Familienzusammenführung im Fall der Fälle...

  • Ja, das Wetter war gestern nicht so komott...

    Ich musste gestern mit dem Dienstwagen durch die Stadt zum Praterstern und retour. Rückwirkend betrachtet, hätte ich auf die Öffis umsteigen sollen, Zeitverlust wäre dennoch vorhanden gewesen.
    Musste allerdings feststellen, dass die Leute trotzdem mit Sportschuhen herumgelatscht sind und schlecht bis garnicht auf die Witterung punkto Bekleidung eingegangen sind.

    Genau so musste ich auch feststellen, dass ich es verantwortungslos finde bei dem Wetter mit einem Rad zu fahren (und damit meine ich nicht die Zeitungskuriere) Damit bringen sie sich selbst und andere in Gefahr.
    Ich "musste" meine Familie gestern nicht zusammenführen sondern habe bei meinen Eltern beim Schneeschaufeln geholfen und mich dann in die Heimat durchgeschlagen. Umso betrüblicher fand ich es, dass die Hausverwaltung bei unserem "Block" keine Anstrengungen unternommen hat die Schneeräumung voranzutreiben.

    Der nächste Block war pipifein geräumt und gesandelt und plötzlich der Cut und 20 cm Anhäufung.
    Das gehört allerdings eher in den Unfreude Thread...

    Abschließend möchte ich dir gratulieren, dass ihr das so lösen konntet. 3km auf diesem Untergrund sind sehr kräftezehrend auch wenn es mir lieber ist, als ein spiegelglatter Boden wie letztes Wochenende beispielsweise, wo man nicht beherzt ausschreiten kann sondern sich mit vorsichtigen Schritten vorantasten muss.
    Gerade wenn man ein Kind auf dem Arm hält, kann ein Sturz in solch einem Fall böse enden.

  • Nagut, wir haben eine 75% Chance das sich eine Katastrophe (und für solche Szenarien sorgen wir ja vor) in einem Monat ereignet in dem es nicht aussieht wie in sibirien (incl. Schneesturm).
    Selbst bei "normaler" Witterung hätte ich ein Problem weil meine Töchter nicht im gemeinsamen Haushalt leben mit mir, bin zweimal geschieden, und die Kinder sind zwar in derselben City aber....
    Dazu kommt noch das eine der Exfrauen wieder verheiratet ist und ich die Kidds (2) da eher nicht rausbekommen würde, zumindest nicht die ersten Tage. Wenn sich die Versorgungssituation dann verschlechtert von Woche zu Woche, wer weiss, hätte dann aber wahrscheinlich auch die Ex+Partner am Hals, seufz.
    Die dritte Tochter lebt samt Freund in ner eigenen Wohnung, Kontakt ist gut, die würde ich sicher mitnehmen oder mitverpflegen.
    Ich muss also für drei bis sieben Personen planen und vorsorgen.

    Durch diesen Thread ist mir bewusst geworden das ich mal ein ernsthaftes Wort mit der erwachsenen Tochter reden muss, werde versuchen bei ihr im Keller ein Zusatzlager anzulegen mit Nahrung, sonst reicht der Platz nicht für ne sinnvolle Vorsorge.
    Und in meiner "Fluchtburg" muss ich noch die Vorräte aufstocken für max sieben Pax

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Meiner Meinung nach hilft Training am meisten, deinem Sohn zeigen und beibringen wie er nach hause kommt im fall der fälle + er darf auf keinen fall einen anderen weg nehmen das muss ihm genau gesagt werden .
    Der sicherste Punkt ist immer zuhause und wenn man weis er geht im Ernstafall den richtigen weg das weiss man auch wo er ist . geh mit ihm ein paar mal den weg ab oder fahr mit ihm mit dem rad wie auch immer . Training ist immer das wichtígste und er muss ruhig bleiben!!!!

    LG