Survivaltraining Juni 2015 Ausrüstung - Zelt: Vango Uni Zelt Halo 200

  • Dies ist eine Vorführung des Artikels Meine Ausrüstung beim Survival Training im Juni 2015 und des Artikels Meine Ausrüstung beim Scout-Kurs im August 2015.


    Das Zelt: Vango Uni Zelt Halo 200

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    Man hat ja immer gerne ein Dach über dem Kopf, der Veranstalter gab an man müsse sich ein Zelt oder eine Plane mitbringen, je nach eigenem Gusto. Ich hatte beides dabei, allerdings aus praktischen Gründen. Ich wusste nicht was für ein Wetter zu erwarten war, ich kannte den Untergrund nicht usw. weshalb ich mir das Zelt und als Schutz des Zeltbodens zusätzlich eine Plane mitbrachte, Es gibt eine passende Bodenschutzplane auch vom Hersteller, allerdings war diese nicht mehr zeitgerecht lieferbar.

    Das Zelt selber ist ein 2-Mann Zelt, man hat sich er bequem Platz zu zweit, allerdings müsste dann die Ausrüstung draußen bleiben. Da ich alleine war hatte ich den Vorteil das ich den Rucksack auspacken konnte und das Zeug im Zelt verteilen konnte für den schnellen Zugriff.

    Da das Zelt zwei Eingänge hat ist es super praktisch, eine Seite schläft man und kann so leicht rein und raus, auf der anderen Seite gilt das gleiche für die andere Person die einen eigenen Ausgang hat bzw wenn man die Ausrüstung dort lagert kann man bequem an alles ran ohne jedesmal durchs halbe Zelt und über den Schlafsack zu müssen.

    Man mag jetzt darüber streiten ob ein Zelt notwendig ist, und nein ist es nicht, aber es macht das leben einfacher wenn man ein Dach mit Wänden um sich rum hat, wenn es nachts etwas kälter wird, oder der Wind bläst.

    Die technischen Daten des Zeltes:

    Gewicht: 3,65 kg
    Wassersäule: 5000 mm

    Der Aufbau ist relativ leicht, alle drei Zeltstangen sind gleichlang, was die Sache sehr vereinfacht. man breitet zuerst das Zelt aus, schiebt die drei Stangen durch (am besten die zwei parallelen zuerst), dann richtet man es auf und hakt die Stangen ein. Jetzt steht die Aussenhülle bereits. Diese dreht man jetzt so wie man es will (Eingang z.B. zum Osten um morgens das Zelt schneller auszutrocknen), macht es mit den Zeltnägeln fest und spannt die Seile ab und macht auch diese mit Zeltnägel fest. Wenn man nur ein Dach mit wänden über dem Kopf haben will, ohne Innenhülle ist das Zelt damit schon fertig. Wer das ganze Zelt aufbauen will um sich vor Insekten zu schützen usw. der knüpft jetzt die Innenhülle von innen an die Aussenhülle und damit ist das Zelt fertig aufgebaut. Ich habe unter dem Boden des Zeltes wie bereits erwähnt eine zusätzliche Plane ausgebreitet.

    Positives:
    - Das Zelt ist schön geräumig, ich hatte hatte für mich und meine Ausrüstung wirklich genug Platz.
    - In der Mitte des Innenzeltes gibt es eine Öse an der man eine Taschenlampe oder einen Leuchtstab befestigen kann.
    - Das Zelt besitzt zwei Öffnung die man ausklappen kann um das Zelt besser zu belüften.
    - Der Abstand zwischen Innenhülle und AUssenhülle (ca 3 - 5 cm) ist groß genug das sich die Feuchtigkeit nachts zwar am Innenzelt niederschlägt, aber schnell wieder austrocknet wenn es wärmer wird und die Sonne auf das Zelt scheint.

    Negatives:
    Nun ich habe nichts wirklich negatives zu berichten, die Zeltnägel könnten stabiler sein, für weichen Boden, Wiesengrund usw. sind sie gut, bei Steinen oder Wurzeln unter der Erdoberfläche verbiegt man sie schnell, allerdings hatte ich diese eh gegen stärkere getauscht weil ich damit gerechnet hatte das das Gebiet wo wir die Zelte aufbauen eher steinig ist. Allerdings war der Boden wo ich das Zelt aufgebaut habe sehr gut, also hätten es die Originalen auch getan.


    Fazit:
    Wer ein gutes Zelt sucht, um sich mal draußen zu vergnügen, der ist sicher gut Beraten mit dem Zelt. Wie bei jedem Zelt sollte man nichts spitzes durch den Boden stecken oder auf Steinen campieren, wer das vorhat kann aber das Innenzelt einfach weglassen und nur die äussere Hülle aufbauen. Selbst dann ist es eine Plane überlegen weil es Befestigungssmaterial mitbringt und ohne Innenzelt auch kaum schwerer ist als eine Plane.



    Grüsse Capt J Reynolds


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    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Ich hab das selbe Zelt und konnte es im vergangenem Jahr beim Scoutkurs auf Dichtheit testen:
    1 Woche jeden Tag 1 mal Gewitter mit Sturm und teilweise Hagel.
    Meine "Fetzenburg" hat super dicht gehalten.

    Vor allem die dezente Farbe ist grad für den Prepper optimal.