2305765/



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    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Da scheint es rund zu gehen am Pazifik. Vor Hawai Olaf (Stufe 4 Hurrikan) und Richtung Japan rüber dann der Typhoon Champi (ebenfalls Stufe 4). Gut das der Pazifik so ein großer Flecken ist.
    Auf Mexiko kommt so einiges zu mit der lieben Patricia, hoffentlich können sich die meisten ins Landesinnere verziehen. An der Küste wirds heftig werden.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Es wird krass werden, soviel steht fest. Das letzte mal als so ein Sturm dieser Stärke in Mexiko an Land ging, 1959, gab es knapp 2.000 Tote, ich hoffe daher auch das die Leute noch alle Flüchten können.

    Die größten Gefahren sind zum einen die Windgeschwindigkeiten, die alles mitreissen usw, aber auch die Regenfälle sind gefährlich. Es wird wohl wieder zu Überschwemmungen kommen, zu Schlammfluten, Erdrutschen usw.

    Das schlimmste daran, er hat sich binnen weniger Stunden soweit aufgebaut, es gibt also vermutlich genug Leute die nicht mit dem Rechnen was da jetzt tatsächlich auf sie zukommt.

    Nun, wir werden es eh in den Nachrichten sehen, Morgen und am Sonntag.


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  • Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #3

    Das schlimmste daran, er hat sich binnen weniger Stunden soweit aufgebaut, es gibt also vermutlich genug Leute die nicht mit dem Rechnen was da jetzt tatsächlich auf sie zukommt.



    Genau das befürchte ich auch. Die werden in dieser Zeit nicht alle Evakuierungspläne realisieren können...sofern diese überhaupt vorhanden sind.

    Das Einzige, das man sich jederzeit nehmen darf, ohne danach sitzen zu müssen, ist Platz. (Heinz Erhardt)

  • Es wird wie bei jeder Katastrophe sein, diejenigen welche sich vorbereitet haben müssen dann wieder Angst um Ihre Vorräte haben wenn es zu Plünderungen kommt.
    Ich erinnere mich an Katrina im Südosten der USA. Da hat sich Wochenlang, in bestimmten Stadtteilen, kein Polizist oder Soldat blicken lassen.
    Daher wurde viel Gemordet, Geplündert und Vergewaltigt.

  • Deshalb stellt sich wahrscheinlich jedem Vorbereiteten die Frage, ob er es mit der Flucht versuchen soll, wobei es sein kann das diese nicht gelingt bzw. er auf der Flucht umkommt, oder sich an seinem relativ sicheren Ort verbarrikadiert und von seinen Vorräten lebt, was auch nicht sicherer ist.

    Das nach der Krise keine Polizei, Armee oder sonst was auftaucht verwundert nicht, auch die sind betroffen, auch deren Personal ist unter den Toten, Verwundeten oder muss sich um seine Familie kümmern. Das wäre bei uns nicht anders. Gerade dann wenn du ein einer Krise jeden Mann bzw. jede Frau brauchst, sind eben diese Krisenbedingt nicht zur Stelle.


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  • Der Hurrikan hat Mexiko getroffen, aber nur geringe Schäden angerichtet, und bisher liegen aus Mexiko auch keine Meldungen von Toten oder Verletzten vor.


    Meldung vom Witschaftsblatt:

    Zitat
    Der Rekord-Hurrikan "Patricia" hat sich beim Erreichen des mexikanischen Festlands deutlich abgeschwächt und am Ende nur geringe Schäden angerichtet.
    Tote und Verletzte wurden in Mexiko nicht gemeldet - auch dank des Warn- und Evakuierungssystems.

    Am Samstag wurde "Patricia" zum Tropensturm herabgestuft. Wie der Zivilschutz mitteilte, waren zuletzt nur noch Geschwindigkeiten von 80 Kilometern pro Stunde zu verzeichnen, begleitet aber von heftigem Regen. Auf dem Meer war "Patricia" der bisher schwerste registrierte Hurrikan. Der Kategorie-5-Hurrikan erreichte dort Windgeschwindigkeiten bis zu 400 Kilometer pro Stunde.

    ...


    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrich...tricia?from=rss



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  • Da sieht man wieder wie unterschiedlich die Meldungen sein können:

    Meldung des ORF

    Zitat
    Der gefürchtete Hurrikan „Patricia“ hat in Mexiko mindestens 3.500 Häuser und mehrere tausend Hektar Anbaufläche beschädigt. Das sagte Präsident Enrique Pena Nieto gestern (Ortszeit) nach einem Besuch der von dem Sturm betroffenen Gebiete an der Pazifikküste.

    ...


    http://orf.at/stories/2305971/



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  • Um auf deine Anregung zurückzukommen etwas darüber zu schreiben folgende Überlegungen von mir dazu:
    Was ich in Mexiko vorbereiten würde traue ich mir nicht zu korrekt zu beantworten da mir die Gegebenheiten vor Ort fremd sind.

    In Österreich und speziell in meiner Wohnsituation bin ich sicher recht gut auf den stärksten zu erwartenden sturm vorbereitet.
    Die Mauern aus Naturstein sind teilweise über 1m dick und ragen ca 2m aus dem Erdreich-in den Zimmern ist abgegraben- die sehr kleinen Fenster sind weit zurück eingebaut und mit Fensterläden
    gesichert. das Dach ist mit Betonschindeln eingedeckt-der Dachstuhl darum verstärkt-und mit Draht als Sturmsicherung an den latten festgemacht.
    meine alte pritsche kommt in den Stall und vor dem haus wird alles was fliegen könnte weggeräumt.
    Ich glaube nicht das ich "Davor" Angst zu haben brauche.

    Prepper

  • Jetzt wütet der mittlerweile zum Tropensturm herabgestufte Sturm in Texas. Es gibt Überschwemmungen, massig Regen und sogar ein Zug ist entgleist weil die Gleise unterspült wurden.



    Meldung auf ORF.at

    Zitat
    Der abgeschwächte Rekordhurrikan „Patricia“ hat nach Mexiko auch den Süden der USA getroffen. In Texas führten sintflutartige Regenfälle zu Überschwemmungen und Verkehrschaos, wie der Sender NBC News am Montag berichtete. Besonders betroffen war demnach die Gegend um die Stadt Fort Worth, mehrere Schnellstraßen mussten zeitweise gesperrt werden.

    In Dallas entgleiste ein mit Zement beladener Güterzug, nachdem ein Bach überlief und die Schienen unter Wasser standen. Die beiden Lokführer konnten sich in Sicherheit bringen. Die Gegend rund um Dallas ist von den Auswirkungen „Patricias“ besonders stark betroffen. In der kleinen Stadt Powell regnete es innerhalb von 30 Stunden 50 Zentimeter. Dutzende Menschen mussten aus Autos und Häusern gerettet werden.

    ...


    Quelle: http://orf.at/stories/2306068/2306069/




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