Millionen in Santiago de Chile ohne Trinkwasser

  • In Santiago the Chile gibt es gröbere Probleme bei der Wasserversorgung, hier ein Bericht aus der Kronenzeitung:

    Zitat
    Nach schweren Regenfällen sind knapp drei Millionen Einwohner der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile am Samstag von der Trinkwasserversorgung abgeschnitten worden. Durch Erdrutsche infolge des Unwetters seien zwei für die Versorgung der Millionenmetropole wichtige Flüsse verunreinigt worden, teilten die Behörden mit.

    Nach Angaben des zuständigen Unternehmens Aguas Andinas musste die Produktion von Trinkwasser daher für mindestens 24 Stunden auf etwa ein Drittel reduziert werden. In der Hauptstadt trat ein Notfallplan in Kraft. 45 Wasserreservoirs wurden angezapft, zudem versorgten 60 Tanklaster die Bevölkerung in den betroffenen Stadtteilen mit sauberem Wasser. Derweil stürmten die Bewohner Santiagos die Supermärkte, um sich mit Wasserflaschen einzudecken. Meteorologen rechneten mit ergiebigen Regenfällen auch am Sonntag.


    Quelle: http://www.krone.at/Welt/Millionen_in_Sa...gt-Story-505878

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Da ist es ja sehr ratsam schon vor so einem Zwischenfall etwas an Trinkwasser zu Hause zu haben!

    Hoffe das Beste, aber sei auf das Schlimmste vorbereitet!

  • Vergleich:
    In Ban Sadao, Provinz Phitsanulok, Thailand ist das Trinkwasser seit mehreren Wochen rationiert.

    In der Früh fliesst für eine Stunde das Wasser aus der Leitung. Da füllen sich die Bewohner ein grosses Plastikfass an, damit sie Wasser für die Spülung der Toilette haben, erfolgt händisch mit der Plastikschüssel. Anstelle der Dusche leert man sich mit der Schüssel das Wasser über den Kopf.

    Dabei hat es seit Tagen um die 40 Grad.

    Das Trinkwasser holt man sich in der Plastikflasche aus dem Geschäft.