Meine Ausrüstung beim Survival-Training Juni 2015

  • Dann hab bitte auch Verständnis, dass andere sich das vielleicht nicht zutrauen bzw. lieber von einem Fachmann gezeigt bekommen wie man diese Dinge herstellt und sich nicht auf das Wissen aus Büchern verlassen wollen.

    Einen Survival-Kurs so hinzustellen als wär das nur für naturfremde Städter was, ist definitiv falsch.

  • Wenn du mit etwas weniger negativer Energie mein Posting lesen würdest, erkennst du auch mein Verständnis.

  • Zitat von hsh im Beitrag #19
    (..) wenn man wirklich Null Erfahrung mit dem Leben im Freien hat, macht auch so ein Kurs Sinn. (..)



    Ich habe ihn keineswegs mit negativer Energie gelesen - aber ich denke dein Satz lässt nicht viel Raum für Interpretationen offen. ;)

  • Saloppe Formulierungen sind nicht gleich böse gemeint, sondern einfach nur salopp. Anders formuliert: "wer in seinem Leben nie die Möglichkeit hatte, seine Fähigkeiten in diese Richtung zu erweitern, hat sie über so einen Kurs." Besser?

  • Seids lieb miteinander Kinder!
    Woanders wurde schon über die Rechtslage zum Aufenthalt in unseren heimischen Wäldern diskutiert und alleine schon deswegen macht ein Kurs Sinn. Die wenigsten haben Zugang zu einem Gelände auf dem sie sich nach Herzenslust austoben können ohne das gleich die Behörde auf der Matte steht. Und lernen sollte man schon von jemandem der sich wirklich auskennt.

    [team] Wenn wir unsere Waffen zu Pflugscharen verarbeiten, werden wir irgendwann für die pflügen, die das nicht gemacht haben.

  • Sicher hat jeder von uns, seinen eigenen Zugang zu diesem Thema. Ich bin auch eher auf Reduktion aus - es sei denn, ich möchte etwas "testen". Was übrigens bei mir - ebenfalls aus Jugendzeiten - immer dazugehörte, war und ist eine Lupe. Das wird oft unterschätzt oder vergessen. Sie ist klein, leicht und enorm vielfältig: Um Blüten, Pflanzen zu betrachten, den Schiefer im Finger zu lokalisieren - und im Sommer, um damit ohne Stahl, Feuer zu machen. Das war für uns Buben, immer ein erhebendes Gefühl, es geschafft zu haben.

    Als ich vor etwa 30 Jahren im Sommer in den Donauauen zwei Tage verbrachte, hatte ich nur einen Schlafsack dabei, einen Regenponcho (damals noch von Donauland!!!), den ich als Plane verspannte. Und natürlich meine Messer. Den Esbitkocher verwendete ich nur weil es mit Spaß machte, einen Tee zu wärmen, nicht aber, weil es notwendig gewesen wäre. Minimale Ausrüstung, maximales Erlebnis. Das wiederholte ich dann und dehnte meinen Aufenthalt und Aktionsradius weiter aus.