Algen verseuchen Trinkwasser in den USA

  • Die USA haben da nicht nur dort Probleme, durch Fracking usw sind sie in der Zwischenzeit an einem Punkt wo von 50 Staaten 36 nicht mehr ausreichend Trinkwasser haben. Algen sind da das geringste Problem. SO weit ich das verfolgt habe sind wohl Überdüngung die Hauptursache, da man da nicht viel dagegen tun kann, wird sich das Problem erstmal nicht bessern.

    Trinkwasser wird eine der Ressourcen werden um die in Zukunft Krieg geführt wird, weil sie zu knapp ist, und immer mehr Privatisiert wird von Nestle und Co.

    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Die verwenden Seen als Trinkwasserspeicher, teilweise ist das bei uns auch so, der Bodensee ist ein Trinkwasserspeicher, in Bayern die Frauenauer Talsperre ist ein Kraftwerk und Trinkwasserspeicher, und technisch gesehen kann da jeder was reinkippen. London gewinnt sein Trinkwasser teilweise aus der Themse und aus dem Abwasser (weshalb im Trinkwasser von London bereits die Grundstoffe der Pille und von Kokain usw gefunden wurden).

    Aber das iste in generrelles problem, viele gemeinden und Städte haben gar keien andere Quele als offene gewässer zu verwenden. Wie in Wien haben da insofern Glück als das die Quellen und Leitungen und behälter nach Wien zum grössten teil unterirdisch sind, aber auch nru weil der Kaiser das so gebaut haben wollte. Andere Stadte haben das nicht und müssen halt immer damit rechnen das mal was im Wasser ist was da nicht reingehört.

    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Auch zur Wiener Wasserversorgung hat man sehr leichten Zugang. Was in diesem Fall Wien und sämtliche anderen großen Trinkwasserabnehmer schützt ist die pure Menge die da jede Sekunde durchläuft. Da musst du schon etwas hochpotentes in einer entsprechend großen Dimension dass es dann aber wirklich auffällt (Tanklastwagenweise) einbringen, dass hier ein Effekt erzielt wird. Quelle ist hier ubrigens der Wasserversorge selber auf Anfrage während einer Führung im Rahmen eines Kurses.

    Es zeigt sich trotzdem wieder eindrucksvoll wie schnell das Wasser aus der Leitung von der einen Minute auf die andere ohne weitere Behandlung nutzlos sein kann.

    viribus unitis - acta non verba

  • Das stimmt, über die Trinkwasserversorgung wären die Meisten Städte nur zu leicht angreifbar. Hoffen wir das es nie dazu kommt.

    Grüsse Capt J Reynolds

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  • Es hat irgendwann einmal im Frühsommer einen Vorfall in Mödling gegeben: da war auf Grund eines elektronischen Defekts der gesamte Wasservorrat von Mödling innerhalb weniger Stunden aufgebraucht. Ein Sensor oder ein anderes elektronisches Bauteil hat den niedrigen Wasserstand im Reservoir nicht detektiert und die Förderpumpen nicht aktiviert.

    Ich habe grosse Augen bekommen als ich gelesen habe, dass der Wasservorrat von Mödling nur für 24 h reicht.

  • Der gesamte Wasservorrat in Wien ist meines Wissens auf 24 Stunden ausgelegt, die Hochbehälter dienen ja auch mehr dazu Bedarfsschwankungen auszugleichen und bestimmte Vorräte zu haben für Spitzenzeiten, z.B. Morgens wenn als aufs Klo gehen, Duschen usw. Im Normalfalle ist das kein Problem weil ja ständig Wasser nachkommt. Aber wenn natürlich irgendwas in der Technik versagt, dann stehst halt schnell mal ohne Wasser da.

    Das es im Normalfalle ausreicht zeigt sich schon daran das nach 6 bis 8 Stunden die Wasserversorgung wieder komplett hergestellt war. Das das für Krisenzeiten niciht reicht leuchtet ein, aber um Wasservorräte für ein paar tage oder gar Wochen zu lagern, dazu reichen die Speicher einfach nicht aus, und grössere zu bauen bringt nicht viel, weil das nur an bestimmten Plätzen geht, wo die Speicher möglichst hoch liegen in der Stadt, und wo auch die Hauptwasserleitungen vorbeilaufen. Verbessert wird das System laufend, zur Zeit werden auf der Donauinsel auf Höhe der Nordbrücke ein neuer Brunnen und ein neuer Speicher gebaut soweit ich das gesehen habe.

    Aber gerade weil die Vorräte nur 24 Stunden halten, sagt ja die Krisenvorsorge das man selber Vorräte haben soll, für mindestens 2 Wochen. Das sich die meisten nicht daran halten, das ist das ganz andere Problem.

    Grüsse Capt J Reynolds

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