Interessante Messer für Prepper

  • Wenn Du morgen zum Treffen kommst nehm ich Dir eins mit zum ausprobieren.

    LG Wolfgang
    PS Mein Finger hat gesagt das die ganz höllisch scharf sind- Skalpell-Nineau!

  • Morgen.

    Haller Stahlwaren hat in seiner Blackfield Serie ein Messer im Programm, dessen Design von Chris Reeve bekannt ist. Weiter gab es diese Messer noch von einem weiteren Hersteller (der mir grad nicht einfällt). Der Bithalter sollte zu entfernen sein.

    http://www.amazon.de/BlackFiel…NP5K?tag=httpswwwaustr-21

    Wer Hohlgriffmesser mag...

  • die blackfield-serie scheint genrell ganz brauchbar zu sein, ich hab einen blackfield gentline folder davon und der ist fuer den preis echt ein gutes teil. mein doppelt so teurer damastfolder von boeker hat keine messingscheiben sondern kunststoff am erl. steckt auch all die dinge weg die man mit einem folder besser nicht machen sollte, batoning, hebeln, etc.

  • Dafür bin ich ehrlicherweise nicht besonders angetan, was die quali von pumatec zum preis/leistungsverhältnis nicht passt. Oder ist einfach nur jenes anderer Hersteller so überdurchschnittlich gut?!?

  • hmm, ich besitze nur eins von puma-tec, aber da koennte ich jetzt nicht meckern (kukri fuer 50 euro). puma-tec ist halt die low-cost sparte von puma, you get what you pay for ;)

  • Herrlich!

    Hm, es kommt wohl auch immer auf den jeweiligen Betrachter an. Z.B. weiß ich ein paar vom alten Schlag, für die taugt ein Messer schon mal nix wenn nicht aus Stahl und Horn, Leder oder Holz gemacht ist. Andere sehen immer das Kämpfen als erstes und wollen da nur Dolche. Gar Wurfeigenschaften wurden schon als Kriterium genannt...

    Gerade für den Alltag und eben auch wenn regelmäßig mit dem Messer gearbeitet wird, bewähren sich doch Byrd, Elite Force scheint gut zu sein, oder auch ein Opinel oder sonstwas. Am We erst hat sich ein Freund aus einer misslichen Lage befreit, in dem er mit einem älteren Walther Klapptanto für ca. 30 Euro (zumindest hat er das meistens dabei) eine Türe bearbeitet hat die von der anderen Seite (wohl absichtlich) verschlossen wurde. Gut, natürlich keine High-End Sicherheitstüre, sondern von nem alten Dachboden.

    Wie gesagt, heute würde ich mir für über 100 Euro kein Messer mehr kaufen, dafür lieber Waldviertler Stiefel z.B.

    Ausnahmen wären jetzt ganz spezifisch eingesetze Messer, z.B. für das Tauchen. Obwohl es auch hier bestimmt gute Ware günstig gibt. Natürlich heißt das auch nicht, dass teure Messer Blödsinn wären. Jedem nach seinem Ermessen.

    Als EDC trage ich privat das Custom Victorinox, dass ich beim GEAR Magazin mal gewonnen hab. Grad vorher wieder nen Karton damit zerlegt, Klebereste mit Feuerzeugbenzin entfernt und abgewaschen. Vor ein paar Tagen hab ichs durch den Keramiktaschenschleifer gezogen und nen Tropfen Öl zur Leichtgängigkeit auf die Klingenachse gegeben. Seitdem ich dieses Messer hab, hab ich alle Alltagsklappmesser verkauft, ich kann eh nur eins mitnehmen.

    So, gerade Walther hat momentan einige vernünftig wirkende Messer im Programm, die preislich noch vertretbar scheinen. Z.B. dieses Pro Knife Rescue würde mir gefallen.
    Hier könnte doch Glock auch mal nachziehen... [Blockierte Grafik: http://static.grscty.com/uploads//gallery/category_506/gallery_144763_506_1369018468_84151.gif]


    Nachtrag zu meinem Post mit dem Haller Blackfield Messer: Schrade hatte die auch im Programm, schwer erhältlich und teurer.

  • Mein pumatec kostete 100€ und ist als Begleitung für schönere Anlässe gedacht. Quasi ein kleines schwarzes mit Damastklinge.
    Das ist nicht das günstigste aber auch nicht das teuerste Messer in meiner Sammlung.
    Dennoch stimmt die Meldung, man bekommt wofür man bezahlt nicht zur gänze.
    Gerade in der Messerszene wird das durchaus bekannt sein, gleichwohl anderes suggeriert wird.

  • okok, da muss ich dann wohl etwas zurueckrudern, bei zB moras das nicht zutreffen, oder bei opinels. da bekommst viel messer fuers geld. ich glaube ich habe es schon in einem anderem thread erwaehnt, ich habe seit ueber einem jahr ein carbon mora im arbeitseinsatz und fuer 13,90 euro ist das des beste was ich bisher in den fingern hatte...
    egak ob stahlblechbatoning, betonstemmen oder aehnliche perversitaeten, kurz mit der flex drueber und wieder gut...
    die kleinen scheisser verzeihen verdammt viel fuer das was sie kosten.

    gruss,
    BB

  • hatte ich gestern noch geschrieben das ich mit der puma-tec quali nix zu meckern hab? da waren die goetter gegen mich und haben mein kukri in 2 teile verwandelt. scheint ja wirklich nur billiger druckgussstahl zu sein, ich bin enttaeuscht... mal schaun was mein messerdealer dazu sagt, es flog mir bei sachgemaesser anwendung mal sauber um die ohren... :/

  • Solangs ned im Kopf stecken bleibt, hast ja eh schwein gehabt.

    Bleibt das Parang von FKMD zu probieren... Oder doch die Klappvariante- das Aruru...

  • naja, morgen mal zum messerladen gehen, umtauschen und das ganze in stabil kaufen. mal schaun was ghurka imports so im angebot hat.

  • Morgen.

    Jetzt noch ein Nachtrag: Die Messer von ELITE FORCE laufen auch unter Umarex, zu diesem Unternehmen gehört auch Walther. Generell zieht man dort mit Messern und Taschenlampen ganz schön nach. Auch die Marke PERFECTA (Lampen, Schlagstöcke und Pfeffersprays) gehört da wohl mit dazu.
    Wie gesagt, wer noch ein Taschenmesser Gut&Günstig sucht, kann auch dort mal schauen.

    Gut, es gibt auch hier Schatten: Ein Polizeibeamter wollte mit dem Glasbrecher seines Walther Messers eine Seitenscheibe eines Autos zertrümmern, aber der Glasbrecher war unbrauchbar... Das Problem ist zwar mittlerweile behoben, und man bekommt wohl auch das Messer gegen eins der neuen Produktion getauscht, wenn man sein altes Messer einschickt; aber das hilft im Moment des Bedarfs natürlich nichts.

  • @ Cody : Das Parang ist halt wieder weder Fleisch noch Fisch... zum Hacken zu klein und für feine Arbeiten zu groß ( vgl. Axt + Messer ) Falls du ein ordentliches Werkzeug suchst, das etwas größer sein darf Klinge ca. 28cm, dann würde ich dir raten, schau dir das Kukri von FoxKnives an ( die "nicht militär Variante" zu FKMD ) Gute Qualität und guter Preis ~ 90-100 Euro für ordentliches Material und gutes Feedback am Griff!

  • kukri anstandslos umgetauscht bekommen... und von dem alten schacherer natuerlich noch ein anderes messer angedreht bekommen &)

  • @chrang
    Is mir schon klar.
    Dennoch handlicher wie ein kukri von abmaßen her... Und ich persönlich überleg mir schon so ein Hackmesser als Ergänzumg zu einem Mora oder ähnliches in einen Rucksack zu packen. Wohl gemerkt in den rucksack. Ned oben drauf, seitlich oder gar sonst wo..

  • Guten Morgen, habe im Tv einen Bericht über einen Amazonas Ureinwohnerstamm gesehen.
    Interessant war, dass der Reporter Deutscher war, der ? Kapitän ? des Kahn´s und der Führer beide Einheimische.
    nach cirka 30 Kilometern auf dem Fluss biegen die ab-ein umgestürzter Baum (klein) blockiert die Weiterfahrt
    die zwei Einheimischen zücken ihre Macheten und schaffen es-nach langer Bearbeitung.....nach kürzerer Strecke wieder das selbe-
    diesmal EIN BAUM - und aus. hacken mit ihren Macheten herum-dem Baum ist es egal-und Ende der Tour-wieder retour.
    Der Deutsche sagt: [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/grin.gif] ich verstehe nicht-dass hier keine Kettensägen oder Hacken mit an Bord sind......der Kapitän wird LAUT....
    und meint, die beiden hätten nicht mal genug Geld-um ihre Familien zu ernähren-also wovon sollten sie eine Kettensäge kaufen?
    somit exakt was hier vom (leider gesperrten Chrang und BB) Publikum diskutiert wurde. Macheten bei uns-wozu? Hartholz! Axt oder Beil
    plus gutes Messer-und es sollte passen-für jeden hier.

    LANNERWEGMICHAEL

  • Persönlich nutze ich seit ca. 17 Jahren dieses Messer hier:

    http://www.fallkniven.com/en/shop/detail...tary-knives/f1l

    Es ist extrem stabil mit breitem Klingenrücken, hat sehr gute Schnitthaltigkeit und ich habe es wiederholt auch zum Abfangen von Wild verwendet.

    An der richtigen Stelle angesetzt mit Stich Richtung Herz geht es rein wie in Butter.

    Damit mache ich auch praktisch die gesamte Wildverarbeitung, aufbrechen, aus der Decke schlagen und grob zerwirken.

    Die Scheide ist ebenfalls sehr stabil, sitzt sicher am Gürtel und das Messer ist gegen Verlust gesichert.

    Nachteilig ist nur, dass es aufgrund der sehr hohen Stahlhärte entsprechend schwer nachzuschärfen ist und es ist teuer.

  • Varminter, sieht aus wie die Böker Damaszenerstahl Messer-finde ich.
    entschuldige den dämlichen Wortwitz-aber es ist sicher eine scharfe Sache, mit dem Feitl zu arbeiten. (wild-technisch im Wald)
    offenbar bist du Förster/Jäger...?

    LANNERWEGMICHAEL

  • Zitat von LANNERWEGMICHAEL im Beitrag #39
    Varminter, sieht aus wie die Böker Damaszenerstahl Messer-finde ich.
    entschuldige den dämlichen Wortwitz-aber es ist sicher eine scharfe Sache, mit dem Feitl zu arbeiten. (wild-technisch im Wald)
    offenbar bist du Förster/Jäger...?



    Servus,

    es ist aber kein Damaszenerstahl. Ganz modernes Stahl, ein hochwertiges Gebrauchsmesser, meiner Meinung nach eine ganze Klasse über der Bökerqualität.

    Ja, ich schnitz ab und zu an Tierchen herum - manchmal damit beschäftigt, sie mit dem Messer ganz tot zu bekommen, zb. abfangen bei einer Nachsuche, aber meistens damit beschäftigt, sie nach ihrem Ableben unter Beachtung der EU-Vorschriften zur Wildbrethygiene weiter zu verarbeiten.

    Ja, ich bin Jäger (und Kleinwaldbauer) aber kein Berufsförster.