Szenario: kalter Winter

  • Hier mal ein neues Szenario:

    SOMMER:

    - ein koronaler Massenauswurf hat alles technisches Gerät ausser Kraft gesetzt (massiver EMP)
    - es wird Jahre dauern bis wieder Strom vorhanden ist
    - die Nahrungs/Wasser-versorgung ist komplett zusammengebrochen
    - Regierung/Exukutive/Militär existieren de facto nicht mehr oder sind mit sich selbst beschäftigt
    - die Menschen flüchten aus den Städten (keine Nahrung, kein Wasser)


    HERBST:

    - die generelle Lage hat sich verschärft
    - Plünderungen, Mord und Totschlag um Nahrung und Wasser
    - Krankheiten, event. Seuchen breiten sich aus
    - Hunderttausende verhungern oder werden getötet


    JETZT die Fragestellung: ein kalter WINTER ist im Anmarsch >> wie würdet ihr versuchen bis zum nächsten Frühling zu überleben?
    Macht euch mal Gedanken zu diesem realistischem Szenario, bin schon gespannt welche Antworten kommen....
    Mir ist klar das die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen werden, je nach Wohnort und Familiengrösse.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • also mord und totschlag an der tagesordnung. Dann würde ich menschen meiden. Und da alle aus den städten fliehen würde ich erst recht dahin gehen.

    Also bleibe ich wo ich bin erstmal. ich wheize mit holzpellets und fussbodenheizung aber ein normaler holzofen ist auch da. Ich würde einfach mit bolz heizen und von den nahrungsreserven leben.

    Der qualm/rauch dürfte leute anziehe aber dagegen kann man sich wappnen.

    brennmaterial bekommt man aus jeder verlassenen wohnung. Vom tisch über sessel und sofa bishin zur audgebrochenen holz türe. Notfalls verbrenne ich auch plastikfenster.

    Das grösste problem sind nahrung und "teilwilligem" menschen. Wasser notfalls im gartenbrunnen oder schnee/regen von der dachrinne. Notfalls um das überleben der familie abzusicher würde ich sogar einen angreifer vergulaschen.

    Fenster werden auf alle fälle verbarrikadiert und da keine gesetze mehr anwendbar sind wird
    Das fällt mir so aufs grobe ein.

    EDITIERT auf Grund von Publizieren von verbotenen Sachen...

  • Guten Morgen,

    mir geht das ein wenig zu schnell bzw. fehlen mir ein paar Informationen:

    Zitat von DerLinzer im Beitrag #1
    Hier mal ein neues Szenario:

    SOMMER:

    - ein koronaler Massenauswurf hat alles technisches Gerät ausser Kraft gesetzt (massiver EMP)
    - es wird Jahre dauern bis wieder Strom vorhanden ist
    - die Nahrungs/Wasser-versorgung ist komplett zusammengebrochen
    - Regierung/Exukutive/Militär existieren de facto nicht mehr oder sind mit sich selbst beschäftigt
    - die Menschen flüchten aus den Städten (keine Nahrung, kein Wasser)


    HERBST:

    - die generelle Lage hat sich verschärft
    - Plünderungen, Mord und Totschlag um Nahrung und Wasser
    - Krankheiten, event. Seuchen breiten sich aus
    - Hunderttausende verhungern oder werden getötet


    JETZT die Fragestellung: ein kalter WINTER ist im Anmarsch >> wie würdet ihr versuchen bis zum nächsten Frühling zu überleben?
    Macht euch mal Gedanken zu diesem realistischem Szenario, bin schon gespannt welche Antworten kommen....
    Mir ist klar das die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen werden, je nach Wohnort und Familiengrösse.



    Bezüglich EMP: wie wurde der festgestellt? Ich mein, wenn kein Strom da ist, dann kann man ja auch schwer sagen was es war. Es könnte ja nur ein grösserer Black out sein. Und wieso wird es Jahre dauern bis der Strom wieder hergestellt ist? Es nehmen ja nur die Schaltkreise Schaden. Die Leitungen sind ja nach wie vor intakt. Ich für meinen Teil z.B. fange an nach einem Stromausfall Radioaktivität zu messen. OK, vorausgesetzt, mein EMP-Schutz war erfolgreich.

    Bezüglich Nahrungsmittelversorgung: Ca. 2% des BIPs werden mit der Landwirtschaft erwirtschaftet. Der Zusammenbruch mag nicht so schlimm sein. Getreide und Obst wird ja weiterwachsen. Kleinbauern werden nach wie vor ihr Vieh versorgen können (Bergbauern sind im Winter z.B. sehr autark). Problematisch wirds in Massentierhaltungen. Da heisst es handeln.

    Ad Wasserversorgung: Ansiedlungen wurden seit der Frühgeschichte (eigentlich seit es Menschen gibt) immer in der Nähe von Wasserquellen errichtet. Also wenn die industrielle Wasserversorgung ausfällt, dann muss man halt ein wenig weiter gehen, aber Wasser wird man immer finden.

    Der Punkt der mich am Meisten irritiert: warum sollten die Exekutive und das Militär nicht mehr existieren? Das ist ein Punkt der in vielen Endzeitszenarien vorkommt. Aber warum sollte es so sein? Bzw. was brauchts, dass es dazu kommt? Oder denkst du, dass sich Polizisten und Soldaten einfach denken: "Hoppla, Stromausfall, es kommt das Ende der Welt, ich mach jetzt mal blau."? Ich weiss es nicht wie es mit Polizisten ist, aber Soldaten haben einen Eid geschworen. Und wieso sollten sie sich mit sich selbst beschäftigen? Glaubst, dass sie mit dem Kartenspielen nicht fertig werden?

  • 1. Sinn und Zweck solcher Szenarien ist NICHT die Vorgaben in Frage zu stellen und das Szenario in der Luft zu zerreissen, somdern sich um die Fragestellung Gedanken zu machen, nimm die Rahmenbedingungen einfach mal als gegeben an.

    2. Bei einem EMP ausgelöst durch einen koronalen Massenauswurf würde die komplette Stromversorgung ausfallen, nicht nur ein paar Schaltkreise, dazu gibt es besorgniserregende Studien. Laut denen würde es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern bis der Strom wieder da ist. (für alle, übers Stromnetz natürlich)

    3. Jetzt stell dir mal vor es gibt keine Nahrungsmittel und Wasser mehr zu kaufen, Wasser kommt nicht mehr aus dem Hahn UND 2 Millionen Wiener ergiessen sich ins Umland auf der Suche danach....da gibts Mord und Totschlag, das garantier ich dir! Und mit dem bisschen Obst und Gemüse bekommste die nicht satt!

    4.Exekutive/Militär ist so gemeint, das die sich nicht um den Schutz der Zivilbevölkerung kümmern können da es genug "wichtige" Gebäude/Institutionen zu sichern gibt. Wenn dann jemand ein Verbrechen begeht kannst nicht einfach den Notruf wählen!

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Ausserdem wird eine Polizei und ein Militär solange funktionieren, solange ein Staat als Auftraggeber sich um die Leute kümmern bzw. bezahlen kann.

    Ab dem Zeitpunkt wenn es den Auftraggeber nicht mehr gibt, oder er nicht bezahlen kann (in dem Fall das Militär, Polizei und Angehörigen derer mit Essen versorgen kann) und es keinen Neuen Auftraggeber (egal welche Politische Regierungsform) der die Bezahlung übernimmt. Werden, Eid hin oder her, Militär und Polizei sich auflösen.

    FORTES FELIX SUNT

  • Schau, wenns ein EMP war, wie willst das feststellen? Und wenns nun tatsächlich ein EMP war, dann ist so ziemlich alles hin. Angefangen von Kühlsystemen von AKWs bis hin zur Technologie zur Herstellung von technischen Geräten jeglicher Art. Und wenns die AKWs der Reihe nach zerreisst, dann ist mir die Wasserversorgung usw. egal. Wien wird von Hochquellleitungen versorgt, da kommt zumindest in den niedrig gelegenen Wohngegenden immer noch Wasser aus der Leitung. Am Wienerberg schaut dann die Sache schon anders aus.

  • Schau, koronale Massenauswürfe ereignen sich öfters, werden gut erforscht, und es ist bekannt das die Schockfront eines solchen KMA zwischen 18 und 36h benötigt um die Erde zu erreichen. Beim erreichen der Erde entsteht ein geomagnetischer Sturm der wie ein künstlich erzeugter EMP Schaltkreise usw zerstört. Vor allem Transformatoren der Stromnetze sind da ein Problemfall, die kann man nicht in ner Woche ienfach so ersetzen. Man weiss wie sich das auswirkt, die Frage ist immer nur wie stark der KMA ist.
    SOLLTE ein KMA die Stärke des "Sonnensturm von 1859" (der heisst wirklich so) erreichen, dann sind wir wieder zurück in der Steinzeit quasi, oder zumindest im Mittelalter.

    Würde ein derartig starker KMA angemessen (wie gesagt 18-36h Zeitfenster), würden mit Sicherheit die AKWs und andere gefährdete Anlagen heruntergefahren. Also eher keine Radioaktivität danach.
    Problem ist dann eben nur das man nichts mehr wieder hochfahren kann danach....

    UND um es nochmals zu betonen, DAS gehört zu den Rahmenbedingung meines Szenarios.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Die Frage bei solchen Betrachtungen ist immer wieviel weiss ich sicher und was davon kann ich akzeptieren.
    Angenommen, ich weiss es gab einen EMP aber kann und will es nicht wirklich glauben dass, das Leben wie wir es kennen vorbei ist. Ich hoffe auf Staat und Behörden das die alles richten werden. In diesem Fall bleibe ich wo ich bin(urbanes Gebiet) und werde früher oder später ein Opfer von Gewalt, Seuchen oder einem GAU.
    Zweite Annahme ich weiss sicher das alles für immer vorbei ist und akzeptiere es auch schnell.
    Dann mache ich mich direkt auf den Weg zu meinem vorbereiteten Plätzchen und fange an in meiner Erdhöhle vor mich hinzuleben. Wenn der Platz gut und abgelegen ist überlebe ich alle GAUs und Gewalt.
    Nach dem Schlimmsten schaue ich nach ob ich einzelne Überlebende dazuhole und fange an wieder eine Siedlung aufzubauen. Ernähren werde ich mich von Wild, Fisch und Wildkräutern. In einer genügend tiefen Erdhöhle sollte es frostfrei bleiben. Kuschelig mache ich es mit am Feuer erhitzen Steinen. Meine vorhandenen Ausrüstung hilft mir anfangs, löst sich aber über die Jahre auf und wir durch kreative Eigenanfertigungen ersetzt. Ich lande als Einsiedler im Mittelalter habe aber überlebt.

  • Also je mehr ich selbst über dieses Szenario nachdenke umso sicherer bin ich mir, das ich selbst (samt Familie) versuchen würde mich in der Stadt einzuigeln. Sobald Nahrungsmittel und Wasser ausgehen, die Menschen anfangen sich mit Gewalt die letzten Reste zu holen, würden sich Wellen von Flüchtigen aus den Städten nach aussen bewegen. Vor allem der anbrechende Winter wäre in einer Stadt mit ja ausreichend brennbaren Materialien eher zu überstehen.
    Die Frage ist nur ob man ausreichend Vorräte für mehrere Wintermonate einlagern kann, oder eingelagert hat.
    Problematisch sehe ich auch den Schutz vor Plünderungen, da reichen Messer und andere einfache Waffen wahrscheinlich nicht aus um sich zu schützen.

    Sollte das einigeln nicht funktionnieren weil man meine Vorräte plündert, das Haus von feuer zerstört wird oder Seuchen sich ausbreiten, würde ich versuchen meine BOL zu erreichen in der Hoffnung das die Sachen noch da sind.

    Nochwas, laut amerikanischer Studien zu solch einem Notfall, würden zwischen 50 und 75% der Bevölkerung sterben bis wieder halbwegs von Normalität gesprochen werden kann, ne gruselige Vorstellung.

    "Die Demokratie ist nicht die beste Regierungsform, sie ist nur als einziges übriggeblieben!"

  • Das Problem ist, je länger man wartet desto schlimmer und schwieriger wird eine Reise. Anfangs wenn die Leute noch im Schock sind reissen sich die meisten noch zusammen. Die Gewalt und Brutalität wird mit jedem Tag ohne geregelte Versorgung expotential steigen. Das Problem in der Stadt sind tatsächlich Brände. Selbst wenn wir uns eine Weile verteitdigen können, werden etwaige Angreifer uns einfach anzünden. Damit sitzen wir in der Falle.
    Falls man ausserhalb etwas vorbereitet hat, würde ich recht bald abhauen. Wenn nicht, ja sicher sich in der stadt einigeln bevor man planlos umherirrt.

  • Und der böse böse Admin hat schon wieder zensuriert.

    Wie in meinem post oben,brennmaterial gibt es im überfluss. Das holen ebendieses kann jedoch gefährlich werden.

    Es kann auch gut sein dass man bei leuten die überstürzt aufgebrochen sind noch so einiges an lebensmitteln findet. Vor allem reis und nudeln und babynahrung.

    Alles was brennt ist ein verbündeter im kampf gegen den winter.

  • Also ich würde versuchen in den ersten Wochen meine BOL zu erreichen, da am Land hier die Situation sicher besser ist als in den Städten. Einerseits sind in der Stadt sicher mehrere Banden unterwegs mit geringer Hemmschwelle, andererseits hat man am Land einfach noch ein Zusammengehörigkeitsgefühl, jeder kennt jeden und man wird sich auch Aushelfen und Unterstützen.
    Städte werden untergehen, die ländlichen Regionen werden eher die Krisen überstehen.
    Und wegen dem Winter, Holz gibts am Land auch genug!

  • @EmPa : der "böse" Admin hat auch gute Gründe dafür, Beiträge zu zensieren.
    Wie du dein Eigenheim sicherst bleibt dir überlassen.

    Tretminen sind grundsätzlich Kriegsmaterial und daher verbotene Waffen, akzeptiere bitte den Umstand, dass wir derartige Mittel hier im Forum nicht akzeptieren können und werden.
    Selbst wenn in einem derartigen Szenario die Dinge anders laufen würden als heute, ist dein Gedankengang unrealistisch, da man nicht so ohne weiteres an solches Material herankommt, weder vor noch während der Krise.


    Zurück zum Thema:

    in einer solchen Situation, wird man unter anderem davon abhängig sein, wie mobil man ist, in welcher Gegend man lebt und ähnliche Knackpunkte, die dazu führen, dass man zwar vielleicht eine geeignete BOL im Petto hat, aber unter Umständen nicht erreichen kann, weil zu weit entfernt um einen etwaig (durch verstopfte Straßen) erzwungen Marsch beispielsweise mit Kindern im Säuglingsalter oder aber auch gehbehinderten Menschen zu bewältigen.

    Dann bliebe einem situationsbedingt das bereits oben beschriebene Einigeln in den eigenen vier Wänden.
    Um Brennstoff zu sparen, wäre es sinnvoll lediglich einen Gemeinschaftsraum wie etwa das Wohnzimmer zu heizen, in denen sich alle aufhalten und ggf. andere Räume durch abdichten der Fenster und etwa vorgeschobene Matratzen eine Wärmedämmung zu erzeugen, die die Kälte draussen und die erzeugte Wärme soweit möglich drinnen behält.

    Wenn ich Kunststoffrahmen von Fenstern verheizen will, darf man sich mitunter nicht wundern, wenn der Ofen auf kurz oder lang den Geist aufgibt. Gleichermaßen werden giftige Abgase produziert, wenn dann noch der Schornstein defekt ist, wird die Sache wieder um ein Eckhaus interessanter...

    Nachdem ja andere auch die Idee haben werden, Möbelstücke und alles Holz, dass nicht benötigt wird zu verheizen, wird es auch nicht lange dauern, bis Zustände herrschen, wie man sie während und nach dem Krieg vorfand, als beispielsweise große Teile des Wienerwalds abgeholzt wurden, damit die Leute nicht frieren.
    Je nachdem wie lange dieser besagte Winter anhält... und da ist mir vorerst egal, durch was dieser Wetterumbruch zustande kam... wird es dann auch erforderlich immer weitere Strecken für Brennmaterial zurück zu legen. Dadurch ergibt sich natürlich auch die Gefahr überfallen zu werden und so weiter und so weiter.

    Selbst wenn man also nicht von der Katastrophe oder daraus entstehenden Seuchen, oder von Plünderern oder was auch immer dahingerafft wird, wird es kein Spaziergang. Man muss schließlich auch damit rechnen, dass man vielleicht auf Grund einer Erkältung oder Grippe, Durchfall oder wie auch immer zu geschwächt ist, um sich oder seine Familie mit Nahrung, Wasser, Brennstoff und ähnlich essentiellen Dingen auf Dauer zuverlässig zu versorgen.
    Angenommen, ich kann größeres Wild... beispielsweise ein Reh, eine Wildsau oder aber eine erkleckliche Menge Brennholz sicherstellen, muss ich diese auch ggf. alleine (bedingt durch Ausfall, kann sonst niemand helfen) "heim" bringen, wo oder wie auch immer sich das "Heim" definiert. Und das muss so unauffällig passieren, dass mich keiner entdeckt oder verfolgt.

    So: und hier kann dann angeknüpft werden. Ich hoffe ich habe nicht zu viel Öl ins Feuer dieses Szenarios gegossen. Ich habe für mich festgestellt, dass man auf sich allein gestellt, wenig bis keine Überlebenschancen hat. (auf lange Sicht ist man nun einmal von anderen abhängig, in welcher Form auch immer)

  • Cody_87

    Das war nicht von mir, das hat der admin editiert. Ich habe verstanden was und warum und finde das einschreiten des admins gerechtfertigt und angemessen.

    Und nur unter uns, unrealistisch? Nö ;)
    An entsprechemde materialien kommt man ab 16 ganz legal ran ;)

    Ja natürlich ist plastik heizen nicht optimal. Aberngesundheitlich ok. Wenn der ofen undicht ist bekommt man auch so sehr schnell probleme.

    Das sehe ich nachrangig. Habe selber einen ofen und je gleicässiger man heizt desto besser. Auch sehe ich es SEHR OFT dass das abzugsrohr direkt in die wand geht. Da wird knapp 60% der leistungs durch den kamin geblasen. So ein rohr etwas herumgeführt nutzt die heisse luft viel besser Zusammen mit einigen ziegeln hat man einen stärkeren speicher effekt.

    wenn man jagt dann sollte man eh nicht alleine gehen und mit einem sjlitten lässt sich gut was transportieren oder notfalls ein fahrrad entwenden.

    Ich sehe die grösste gefaht von anderen menschen ausgehend. Und die die nicht mit holz heizen und dann im winter auf di idee kommen.... nun ja die haben noch nie versucht einen gefrorenen baum zu fällen.

  • Zitat von DerLinzer im Beitrag #1

    JETZT die Fragestellung: ein kalter WINTER ist im Anmarsch >> wie würdet ihr versuchen bis zum nächsten Frühling zu überleben?
    Macht euch mal Gedanken zu diesem realistischem Szenario, bin schon gespannt welche Antworten kommen....
    Mir ist klar das die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen werden, je nach Wohnort und Familiengrösse.




    da die landmaschinen und LKWs heutzutage alle elektronisch gesteuert sind, und der EMP im sommer eingetreten ist, wäre ein grossteil der ernte nicht eingeholt worden. ohne LKW keine nahrung in die stadte....

    hunger nach ca 2 wochen, die ersten hungertoten ca 4 wochen, mord und todschlag im kampf um die letzten dosen ca 6 wochen.

    wenn ich in dem scenario bis zum winter überlebt habe, brauche ich mich wohl vor anderen leuten nicht mehr fürchten^^

    ich würde dann auch in der stadt bleiben und die einrichtung meiner verblichenen nachbarn verheizen.

    die grösste gefahr sehe ich während der grossen hungersnot, weil jede gekochte mahlzeit ein "lockstoff" für plünderer ist.

    also einige wochen kalt essen und bis zum frühling irgendwie durchhalten.(hoffentlich hat man genug nahrung eingebunkert)

    sollte ich das scenario falsch verstanden haben, bitte ich um korrektur.

    grüsse

    karkoul

    p.s. "er hatte liebe genoßen in moskau. :D sweet

    Gross / klein-schreibung ist ein luxus!

  • spontaner einfall zum thema kaminrohr: im rohr nochmals ein rohr das als wendel ausgefuehrt ist und damit warmes wasser macht, so verpufft die hitze nicht unnoetig. wer handwerklich geschickt ist kann das an vorhandene heizkoerper anklemmen, so wird aus dem rauchrohr ein heizrohr :)

  • Ja und nein.

    1. Brauchst du dazu einen nagelneuen kamin der einen guten zug hat. Ansonsten werden die abgase zu kalt und steigen nicht nah oben.
    als heizwasser müsstedt du ständig heizen und wenn das wasser 60 grad hat nimmt es nicht so viel wärme auf wie 10 grad kaltes. Also noch mehr heizen und das kostet ressourcen. Das wasser will aber auch fepumpt werden. Ohne strom wird das schwierig. Und von hand verbrauchst du so viele kalorien dass du ganz schnell probleme bekommst. Das wasser muss ja ständig im umlauf sein.

    Das rohr nicht direkt in die wand rein sondern vl durch ein anderes zimmer (bad?) Leiten und dann in den kamin das reicht völlig.
    Und ist denke ich mit dem wenigsten aufwand und ressourcen verbunden.

  • berechtigte kritik, mit dem abzug muesste man sich spielen, die zirkulation koennte man evtl. durch natuerliche konvektion loesen, vllt hat man einen bach/fluss zur verfuegung fuer die pumpe. das rohr schraeg durch ein anderes zimmer zu leiten ist erstmal am pragmatischsten.

  • mir wurde mal gesagt, im Kamin ein Wasserrohr ist nicht möglich, wegen Kondeswasser und einige Dinge gabs noch zu beachten, vielleicht fällt es mir wieder ein

  • Das problem mit bach/fluss dass ständig neues wasser nachkommt und das alte weggeschmissen wird. Da geht viel wärme verloren. Villeicht sogar so viel dass es sich nicht lohnt. natürliche konvektion ist vl das beste. Aber lasse mich gerne eines besseren belehren.