BoB Ideen?

  • Zitat von BenVienna im Beitrag #4
    .."In der Wildnis" braucht man in Österreich nicht übernachten wenn man nicht will. Im Krisenfall wird es entsprechend leere Häuser, Garagen, Hallen, Schuppen oder Hütten dafür geben. Und sollte es dennoch mal eine Übernachtung in nem Wäldchen, Windgürtel oder ähnlichem werden, reicht ein Tarp und ein guter Schlafsack meiner Meinung nach.



    Die lehrstehenden Häuser werden aber auch von Anderen benutzt, dazu kommt noch:

    Findet man ein lehrstehendes Haus, untersucht man es um eventuell Brauchbares zu finden - wenn dann grad Du der "brauchbare" Bursche bist sieht´s schlecht für Dich aus.

    Ich würde Wildnisübernachtung vorziehen.

    80km in 2 Tagen mit Freundin und Gepäck auf dem Rücken und: die Angst im Nacken wann den dieser unkontrolierbare Situation wieder endet (also ständig Angst endeckt, ausgeraubt oder schlimmer zu werden) kannst Du vergessen. Du kannst das nicht mit der momentanen Situation vergleichen, oder Soldaten im Krieg, denn die sind seltenst alleine unterwegs - haben also immer eine gewisse "Sicherheit der Gruppe".

    Jetzt bist Du wohlgenährt, immer gut ausgeruhrt und gesund - wie sieht das dann im C-Fall aus?

    Ich würde dafür 4 bis 6 Tage rechnen.

    Sicht im Dunkeln:

    Wenn Du mal wirklich in der Nacht ganz ohne Lampe unterwegs bist, wirst Du sehen was Du alles sehen wirst.

    Viele glauben immer in der Nacht ist est finster - ist es nur selten, wenn Neumond ist oder schwere Regenwolken umherziehen.

    Wenn Du jetzt schon Deine Fluchtstrecke zu Deinen Eltern wanderst, brauchst Du dann kein Navi, eine Landkarte würde ich aber immer zur Sicherheit einpacken.

    Navis sind tolle schöne technische Speilereien - ich verwende auch Navis, aber im C-Fall ist auch damit zu rechnen, daß die GPS Signale verfälscht werden (mehr als derzeit, um vor Terrorangriffen zu schützen) oder die Satelitten komplett ausgefallen sind - ein Kompas wird wohl noch immer funktionieren.