Wie verhält sich der Prepper?

  • Was mach ich anders. Ich setze mich nie an eine Wand, sondern so das ich jederzeit weg kann. Ich schaue mich immer um nach Notausgängen. Ich höre auf mein Bauchgefühl, und wenn das sagt hier ist nicht gut, dann gehe ich weg. Ich gehe nicht mehr zu grösseren Veranstaltungen, und wenn doch bleibe ich am Rand. Ich habe immer meine erste Lage dabei, d.h. eine Tasche mit den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen. Ich gehe nicht immer den gleichen Weg zum Ziel, schaue mich in Gebäuden um ob jemand in einem Blind-Spot steht usw.

    Aber das mache ich nicht weil ich Prepper bin, sondern weil durch viele der Kurse durch die ich gegangen bin eine andere Sichtweise erhalten habe.


    All good medicine - Christian

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Wizig hier zu lesen wieviele das mit der Türe im Blickfeld haben und Rücken zur Wand. Mir gehts auch so, wenn ich mit jemanden unterwegs bin egal ob Freundin mit Kind oder bekannte ich gehe meistens hinter den Personen um den Überblick zu haben. Beobachte immer genau die Umgebung, wegen was weis ich auch nicht. Naja sonst hab ich meistens ein Messer mit. Hab am Handy immer den KATWARN am laufen. Im Auto hab ich dan schon mehr mit, Fluchtrucksack,Axt und Schaufel.

  • Das Umgebungsbeobachten hatte ich zwar schon immer irgendwie im Kopf, aber erst seit dem ich mit 16 mit dem Moped fahren angefangen habe und jetzt eben Motorrad fahre,
    hab ich das beobachten mehr oder weniger verinnerlicht. Hat mich schon vor ein paar Unfällen bewahrt, denn einige Autofahrer achten nicht wirklich auf ankommende Motorräder.

    Und auch wenn ich nur zu Fuß unterwegs bin, schweift mein Blick immer hin und her, könnte ja was sein.
    In Restaurants und Bars hab ich aber kein Problem wo ich sitze, allerdings lege ich mir immer eine Fluchtroute im Kopf zurecht.
    Und sobald eine Bar zu voll wird verzieh ich mich. Heißt zwar das ich meist schon früh meine Kollegen verlasse ( mit meinen Freunden geht's in keine Bars ) aber dafür fühl ich mich sicherer.

    Und in meinem Stammkino kenne ich sowieso alle Fluchtwege.

    Besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.