Broschüre vom BBK - Autarke Notstromversorgung der Bevölkerung

  • Zitat von SirDogder im Beitrag #9
    Das mit dem Kühlschrank ist natürlich ein Punkt. Aber dennoch: In diesem Falll läuft dein Generator 2 Tage lang (oder eben so lang der Strom wegist). Nicht nur dass das ordentlichen Krach verusacht, auch in der Nacht, du hast auch bald das Benzin nur für Kühlung durch.

    Abgesehen davon weiß ich jetzt gar nicht, wieviel Strom so ein Kühlschrank zieht. Bei einem kleinem Akku wird das wahrscheinlich eng, vor allem wenn man auch die Tiefkühltruhe mit anschließt.

    Und bedenke folgendes: Du verbrauchst deinen ganzen saft für die Kühlung... und was ist nach 2 - 4 Tagen?

    Aber dafür gibt es eine bessere Lösung.....


    Die Kühlung muss ja nicht den ganzen Tag über laufen. Rein rechnerisch läuft meine Kühltruhe weniger als eine Stunde pro Tag. Da sie bis zu 24h das Auftauen verhindert, müsste ein Starten des Aggregats alle 12h für maximal eine halbe Stunde ausreichend sein - und da auch nur, wenn keine Sonne scheint!

    Bei einem Verbrauch von ca. 3 l/h komme ich daher mit einem Kanister locker über eine dunkle Woche. Da kann ich lange kühlen, bis der Benzin durch ist. Wir reden da eher von Monaten als Tagen!

    There is no such thing as too much backup!

  • Zitat von SirDogder im Beitrag #20

    consuli: wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest du mit dem Generator eine Batteire und Akku aufladen, und zwar mit den Steckplätzen, die über sind. Gut, bei mir sind normal keine Steckplätze über,


    Wenn es ein einphasiger Generator ist, kannst Du einfach eine Verteilersteckdose anschließen, so wie bei Strom aus der Steckdose. Die summarische Wattzahl aller Stromverbraucher muss kleiner sein als die Dauer-Maximalleistung des Stromgenerators.

    Zitat von SirDogder im Beitrag #20

    außerdem schaltet mein Gerät um, wenn es zu hohe Belastungen hat, aber gut. Nehmen wir an, ein Gerät mit entsprechender hoher Qualität, also besser als meine Geräte, kann das.


    Eigentlich fehlt einem die lastabhängige Abschaltung des Batterieaufladens, wenn der Stromgenerator an seine Lastgrenze kommt. Dafür habe ich bisher auch noch keine automatische Abschaltung gefunden. Daran wäre ich auch sehr interessiert.

    Zitat von SirDogder im Beitrag #20

    Fehlt immmer noch der passende Akku zum Aufladen. Vorstellen könnte ich mir: Autobatterie. Es gibt auch so Stromkoffer, ist aber alles sehr teuer und ich suche schon lange einen ensprechenden, normalpreislichen Akku. Hast du da etwas zur Hand, was du mir vorschlagen könntest?


    Im Prinzip kannst Du jede Akkubatterie nehmen, dessen Spannung zum Ladegerät des Wechselrichters mit USV-Funktion passt. 13,8V bis 14,4V Ladeschlussspannung passt für Bleiakkus (mit 6 Zellen) und Lihtium-Eisenphosphat-Akkus (mit vier Zellen).

    COTG.

  • Also, ich hab' mittlerweile (nach laaaanger Überlegungszeit) auch einen Stromerzeuger (Honda EU22i) daheim.


    Der kann zwar nicht viel mehr (eigentlich nur den Parallelbetrieb) als das um 800€ billigere Zipper-Gerät, Ist aber halt eines, wo man leicht an Ersatzteile herankommt, ich der Qualität schlicht mehr vertraue und nicht möchte, dass die Kiste gerade dann ausfällt, wenn ich sie brauche.


    Einsatzszenario ist bei mir: Kühlgeräte betreiben, Akkus laden (dafür hat er ja den Gleichspannungsausgang, auch wenn da wesentlich mehr als die nominellen 12V herauskommen!). Und natürlich: Zum Camping mitnehmen!


    Mit 1,8kW elektrischer Dauerleistung sollte sich eigentlich kein Kapazitätsproblem ergeben. Auch nicht, wenn man die Kühlgeräte und das Akku-laden parallel betreibt.


    Meine Waschmaschine hingegen werde ich definitiv NICHT elektrisch betreiben. Wenns so weit ist wird a) die Wäsche schlichtweg länger getragen und b) mit dem Scrubba-Bag gewaschen.

    There is no such thing as too much backup!