Wer es noch nicht aus den Nachrichten gehört hat, es gibt einen Ausbruch von multiresistenten Keimen in einem Krankenhaus in Kiel. Derzeit sind 31 Personen infiziert, 12 Personen verstorben, bei 3en davon ist ein Tod durch den Keim nicht auszuschließen.
Hier eine Zusammenfassung der bisherigen berichte bei der TAZ
http://www.taz.de/!153769/
Hier ein genereller Artikel zu Multiresistenz bei Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Multiresistenz
Grüsse Capt J Reynolds
Multiresistente Keime in Krankenhaus in Kiel
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Es wird schon seit langem von "fachleuten" gescherzt dass es aus hygienischer sicht besser ist sich auf einer waldlichtung operieren zu lassen als in einem op-saal.
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Keime sind einfach ein Problem. Solange Patienten sich relativ frei bewegen und Schwestern und Ausrüstung des Krankenhauses sich zwischen Patienten bewegen werden Keime von Person zu Person verschleppt. Daran lässt sich aber nichts ändern.
Aber man kann einfach nur schwer verlangen das sich eine Krankenschwester ständig die Hände wäscht. Nehmen wir an sie betreut 30 Patienten, und geht zu jedem 5 mal am Tag dann müsste sie sich 150 mal am Tag die Hände waschen. Dazu kommt das sie jedes Instrument, jeden Wagen, ja sogar die Schuhe und die Kleidung nach jedem Kontakt mit einem Patienten desinfizieren müsste.
Dazu kommen jetzt noch Patienten die sich treffen, und im Krankenhaus bewegen und Keime verbreiten.
Des weiteren kann man viele dieser Keime damit noch nicht mal wirklich vollständig ausrotten. Deswegen ist der Umgang mit Patienten immer ein Problem und muss auch in der Krise so sicher wie möglich gemacht werden, zum Schutz des Pflegepersonals, der Patienten und der anderen Gruppenmitgliedern.
Grüsse Capt J Reynolds -
Diese Vorfälle kommen häufiger vor, als die Krankenkassen und Krankenhäuser in Europa zugeben wollen
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Alles kommt häufiger vor als irgendjemand zugeben will, aber man kann auch nicht wirklich was dagegen tun. Willst du alle Patienten in einen Einzelbunker einsperren? Wohl kaum, und damit breiten sich Viren und Bakterien aus, auch im Krankenhaus.
Grüsse Capt J Reynolds