Spitzwegerich

  • wächst überall und hilft bei wunden. zerkauen und auf die wunde legen und dann mit nem ganzen blatt abdecken.

    hilft als sirup auch gegen husten.

    lg natascha

    PS: persönlich getestet

  • Breitwegerich wirk ebenso - manche sagen nicht so gut, aber in manchen Gegenden wächst das eine mehr als das andere.

  • danke für die ergänzung, ich hab nur regional gedacht, weil bei mir findet man kaum breitwegerich.

  • Das ist oft ganz arg, da findet man (natürlich auch Frau) auf der einen Wiese / Waldrand Spitzwegerich und 1km weiter nur Breitwegerich.

    Es gibt immer wieder Leute die davon abraten sich Pflanzen auf eine Wunde zu legen, weil da irgend welche was weis ich drauf sind und die auch vom Speichel beim zerkauen nicht abgetötet werden.

    Aber ich denke:
    Wenn nicht grad zufällig ein Krankenhaus mit OP auf mich wartet, verwende ich Spitz - u. Breitwegerich.

  • Wir waren in der blockheide unterwegs für paar Tage, da bin ich beim Felsen abgerutscht... Haben wir's gleich ausprobiert.

    Will ja nicht umsonst Heilpraktikerin gelernt haben,...

  • Heilpraktikerin find ich echt interessant giebts ein buch oder besser gesagt empfehlungen? (zum lesen oder einen guten schnellkurs)
    zb. ich bin gelernter Gastronomiefachmann und kann jeden genau 3 bücher empfehlen bei denen ich sagen kann wenn du die 3 zuhause hast und dich daran hälst brauchst du keine kochlehre mehr machen, alles weitere (gourmetrezepte oder neue sachen die gut aussehn viel kosten und nicht besonders gut sind a la jamie oliver ) giebts wie sand am meer die hörst dann einmal und kochst sie spielend einfach nach, ich hoffe da jamie liest nicht mit [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/grin.gif] traurig aber wahr

  • Naja, Heilpraktiker ist dann doch komplizierter als kochen, und es hängt unter Umständen ein Menschenleben dran, das würde ich nicht nur aus Büchern lernen wollen.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • das bestimmt aber für mich ein guter anfang besonders besser als nix meiner meinung nach
    war auch nur ein beispiel es giebt fast zu jedem job eine ,,fibel,,

  • Spitzwegerich-Sirup

    Es werden Spitzwegerich-Blätter gesammelt (nicht von der Hunde-Route) und mit der gleichen Menge Kristallzucker in verschraubbare Gläser eingefüllt - abwechselnd eine Schicht Blätter und eine Schicht Zucker. Den Inhalt lässt man dunkel stehen. Nach 3 Monaten ist dieser Sirup fertig, wird mit einem Sieb oder einem groben Baumwolltuch = Baby-Stoffwindel filtriert. Den Sirup füllt man in passende Flaschen (etwa 200 ml) ein, er ist etwa 1 Jahr haltbar.

    Das ist ein altes Rezept der Kräuter-Hexen, diese haben den Ansatz nicht nur dunkel gestellt sondern für 3 Monate im Garten vergraben. Alternativ wird Kandis-Zucker verwendet, geht auch mit Honig.

    Dieser Hustensaft wirkt sehr gut bei einem hartnäckigen Husten der sonst wochenlang dauert. Er fördert das Abheilen der Bronchitis (nach der Grippe).

    Es gibt in der Apotheke einen Spitzwegerich-Saft. Dieser ist aber durch Extraktion der Spitzwegerich-Blätter mit Wasser und/oder Alkohol hergestellt. Bei diesem Verfahren werden die Spitzwegerich-Blätter nicht fermentiert. Dieser Saft schmeckt nicht gut und die Wirkung gegen Husten ist schwach. Das habe ich schon ausprobiert, kein Vergleich mit dem selber hergestellten = fermentierten Spitzwegerich-Sirup.

    https://www.frag-mutti.de/hustensirup-au...-machen-a43327/

    Noch ein Hinweis: Beim Befüllen der Gläser drückt man den Inhalt nieder. Es ist nicht gut - wenn zu viel Luft im Glas bleibt, das mindert die Qualität durch Oxidation. Wenn die Mischung der Komponenten nicht passt: zu wenig Zucker vermindert die Haltbarkeit; viel Zucker und wenig Blätter - da bekommt man nur wenig Sirup = geringe Ausbeute.