• Laut einem Interview im Bayrischen Rundfunk in der letzten Woche , sind die Tierchen vollgesaugt so groß wie ein Fünf-Cent-Stück.
    Sie lauern ihren Opfern nicht auf und lassen sich dann runterfallen, sondern verfolgen ihre Opfer . Der Mensch soll aber dann doch noch schneller sein.
    Über aktuelle Krankheitüberträgerei istnoch nichts bekannt. Die Biester werden mit Vögel "eingeflogen" . Ob sie hier überwintern und sich vermehren können , ist noch nicht erforscht. bei ein paar Grad mehr , wird sihnen schon gefallen.

    frieder

  • Zitat aus dem Wikipedia Artikel "Krim-Kongo-Fieber"

    Zitat von Wikipedia Artikel Krim-Kongo-Fieber
    In den 2010er-Jahren wurde in den Grabbeigaben für eine hochgestellte Persönlichkeit aus der Zeit um 600 bis 450 v. Chr. an der Heuneburg ein Keramikgefäß mit Resten menschlichen Blutes und Organen gefunden, in denen Erreger des Krim-Kongo-Fiebers nachgewiesen wurden, was auf eine Epidemie in der Region deuten könnte.[7]



    Bedeutet dass etwa, dass es im Jahr 600 bis 450 v. Chr. an der Heuneburg (im Kreis Sigmaringen am Bodensee) bereits genauso warm wie jetzt? Sonst hätten die tropischen Mücken dort ja nicht leben können!

    Hat der "Idiot auf der anderen Seite des Atlantiks" also doch recht, dass es gar keinen Klimawandel gibt, sondern das Erdklima immer schon stark schwankend war?

    COTG.

  • seit der Linearbandkeramik ist bekannt, dass Handelswaren über weite Strecken befördert wurden; bspw. die Spondylus-Muschel aus dem Schwarzen Meer findet man sehr oft bei Ausgrabungskampagnen, wodurch wohl auch Menschen Krankheiten einschleppen konnten. Ein weiterer Weg ist die Wanderschaft der Wirtsträger Zecke mit Zugvögeln....damit aber ein Parasit länger ein neues Gebiet erobern kann, braucht es aber durchaus klimatische Änderungen......aktuell findet man ich Deutschland seit rund zwei Jahren die sogenannte Hundszecke, die ursprünglich aus dem Maghreb stammt und wohl jetzt auch schon überwintern dürfte